Totimpfstoffe, Vektor-Impfstoffe, mRNA-Impfstoffe

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Bezogen auf Covid-19 sind in Deutschland vier Impfstoffe zugelassen, von denen zwei Vektor-Impfstoffe (Astrazeneca und Johnson & Johnson) und zwei mRNA-Impfstoffe (Biontech und Moderna) sind. Mit dem amerikanischen Novavax wird gerade ein Kandidat der Protein-Impfstoffe entwickelt, der seit März 2021 von der EU-Arzneimittelbehörde EMA im Rolling-Review-Verfahren geprüft wird.

Was sind Totimpfstoffe und bei welchen Krankheiten werden sie eingesetzt?

Totimpfstoffe - oder auch inaktivierte Impfstoffe genannt - enthalten, wie ihr Name schon sagt, abgetötete Krankheitserreger oder auch nur Bestandteile der Erreger. Sie können sich nicht mehr vermehren und auch keine Krankheit verursachen. Die toten Erreger oder Bruchstücke erkennt der Körper als Fremdkörper. Für die meisten Totimpfstoffe braucht es noch einen Wirkverstärker, weil die abgetöteten Erreger allein nicht ausreichen, um eine Immunreaktion auszulösen. Die erkannten Fremdkörper regen das körpereigene Abwehrsystem dazu an, Antikörper zu produzieren, ohne dass die Krankheit tatsächlich ausbricht.

Die meisten Impfstoffe gehören zur Kategorie der Totimpfstoffe, so auch die meisten Grippeimpfstoffe. Weiterhin gehören unter anderem Impfstoffe gegen Diphtherie, Hepatitis B, Polio (Kinderlähmung), Keuchhusten, Tetanus und Tollwut dazu.

Was ist der Unterschied zu mRNA- und Vektor-Impfstoffen?

Die mRNA-Impfstoffe (mRNA steht dabei für messenger ribonucleic acid - Boten-Ribonukleinsäure) konfrontieren einige wenige Körperzellen mit Teilen der Erbinformation des Virus, die in der mRNA gespeichert ist. Diese liefert den Bauplan für einzelne ungefährliche Virusproteine, die als Antigene bezeichnet werden. Die Antigene aktivieren wiederum das Immunsystem und rufen im Erfolgsfall die schützende Immunantwort hervor.

Das Prinzip des Vektorimpfstoffs kam als verträglicher und wirksamer Impfschutz gegen Ebola zum ersten Mal zum Einsatz. Ein abgeschwächtes, für den Menschen harmloses Virus dient dabei als Transportmittel (Vektor) für einen ungefährlichen Teil der Erbinformation des Coronavirus. Vektorimpfstoffe enthalten den Bauplan für ein oder mehrere Antigene, die das Immunsystem aktivieren. Der Impfstoff von Astrazeneca setzt hier an der gleichen Stelle an wie die mRNA-Impfstoffe.

Beiden Impfstoffarten ist also gemein, dass sie genetische Informationen mit dem Bauplan des Spike-Proteins enthalten. Dieses Eiweißmolekül sitzt an der Oberfläche des Coronavirus und erlaubt ihm, an menschliche Körperzellen anzudocken. Eine Impfung regt die Zellen an der Einstichstelle an, für kurze Zeit dieses Spike-Molekül zu bilden. Darauf reagiert das Immunsystem, behält das Spike-Protein im Gedächtnis und ist für die Abwehr vorbereitet, wenn es später mit dem echten Virus konfrontiert wird.

Vorteile und Nachteile von Totimpfstoffen ...


Grüsse,
Oregano
 
Süddeutsche/dpa 19.1.2022:
Der im Volksmund auch "Totimpfstoff" genannte weitere Corona-Impfstoff [...] von Novavax wurde kürzlich als fünfter Corona-Impfstoff in der EU zugelassen. Zwei Dosen werden im Abstand von etwa drei Wochen gespritzt. Es handelt sich um einen Proteinimpfstoff. Er basiert also auf einer anderen Technologie als die bisher verfügbaren Corona-Präparate.

