Hallo Steffi,
die bisher angegebenen Internetseiten von Oregano und Gummiball können Dir zusätzlich zu deinen bisherigen Erfahrungen weitere Tipps für das Thema geben.
Angeblich soll Paidoflor und Mutaflor bei dem Aufbau der natürlichen Darmflora und Stärkung des Immunsystems besonders helfen, denn es werden pathogene Keime also pathogene Bakterien und Pilze verdrängt.
unser Fall ist in dem Sinne speziell das wir schon seit Jahren kämpfen und immer wieder irgendwelche Folgeerkrankungen festgestellt wurden...wir wussten ja 2 Jahre lang nicht was der Auslöser für alles war und es kamen immer wieder neue Sachen dazu...wir wussten irgendwann selbst nicht mehr wo oben und unten ist
Na ja, da habt ihr wohl dann doch schon eine etwas längere Leidensgeschichte.
Dann solltest du bzw. ihr etwas Geduld in der Behandlung bzw. im Heilungsprozess haben.
Genau so wie du es beschreibst mit diesen Worten, genau so erging es mir auch bzw. tausenden oder millionen Erkrankten durch diese Mykotoxine!
Euer Problem sind also nicht nur die Schimmelpilzallergie sondern auch die Vergiftungen durch die Mykotoxine!
Steffi, man darf bei dieser Diskussion um Schimmelpilzallergie und Mykotoxinvergiftungen nicht grundsätzlich alles in einen Topf werfen!
Dennoch sind meiner Meinung nach alle beide Sachen oft in einer Ursache zu finden, und dass sind eben die schimmelpilzkontaminierten Räume.
Wenn ein Raum mit Schimmelpilzen irgendwie kontaminiert ist, dann sind logischerweise auch immer Mykotoxine beteiligt.
Denn selbst wenn man die Schimmelpilze eliminiert bsw. in Materialien oder auch auf oder in Lebensmitteln, dann sind diese Mykotoxine noch da!
Aber so wie du berichtest, seid ihr genau auf dem richtigen Weg insbesondere mit der Ernährung.
Wie sieht es aus mit Getreide(Mehl) habe jetzt schon gelesen ,das auch dieses Schimmelpilz behaftet ist ... Das sind viel solcher Kleinigkeiten die mich grad etwas überfordern .....ich finde hierzu auch keine Liste "was darf er essen und was nicht" bei allen anderen Nahrungsmittelallergien ist das anders!!Obwohl die auch oft sehr widersprüchlich und schwammig sind wie wir schon feststellen durften
Ja Steffi, da schreibst du genau das Richtige.
Ich habe festgestellt, dass selbst bei Ernährungsempfehlungen für zig andere Erkrankungsbilder oft eigentlich eine Mykotoxinarme und Schimmelpilzarme Ernährungsweise empfohlen wird.
Beispiel: Histaminarme Ernährungsweise sollte immer frisch sein, und sofort zubereiten und sofort essen.
Auch diese vielen Antipilzernährungsempfehlungen oder für den Aufbau einer gesunden Darmflora sind eigentlich im Grundsatz immer Mykotoxinarm oder Schimmelpilzfrei!
Fertiggerichte, Säfte und dergleichen, die nicht selbst hergestellt sind, sind oft mit verschimmelten Grundprodukten hergestellt. Somit essen wir dann zwar nicht den Schimmelpilz an sich, aber die viel gefährlicheren Mykotoxine!
Beispiel: Es werden aus zum Teil angeschimmelten Äpfeln Apfelsaft hergestellt. Oder aus verschimmelten Weintrauben wird Wein hergestellt, usw. usw.!
Auch Mehl ist zum Teil verschimmelt. Etwas unglücklich ausgedrückt, denn das Mehl ist nicht verschimmelt, sondern mit Mykotoxinen belastet also mit den Giften der Schimmelpilze.
Es gibt allerdings Grenzwerte von Mykotoxinkontaminationen in Lebensmitteln, die eigentlich jeder Gesunde vertragen müsste.
Man kann sich diesbezüglich nicht komplett "abschirmen".
Es sei denn man stellt sich sein Mehl, sein Apfelsaft, sein Fleisch usw. alles selbst her. Das ist einfach unmöglich und nicht machbar.
Meiner Meinung nach muss man deshalb eher versuchen, die Entgiftungsfähigkeiten wieder auf Vordermann zu bringen.
Gezielte Entgiftungsmaßnahmen und die "Energetisierung" des Organismus und zusätzliche Mineralstoffeinnahmen, Einnahme von Spurenelemente und Vitaminen und vielleicht auch andere Nahrungsergänzungsmittel wie Aminosäuren oder Enzmypräparate scheinen hier bei massiven Vergiftungen sehr hilfreich.
