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Vitamin C und Durchfall
Es heiß, bei Megadosen Vitamin C käme es irgendwann zu einem osmotisch bedingtem Durchfall. Man nennt es die Darmtoleranzgrenze, wo der Durchfall auftaucht. Man solle sich an die Dosis rantasten, wo der Stuhl weich wird und dann wieder etwas reduzieren, um seine Dosis zu finden.
Diese Grenze solle von Person zu Person unterschiedlich sein. Während es bei gesunden Menschen recht schnell zu Durchfall kommen soll, so soll diese Grenze bei kranken Menschen deutlich weiter oben liegen. Wenn der Körper krankheitsbedingt jetzt extrem viel Vitamin C braucht, so verträgt der Darm wohl auch viel mehr bis er rebelliert.
Aber da frage ich mich jetzt: Wieso Darm? Wird das Vitamin C im Normalfall denn nicht schon im Magen gelöst? Wieso dann "Darmtoleranz" und nicht "Magentoleranz"?
Und wieso heißt es, es wäre ein "osmotisch bedingter" Durchfall? Ich bin nicht ganz sicher, ob ich die Bedeutung verstehe, aber es klingt für mich eigentlich so als ob eine zuhohe Konzentration außerhalb der Darmzellen, das Wasser da raus zieht bzw. die Darmzellen dazu bringt, Flüssigkeit abzugeben. Ich weiß nicht, ob das genau richtig ist, aber passen die beiden Erklärungen denn überhaupt zusammen?
Wenn es wirklich "osmotisch bedingt" wäre, müßte dann der Durchfall nicht immer bei einer bestimmten Menge auftreten, unabhängig davon, ob ein Mensch jetzt krank oder gesund ist und egal, wieviel Vitamin C er jetzt wirklich braucht?
Macht es eigentlich einen Unterschied für den Durchfall, in welcher Form man das Vitamin C nimmt?
Kommt es unabhängig von der Form bei einer bestimmten Menge zum Durchfall oder würde der Durchfall bei Einnahme von großen Dosen Ascorbinsäure schneller auftreten als bei großen Dosen Calciumascorbat oder irgendwas anderem?
Macht es für den Durchfall einen Unterschied, ob man magensaftresistente Vitamin C-Tabletten einnimmt oder nicht?
Danke
Es heiß, bei Megadosen Vitamin C käme es irgendwann zu einem osmotisch bedingtem Durchfall. Man nennt es die Darmtoleranzgrenze, wo der Durchfall auftaucht. Man solle sich an die Dosis rantasten, wo der Stuhl weich wird und dann wieder etwas reduzieren, um seine Dosis zu finden.
Diese Grenze solle von Person zu Person unterschiedlich sein. Während es bei gesunden Menschen recht schnell zu Durchfall kommen soll, so soll diese Grenze bei kranken Menschen deutlich weiter oben liegen. Wenn der Körper krankheitsbedingt jetzt extrem viel Vitamin C braucht, so verträgt der Darm wohl auch viel mehr bis er rebelliert.
Aber da frage ich mich jetzt: Wieso Darm? Wird das Vitamin C im Normalfall denn nicht schon im Magen gelöst? Wieso dann "Darmtoleranz" und nicht "Magentoleranz"?
Und wieso heißt es, es wäre ein "osmotisch bedingter" Durchfall? Ich bin nicht ganz sicher, ob ich die Bedeutung verstehe, aber es klingt für mich eigentlich so als ob eine zuhohe Konzentration außerhalb der Darmzellen, das Wasser da raus zieht bzw. die Darmzellen dazu bringt, Flüssigkeit abzugeben. Ich weiß nicht, ob das genau richtig ist, aber passen die beiden Erklärungen denn überhaupt zusammen?
Wenn es wirklich "osmotisch bedingt" wäre, müßte dann der Durchfall nicht immer bei einer bestimmten Menge auftreten, unabhängig davon, ob ein Mensch jetzt krank oder gesund ist und egal, wieviel Vitamin C er jetzt wirklich braucht?
Macht es eigentlich einen Unterschied für den Durchfall, in welcher Form man das Vitamin C nimmt?
Kommt es unabhängig von der Form bei einer bestimmten Menge zum Durchfall oder würde der Durchfall bei Einnahme von großen Dosen Ascorbinsäure schneller auftreten als bei großen Dosen Calciumascorbat oder irgendwas anderem?
Macht es für den Durchfall einen Unterschied, ob man magensaftresistente Vitamin C-Tabletten einnimmt oder nicht?
Danke