Wie zynisch, das dem Volksmund anzulasten, zumal dieses gezielt inszenierte Manöver und insbesondere Lauterbachs Statement (alles andere als aufklärend) dazu bereits hinreichend ausgeleuchtet wurde:

minon schrieb:
Berliner Morgenpost 3.12.2021:
Novavax sorgt für Verwirrung - Lauterbach klärt auf
+
Der Corona-Impfstoff von Novavax wird oft als Totimpfstoff bezeichnet. Das stimmt wohl nicht. Karl Lauterbach sorgt nun für Klarheit.

Dem voraus ging 1.) der Tweet von Florian Krammer, Prof. für Impfstoffkunde, 24.11.2021, 6:08 pm:
Liebe Medien: Kann man bitte aufhören den Impfstoff von Novavax als Totimpfstoff zu bezeichnen? Es ist ein rekombinanter Proteinimpfstoff. Dafür wird das Spike Protein mithilfe von Baculoviren in Mottenzellen hergestellt und dann mit Matrix-M Adjuvant (ein Saponin) formuliert.

und 2.) Lauterbachs Reaktion darauf (d.h. die angebliche Aufklärung) per Twitter, 24.11.2021, 11:32 pm:
Stimmt zwar. Aber weil so viele Ungeimpfte nur Totimpfstoff wollen, warum auch immer, wird bald erhältliches Novavax als solcher bezeichnet. Mir ein Rätsel, wo die Sicherheit eines 40k Erfahrung Impfstoff liegen soll, wenn mRNA sofort abgebaut wird und milliardenfach bewährt ist

DAS war der ganze Sachbezug für die Schlagzeile des MoPo-Artikels - von Aufklärung durch Lauterbach kann ehrlicherweise keine Rede sein.

Wohl bemerkt ist es nicht einfach nur der Stil der Süddeutschen bzw. der dortigen Journalisten, sondern sie geben unmittelbar eine dpa-Meldung wieder...
 
Wie zynisch, das dem Volksmund anzulasten, zumal dieses gezielt inszenierte Manöver und insbesondere Lauterbachs Statement (alles andere als aufklärend) dazu bereits hinreichend ausgeleuchtet wurde:

In der Pharmazeutischen Zeitung steht auch einiges darüber, ob alles stimmt, weiß ich nicht, aber die Wirksamkeit scheint nicht besonders gut zu sein.
Zum Schutz vor einer Infektion durch die Delta-Variante hat Novavax keine präklinischen Studien durchgeführt. Vielmehr sieht das Unternehmen für seinen Impfstoff die wahrscheinlich größten Chancen auf den entwickelten Märkten, wenn er als Auffrischungsimpfung eingesetzt wird. Allerdings zeigt eine erst jüngst publizierte Studie auch für dieses Szenario bestenfalls durchschnittliche Resultate.
Allerdings rechnen auch Vertreter des Unternehmens damit, dass der Impfstoff wohl keinen ausreichenden Schutz vor der Omikron-Variante bieten wird. Aus diesem Grund ließ Novavax verlauten, bereits an einer angepassten Vakzine zu arbeiten.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/portraet-des-novavax-impfstoffs-nuvaxovid-130385/
 
Wenn ich diese Beschreibung von Nuvaxovid dispersion for injection
COVID-19 Vaccine
(recombinant, adjuvanted) lese, finde ich, daß dieser Impfstoff nicht unbedingt gut erforscht ist:
... Impfstoff gegen das Corona-Virus SARS-CoV-2. Der Impfstoff wurde bislang in zwei Studien mit knapp 45.000 Teilnehmenden erprobt. ...

