Unwohlsein, Müdigkeit, Schwäche

Hallo Caspian
Das mit dem Vitamin C klingt sehr plausibel, auch die EBV-Theorie. Du kannst dir einfach VitaminC in Pulverform zulegen und mal substituieren.
Du hast viele Symptome eines Mangels. Und ohne Rohes wenig Chancen, es natuerlich zu kriegen.
lg dadeduda
 
Eine Möglichkeit, über Gekochtes Vitamin C aufzunehmen, ist Weißkraut:

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Die Besonderheit bei diesem Kraut ist der Gehalt an Ascorbigen, einer Vorstufe des Vitamin C. Dieses wird erst durch Kochen zu Vitamin C umgewandelt. Bei allen anderen Gemüsesorten geht Vitamin C durch das Garen mehr oder weniger verloren. Weißkraut liefert reichlich Ballaststoffe. Diese sorgen für lang anhaltendes Sättigungsgefühl.
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https://www.wien.gv.at/lebensmittel/lebensmittel/uebersicht/gemuese/weisskraut/inhaltsstoff.html

Grüsse,
Oregano
 
Hallo, hier mal meine Werte:

LEUKO 9.2 (3.5-9.8)
ERY 5.4 (4.5-5.9)
HB 14.7 (13.5-17.5)
HKT 42 (40-53)
MCV 78 (80-96) -
MCH 30 (28-33)
MCHC 34 (33-36)
RDW 13.5 (11.6-14.4)
THROMB 210 (140-360)
FERRIT 29 (34-310) -
NA 138 (134-150)
K 3.9 (3.5-5.6)
KREA 0.9 (0.8-1.25)
HST 21 (19-44)
GGT37 20 (< 55 U/l)
LDH37 259 (bis 250 U/l) +
CRP/Q < 0.4 mg/… (< 0.5)
BILIGE 2.2 (bis 1.1) +
FT3 4.5 (2.0-4.2) +
FT4 1.0 (0.8-1.7)
TSH 3.55 (0.3-4.5)
 
Hallo..mal abgesehn von deinen Hautproblemen..hast du mal deine Halswirbelsäule kontrolieren lassen....kann eine Instabilität sein...kenne das sehr gut...da haste vegetative Symptome...da glaubt man nit dran das es davon kommt...Oder nur ein einzelner Wirbel der auf Nerv drückt....Is nur ne Idee..wie gesagt kenne es selbst...Gruss Bergischer Jung
 
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Was sagt der Arzt zum Blutbild-Ergebnis ?
Da ist ja einiges . Das Blutbild Schildrüse ist merkwürdig . Hoher TSH (Moderne Referenz-2,5)
Im Gegensatz erhöhtes FT3 .
MCV zu niedrig --
ist es vermindert, von einer mikrozytären Anämie – also einer Blutarmut mit zu kleinen Zellen.
Blutarmut - Diagnose | Apotheken Umschau

Das LDH ist erhöht. das kann heissen --
Sind die Werte erhöht, so deutet dies auf einen Zellschaden irgendwo im Körper hin, bei dem LDH freigesetzt wird.

LDH (Laktat-Dehydrogenase): Zeuge von Zellschäden | Apotheken Umschau

Oder die Blutprobe ist alt und zersetzt sich schon ! Deshalb enstehen dann erhöhte LDH -Werte .

Ich würde die Untersuchung nochmals machen !
 
Für einen Eisenmangel spricht auch das niedrige Ferrritin:
FERRIT 29 (34-310) -
:
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Eisenmangel: Diagnostik
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Unabhängig davon, ob ein Eisenmangel mit oder ohne Anämie besteht, muss der Ursache des Befundes nachgegangen werden. Die Befragung des Patienten ist ein zentrales Element in der Diagnostik:
Besteht ein erhöhter Bedarf? – Wachstum, Schwangerschaft, Stillen, Abort, Spitzensport?
Ist die Zufuhr vermindert? – Fleisch- und Fischkonsum, Früchte?; Soja, Tee, Kaffee, Ballaststoffe als Hemmer der Eisenresorption?
Ist die Eisenaufnahme gestört? – Gewichtsabnahme, Blähungen, Durchfall, Familienanamnese, Operationen, Magen- oder Bauchschmerzen?
Besteht ein übermässiger Verlust? – Menorrhagie (mehr als 12 Binden pro Periode oder Dauer > 7 Tage), Blutspenden, rez. Nasenbluten, Meläna, Hämaturie, Hämatemesis, …?

