Seit Jahren ständig erkältet und total erschöpft

Zu zwei Werten kann ich was schreiben.

Vitamin B12 247,4

Der Wert im Serum ist nicht so aussagekräftig. Ab Werten unter 400 pg/ml ist ein Mangel wahrscheinlich und es müssen weitere Tests gemacht werden. Am besten das Holotranscoalbamin bestimmen.

Vitamin D 5,48

Wahrscheinlich 1,25-(OH)2-Vitamin D = 5,48 ng/dl?

Werte unter 20 deuten auf einen Mangel hin. Es muss noch 25 (OH) Vitamin D3 bestimmt werden aber eigentlich kannst du von einem deutlichen Mangel ausgehen.

Beides ist rezeptfrei zu kaufen. B12 als Lutschtablette in Form von Methylcolabamin und Vitamin D3 in Tropfen und Tablettenform. Empfohlen ist etwa 5000 IE pro Tag Vitamin D3 nehmen.

Deine Depression wird sich bessern, wenn dein Vitamin D Spiegel wieder oben ist. Denk drann, Vitamin D wird nicht so lange gespeichert. Das kannst du eigentlich immer nehmen.

Grüsse
derstreeck
 
Vitamin D bekomme ich jetzt von der Immunologin, soll 2 mal pro Woche 20.000 I.E. nehmen.
Ja, es sind Vitamin D3 5,48 ng/ml
zu dem B12 hat mir keiner was gesagt, aber gut zu wissen. Dann nehme ich das auch noch!
 
Dos sind eine Untergruppe der Abwehrzellen, die auf Wurminfektionen deuten könnten. Das Gleiche wäre bei IgE, das ich aber auch nicht sehe...
Gruss!
 
Jetzt habe ich es vergessen: ein Mangel an fettlöslichen Vitaminen, also auch D, würde auch auf Wurminfektionen deuten, genauso wie ein Vit.B12-Mangel. Wenn der letztere sehr ausgeprägt ist, sollte man sogar auf Fischbandwurm untersuchen, denn der ernährt sich davon.
Gruss!
 
ich hätte noch das anzubieten:
Borrelia-burgd.-IgG (EIA) negativ
"" " IgM (EIA) negativ
CMV-DNA cop/ml negativ
CMV-DNA (qualitativ) negativ
EBV negativ
HHV-Typ6-DNA negativ
Hausstaubmischung <0,10 (negativ)
Immunglobulin E gesamt 15,4 (<41)
Schimmelpilzmischung 1 <0,10 (bis 0,35)
Borr.-Westernblot IgG negativ
" IgM negativ





Immunologischer Nachweis von Clostrididum difficile Toxin : negativ
Campylobacter : negativ
 
Ja, es sind Vitamin D3 5,48 ng/ml

Mein Wert war 10 ng/ml und das ist schon sehr niedrig. Eine Rolle spielt jedoch ob dein Wert erst zum Ende des Winters so niedrig war oder schon seit Jahren.

Vitamin D bekomme ich jetzt von der Immunologin, soll 2 mal pro Woche 20.000 I.E. nehmen.

Das wären 5714 IE pro Tag und entspricht etwa dem, was mir verordnet wurde.

Damit ist eine wichtige Baustelle schon mal in Arbeit. Vitamin D Mangel entsteht meist durch fehlende Sonneneinstrahlung. Im Winter, weil zu wenig Sonne da ist und im Sommer, weil make up und Sonnencreme die Bildung von Vitamin D in der Haut verhindern.

Gruss
derstreeck
 
Ich melde mich nochmal!
Bei meiner HP wurden Clostridien festgestellt, nehme weiterhin e.coli und Milchsäurebakterien.
Mir geht es trotzdem immer schlechter. Mir wurde nun ein burn-out diagnostiziert. Nebenbei habe ich eine große Eierstockzyste (Verdacht auf Endometriose) entwickelt.
Mein Gedächtnis wird immer schlechter, dazu massive Wortfindungsstörungen.
Die Fibromyalgie hat sich auch veschlimmert. Hab Amitriptilin versucht u Schmerzmittel, sowie Rehasport (alles ohne Erfolg).
Mittwoch habe ich einen Termin beim Endokrinologen und ich denke, ich werde einen Termin beim Umweltmediziner machen.
Die Migräne plus Nervenschmerzen werden immer schlechter, Leberdruck und Magendarmstörungen. Dann ist mir immer eiskalt.
Hätte nicht gedacht, dass das so ein langer Weg wird.
Am 04.12. gehe ich zu einem klassischen Homöopathen. Und ich denke über Kinesiologie nach, aber das ist natürlich auch immer eine Frage des Geldes.Bin jetzt erstmal krank geschrieben und soll/darf eine Reha machen wg burnout. Ist auch gut so, es geht nämlich nichts mehr.
 