...
Duration of protection
The duration of protection afforded by the vaccine is unknown as it is still being determined by ongoing clinical trials.
Limitations of vaccine effectiveness
Individuals may not be fully protected until 7 days after their second dose. As with all vaccines, vaccination with Nuvaxovid may not protect all vaccine recipients. ....
google-Übersetzung:

Dauer des Schutzes
Die Schutzdauer des Impfstoffs ist nicht bekannt, da sie noch durch laufende klinische Studien bestimmt wird.
Einschränkungen der Wirksamkeit des Impfstoffs
Personen sind möglicherweise erst 7 Tage nach ihrer zweiten Dosis vollständig geschützt. Wie bei allen Impfstoffen schützt die Impfung mit Nuvaxovid möglicherweise nicht alle geimpften Personen.

Grüsse,
Oregano
 
...
Die Hersteller Biontech und Moderna haben angekündigt, ihre Vakzine vorerst auf jeweils neue Varianten anpassen zu wollen. Im Fall von Omikron könnten theoretisch bereits Ende März erste Dosen bereitstehen. Der große Nachteil: Entwickelt sich das Virus weiter, hinkt die Anpassung zeitlich hinterher. Die Winterwelle läuft wahrscheinlich schon aus, wenn die neuen Stoffe ankommen.

Forschende verfolgen deshalb noch einen anderen Ansatz. Sie wollen einen Universalimpfstoff entwickeln. Der große Vorteil: Nach der Impfung soll man direkt vor sehr vielen Corona-Varianten auf einmal geschützt sein. Womöglich auch vor solchen, die aktuell noch gar nicht in der Welt zirkulieren. Vielleicht sogar vor dem nächsten Virus mit pandemischem Potenzial.

Institut der US-Armee forscht zu Corona-Universalimpfstoff

Das Vorhaben ist ambitioniert, die Forschung dazu steht noch ganz am Anfang. Aber immerhin: Eine erste klinische Studie zu so einem Supermittel ist inzwischen am Walter Reed Army Institute of Research in den USA angelaufen, unterstützt von der US-Armee. Das neu entwickelte Vakzin basiert auf einer Technologie mit Nanopartikeln und zählt zur Klasse der Proteinimpfstoffe. Dazu zählt beispielsweise auch der jüngst von der EU zugelassene Novavax-Impfstoff, der ab wahrscheinlich Ende Februar auch in Deutschland verimpft werden kann. ...

Na denn ...

Grüsse,
Oregano
 

Studie: Viele Impfreaktionen wohl in Nocebo-Effekt begründet

20. Januar 2022, 10:04 Uhr Quelle: dpa

Heute auf Zeit-online: Der Nocebo-Effekt ist wohl daran schuld, daß es Schmerzen bei der Gen-Injektion gibt sowie all die anderen Wirkungen wie Entzündungen des Herzens und Infarkte zum Beispiel. Das ist nach Meinung der Autorinnen (fast) alles auf die negative Erwartungshaltung der Gepieksten zurückzuführen.

"Rund drei Viertel (76 Prozent) der Patientenmeldungen zu den ganzen Körper betreffenden Reaktionen nach der ersten Impf-Dosis und etwa die Hälfte (52 Prozent) der Meldungen wahrgenommener Folgen nach der zweiten Impfdosis ließen sich in der Auswertung darauf zurückführen, schreiben Wissenschaftler um Julia Haas, Sarah Ballou und Friederike Bender unter anderem von der Harvard Medical School und der Philipps-Universität in Marburg im Fachmagazin «Jama Network Open»."

Die Frage, die sich mir stellt: Warum haben sich ca.70% der deutschen Bürger einen praktisch ungeprüften Stoff injizieren lassen, der nicht vor einer Infektion schützt und vor dem sie Angst haben?
Außerdem gibt es keine staatliche Haftung bei Schäden durch die Genbrühe, weil es keine staatlich durch Gesetz angeordente Pflicht gibt, sich nano Lipide und dergleichen spritzen zu lassen.
Was für ein Zynismus!