Bei Anhaltspunkten für eine spezifische Ursache des Eisenmangels, die behandelbar ist, muss eine entsprechende gastroenterologische, urologische, gynäkologische, nephrologische oder onkologische Abklärung erfolgen.

Labordiagnostik: Eisenmangel ohne Anämie
Die Diagnose des Eisenmangels ohne Anämie wird durch die Bestimmung des Speicherproteins Ferritin im Serum gestellt. Der Ferritinspiegel (Ferritinwert) korreliert sehr gut mit dem Eisenvorrat im Körper und unterliegt im Gegensatz zum Eisen im Blut keinen Tagesschwankungen. Ein Eisenmangel ist die einzige Ursache für ein sehr tiefes Ferritin, was in einer ausgezeichneten Spezifität der Diagnostik resultiert, wenn nicht zusätzlich eine Entzündung oder Leberschädigung besteht (siehe unten).

Offizielle Grenzwerte, ab wann ein Eisenmangel besteht, gibt es zurzeit noch keine. Weitgehend Einigkeit besteht für folgende Aussagen:

Ferritin < 15 µg/l: Eisenspeicher sind vollständig entleert
Ferritin 15 – 30 µg/l: leere oder knappe Eisenspeicher
Ferritin 30 – 50 µg/l: Grauzone, wo ein funktioneller Eisenmangel noch möglich ist.

Hier muss der Arzt abklären, ob es typische Symptome gibt, die auf einen funktionellen Eisenmangel zurückzuführen sein könnten.

Ferritin > 50 µg/l: Genügende Eisenreserve, wenn nicht gleichzeitig eine Entzündung (erhöhtes CRP) oder ein Leberschaden (erhöhte Transaminasen) vorliegen
Ferritin reagiert wie ein Akutphasenprotein und wird bei Entzündung und Leberzellschädigung vermehrt aus Makrophagen freigesetzt. Bei Entzündung besteht ausserdem eine Up-Regulation von Ferritin. In diesen Fällen ist das Ferritin im Serum kein verlässlicher Parameter für einen Eisenmangel. Dies ist der Grund, warum mit dem Ferritin zusammen immer das CRP und aufgrund der Freisetzung von Ferritin aus Hepatozyten auch die ALAT bestimmt werden sollten. Ist das CRP oder die ALAT erhöht, kann die Diagnose eines Eisenmangels schwierig werden. Neuere Studien lassen vermuten, dass die Messung des freien Transferrinrezeptors bei Patienten mit Entzündung und Verdacht auf Eisenmangel schlüssig sein könnte [1]. Diese Strategie ist aber noch zuwenig evaluiert, um im klinischen Alltag immer verlässlich angewendet werden zu können.

Weitere Befunde eines Eisenmangels sind Hypochromie und Mikrozytose im Blutbild. Vermindertes MCHC und MCV (Normalbereich 330-360g/l und 80-100fL) sind Ausdruck der eisenmangelbedingten Erythropoesestörung.
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Eisenmangel Diagnose/ Ferritin Mangel DiagnoseFerritinwert

Dein MCH ist auch relativ niedrig mit 30 (28-33). Auch das kann ein Hinweis auf einen Eisenmangel sein.
Das gleiche gilt für den MCHC von 34 (33-36). Hier werden diese Laborwerte beschrieben:

Erythrozytenindizes- ?bersicht

Ist bei Dir denn schon nach den Ursachen des niedrigen Eisenspiegels gesucht worden?

