Themenstarter
- Beitritt
- 06.01.18
- Beiträge
- 22
Hallo Leute,
ich versuche diese Frage schon seit Jahren zu schreiben aber jetzt komme ich echt nicht mehr drum herum..
Ich versuch mich mal so kurz wie möglich zu fassen.
Seit etwa dem 11.-12. Lebensjahr bin ich (28, m) untergewichtig (früher stark) und habe zunehmends schwindende körperliche Leistung.
Als Teenager hatte ich sehr trockene Haut und damit verbunden auch Schuppen, was mich psychisch stark belastet hat. Ich konnte nicht zunehmen und bedingt durch meine körperliche Schwäche konnte ich auch kein Sport machen. Am Anfang habe ich mich fast ausschließlich von Fastfood ernährt, später zwar kein Fastfood aber dennoch sehr ungesund (viel Süßes).
Auch hatte ich seit je her eine rissige Zunge und so weiße Tüpfel/Papillen im hinteren Ende der Zunge. Dazu kam dass meine Augen sehr lichtempfindlich waren und ich vor allem bei Sonne kaum sehen konnte. Ich war schon immer eine Nachteule, hatte dann aber zunehmends Probleme tagsüber wach zu bleiben - und abends/nachts war ich immer voll aufgedreht. Die 10. Klasse habe ich komplett damit verbracht, nach der Schule zu schlafen und nachts wach zu sein.
Im Januar 2008 (da war ich 18) hatte ich beschlossen etwas dagegen zu tun und bin recht schnell auf die Schilddrüse gestoßen. Mein TSH lag bei 6 und ich bekam erst Thyronajod, dann L-Thyroxin verschrieben. In der ersten Zeit hat sich meine trockene Haut und meine Müdigkeit etwas gebessert. Als danach aber nicht mehr viel passiert ist, habe ich 2009 erneut angefangen zu recherchieren und 2010 angefangen die L-Thyroxin Dosis zu erhöhen. Das hat ab etwa 50mcg keine sonderliche Veränderung gebracht, außer das meine Libido unverhältnismäßig stark war.
Mitte 2011 war ich bei 200mcg L-Thyroxin angekommen und habe resigniert. Mein Befinden ging immer weiter runter, so dass ich regelmäßig nach der Arbeit in die Wohnung gekommen, im Stuhl eingeschlafen bin. Anfang 2012 hatte ich eine Kiefer-OP und musste bedingt dadurch meine Ernährung umstellen. Mein Befinden war in den darauffolgenden Wochen so gut wie noch nie und ich wusste nicht warum. Ich hab zu dem Zeitpunkt ein Mineralstoff-Komplex, ein Vitamin-B-Komplex und das Antibiotikum Cefuroxim eingenommen.
Im Laufe 2012 habe ich das L-Thyroxin abgesetzt und hin und wieder mit diversen NEMs experimentiert.
2012 - 2014 war sehr durchwachsen und ich war hauptsächlich resigniert und deprimiert auf Grund meiner schlechten Gesundheit.
Mitte 2014 war ich bei einem der vielen Ärzte die ich aufgesucht habe und der hatte mir u.a. empfohlen die sog. "LoGI-Diät" (Low-Glycemic-Index) auszuprobieren. Das habe ich dann gemacht und mir gings in diesem Zeitraum deutlich besser. Ich habe zum ersten Mal angefangen genauer auf meine Ernährung zu achten und habe mich wieder mit dem Thema Gesundheit befasst.
Mitte 2015 habe ich von meinem neuen NUK Thybon verschrieben bekommen, da Thyroxin-mono meine Probleme ja nicht gelöst hatte. Zunächst hatte das Thybon keine Wirkung, aber nach viel Experimentiererei hatte ich das Gefühl das einmal wöchentlich 100mcg Thybon mein Befinden langfristig gebessert hat.
2015 gings mir besser denn je und ich habe alles auf Thybon geschoben. Nach und nach habe ich mit meiner Ernährung geschludert und nach einem kurzen Tiefpunkt 2016, hatte ich geschlussfolgert dass ich einfach kein Gluten vertrage. Ich habe Gluten strikt weggelassen und mir gings wieder etwas besser, aber nicht so gut wie vorher.
