Themenstarter
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Ich hab zum ersten Mal die letzten fünf Sendungen verfolgt. Ich fand das gesangliche Talent einiger Kandidaten sehenwert und vor allem hörenswert und habe mich gefreut das diese Menschen eine Chance bekommen etwas daraus zu machen. 
Weniger gut fand ich, das im Laufe der Sendung die Fehler und Schwächen der Kandidaten ausgeschlachtet wurden.
Da wird auf die Tränendrüse gedrückt was das Zeug hält. "XY hat keine Zukunft. XX wurde gemobbt und geschlagen. XS ist eine Schlampe" usw. Tränenreiche Auftritte der Eltern werden gefilmt und all das wird wieder und wieder wiederholt und breitgetreten. Ich finde es nicht schlimm wenn jemand weint, lacht, Fehler macht, oder nur mal schweigt, halt menschlich ist. RTL überspannt meiner Meinung nach den Bogen aber gewaltig, das es nur noch künstlich und aufgesetzt wirkt.
Sie versuchen die Gefühle der Menschen anzusprechen, weil sie wissen, dass die Gefühle ein wichtiges Instrument des Menschen sind. - Einschaltquote. - Nur haben sie da, meiner Meinung nach, kein Maß und kein Ziel und die Würde des Menschen bleibt dabei oftmals auf der Strecke.
Mir kam es so vor, als müssten die Kandidaten, als auch alles drum herum, einem bestimmten Schema entsprechen, auf das man baut. Fällt etwas aus dem Schema heraus, dann muss es passend gemacht werden.
Ich wünschte mir, das die Medien, Sender, es schaffen würden, da die goldene Mitte zu finden. Oder sind es etwa die Zuschauer die so etwas brauchen. Ich brauche das nicht und ich glaube viele andere auch nicht.
Was meint ihr dazu? Braucht unsere Gesellschaft ein plumpes ansprechen der Gefühle, oder geht das auch anders?
Ich persönlich finde echte Gefühle schön, aber das künstliche wiederholen, entspricht nicht dem, was ich unter Authensität verstehe.
Grüsse von Juliette
Weniger gut fand ich, das im Laufe der Sendung die Fehler und Schwächen der Kandidaten ausgeschlachtet wurden.
Da wird auf die Tränendrüse gedrückt was das Zeug hält. "XY hat keine Zukunft. XX wurde gemobbt und geschlagen. XS ist eine Schlampe" usw. Tränenreiche Auftritte der Eltern werden gefilmt und all das wird wieder und wieder wiederholt und breitgetreten. Ich finde es nicht schlimm wenn jemand weint, lacht, Fehler macht, oder nur mal schweigt, halt menschlich ist. RTL überspannt meiner Meinung nach den Bogen aber gewaltig, das es nur noch künstlich und aufgesetzt wirkt.
Sie versuchen die Gefühle der Menschen anzusprechen, weil sie wissen, dass die Gefühle ein wichtiges Instrument des Menschen sind. - Einschaltquote. - Nur haben sie da, meiner Meinung nach, kein Maß und kein Ziel und die Würde des Menschen bleibt dabei oftmals auf der Strecke.
Mir kam es so vor, als müssten die Kandidaten, als auch alles drum herum, einem bestimmten Schema entsprechen, auf das man baut. Fällt etwas aus dem Schema heraus, dann muss es passend gemacht werden.
Ich wünschte mir, das die Medien, Sender, es schaffen würden, da die goldene Mitte zu finden. Oder sind es etwa die Zuschauer die so etwas brauchen. Ich brauche das nicht und ich glaube viele andere auch nicht.
Was meint ihr dazu? Braucht unsere Gesellschaft ein plumpes ansprechen der Gefühle, oder geht das auch anders?
Ich persönlich finde echte Gefühle schön, aber das künstliche wiederholen, entspricht nicht dem, was ich unter Authensität verstehe.
Grüsse von Juliette
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