- Beitritt
- 12.10.18
- Beiträge
- 7.152
Bandscheibenvorfälle würden eh innerhalb von 2 Jahren von selbst ausheilen
nein. das kann so sein, ist es aber meist eher nicht. allerdings gibt es rel. oft vorfälle ohne beschwerden. umgekehrt auch.
ja. mit einer wirklich guten therapie (leider nicht sehr häufig) kann man es meist auch so hinbekommen.müssten fast nie operiert werden
außerdem ist jede op ein risiko und beim prolaps rel. oft auch nicht wirklich erfolgreich, manchmal gibt es auch verschlimmerungen, die dann nicht mehr so einfach zu therapieren sind.
den Atlas manuell einzurichten
sowas o.ä. sollte man nie machen lassen. es gab dabei schon sehr oft gr. probleme bis hin zu schlaganfällen und lähmungen.
Ich begreife auch nicht, wie es sein kann, dass die Radiologie im MRT nichts sieht und der Neurochirurg aber einen vollständigen Bandscheibenvorfall entdeckt
sowas kommt leider rel. oft vor.
bei mir haben z.b. mal mehrere ärzte in versch. praxen "ganz eindeutig" einen nierentumor gesehen. aber offensichtlich hatten sie wohl alle nur die gleichen halluzinationen.
jedenfalls war nach einer erfolgreichen eigentherapie der nierenblutungen nichts mehr zu sehen und es ist mehr als unwahrscheinlich, daß ich innerhalb rel. kurzer zeit einen tumor beseitigen konnte oder daß ich ihn durch mein nicht-daran-glauben und positiv denken weggezaubert hab.
einen angeblichen hirntumor hatte nur ein arzt gesehen, aber der war sich absolut sicher .
nach einem jahr hab ich woanders eine kontrolluntersuchung machen lassen und da war nichts.
erhebliche gelenkschäden waren mal übersehen worden, ebenso selbst beim ultraschall deutliche sichtbare nierenschäden usw. usw.
ein bandscheibenvorfall vor ca. 30 jahren war auch erst übersehen worden (sogar von einem neurologen, der eigentlich rel. gut war) und erst als schon lähmungen im bein da waren, wurde mir geglaubt, daß es nicht nur ein hexenschuß war (die betonung lag dabei immer auf dem nur) .
glücklicherweise hab ich durch zufall einen physiotherapeuten gefunden, der um lichtjahre besser war als die anderen (da war es nur noch schlimmer geworden) und der es innerhalb weniger wochen wieder hinbekommen hat.
und ich hab dabei so viel dazugelernt, daß ich bei 2 weiteren bsp (in einer anderen stadt) nicht mehr von ärzten usw. abhängig war (es gab da wieder versch. meinungen usw.), sondern es selbst hinbekommen konnte und auch dabei dazugelernt hab, so daß ich seitdem (über 20 jahre ) nie mehr rückenschmerzen usw. hatte und das in einem alter (fast 70), in dem die meisten probleme damit haben.
es ist gut, daß du dich schon selbst informierst, das kann helfen, es besser in den griff zu bekommen bzw. wirklich gut behandeln zu lassen.
den muskelschund solltest du unbedingt therapieren. entweder bei einem wirklich guten physiotherapeuten, der nicht mit hauruck o.ä. arbeitet oder selbst mit sehr vorsichtigen und wirklich geeigneten übungen.
und vor allem auch genug und gesund essen. das spielt bei den beschwerden, die du hast oft auch eine rolle, ebenso wie positives denken usw.
ich wünsch dir gute besserung.
lg
sunny