BILIGE 2.2 (bis 1.1) +
Welche Einheit steht da dabei? Da gibt es je nach Einheit verschiedene Referenzwerte, wobei durch das "+" eigentlich klar ist, daß dieser Wert erhöht ist bei Dir:

Bereich Einheit Bereich Einheit
0.1 - 1.2 mg/dl 2 - 21 µmol/l
Bilirubin - ?bersicht

Auch hier stellt sich die Frage nach den Ursachen, u.a. auch, wie es Deiner Leber geht. Dazu bräuchte es aber noch mehr Werte:
Leberwerte Lexikon

TSH 3.55 (0.3-4.5)
Dazu hat schulz frank ja schon etwas geschrieben. Sind die Antikörper der Schilddrüse gar nicht bestimmt worden (TG-Ak, TPO-Ak, TRAK)?

Grüsse,
Oregano
 
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Mein Arzt hat gesagt, dass die Werte weitesgehend in Ordnung sind. Die Schildrüsenwerte fand er auffällig, deshalb wurde mir gestern noch mal Blut abgenommen, weil das auch ein Messfehler sein könnte. Ich habe nicht genau verstanden, was das Problem ist. Nur, dass ich eventuell eine Überfunktion habe.
Und Eisenmangel, aber der ist wohl nicht unbedingt behandlungsbedürftig, weil ich keine Anämie habe. Ich könne mal Eisentabletten nehmen, aber unbedingt notwendig ist das wohl nicht. Zu den anderen Werten hat er nichts gesagt.
 
Hallo Caspian,

auch wenn Dein Arzt meint, daß Du keine Anämie hast (wie begründet er das?) und daß Dein Eisenmangel nicht behandelt werden muß, finde ich, daß Du da etwas tun solltest. Es geht Dir ja nicht gut, und der Eisenmangel ist sicher ein Punkt, an dem Du ansetzen könntest.

Du kannst es ja so machen:
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Ist die Einnahme von Vitamin C vorteilhaft, wenn ein Eisenmangel vorliegt?
Ja. Eine auf Eisenmangel beruhende Anämie wird nicht nur durch die ungenügende Zufuhr von Eisen, sondern auch durch mangelhafte Aufnahme von Eisen aus der Nahrung verursacht. Wenn Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Vitamin C, wie Orangensaft oder Blumenkohl beziehungsweise Vitamin-C-Zusätze gleichzeitig mit den Mahlzeiten eingenommen werden, wird die Eisenaufnahme bis auf das Zehnfache gesteigert, wodurch ein Eisenmangel ganz oder teilweise behoben werden kann.
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Kann die Einnahme von Medikamenten Ihren Vitaminbedarf beeinflussen? - gesundheit.com

Der erhöhte TSH deutet eher auf eine Unterfunktion hin. Ich bin gespannt, was bei der zweiten Bluitabnahme heraus kommt. Übrigens: es gibt einen Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Schilddrüse:

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Ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Eisenmangel und einer beeinträchtigten Schilddrüsenfunktion wurde in Humanstudien und im Rattenmodell belegt.

Die vorliegende Studie sollte klären, ob ein Eisenmangel auch für die Schilddrüsenfunktion bei Patienten in Deutschland von Bedeutung ist.

Hierzu wurden in einer retrospektiven Studie 188 euthyreote Schilddrüsepatienten einer endokrinologischen Universitätsambulanz in Deutschland anhand des Serum-Ferritin-Spiegels in eine Gruppe < 30 µg/l und eine > 30 µg/l eingeteilt und fT4, fT3 und TSH ausgewertet.

(...) fT3 und fT4 waren in der Niedrig-Ferritin-Gruppe signifikant niedriger als in der Kontroll-gruppe ohne Eisenmangel. Die beiden Gruppen unterschieden sich nicht im TSH.
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Forschung Einfluss von Eisenmangel auf Schilddrüsenunterfunktion

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Eisen / Ferritin
Ein wichtiges Enzym für die Produktion der Schilddrüsenhormone ist die Thyroxinperoxidase. Dieses Schlüsselenzym für die Synthese der Schilddrüsenhormone wird bei Eisenmangel nicht ausreichend gebildet. Daher sollten der Ferritinspiegel und somit die Eisenversorgung kontrolliert werden.

