Themenstarter
- Beitritt
- 01.02.19
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich bin schließlich mit meinem Latein am Ende und hoffe hier Hilfe bzw. einen nützlichen Rat zu finden.
Das Jahr 2018 war körperlich und physisch sehr anstrengend für mich. Anfang des Jahres hatte ich nach dem Essen mit juckenden Hautausschlägen zu kämpfen, die über den ganzen Körper verteilt waren. Von meinem Arzt wurde mir Pro Symbioflor sowie Symbioflor 1 und Symbioflor 2 verschrieben, die ich in der Reihenfolge einnehmen sollte. Pro Symbioflor nahm ich vollständig. Die Hautausschläge nahmen zu. Symbioflor 1 nahm ich ebenfalls vollständig. Während der Einnahme gingen die Hautausschläge etwas zurück. Bei der Hälfte der Einnahme von Symbioflor 2 bin ich schließlich zusammengeklappt und war über Tage nicht in der Lage aus dem Bett aufzustehen oder zu essen. Selbst bei gekochten Kartoffeln oder Haferschleim verschlechterte sich mein Befinden deutlich. Während diesem Zusammenbruch habe ich einen einseitigen Tinnitus (den ich seither habe) entwickelt und vertrage seither keine histaminreiche Nahrung. Schließlich landete ich durch meinen Zusammenbruch im Krankenhaus wo man mich wieder etwas aufpeppelte. Magen- und Darmspiegelung waren beide unauffällig. Gesamt IgE war mit 800 deutlich erhöht, aber das ist mir schon länger bekannt und man schob es bisher auf meine Hausstauballergie oder meine Kaseinunverträglichkeit, die mich beide seit ca. 4 Jahre begleiten.
Nach dem Krankenhaus begann eine Ärzte-Odyssee keinesgleichen. Keiner der 13 "Spezialisten" wusste mir so recht zu helfen. Letztlich habe ich durch viel lesen und Eigendiagnostik das Folgende untersuchen lassen:
Biovis Stuhluntersuchung Florastatus:
Allergiediagnostik Urin (Morgenurin):
Blutbild:
Beim Allergologen ließ ich IgE-Allergene testen (sowohl Pricktest als auch Blut). Alles ohne Befund.
Zu meinen Symptomen:
Ich kann keine histaminreiche Nahrung zu mir nehmen. Esse ich beispielsweise ein Stück Salami, muss ich mich unmittelbar danach hinlegen und bin außer Gefecht gesetzt für den restlichen Tag oder sogar die nächsten Tage. Außerdem habe ich einen starken Tinnitus auf beiden Seiten und bekomme juckende Ausschläge am ganzen Körper, wobei häufiger am Oberkörper als an anderen Regionen. Ich hab einen Druck auf meiner Stirn der mich seit meinem Zusammenbruch begleitet und über den Tag hinweg intensiver wird (obwohl ich histaminfrei esse und im MRT nichts festgestellt werden konnte). Außerdem habe ich ziemlich üble Darmgeräusche und fühle mich allgemein unwohl mit einem labilen Kreislauf. Seit meinem Zusammenbruch habe ich stark an Gewicht verloren.
Ich tippte auf eine Histaminintoleranz. Wenn ich mich histaminfrei ernähre, geht es mir besser und die Symptome ist quasi nicht mehr da.
Was ich bisher tat:
Anfangs versuchte ich es mit DAOsin, jedoch mit mäßigem Erfolg. Irgendwie wirkten diese Dinger bei mir nicht. Ich machte mich auf die Suche nach eine Probiotkum, was ich in Verbindung mit Inulin nehmen wollte und wurde nach einer weiteren Odyssee schließlich bei Lactopia Probio Histamed fündig. Es sollte meinen Defizit an Bifidos und Lactos wieder auffüllen. Ich nehme es seit nun 6 Wochen und vertrage es gut. Meine Verträglichkeit gegenüber histaminhaltiger Kost hat sich aber nicht oder nur sehr wenig gebessert.
Außerdem entgiftete ich meinen Körper 3 Wochen lang mit Zeolith, wovon ich zwei Mal täglich einen Löffel nahm.
Ich nehme Okoubaka seit nunmehr 3 Wochen ein. Ansonsten wurde mir nichts von meinen "Spezialisten" empfohlen was mir geholfen hätte.
Das Problem ist, wie ich es auch drehe und wende, es wird nicht besser. Mir scheint, dass ich die Ursache noch nicht gefunden habe und ich aber auch keine Ideen habe in welche Richtung ich noch suchen soll. Vermutlich fehlt mir auch noch die richtige Person, die mir weiterhelfen kann. Deshalb wollte ich euch fragen ob ihr vielleicht noch einen Rat für mich habt oder eine Idee, was bei einem von euch in einem vergleichbaren Fall zu einer Besserung oder gar Heilung geführt hat? - Ich bin über jeden Rat mehr als dankbar. - Vielen Dank im Voraus!
Es grüßt euch
Michael
ich bin schließlich mit meinem Latein am Ende und hoffe hier Hilfe bzw. einen nützlichen Rat zu finden.
