Jolia
Hallo,
ich habe mich neu registriert, weil ich langsam das Gefühl habe, dass ich doch etwas tun muss.
Ich leide seit bestimmt 10 Jahren an chronischen Nackenverspannungen (Ursache könnte ein nicht auskuriertes Schleudertrauma sein) und bin sporadisch immer mal wieder deshalb in Behandlung. Da bekomme ich dann Massagen und manchmal auch Krankengymnastik verschrieben. Was auch hilft, aber natürlich nur für einen gewissen Zeitraum. Ich bräuchte eigentlich immer Massagen, so einmal in der Woche oder alle zwei Wochen, dann hätte ich das Problem wohl im Griff - aber das geht ja nicht und wäre auch zu teuer.
Jedenfalls ist es aktuell mal wieder ganz extrem, sodass ich mir jetzt sogar selbst ein paar Massagen leiste. Es scheinen auch ganz viele Verhärtungen in den Muskeln zu sein, vor allem rund um die Schulterblätter.
Ich habe nun außerdem Fußreflexzonenpunkte entdeckt, die ebenfalls für den Nacken zuständig sind und ebenfalls total verhährtet sind, da mache ich jetzt einfach selbst mal regelmässig ein bisschen Akupressur.
Soweit so gut. Mir ist nur eins nicht klar: der Zusammenhang zwischen heftigen Schmerzen und am Vorabend weggehen. Es ist so, so oft, dass ich Samstag Abend weggehe und der Sonntag ist dann total versaut, weil ich fast nicht ansprechbar bin vor Schmerzen. Das äußerst sich dann so, dass ich unter ganz schlimmen Nackenschmerzen leide, die bis in die Schläfe herauf ziehen und dort pochen und rasen, fast schon wie bei einer Migräne, dazu tut mir vor allem eine Seite des Nackens/oberen Rückens total weh, sodass ich mich kaum bewegen kann. Rotlichtlampe, Salben, hilft alles nur ein kleines bisschen. Vorletzten Sonntag habe ich über den Tag verteilt 5 Schmerztabletten genommen, aber die haben einfach nicht geholfen und ich konnte kaum schlafen vor Schmerz. Wach sein ging aber ja auch nicht, weil ich es kaum ausgehalten habe. Die Tabletten gehen außerdem auf den Magen, sodass mir dann auch immer total schlecht ist. Ich döse dann eigentlich nur den ganzen Tag vor mich hin und bete dass es aufhören mag. Tut es aber nicht. Gestern dasselbe, nach 3 Tabletten ist mein Mann am Nachmittag dann los und hat mir in der Apotheke starke Paracetamol-Zäpfchen geholt, die haben dann in Kombination mit einem kleinen Spaziergang geholfen. Heute habe ich zum Glück wieder eine Massage.
Aber das Grundproblem bleibt ja, so kann es ja nun nicht ewig weitergehen!
Mir ist schon klar, dass das Ganze mit der Arbeit am Computer zusammenhängt, dazu wenig Bewegung und kaum Sport und bei psychischer Belastung oder in Stresssituaitionen ist es noch schlimmer. Ich werde aber auch nicht zum Sportler werden, das ist einfach nicht mein Fall - war es nie und wird es nunmal nicht sein, so bin ich halt nicht. Ein bisschen Gymnastik mache ich gerne, im Sommer Radfahren und hin und wieder schwimmen. Ich suche nach einem Yoga-Kurs in der Nähe, gibt es aber momentan nicht - das könnte ich mir noch am ehesten vorstellen.
Vor allem verstehe ich aber nicht, warum es immer nach dem Weggehen auftritt - ich kann doch jetzt deshalb nicht zum Stubenhocker werden.
Hat jemand vielleicht eine Idee?
Jedenfalls hat es gut getan, überhaupt mal darüber zu schreiben und es nicht weiter als persönliches Zipperlein abzutun und damit auf den nächsten Sonntag zu verschieben...