Zur Aufrechterhaltung einer normalen Schilddrüsenfunktion ist neben Jod auch Eisen erforderlich. Eisen ist ein wesentlicher Bestandteil der Schilddrüsenperoxidase (TPO). In einer Publikation zeigte Gärtner, dass Frauen mit einem Eisenmangel (Ferritin unter 30 μg/l) ein signifikant erniedrigtes FT4 und FT3 haben, bei leicht erhöhtem TSH.
...
MVZ Medizin Center Bonn - Nuklearmedizin, Radiologie und Strahlentherapie

In Fragen zur Schilddrüse ist letztlich der Besuch bei einem Facharzt (Endokrinologe, Nuklearmediziner) zu empfehlen...

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Blutbild ist dein MCV -Wert ausserhalb der Norm erniedrigt !

MCV ist ein Marker für Anämie ! Wieso sagt der , du hast keine Anämie ?

Bei Schilddrüsenunterfunktion (dein TSH-Wert deutet darauf hin) kommt es übrigens oft zu Anämien,da Blutbildung durch SD-Hormone angeregt wird .Bei Überfunktion ist das eher nicht so !

Bei auffälligen Schildrüsenwerten (wie bei dir ) sollte man an Hashimoto denken ! Da ist dann auch oft ein erhöhter LDH-Wert (wie bei dir ) zu finden .

Ich würde ,wie es Oregano schreibt , die SD-Antikörper -TG-Ak, TPO-Ak, TRAK-
untersuchen lassen und eine Sonographie Schilddrüse vereinbaren .

Gruß !
 
ich wollte noch etwas zur einer möglichen Erklärung- "komische" Schilddrüsen -Werte schreiben !

Stichwort :

Von einer kompensatorischen Umwandlungsstörung ist hauptsächlich in zwei Fällen auszugehen, wenn
a) ein grenzwertig hohes oder erhöhtes fT3 bei grenzwertig niedrigem oder erniedrigtem fT4 gemessen wird. Das TSH ist erhöht. Dies ist beispielsweise bei einer beginnenden Unterfunktion der Fall bei welcher bereits ein Mangel an fT4 herrscht und das gesamte Angebot an fT4 ausgeschöpft werden muss um das benötigte fT3 daraus herzustellen, damit die wichtigsten Körperfunktionen möglichst lange aufrechterhalten werden können.
Schilddrüse und Begleiterkrankungen (Komorbitäten, "Nebenbaustellen")

Damit könnten wir die Problematik erkannt haben !

Gruß !
 
Hallo, ich habe neue Werte und eine Überweisung zum Spezialisten.

FT3 4.4 (2.0-4.2) +
FT4 1.0 (0.8-1.7)
TSH 2.9 (0.3-4.5)
TRAK: <0.3 U/l
Anti-TPO: 45

Ist das jetzt eine Überfunktion oder eine Unterfunktion? Auf der Überweisung steht was von Überfunktion drauf. Wie gut/schlecht sind diese Werte, also ist das lediglich eine kleine Abweichung, oder könnte das erklären, warum ich mich so mies fühle in letzter Zeit?

Ich hab mir jetzt so Vitamin-C-Kapseln besorgt, 500mg. Ist das ok? Wegen Eisen hab ich jetzt vergesse noch mal zu fragen. Also wenn ihr mir da was zu sagen könnt, ob ich welches nehmen soll und wie viel.
 
Hallo Caspian,

ein Antikörper fehlt noch: TG-Ak:

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Tg-AK
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Normalwerte
negativ: < 100 U/ml (keine erhöhten Antikörper)
Grenzbereich: 100 - 200 U/ml
positiv: > 200 U/ml (erhöhte Antikörper)

Die Normalwerte sind je nach Labor und Nachweismethode unterschiedlich. Die Aussagekraft der gemessenen Antikörper muss deshalb immer in Beziehung zu den jeweiligen Normalwerten des einzelnen Labors gesetzt werden.

Positive Tg-Antikörper finden sich bei der Hashimoto Thyreoiditis in 50 bis 60 % der Fälle.

Bei einigen Patienten mit einer autoimmunen Schilddrüsenkrankheit findet sich eine alleinige Erhöhung der Tg-AK.

Medizinischer Hintergrund

Tg-AK sind Antikörper gegen Thyreoglobulin. Thyreoglobulin ist ein von den Schilddrüsenzellen hergestelltes Protein. In der Schilddrüsenzelle ist es für die Produktion und Speicherung von Schilddrüsenhormonen verantwortlich.

