Danke für Eure Anregungen.
Das mit der Ozonschicht wollte ich auch noch anbringen... wir leben halt nicht mehr im Garten Eden (und haben eine erschreckend hohe Hautkrebsrate, ich bin Risikokandidat, renne schon 1 mal im Jahr zur Kontrolle, ein Muttermal wurde schon entfernt).
Es gibt auch noch einen Unterschied zwischen einer Deckenleuchte und einer Schreibtischlampe, mit der ich rituell viele Stunden in der Woche aus 20 cm Entfernung meine linke Wange bestrahle... Das erscheint mir schon ein recht makabres Experiment.
Rohi, hattest Du denn dies Jahr schon Gelegenheit, ausgiebig zu checken, ob Du keinen Sonnenbrand mehr kriegst?

Wieviele Stunden und zu welcher Tageszeit? Falls tatsächlich eine Besserung da ist: Könnte es nicht einfach auch von der KPU-Medikation kommen? KEAC beschreibt Sonnenlichtüberempfindlichkeit als typisches HPU-Symptom. - Was meinst Du denn mit veränderter Reaktion auf Frühlingssonne? Hatte Dich bisher so verstanden, dass Du HEFTIGER reagierst!
Meinen schlimmsten Sonnenbrand der letzten Jahre hatte ich 2001 in München. Es war Sommer und ich war einfach herumgelaufen, wobei ich versuchte, sozusagen von Schatten zu Schatten zu hopsen. Gesessen habe ich nur im Schatten. Und trotzdem... Ich hatte zu der Zeit 3 Monate glutenfrei hinter mir. - Ich bin hellhäutig und dunkel-rotblond, das ist eh schon eine schlechte Disposition für Sonne. Die Empfindlichkeit nahm ab Ende der 80er langsam zu. - Im Moment vermeide ich jedes Experiment, weiß es also schlicht nicht. Meine Sonnencreme (Faktor 20 nach australischem Standard) hat immerhin 7 Stunden gehalten letztes Wochenende (ca. 11-19 Uhr), und ich bin froh, dass ich auf diese nicht allergisch reagiert habe. Habe viele Jahre auch keine Sonnencreme vertragen. Vielleicht auch schon ein Erfolg.
Rohi, Dein Artikel unter heise.de beschreibt übrigens genau das, was ich gestern intuitiv schrieb: ab ca. 16/17 Uhr sollte man langsam "runter"- bzw. ins rotstichige dimmen, das passiert ja draußen auch (selbst im Hochsommer ist das Nachmittagslicht ganz anders als das Mittagslicht), sonst gibt's ein Problem mit dem Schlaf. Ich könnte das aber in meiner Wohnung irgendwie lösen mit verschiedenen Lampen zu verschiedenen Gelegenheiten/Tageszeiten.
Ich werde mich jedenfalls mal ein bisschen damit befassen, ist ein spannendes Thema.
Gruß

Kate