Wie war das Eule,
hattest Du Dich bereits gründlich auf Lebensmittelintoleranzen

Lebensmittel-Intoleranzen

-Nahrungsmittelintoleranzen untersuchen lassen?

Glutenunverträglichkeit, Zöliakie,

Glutenintoleranz - das Kernthema sämtlicher Erkrankungen - Darmsanierung - Darmgesundheit - Heilpraktikerin Julia EmbacherHeilpraktikerin Julia Embacher

Wobei es noch viel mehr Symptome gibt.

Milcheiweiss,

Lactose,

Histaminintoleranz?

HIT > Symptome

Ich hatte durch unverträgliches Essen mehr als 30 Symptome angesammelt, darunter Nierenversagen und z.B. starkes Frieren, Schüttelfrost (über Jahre immer mal wieder durch die Histaminintoleranz.)
Erkältungen hatte ich früher 5 mal mindestens im Jahr, heute 1mal, genauso geht es meinem Onkel unter glutenfrei,bei meiner Freundin erwartete ich das Gleiche, wird sich noch zeigen.
Eine Freundin mit einer Zöliakie hat unter glutenfrei auch fast nie mehr ne ERkältung. Sie hatte auch jeden Monat ne Blasenentzündung, auch die verschwanden unter glutenfrei.
So was sieht man nicht im Blutbild. Man kann auch den Eindruck haben, man verträgt alles. Ging mir so, meinem Onkel der Freundin und hier im Forum auch vielen.

Ich bin selber drauf gekommen und mehr als die Hälfte der Symptome los, ansosnten juckt mich das was übrig ist kaum noch bis auf 3 Symptome vielleicht.
Konnte gerade auch einer Freundin helfen, die sich austesten lies auf Nahrungsmittelnintoleranzen. Habe 2 Jahre gebraucht sie davon zu überzeugen, dass ihre vielen gesundheitlichen Probleme vom unverträglichen Essen kommen. Heute küsst sie mir nach weniger Wochen aus Dankbarkeit die Füsse.

Alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@bestnews
Ich habe mal einen Allergietest machen lassen im März.
Da war Histaminintoleranz aber nicht bei. Die möchte ich testen lassen, genauso wie Fructoseunverträglichkeit.
Ist Gluten das Gleiche wie Weizen? Denn das war im Allergietest unauffällig.
Meine Heilpraktikerin hat mir das auch ans Herz gelegt mich auf andere Unverträglichkeiten zu testen.
Bei welchem Arzt mache ich das denn am Besten und wie zuverlässig ist das Testergebnis dann?
Ist Kinesiologie da zuverlässig?
 
Ich habe jetzt nicht die ganze Beiträgen hier durchgelesen.
Was ich gelesen habe reichte mir völlig aus.

Bist Du auf Borreliose untersucht worden?


Letzte Woche wurde mir von einem Arzt sogar gesagt, dass es Fibromyalgie nicht gibt!

Sorry, das ist ja auch meine persönliche Meinung.


@Liebe sonneundregen schau bitte mal in deinem schlauen Buch von Frau Dr. F. nach,
wenn Du wieder zu Hause bist und Zeit hast. Vielen Dank!


Allgemein:

Wer Pilze und Schwermetalle im Körper hat, schafft den idealen Nährboden für Borreliose, Würmer und Parasiten.



Parsiten:

Ökologie › Parasiten

Pilze:

Selbsthilfegruppe für Pilzerkrankungen und chronische Müdigkeit Berlin
 
Hallo Dora,

vielleicht weiß der Arzt Bescheid ?

Letzte Woche wurde mir von einem Arzt sogar gesagt, dass es Fibromyalgie nicht gibt!

Meine Fybro war schlicht ein massiver Eiweissmangel, Mangel an essentiellen Aminosäuren. Innerhalb sechs Wochen war ich geheilt. Dauerhaft.

LG K.
 
habt ihr denn schonmal von Kinesiologie gehört?
Oder lassen sich die Parasiten/Borelien auch im Dunkelfeldmiroskop finden?
Borreliosetest war negativ, aber ich habe jetzt im Netz gelesen, dass dieser Test nichtu nbedingt aussagekräftig ist...
Meine Tante und meine Oma haben auch Fibromylagie (erblich???) und ich bin jetzt auf Guafenisin gestoßen, bin jedoch noch misstrauisch was das anbelangt.
Ich weiss nicht wirklich, wo ich anfangen soll. V.a. weil ich echt keine Kraft mehr habe.
 
