Themenstarter
- Beitritt
- 01.02.11
- Beiträge
- 5
Guten Abend,
ich habe hier im Forum schon öfters hilfreiche Informationen gefunden, und melde mich heute an, um vielleicht etwas Unterstützung bei der Suche nach Ursachen für meinen Nitrostress zu erhalten. Ich habe den Labortest bei ganzimmun vor 5 Monaten machen lassen, und dann wieder nach drei Monaten Behandlung. Die Ergebnisse (1.;2. Test) waren
Nitro-Phenyl-Essigsäure: 1171 ; 0; Norm < 3
Citrullin: 5,8 ; 10,7; Norm < 2,9
Methylmalonsäure: 0,4 ; 4,3; Norm < 1,6
in µg/g Kreat.
Die Behandlung besteht aus H-B12 subcutan ca. 2 ml/Tag und alle anderen empfohlenen Nährstoffe. Daß Citrullin und MMA beim 2. Test höher waren, führe ich darauf zurück, daß ich vier Tage vorher kein B12 gespritzt habe, während dies vor dem ersten Test schon täglich geschah (auf Verdacht). Jedoch zeigt es, daß auch nach längerer Behandlung immer noch übermäßig viel NO produziert wird. Während der bisherigen Behandlung haben sich einige meiner neurologischen Symptome stark verbessert, während andere unverändert sind.
Bis vor kurzem habe ich meine Borreliose für den Nitrostress verantwortlich gemacht. Daher dachte ich nach dem 2. Test, daß es nun gescheit wäre Antibiotika einzunehmen (hatte bisher 2008 zwei mal welche eingenommen). Jedoch ging es mir nach 10 Tagen Minocyclin so schlecht, daß ich es abbrechen musste, und die Folgen sind auch jetzt nach einem Monat noch stark zu spüren. Positive Auswirkungen gab es gar keine.
Vor kurzem habe ich einen S-100 Test vor/nach HWS-Belastung machen lassen, der war unauffällig, somit kann ich eine HWS-Schädigung mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen. Meine Hauptsymptome sind Zittrigkeit, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, pulsierender Ohrendruck bzw. Knacken im Ohr. Seit ich vor einem Jahr den Fehler gemacht habe, viel zu viel Sport zu machen (u.a. ein Marathonlauf), war es damit leider praktisch vorbei, da es die Erschöpfung, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen stark verschlimmert. Vor der Antibiose war allerdings leichter Sport wieder möglich gewesen.
Wäre es sinnvol nun noch die Mitochondrien untersuchen zu lassen? Natürlich spüre ich selber daß die nicht auf Hochtouren laufen, daher frage ich mich ob es was bringen würde. Könnte ich sonst noch irgendetwas tun? Bezüglich Umweltbelastung: Amalgam wurde vor drei Jahren entfernt und sollte keine allzu große Rolle mehr spielen. PCB-Belastung lag vermutlich vor, aber bis vor zehn Jahren, ist also auch schon sehr lange her.
Viele Grüße
ich habe hier im Forum schon öfters hilfreiche Informationen gefunden, und melde mich heute an, um vielleicht etwas Unterstützung bei der Suche nach Ursachen für meinen Nitrostress zu erhalten. Ich habe den Labortest bei ganzimmun vor 5 Monaten machen lassen, und dann wieder nach drei Monaten Behandlung. Die Ergebnisse (1.;2. Test) waren
Nitro-Phenyl-Essigsäure: 1171 ; 0; Norm < 3
Citrullin: 5,8 ; 10,7; Norm < 2,9
Methylmalonsäure: 0,4 ; 4,3; Norm < 1,6
in µg/g Kreat.
Die Behandlung besteht aus H-B12 subcutan ca. 2 ml/Tag und alle anderen empfohlenen Nährstoffe. Daß Citrullin und MMA beim 2. Test höher waren, führe ich darauf zurück, daß ich vier Tage vorher kein B12 gespritzt habe, während dies vor dem ersten Test schon täglich geschah (auf Verdacht). Jedoch zeigt es, daß auch nach längerer Behandlung immer noch übermäßig viel NO produziert wird. Während der bisherigen Behandlung haben sich einige meiner neurologischen Symptome stark verbessert, während andere unverändert sind.
Bis vor kurzem habe ich meine Borreliose für den Nitrostress verantwortlich gemacht. Daher dachte ich nach dem 2. Test, daß es nun gescheit wäre Antibiotika einzunehmen (hatte bisher 2008 zwei mal welche eingenommen). Jedoch ging es mir nach 10 Tagen Minocyclin so schlecht, daß ich es abbrechen musste, und die Folgen sind auch jetzt nach einem Monat noch stark zu spüren. Positive Auswirkungen gab es gar keine.
Vor kurzem habe ich einen S-100 Test vor/nach HWS-Belastung machen lassen, der war unauffällig, somit kann ich eine HWS-Schädigung mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen. Meine Hauptsymptome sind Zittrigkeit, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, pulsierender Ohrendruck bzw. Knacken im Ohr. Seit ich vor einem Jahr den Fehler gemacht habe, viel zu viel Sport zu machen (u.a. ein Marathonlauf), war es damit leider praktisch vorbei, da es die Erschöpfung, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen stark verschlimmert. Vor der Antibiose war allerdings leichter Sport wieder möglich gewesen.
Wäre es sinnvol nun noch die Mitochondrien untersuchen zu lassen? Natürlich spüre ich selber daß die nicht auf Hochtouren laufen, daher frage ich mich ob es was bringen würde. Könnte ich sonst noch irgendetwas tun? Bezüglich Umweltbelastung: Amalgam wurde vor drei Jahren entfernt und sollte keine allzu große Rolle mehr spielen. PCB-Belastung lag vermutlich vor, aber bis vor zehn Jahren, ist also auch schon sehr lange her.
Viele Grüße
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