Bei der autoimmunen Schilddrüsenerkrankung vom Typ Basedow können ebenfalls gelegentlich Tg-AK nachgewiesen werden. Bei anderen Schilddrüsenkrankheiten finden sich in 20 % der Fälle Tg-AK. Niedrige, leicht erhöhte Tg-AK-Spiegel kommen manchmal auch bei Gesunden vor.
...
Tg-AK

Wenn Dein Hausarzt den jetzt nicht mehr bestimmen mag, sollte das auf jeden Fall der Spezialist tun :idee:.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo, sorry, ich schon wieder...

Ich habe mir jetzt Vitamin-C und Eisenkapseln besorgt. 500mg bzw. 100mg. Soll ich beides jetzt einfach täglich nehmen oder mehr/weniger? Und wie lange?

Ich hab auch immer noch das Problem mit dem Essen. Seit zwei Wochen etwa. Das einzige, was ich problemlos essen kann, ist Obst und Gemüse. Weiß mein Körper schon, was er braucht und soll ich da drauf hören, oder soll ich mich trotzdem dazu zwingen, auch andere Sachen zu essen?

Kann das auch von der Schildrüse kommen?
 
Hallo Caspian und andere, die Angaben zur Anamnese und den Petechien klingen für mich nach einer unerkannten Infektion, die durch die neue Partnerschaft entstanden sein könnte. Chlamydien oder Neisserien zB können lokal asymptomatisch verlaufen, aber diffuse andere Beschwerden wie massive Erschöpfung erzeugen…lG Aurelius
 
Hallo zusammen!

Ich habe in letzter Zeit verstärkt mit plötzlichen "Unwohlseinsanfällen" zu tun. Anfangen tut das meist mit einem Schwächegefühl in den Gliedmaßen, ich fange an zu zittern, meine Hände werden eiskalt, meine Konzentrationsfähigkeit lässt nach und ich bekomme Sehstörungen und habe mit Schwindelgefühlen und leichter Gangunsicherheit zu kämpfen.

Während sowas früher alle paar Monate passierte, habe ich das in letzter Zeit häufiger. Insgesamt fällt mir auf, dass ich seit einigen Wochen anfälliger für Schwindel, Übelkeit und Unwohlsein im Allgemeinen bin, beispielsweise wird mir jetzt beim Auto- bzw. Busfahren oft schlecht.

Seit einigen Tagen fühle ich mich müde, erschöpft, irgendwie ausgelaugt. Trotz ausreichend Schlaf, Essen und Bewegung komme ich nicht richtig auf die Beine. Ehrlich gesagt würde ich mich am liebsten hinlegen und ein paar Stunden schlafen.

Am Blutdruck liegt es nicht, der ist laut Messgerät optimal.

Ich bitte um Ratchläge/Ideen...
Gehst du zum Arzt!
 
Gehst du zum Arzt!
Kassenärzte werden sagen, das hat jeder mal, kein Grund zur Sorge, und Deinen Fall vergessen, sobald du die Praxis verlassen hast. Könnte eine unerkannte chronische Infektion sein. Hast du zufällig eine neue Beziehung? Ein Berliner Arzt versucht in solchen Fällen immer, zuerst festzustellen, ob evtl eine Untertemperatur vorliegt. Auch eine Schwäche der Nebennieren oder eine exokrine Pankreas Insuffizienz sind typische Begleiterscheinungen einer Infektion, ist nur leider hierzulande kaum bekannt :-( Zuerst finde einen Privatarzt(!), der in einem Labor (zB in Mainz) eine „Lymphozyten Typisierung“ in Auftrag gibt (Blut Untersuchung!) Da sieht man es dann schwarz auf weiss. Leider ist die Infektiologie in D scheinbar nicht Bestandteil des Medizinstudiums oder wird allenfalls periphär gestreift, weshalb man Kompetenz eigentlich nur durch besonderes eigenes extracurriculares Engagement erlangen kann… Allen ähnlich betroffenen Viel Glück! Aurelius
 
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