Ich habe mal einen Allergietest machen lassen im März.
Da war Histaminintoleranz aber nicht bei. Die möchte ich testen lassen, genauso wie Fructoseunverträglichkeit.
Ist Gluten das Gleiche wie Weizen? Denn das war im Allergietest unauffällig.
Meine Heilpraktikerin hat mir das auch ans Herz gelegt mich auf andere Unverträglichkeiten zu testen.
Bei welchem Arzt mache ich das denn am Besten und wie zuverlässig ist das Testergebnis dann?
Ist Kinesiologie da zuverlässig?

Hallo Eule,
Nahungsmittelintoleranzen kann man nicht mit Allergietests erfassen. Die macht auch in aller Regel nicht der Allergologe sondern der Magen-Darm-Spezi.
Eine Weizenallergie hat nichts mit einer Glutenunverträglichkeit zu tun.
Eine Glutenunverträglichkeit bezieht sich auf das Gluten, das in Weizen am meisten ist, aber Roggen, Gerste, Dinkel usw. enthalten es genauso und müssen im Falle des Falles ausnahmslos gemieden werden bei einer Zöliakie, die die schlimmste Form der Glutenunverträglichkeit darstellt, danach gibt es alles von 1 bis 99% stufenlos. Wenn Du unter der Zöliakie liegst, kannst Du genauso krank werden durch Gluten, leider kümmert sich der Magen-D. Arzt in der Regel nur um die Zöliakie. er untersucht auch die Fructoseproblematik und Lactoseproblematik mittels H2Atemtest. Man kann genetisch bedingte FI un LI auch durch Bluttests feststellen, aber dann über sieht man die erworbenen Formen. War bei mir genauso in Bezug auf Fructose.
Um alles Formen der Glutenunverträglichkeit zu erfassen, wirst Du vermutlich einen Arzt aufsuchen müssen, der sich mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten speziell befasst. Das sind häufig leider Privatärzte und meinem bisherigen Wissensstand zu urteilen eher Allgemeinärzte. Im Hamburg könnte ich Dir einen nennen, der macht das mit einer Blutentnahme auf Kasse, dazu auch noch das Milcheiweiss, wo der Magen-D. auch wieder nicht drauf guckt. Ich weiss jetzt nicht, inwieweit das der Allergologe macht. Ich schätze, er guckt sich, wenn die Milcheiweissallergie an, aber nicht, das was darunter liegt, also wiederum Abstufungen, die nicht so heftig wie die Allergie sind.
Ich habe das scheinbar auch. Habe nachgewiesen Probleme mit Milcheiweiss, aber keine Allergie , nachgewiesen durch den besagten Hamburger Arzt.

Histaminintoleranz:
Meist wird das DAO und das Histamin untersucht und daraus dann das " Urteil" gefällt. Da es aber verschiedene Formen der Histaminintoleranz gibt, z.B. eine vom HNMT-Typ, wo das DAO normal ist, langt das auch nicht.
Ich habe auch eine Form vom Typ HNMT und mein DAO war normal. Der Histaminwert einmalig gemessen sagt eh nichts aus, weil der nämlich schwankt. Um eine Hit sicher zu diagnostizieren ist daher eine Probediät der sicherste Weg. Normal macht man das über 2 bis 6 Wochen, bei mir war nach einer Woche schon klar, dass es passt.
Nochmal, es langt nicht, das DAO und das Histamin zu messen, wird aber häufig als alleininge Diagnostik praktiziert, das fällt mir bei Recherchen immer wieder auf. Ich nehme an, dass die HNMT Form schlicht noch nicht so lange bekannt ist und deshalb noch nicht "rum" sowohl bei den Ärzten als auch bei den Heilpraktikern.

Von Kinsesiologie zum Austesten kann ich Dir nur dringend abraten. Dr. Ledochowski sagt, das funktioniert bei Nahrungsmittelunv. nicht und genau das habe ich am eigenen Leib erfahren. Sah alles ganz toll aus:
Arm stark, Arm schwach....nur leider hat sich nach dem Weglassen der negativ bewerteten Lebensmittel bei mir keine Besserung eingestellt und als ich dann 2 Monate später die Histaminintoleranz ausgemacht hatte, wurde mir klar, dass der kinesiologische Test falsche Ergebnisser erbracht hat und zwar in einigen Fällen. Histaminbomben wurden nicht als störende Lebensmittel erkannt, genauso wenig Milchprodukte und ich habe nachgewiesen Probleme mit Milcheiweiss und Lactose. Die histaminarme Diät und der Verzicht auf Milchprodukte haben dann gravierende Verbesserungen meiner Gesundheit gebracht bis heute.