Mit "Energetisierung" meine ich, die Energie und Power wieder zu erlangen, damit quasi die Energiebahnen im Organismus wieder richtig arbeiten. Ohne diese Energie kann der Organismus die Nährstoffe nicht in den Zellen aufnehmen. Eine Entgiftungsleistung ist somit nicht möglich.
Übrigens, somit spielt das Thema "Mitochodriopathie" eine wichtige Rolle, denn die Kraftwerke in den Zellen werden quasi von den Giften blockiert! Somit kann also keine Entgiftung stattfinden und auch keine Nahrungsverwertung auch nicht durch hochdosierte Nahrungsergänzungsmitteln.
Das meine ich mit Teufelskreislauf!
Man muss also auf verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zurückgreifen, um wieder in den Heilungsprozess überhaupt hinein zu kommen!
Steffi, das heißt, die Ohrenschmerzen oder allgemein die Erkrankungssymptome im Kopfbereich solltest du bei deinem Sohn mit Ausleitungs- und Entgiftungstherapien langfristig angehen.
Bsw. mit ausleitende Wickel oder Umschläge (Zwiebelwickel und Lavendelöl ziehen bsw. Entzündungen aus dem Ohrbereich).
Dazu gibt es aber zig Möglichkeiten.
Auch Besuche in Solebädern mit dem Salzwasser sind bei schlechtem Wetter eine Alternative.
Und zu Hause solltest du mit deinem Sohn Basenbäder mit Meersalz und Hausnatron durchführen.
Also die Übersäuerungen, die über die mindestens 2 Jahre stattgefunden haben, müssen jetzt aus jeder einzelnen Zelle wieder raus. Der Körper übersäuert bsw. auch durch Umweltschadstoffe also auch durch längere Schimmelpilzkontaminationen im Arbeits- und Wohnumfeld.
Am meisten mach ich mir Gedanken darüber wie es im Sommer sein wird,wenn grad der Alternaria draussen weit verbreitet ist ...weil wir eigentlich gerne und viel draussen sind
Meine Erfahrungen haben ergeben, dass man sich nicht wie Du gerade aktuell auf einen bestimmten Schimmelpilz wie Alternaria (wahrscheinlich, weil dieser Schimmelpilz im Blutbefund für eine Schimmelpilzallergie verantwortlich gemacht wurde) konzentriert, sondern allgemein allen Schimmelpilzen und deren Mykotoxinen "ausweicht".
Eigentlich nicht möglich, und deswegen wissen selbst die Mediziner nicht, wie man diese Patienten dauerhaft behandeln muss.
Es gibt auch nicht immer nur einen bestimmten Schimmelpilz, auf den man achten muss, weil dieser besonders irgendwelche Allergiesymptome auslöst, denn es sind fast immer mehrere Schimmelpilze gleichzeitig am Geschehen beteiligt!
Wenn man allerdings nur nach einigen wenigen Schimmelpilzen untersucht wird, dann kann logischerweise der Befund auch nur eine "Schätzung" geben.
Soll heißen, dass dein Sohn vermutlich auch auf andere Schimmelpilze mit allergischen Reaktionen antworten wird.
Grundsätzlich solltest Du mit deinem Sohn bei relativ guten Wetterlagen mit sehr guter Fernsicht an die frische saubere Außenluft, auch wenn die Sporenbelastungen im Sommer und Übergangsjahreszeiten hoch sind.
Alles was am schimmeln ist, wie eine frisch gemähte Wiese mit liegen gelassenen Mähgut oder viel dahin schimmelnden Laub solltest Du meiden.
Es gibt aber selbst im Sommer genügend verschiedenste Möglichkeiten und Orte, wo die Schimmelsporenbelastungen der Außenluft gering sind, an sonnigen trockenen Tagen und auch unmittelbar nach Regenfällen.
Insbesondere mögen Schimmelpilze und auch die Sporen kein "Extrem-Wetter", also alle Wetterlagen, die für den Menschen und auch für Tiere (Säugetiere) besonders gut sind und gut tun.
Schimmelpilze und Sporen mögen diese Übergangswetterlagen, wo es auch vielen Menschen schlecht geht bsw. Migräneanfälle oder Wetterfühligkeiten.
Inwieweit sogar die Schimmelpilze und Sporen für diese Erkrankungssymptome verantwortlich sind, hat sich scheinbar noch kein Mensch so wirklich Gedanken gemacht!?
Auch bei frostigen also aktuellen Wetterlagen müsste es deinem Sohn an der Außenluft relativ gut gehen.
Ach ja, welcher Mediziner hat denn die Schimmelpilzallergie festgestellt?
Und mit welchem Befund also mit welcher Untersuchung?
Gruß Einfach Logisch Denken