Themenstarter
- Beitritt
- 18.06.20
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- 95
Hallo @Medizinmann
danke. Ich glaube auch nicht, dass der Atlas schon immer so saß, wie er jetzt sitzt - denn die ganzen Beschwerden treten ja erst seit 2 Jahren auf. Entweder hat er also vorher gerade gesessen, oder aber "anders" schief, so dass es asymptomatisch blieb. Letzte Nacht habe ich wieder "falsch" geschlafen und prompt wurde alles schlimmer; ist total lagerungsabhängig...
Und ja, Schulmedizin... Ich bin seit ein paar Tagen nur noch wütend auf diese saudämliche Minimaldiagnostik. Ich könnte mittlerweile Bücher darüber schreiben. Fangen wir an mit meiner Ex-Orthopädin, die ein Röntgen & MRT der HWS hatte machen lassen - natürlich nur in den absoluten 08/15-Positionen, wobei nichts herauskam. Vorgestern habe ich dann erfahren, dass der Atlas bei diesen Aufnahmen gar nicht sichtbar ist, sondern nur bei bestimmten Röntgenaufnahmen durch den offenen Mund beurteilt werden kann! Warum wird das dann nicht gemacht? Statt dessen wird man als "gesund" bzw "psychosomatischer Fall" heimgeschickt... Weiter geht es dann mit der Neurologie, die, wie ich feststellen musste, im Jahr 2015 eine Pleozytose im Liquor (Hinweis auf Borrelien!) einfach ignorierten und sich lieber wie die Geier auf die Angststörung gestürzt haben. Und generell mit dem Thema "Borrelien", wo nur anhand kaum aussagekräftiger Tests diese ausgeschlossen werden, obwohl es in der Medizin zwei große Lager gibt, die geteilter Meinung sind. Das wird einem aber nicht gesagt, man bekommt nur minimalste Diagnostik und ist ansonsten "psychisch krank". Das könnte ich noch endlos fortsetzen.
EDIT: Gerade entdeckt, im Aufnahmebericht der Klinik: "Zur Aufnahme erscheint eine gepflegte, deutlich jünger wirkende Patientin..." - Es ist doch egal, wie ich aussehe! Die hätten vielleicht sich besser mit den Symptomen und weitergehenden Erklärungen dafür auseinandergesetzt, als zu beobachten, wie ich aussehe, wie oft ich dusche und wie ausgeprägt demnach die "Depression" angeblich sein soll... !
Jedenfalls verdichtet sich der Verdacht auf Spätborreliose. Seit gestern wieder diese Schmerzen an den Sehnenansätzen der Finger, wofür auch nie eine Ursache ausgemacht werden konnte.
Ich muss jetzt halt sehen, wie das unter diesen Umständen mit der Atlaskorrektur aussieht, falls sich die Borreliose bestätigt. Anscheinend haben die Borrelien ja dann die Strukturen der HWS angegriffen, die lieben wohl Kollagen. Was die Instabilität erklären würde. Die Frage ist, ob bei einer instabilen HWS eine Atlaskorrektur Sinn macht
Bei den bisherigen Versuchen (Mobilisation) war immer nach spätestens anderthalb Tagen alles beim Alten und die Symptome schlimmer als vorher. Weiß auch nicht, inwiefern sich die Bänder regenieren können, wenn die Borrelien bekämpft werden -.-
LG
saoirse
danke. Ich glaube auch nicht, dass der Atlas schon immer so saß, wie er jetzt sitzt - denn die ganzen Beschwerden treten ja erst seit 2 Jahren auf. Entweder hat er also vorher gerade gesessen, oder aber "anders" schief, so dass es asymptomatisch blieb. Letzte Nacht habe ich wieder "falsch" geschlafen und prompt wurde alles schlimmer; ist total lagerungsabhängig...
Und ja, Schulmedizin... Ich bin seit ein paar Tagen nur noch wütend auf diese saudämliche Minimaldiagnostik. Ich könnte mittlerweile Bücher darüber schreiben. Fangen wir an mit meiner Ex-Orthopädin, die ein Röntgen & MRT der HWS hatte machen lassen - natürlich nur in den absoluten 08/15-Positionen, wobei nichts herauskam. Vorgestern habe ich dann erfahren, dass der Atlas bei diesen Aufnahmen gar nicht sichtbar ist, sondern nur bei bestimmten Röntgenaufnahmen durch den offenen Mund beurteilt werden kann! Warum wird das dann nicht gemacht? Statt dessen wird man als "gesund" bzw "psychosomatischer Fall" heimgeschickt... Weiter geht es dann mit der Neurologie, die, wie ich feststellen musste, im Jahr 2015 eine Pleozytose im Liquor (Hinweis auf Borrelien!) einfach ignorierten und sich lieber wie die Geier auf die Angststörung gestürzt haben. Und generell mit dem Thema "Borrelien", wo nur anhand kaum aussagekräftiger Tests diese ausgeschlossen werden, obwohl es in der Medizin zwei große Lager gibt, die geteilter Meinung sind. Das wird einem aber nicht gesagt, man bekommt nur minimalste Diagnostik und ist ansonsten "psychisch krank". Das könnte ich noch endlos fortsetzen.
EDIT: Gerade entdeckt, im Aufnahmebericht der Klinik: "Zur Aufnahme erscheint eine gepflegte, deutlich jünger wirkende Patientin..." - Es ist doch egal, wie ich aussehe! Die hätten vielleicht sich besser mit den Symptomen und weitergehenden Erklärungen dafür auseinandergesetzt, als zu beobachten, wie ich aussehe, wie oft ich dusche und wie ausgeprägt demnach die "Depression" angeblich sein soll... !
Jedenfalls verdichtet sich der Verdacht auf Spätborreliose. Seit gestern wieder diese Schmerzen an den Sehnenansätzen der Finger, wofür auch nie eine Ursache ausgemacht werden konnte.
Ich muss jetzt halt sehen, wie das unter diesen Umständen mit der Atlaskorrektur aussieht, falls sich die Borreliose bestätigt. Anscheinend haben die Borrelien ja dann die Strukturen der HWS angegriffen, die lieben wohl Kollagen. Was die Instabilität erklären würde. Die Frage ist, ob bei einer instabilen HWS eine Atlaskorrektur Sinn macht
LG
saoirse
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