Maheeta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Universalimpfstoff vorauss. nicht in den nächsten 5-7 Jahren (u.a.) - Klaus Stöhr im WELT Nachrichtensender (20.1.2022):
 
Was würdet ihr euch unter einem Booster mit selbstverstärkender mRNA (6.1.2022) vorstellen?

Wenn mich nicht alles täuscht, dann war ein zentrales Argument pro Sicherheit der mRNA-Impfung bisher dieses:
Bei herkömmlichen mRNA-Impfstoffen wird jede Boten-RNA nur in 1 Protein umgesetzt.

Inzwischen ist man weiter:
Bei einer „self-amplifying“ oder samRNA ist jede Boten-RNA mit einer Polymerase kombiniert. Sie erzeugt mehrere Kopien der Boten-RNA, was die Zahl der erzeugten Proteine deutlich steigert.
Um wie viele es sich handelt und wann das stoppt, wurde dort nicht erwähnt/eingegrenzt. (Vertiefende Links sind aber angeführt.) Sofern diese Kopien mit dem Original identisch sind, gäbe es wohl kein Halten... (Oder nutzt sich eine Polymerase definierbar ab?)

Per Studie geprüft wird der samRNA-Booster nach 1.+2. Astrazeneca. Die ersten 10 Probanden mit niedrigster Dosierung:
Nebenwirkungen vom Grad 3/4 oder unerwartete Sicherheitssignale seien nicht aufgetreten.

Neben der Antikörperantwort wurde mit einem ELISpot-Test auch eine deutliche T-Zell-Antwort beobachtet. Der Test misst, ob die CD8-positiven Zellen, die im Körper infizierte Zellen angreifen und zerstören, im Labor auf T-Zellepitope reagieren. Dies war laut dem Hersteller beim Nukleoprotein N zu 36 %, beim Membranprotein M zu 22 % und beim Protein ORF3a zu 42 % der Fall. Die Antikörperreaktion fiel nach Angabe des Herstellers ebenfalls stark aus.

Die Ergebnisse berechtigen zu der Hoffnung, dass eine Boosterung mit GRT-R910 zu einer längeren Immunität führt als nach Gabe eines konventionellen mRNA-Impfstoffs.
Man darf annehmen, dass die dt. Gesundheitspolitik einen derart entwickelten Impfstoff akzeptiert. Man darf gespannt sein, ob/wann dieselbe dt. Gesundheitspolitik dieselben Maßstäbe einer derartigen Entwicklung akzeptiert und für die genesene Bevölkerung gelten lässt: Antikörper-Richtwerte; T-Zell-Richtwerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS
Dass das Ärzteblatt fachlich korrekt wiedergibt, möchte ich hoffen. Aber - und insofern fehlt der Thread zum Thema "wer schreibt wo und wie" (leider geschlossen):
Vom Sozialen her sind sie sich nämlich leider nicht zu schade für folgenden fragwürdigen "Service" zuungunsten (!) eines Teils der Gesellschaft (unmittelbar unter dem Artikel über samRNA)...
 
Hallo, minon, ich zitiere aus deinem Beitrag #11:

"Bei einer „self-amplifying“ oder samRNA ist jede Boten-RNA mit einer Polymerase kombiniert. Sie erzeugt mehrere Kopien der Boten-RNA, was die Zahl der erzeugten Proteine deutlich steigert."

Die Antwort lautet: Die in den PCR-tests verwendete Polymerase ist nicht selbst.limitierend, sondern muß durch einen Impuls beendet werden.