An Silvester 2016-2017 hatte ich einen derben Alkohol-Absturz und ca. 2 Monate danach erneut. Seitdem habe ich hellen Stuhl und es sind auch Rückenschmerzen hinzugekommen. Am Anfang traten diese nur morgens auf und nach etwas Bewegung vergingen sie wieder. Seit etwa 2 Monaten sind die Rückenschmerzen immer schlimmer geworden, so dass ich nachts davon aufwache und bis spät in den Mittag damit zu kämpfen habe.
Am Anfang waren die Schmerzen immer an einer Stelle, seit kurzem wandern sie fast täglich. Da sowohl der helle Stuhl als auch die Rückenschmerzen zeitgleich augetreten sind, vermute ich eine Verbindung.
Vor ca. 2 Wochen hatte ich die Eingebung dass evtl. nicht Gluten alleine sondern Zucker insgesamt meine Gesundheit belastet. Ich habe angefangen Zucker strikt zu meiden und habe fast sofort eine Verbesserung verspürt.
Nun meine Frage: was könnte das sein?
Noch div. Infos:
Meine Zunge ist immer wieder mal weniger, mal mehr gerissen. Manchmal ist sie angeschwollen und hat Dellen an den Seiten, seit ein paar Jahren kommen manchmal Flecken dazu und manchmal brennt die Spitze. Zusammenfassend kann man sagen, je besser es mir geht, desto besser sieht meine Zunge aus.
Früher hatte ich regelmäßig Alpträume, als ich zum ersten Mal gezielt Zucker weggelassen habe sind diese verschwunden.
Seit ein paar Jahren habe ich starke Blähungen, meine Verdauung ist immer schlimmer geworden und ich vertrage kaum etwas. Seit einiger Zeit nehme ich Artischocken-Kapseln die oft helfen.
Auch meine Potenz ist seit einigen Jahren unterirdisch. Da ich immer wieder mal gute Phasen habe, weiß ich dass es nix "mechanisches" ist, aber manchmal ist das eben "unpraktisch".
Ich hoffe irgendjemand macht sich die Mühe und liest das alles. Es ist mit der Zeit eben sehr viel geworden..
ich versuche diese Frage schon seit Jahren zu schreiben aber jetzt komme ich echt nicht mehr drum herum..
Ich versuch mich mal so kurz wie möglich zu fassen.
Seit etwa dem 11.-12. Lebensjahr bin ich (28, m) untergewichtig (früher stark) und habe zunehmends schwindende körperliche Leistung.
Als Teenager hatte ich sehr trockene Haut und damit verbunden auch Schuppen, was mich psychisch stark belastet hat. Ich konnte nicht zunehmen und bedingt durch meine körperliche Schwäche konnte ich auch kein Sport machen. Am Anfang habe ich mich fast ausschließlich von Fastfood ernährt, später zwar kein Fastfood aber dennoch sehr ungesund (viel Süßes).
Auch hatte ich seit je her eine rissige Zunge und so weiße Tüpfel/Papillen im hinteren Ende der Zunge. Dazu kam dass meine Augen sehr lichtempfindlich waren und ich vor allem bei Sonne kaum sehen konnte. Ich war schon immer eine Nachteule, hatte dann aber zunehmends Probleme tagsüber wach zu bleiben - und abends/nachts war ich immer voll aufgedreht. Die 10. Klasse habe ich komplett damit verbracht, nach der Schule zu schlafen und nachts wach zu sein.
Im Januar 2008 (da war ich 18) hatte ich beschlossen etwas dagegen zu tun und bin recht schnell auf die Schilddrüse gestoßen. Mein TSH lag bei 6 und ich bekam erst Thyronajod, dann L-Thyroxin verschrieben. In der ersten Zeit hat sich meine trockene Haut und meine Müdigkeit etwas gebessert. Als danach aber nicht mehr viel passiert ist, habe ich 2009 erneut angefangen zu recherchieren und 2010 angefangen die L-Thyroxin Dosis zu erhöhen. Das hat ab etwa 50mcg keine sonderliche Veränderung gebracht, außer das meine Libido unverhältnismäßig stark war.