Viele Grüße,
Jolia
ich habe mich neu registriert, weil ich langsam das Gefühl habe, dass ich doch etwas tun muss.
Ich leide seit bestimmt 10 Jahren an chronischen Nackenverspannungen (Ursache könnte ein nicht auskuriertes Schleudertrauma sein) und bin sporadisch immer mal wieder deshalb in Behandlung. Da bekomme ich dann Massagen und manchmal auch Krankengymnastik verschrieben. Was auch hilft, aber natürlich nur für einen gewissen Zeitraum. Ich bräuchte eigentlich immer Massagen, so einmal in der Woche oder alle zwei Wochen, dann hätte ich das Problem wohl im Griff - aber das geht ja nicht und wäre auch zu teuer.
Jedenfalls ist es aktuell mal wieder ganz extrem, sodass ich mir jetzt sogar selbst ein paar Massagen leiste. Es scheinen auch ganz viele Verhärtungen in den Muskeln zu sein, vor allem rund um die Schulterblätter.
Ich habe nun außerdem Fußreflexzonenpunkte entdeckt, die ebenfalls für den Nacken zuständig sind und ebenfalls total verhährtet sind, da mache ich jetzt einfach selbst mal regelmässig ein bisschen Akupressur.
Soweit so gut. Mir ist nur eins nicht klar: der Zusammenhang zwischen heftigen Schmerzen und am Vorabend weggehen. Es ist so, so oft, dass ich Samstag Abend weggehe und der Sonntag ist dann total versaut, weil ich fast nicht ansprechbar bin vor Schmerzen. Das äußerst sich dann so, dass ich unter ganz schlimmen Nackenschmerzen leide, die bis in die Schläfe herauf ziehen und dort pochen und rasen, fast schon wie bei einer Migräne, dazu tut mir vor allem eine Seite des Nackens/oberen Rückens total weh, sodass ich mich kaum bewegen kann. Rotlichtlampe, Salben, hilft alles nur ein kleines bisschen. Vorletzten Sonntag habe ich über den Tag verteilt 5 Schmerztabletten genommen, aber die haben einfach nicht geholfen und ich konnte kaum schlafen vor Schmerz. Wach sein ging aber ja auch nicht, weil ich es kaum ausgehalten habe. Die Tabletten gehen außerdem auf den Magen, sodass mir dann auch immer total schlecht ist. Ich döse dann eigentlich nur den ganzen Tag vor mich hin und bete dass es aufhören mag. Tut es aber nicht. Gestern dasselbe, nach 3 Tabletten ist mein Mann am Nachmittag dann los und hat mir in der Apotheke starke Paracetamol-Zäpfchen geholt, die haben dann in Kombination mit einem kleinen Spaziergang geholfen. Heute habe ich zum Glück wieder eine Massage.
Aber das Grundproblem bleibt ja, so kann es ja nun nicht ewig weitergehen!
Mir ist schon klar, dass das Ganze mit der Arbeit am Computer zusammenhängt, dazu wenig Bewegung und kaum Sport und bei psychischer Belastung oder in Stresssituaitionen ist es noch schlimmer. Ich werde aber auch nicht zum Sportler werden, das ist einfach nicht mein Fall - war es nie und wird es nunmal nicht sein, so bin ich halt nicht. Ein bisschen Gymnastik mache ich gerne, im Sommer Radfahren und hin und wieder schwimmen. Ich suche nach einem Yoga-Kurs in der Nähe, gibt es aber momentan nicht - das könnte ich mir noch am ehesten vorstellen.
Vor allem verstehe ich aber nicht, warum es immer nach dem Weggehen auftritt - ich kann doch jetzt deshalb nicht zum Stubenhocker werden.
Jedenfalls hat es gut getan, überhaupt mal darüber zu schreiben und es nicht weiter als persönliches Zipperlein abzutun und damit auf den nächsten Sonntag zu verschieben...
Viele Grüße,
Jolia