"Thermostabile Enzyme.
Proteine gehen bei hohen Temperaturen kaputt. Deshalb ist es so gefährlich, wenn man für längere Zeit sehr hohes Fieber hat. Bei 96°C würde eine normale DNA-Polymerase zerstört werden. Im Labor werden deshalb spezielle Polymerasen, die von einem hitzeresistenten Bakterium stammen, verwendet – ein Beispiel ist die Taq-Polymerase. Die Taq-Polymerase hält hohe Temperaturen ohne Probleme aus."
https://www.simplyscience.ch/teens/wissen/dna-kopieren-mit-der-polymerase-kettenreaktion-pcr

Taq steht für Thermophilus aquatica.
Taq-Polymerase stammt aus Bakterien, die in kochendem Wasser leben können. Sie wurden in den 50er Jahren im Yellowstone-Nationalpark entdeckt.
Der amerikanische Chemiker Kary Banks Mullis erhielt den Nobelpreis zusammen mit einem Co-Autoren für die die Entwicklung eines PCR-tests, mit dem es möglich ist DNS und Proteine beliebig häufig zu vervielfältigen.

Die Polymerase des Menschen verdoppelt die DNS bei der Zellteilung dagegen lediglich ein Mal.

Gruß
Maheeta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke sehr für deine Antwort, Maheeta.

Okay, also beide Polymerase-Varianten laufen unterschiedlich. Aber bzgl. dieser samRNA fehlt noch eine relevante Info bzw. muss es noch eine dritte Variante geben. Denn
a.) nur 1x verdoppeln ergibt nicht besagte "mehrere Kopien/deutlich mehr" (sondern nur 1 zusätzliche Kopie - ergo selbstlimitierend, oder nicht?), aber
b.) von einem Stopp-Impuls (im lebenden System!) war dort nicht die Rede.

Bzgl. PCR hatte ich die Vorstellung übernommen, dass die Polymerase dann nicht arbeiten kann, wenn die wiederholte Temperaturerhöhung ausbleibt (da die thermische Energie der Ersatz für die natürlicherweise an der DNA arbeitende Helicase ist und diese wiederum Vorbedingung für die Polymerase). So lasse sich die PCR beenden (ct). Stimmt das so erstmal?
 
So recht hab ich nicht den Überblick über diese Totimpfstoffe zu Corona.

Nachdem was ich bisher gelesen habe ist - denke ich - Valneva am akzeptabelsten.

Oder was meint ihr?

Valneva: Die Ergebnisse der Omikron-Studie

Die Ergebnisse lassen die Experten durchaus auf einen adäquaten Impfstoff gegen die Omikron hoffen. Valneva kommt laut aktuellen Ergebnissen zu einer hohen Wirksamkeit gegen diese Corona-Variante. Dazu wird in der Studie erklärt: „Alle 30 Proben (100 %) wiesen neutralisierende Antikörper gegen das Ancestral-Virus und die Delta-Variante auf, und 26 Proben (87 %) wiesen neutralisierende Antikörper gegen die Omicron-Variante auf. Die durchschnittliche Verringerung der Neutralisation im Vergleich zum Stammvirus betrug das 2,7-fache für Delta und das 16,7-fache für Omicron.“

https://www.sauerlandkurier.de/deut...rten-liefertermin-ergebnisse-zr-91248354.html
 
b.) von einem Stopp-Impuls (im lebenden System!) war dort nicht die Rede.
Das ist richtig, minon, und es ist auch gut so, denn wäre die bei Normaltemperatur einmalig verdoppelnde Polymerase nicht selbstlimitierend, wäre das Resultat, also hemmungsloses Wachstum monströs.

Und was jetzt als Impfung vertickt wird, wird durch Steuergelder, also durch uns selbst bezahlt. Wer profitiert vom hemmungslosen Geldfluß? Folge dem Weg des Geldes.
Gruß
Maheeta
 
Das ist richtig, minon, und es ist auch gut so, denn wäre die bei Normaltemperatur einmalig verdoppelnde Polymerase nicht selbstlimitierend, wäre das Resultat, also hemmungsloses Wachstum monströs.

Nein, nicht gut, denn ich meinte: kein erwähnter Stopp-Impuls bei *Permanent*-Polymerase im lebenden System. D.h. da fehlt entweder eine Information oder der Stopp-Impuls selbst. Nimmst du denn für dieses Impfstoff-Projekt eine Endlos-Kettenreaktion in der lebenden Zelle an???
 
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