Das Jahr 2018 war körperlich und physisch sehr anstrengend für mich. Anfang des Jahres hatte ich nach dem Essen mit juckenden Hautausschlägen zu kämpfen, die über den ganzen Körper verteilt waren. Von meinem Arzt wurde mir Pro Symbioflor sowie Symbioflor 1 und Symbioflor 2 verschrieben, die ich in der Reihenfolge einnehmen sollte. Pro Symbioflor nahm ich vollständig. Die Hautausschläge nahmen zu. Symbioflor 1 nahm ich ebenfalls vollständig. Während der Einnahme gingen die Hautausschläge etwas zurück. Bei der Hälfte der Einnahme von Symbioflor 2 bin ich schließlich zusammengeklappt und war über Tage nicht in der Lage aus dem Bett aufzustehen oder zu essen. Selbst bei gekochten Kartoffeln oder Haferschleim verschlechterte sich mein Befinden deutlich. Während diesem Zusammenbruch habe ich einen einseitigen Tinnitus (den ich seither habe) entwickelt und vertrage seither keine histaminreiche Nahrung. Schließlich landete ich durch meinen Zusammenbruch im Krankenhaus wo man mich wieder etwas aufpeppelte. Magen- und Darmspiegelung waren beide unauffällig. Gesamt IgE war mit 800 deutlich erhöht, aber das ist mir schon länger bekannt und man schob es bisher auf meine Hausstauballergie oder meine Kaseinunverträglichkeit, die mich beide seit ca. 4 Jahre begleiten.
Nach dem Krankenhaus begann eine Ärzte-Odyssee keinesgleichen. Keiner der 13 "Spezialisten" wusste mir so recht zu helfen. Letztlich habe ich durch viel lesen und Eigendiagnostik das Folgende untersuchen lassen:
Biovis Stuhluntersuchung Florastatus:
- Escherichia Coli stark vermindert: <1,0*10⁴
- Enterobacter species erhöht: 4,0*10⁴
- Enterococcus species stark vermindert: <1,0*10⁵
- Bifidos stark vermindert: <1,0*10⁷
- Bacteroides vermindert: 8,0*10⁸
- Lactobacillus stark vermindert: <1,0*10⁴
- Sektretorisches Immunglobulin A (slgA) erhöht: 4290 (Normwert: 510-2040)
- Zonulin normal
- Calprotectin normal
- Alpha 1-Antitrypsin erhöht: 47,3 (Normbereich <27,5)
- Keine Parasiten, wie Candida etc.
Allergiediagnostik Urin (Morgenurin):
- Kreatinin normal
- Histamin (Urin) normal: 16 (Normbereich < 50)
- DAO Aktvitität normal
- N-Methylhistamin deutlich erhöht: 291 (Normbereich: 60-150)
- N-Methylimidazolessigsäure verringert: 1860 (Normbereich: 2000-8000)
- Ratio N-Methylhistamin/Histamin normal
Blutbild:
- Alkalische Phosphatase erhöht: 143 (Normwert: 40-130)
- IgE hoch: 795 (Normwert <120)
- DAO-Konzentration: 23
- CRP normal
- Hormone normal
Beim Allergologen ließ ich IgE-Allergene testen (sowohl Pricktest als auch Blut). Alles ohne Befund.
Zu meinen Symptomen:
Ich kann keine histaminreiche Nahrung zu mir nehmen. Esse ich beispielsweise ein Stück Salami, muss ich mich unmittelbar danach hinlegen und bin außer Gefecht gesetzt für den restlichen Tag oder sogar die nächsten Tage. Außerdem habe ich einen starken Tinnitus auf beiden Seiten und bekomme juckende Ausschläge am ganzen Körper, wobei häufiger am Oberkörper als an anderen Regionen. Ich hab einen Druck auf meiner Stirn der mich seit meinem Zusammenbruch begleitet und über den Tag hinweg intensiver wird (obwohl ich histaminfrei esse und im MRT nichts festgestellt werden konnte). Außerdem habe ich ziemlich üble Darmgeräusche und fühle mich allgemein unwohl mit einem labilen Kreislauf. Seit meinem Zusammenbruch habe ich stark an Gewicht verloren.
Ich tippte auf eine Histaminintoleranz. Wenn ich mich histaminfrei ernähre, geht es mir besser und die Symptome ist quasi nicht mehr da.
Was ich bisher tat:
Anfangs versuchte ich es mit DAOsin, jedoch mit mäßigem Erfolg. Irgendwie wirkten diese Dinger bei mir nicht. Ich machte mich auf die Suche nach eine Probiotkum, was ich in Verbindung mit Inulin nehmen wollte und wurde nach einer weiteren Odyssee schließlich bei Lactopia Probio Histamed fündig. Es sollte meinen Defizit an Bifidos und Lactos wieder auffüllen. Ich nehme es seit nun 6 Wochen und vertrage es gut. Meine Verträglichkeit gegenüber histaminhaltiger Kost hat sich aber nicht oder nur sehr wenig gebessert.
Außerdem entgiftete ich meinen Körper 3 Wochen lang mit Zeolith, wovon ich zwei Mal täglich einen Löffel nahm.
Ich nehme Okoubaka seit nunmehr 3 Wochen ein. Ansonsten wurde mir nichts von meinen "Spezialisten" empfohlen was mir geholfen hätte.
Das Problem ist, wie ich es auch drehe und wende, es wird nicht besser. Mir scheint, dass ich die Ursache noch nicht gefunden habe und ich aber auch keine Ideen habe in welche Richtung ich noch suchen soll. Vermutlich fehlt mir auch noch die richtige Person, die mir weiterhelfen kann. Deshalb wollte ich euch fragen ob ihr vielleicht noch einen Rat für mich habt oder eine Idee, was bei einem von euch in einem vergleichbaren Fall zu einer Besserung oder gar Heilung geführt hat? - Ich bin über jeden Rat mehr als dankbar. - Vielen Dank im Voraus!
Es grüßt euch
Michael