Hallo,
@Kate
Du hast Recht, Kuklinski sagt nur, dass KPU eine Folge von HWS-Instabilitäten sein kann. Hatte das falsch in Erinnerung. Ist immer gut, wenn noch mal einer drüber liest

.
Ich glaube nicht, dass man mit täglich 12,5 mg Zink viel falsch machen kann. Das ist doch eher eine sehr milde Dosierung.
Die MW-Diagnostik ist mir irgendwie zu unausgegoren und ich habe davon abgesehen, dass momentan weiter zu verfolgen. Ich habe gründlich zu dem Thema gelesen und nach all den Erfahrungsberichten von margie etc. scheint mir im Grunde nur sicher, dass nichts sicher ist.
Wenn Blut- und Urinwerte von einem Tag auf den anderen um 100% schwanken können und selbst eine Biopsie nur dann aussagekräftig ist, wenn an der "richtigen Stelle" die Probe entnommen wird (genau aus dem gleichen Grund wird Zöliakie nämlich auch zuweilen nicht durch Biopsie diagnostiziert), dann gibt das schon zu denken.
Unsere Blutwerte liegen regelmäßig bei 13, also im unteren Referenzbereich. Die 24h Uringeschichte müsste ich vermutlich selbst zahlen, da meine Ärztin keinen Anlass sieht, bei normalen Blutwerten damit ihr Budget zu strapazieren.
Da ich den Test mind. 2x machen muss, um einigermaßen zuverlässige Ergebnisse zu bekommen und wir vier ggf. Betroffene sind, kämen da 8x30 Euro auf uns zu und schlimmstenfalls sind wir hinterher genauso schlau wie vorher.
Ich habe mich daher entschlossen, einen US der Leber machen zu lassen und zwar jetzt vor Beginn der Aderlasstherapie wegen Hämochromatose und nach Erreichen des angestrebten Ferritinwertes unter 50.
Sollten dann noch Auffälligkeiten im US sein, werde ich mich noch einmal mit MW beschäftigen.
Symptome wie Tremor etc. habe ich bisher nicht, bin 42.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich beide Speicherkrankheiten habe, da hätte ich wohl eine besonders große Niete im genetischen Roulette gezogen. KPU, Hashi und Hämochromatose reichen mir schon, wer weiß, was sonst noch an Befunden auftaucht.
@irnee
Lässt Du Deine Eisenwerte im Labor regelmäßig überprüfen? Du solltest auf keinen Fall Eisen nehmen, wenn die Werte nicht eindeutig sehr niedrig sind. Auch ich musste nach einer Geburt mal Eisentabletten nehmen, weil die Hebamme meinte, ich sei so blass und hätte viel Blut verloren.
Jetzt hat sich durch Hinweise aus diesem Forum herausgestellt, dass ich die Eisenspeicherkrankheit habe und das besser damals nicht genommen hätte!!!
@ Katy
Lies am besten selbst mal die Forschungsarbeit von Kuklinski. Du findest sie in komprimierter Form unter
KPU Berlin. Ansonsten beschaff Dir das Buch zu dem Thema wie Kate mir weiter oben empfohlen hat.
Behandeln würde ich Wirbelsäulengeschichten immer zunächst mit Dorntherapie. Das ist die sanftere und gesündere Variante von Chiropraktik, da keine Bänder dabei überdehnt werden.
Meist machen nur HPs Dorntherapie.
LG an alle
Claudia