Mitte 2011 war ich bei 200mcg L-Thyroxin angekommen und habe resigniert. Mein Befinden ging immer weiter runter, so dass ich regelmäßig nach der Arbeit in die Wohnung gekommen, im Stuhl eingeschlafen bin. Anfang 2012 hatte ich eine Kiefer-OP und musste bedingt dadurch meine Ernährung umstellen. Mein Befinden war in den darauffolgenden Wochen so gut wie noch nie und ich wusste nicht warum. Ich hab zu dem Zeitpunkt ein Mineralstoff-Komplex, ein Vitamin-B-Komplex und das Antibiotikum Cefuroxim eingenommen.
Im Laufe 2012 habe ich das L-Thyroxin abgesetzt und hin und wieder mit diversen NEMs experimentiert.
2012 - 2014 war sehr durchwachsen und ich war hauptsächlich resigniert und deprimiert auf Grund meiner schlechten Gesundheit.
Mitte 2014 war ich bei einem der vielen Ärzte die ich aufgesucht habe und der hatte mir u.a. empfohlen die sog. "LoGI-Diät" (Low-Glycemic-Index) auszuprobieren. Das habe ich dann gemacht und mir gings in diesem Zeitraum deutlich besser. Ich habe zum ersten Mal angefangen genauer auf meine Ernährung zu achten und habe mich wieder mit dem Thema Gesundheit befasst.
Mitte 2015 habe ich von meinem neuen NUK Thybon verschrieben bekommen, da Thyroxin-mono meine Probleme ja nicht gelöst hatte. Zunächst hatte das Thybon keine Wirkung, aber nach viel Experimentiererei hatte ich das Gefühl das einmal wöchentlich 100mcg Thybon mein Befinden langfristig gebessert hat.
2015 gings mir besser denn je und ich habe alles auf Thybon geschoben. Nach und nach habe ich mit meiner Ernährung geschludert und nach einem kurzen Tiefpunkt 2016, hatte ich geschlussfolgert dass ich einfach kein Gluten vertrage. Ich habe Gluten strikt weggelassen und mir gings wieder etwas besser, aber nicht so gut wie vorher.
An Silvester 2016-2017 hatte ich einen derben Alkohol-Absturz und ca. 2 Monate danach erneut. Seitdem habe ich hellen Stuhl und es sind auch Rückenschmerzen hinzugekommen. Am Anfang traten diese nur morgens auf und nach etwas Bewegung vergingen sie wieder. Seit etwa 2 Monaten sind die Rückenschmerzen immer schlimmer geworden, so dass ich nachts davon aufwache und bis spät in den Mittag damit zu kämpfen habe.
Am Anfang waren die Schmerzen immer an einer Stelle, seit kurzem wandern sie fast täglich. Da sowohl der helle Stuhl als auch die Rückenschmerzen zeitgleich augetreten sind, vermute ich eine Verbindung.
Vor ca. 2 Wochen hatte ich die Eingebung dass evtl. nicht Gluten alleine sondern Zucker insgesamt meine Gesundheit belastet. Ich habe angefangen Zucker strikt zu meiden und habe fast sofort eine Verbesserung verspürt.
Nun meine Frage: was könnte das sein?
Noch div. Infos:
Meine Zunge ist immer wieder mal weniger, mal mehr gerissen. Manchmal ist sie angeschwollen und hat Dellen an den Seiten, seit ein paar Jahren kommen manchmal Flecken dazu und manchmal brennt die Spitze. Zusammenfassend kann man sagen, je besser es mir geht, desto besser sieht meine Zunge aus.
Früher hatte ich regelmäßig Alpträume, als ich zum ersten Mal gezielt Zucker weggelassen habe sind diese verschwunden.
Seit ein paar Jahren habe ich starke Blähungen, meine Verdauung ist immer schlimmer geworden und ich vertrage kaum etwas. Seit einiger Zeit nehme ich Artischocken-Kapseln die oft helfen.
Auch meine Potenz ist seit einigen Jahren unterirdisch. Da ich immer wieder mal gute Phasen habe, weiß ich dass es nix "mechanisches" ist, aber manchmal ist das eben "unpraktisch".
Ich hoffe irgendjemand macht sich die Mühe und liest das alles. Es ist mit der Zeit eben sehr viel geworden..
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