Für Karde ist jetzt eine gute Erntezeit, jenachdem, wenn der Boden mal gefroren ist, lässt sich ja nicht mehr wirklich leicht graben.
Meine Karden werden von oben gestuzt, eine Woche danach ausgegraben.
Dadurch ergeben sich genügend Wirkstoffe in der Wurzel, welche für die Überwinterung dort gesammelt werden.
Zur Frage Tee oder Tinktur? Lässt sich einfach beantworten, denn durch Zugabe von einigen Tropfen Tinktur in die Teepfanne werden die Wirkstoffe der sonstigen Teezugaben besser gelöst. Wichtig hier ist aber die Temperatur und auch die Dauer um die optimale Wirkstoffausbeute zu haben.
Wichtig zu Tinkturen: Eine Tinktur hat ein Mischverhältnis von 5:1. D.H. auf 100g Korn kommen 20g Wurzel, dies ist meiner Meinung nach einfach zu Schwach um gegen B anzukommen, vorallem wenn man davon nur einige "Tropfen" täglich nimmt.
Hier hilft das wiederholte ziehen lassen der Tinkturen mit frischen Wurzeln.
Ebenso vermute ich, dass Mariendistel und auch Artischocken - genauso wie Karde -eine sehr hilfreiche Wirkung haben was die Leber betrifft.
Meiner Erfahrung nach hilft es die eigenen Schwachstellen zu verbessern, damit die B keinen einfachen Nährboden haben. Das kann durchaus auch ein bitterer Wermut Tee sein, den man schlucken soll oder muss.:schock:
Schwierig dabei in der Situation ist meistens zu erkennen welche Organe am meisten Leiden, und diese richtig zu unterstützen. Zudem muss auch die Psyche gestärkt werden, sonst verkriechen sich die B ins ZNS!
Das Anerkennen der Borreliose als Krankheit würde viel Stress verhindern, und viele Betroffene würden rascher wieder Gesund und Arbeitsfähig werden.
lg