Du kannst auch alles selbst herausfinden durch Weglassen der Verdächtigen über gewisse Zeiträume und das ist dann eindeutig.
Aber bei Gluten würde ich Dir das erstmal nicht empfehlen, denn wenn Du an einer Zöliakie leidest, wird es ganz schnell sehr schwer, bzw. kaum noch möglich sein diese zu diagnostizieren, wenn Du Wochen vorher eine glutenfreie Diät ausprobiert hast. Das heisst, nicht dass Du dann geheilt bist, nur dass man dann mit den üblichen Methoden nichts mehr nachweisen kann.
Eine Zöliakie kann man nicht ausheilen, das gleiche gilt für die Abstufungen darunter , das weiss man heute.
Solltest Du auf 0% Gluten gehen müssen und Du hast keine offizielle ärztliche Diagnostik, dann kann es sein, dass Du es nicht durchhälst und das kann fatale Folgen haben ,nämlich im Extremfall langfristig Darmkrebs oder Nierenversagen wie bei mir.

Alles Gute und frag ruhig weiter.

Selbst wenn Du eine auch noch eine Borreliorose haben solltest:
Gerade bei allen schweren Erkrankungen macht es Sinn, zu schauen, inwiefern man von Nahrungsmittelintoleranzen betroffen ist, denn diese, nicht behandelt laugen den Körper über die Jahre Stück für Stück immer mehr aus.
 
Ich vertraue dem Arzt vom Labor, es gibt keine Fibromyalgie!

Für Parasiten gibt es eine eigene Untersuchung.
Frau Dr. Fonk nimmt zwar keine Patienten mehr an,
sie schickt Dir jedoch Kontaktadressen.

Du solltest einen guten Borreliosespezialisten aufsuchen und das ganze abklären lassen, bevor noch mehr Symptomen auftreten.

https://www.borreliose-nachrichten..../Internationales-Saarbrücker-LB-Symposium.pdf


Ärzte:

Die unerkannte Krankheit von Zecken - Borreliose


Startseite der Homepage von Dr. med. Petra Hopf-Seidel, Ansbach
 
hallo bestnews!
danke für deine ausführliche Antwort!
Darmkrebs und Nierenversagen? Das klingt heftig! Ich seh schon, dass wird ein langer Weg! Bisher dachte ich, ich könnte mit Kinesiologie alles "auf einen Schlag" testen. Aber das was du beschreibst klingt ja nicht gerade vertrauenerweckend.
Was mich noch immer irritiert ist die Tatsache, dass meine Oma und Tante das auch haben. Ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit erblich?
Meine Mutter hat auch immer Probleme mit Magen/Darm gehabt, Magengeschwüre und in meiner Familie sind alle sehr dünn (mütterlicherseits) obwohl wir viel Essen.
Dann werde ich jetzt systematisch alles testen lassen, ist jedoch ne Geldfrage wenn man das selbst zahlen muss (bin derzeit krankgeschriebene Stundetin).
Dann werd ich den Glutentest zuerst machen.
Jetzt im Dezember wollte meine HP Kryptopyrrholurie und Nitrostress testen. Das sprengt erstmal das Budget.
Am 04.12. hab ich ja noch den Termin beim klassischen Homöopathen.
Ich wohne leider zu weit weg von Hamburg, aber ich such mal im Netz, vielleicht finde ich ja auch einen Arzt, der das als Kassenleistung laufen lassen kann.
@Dora
Danke für die links.
ich hab grad noch mal geguckt (dieser Beitrag Seite 7), dass Borreliose mit 4 verschiedenen (?) Methoden getestet wurde, u.a. mit Westernblot.
Wie aussagekräftig ist das? Sagt mir dann nicht der Spezi "hey, wurd doch alles schon ausgeschlossen"?
Wo finde ich in NRW jemanden, der es wirklich findet, vielleicht Jemand, der parallel nach den Parasiten suchen kann?
Wisst ihr da nen Fachbegriff für oder so?
Oder bin ich schon so gaga, dass ich es überlesen hab?
Ich glaube, es sind derzeit zu viele gefühlte Baustellen "so viel könnte es sein" und ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll weil der Sprit leer ist.
Ich mach mir auch echt Gedanken wegen der Kohle. Es gibt sicher viele, die mich gegen (viel) Geld testen würden. Aber so?
Irgendetwas läuft in diesem Gesundheitssystem gehörig falsch.
Wie oft hab ich jetzt schon gehört "das ist der Stress".
Aber es ist schließlich mein Körper und ich fühle doch, dass da was ist...
Wisst ihr zufällig, ob Parasiten/Borrelien auf kolloidales Silber reagieren (davon absterben?). Hatte darauf im März nämlich ne dicke Vergiftungsreaktion (glaub ich zumindest).
Ich brauch glaub ich Struktur, ich suche und suche und lese und lese und am Ende steh ich da mit gefühlten 100 Ansätzen ohne tatsächlich etwas getan zu haben. AHHHH!!!!
 
Hallo Dora, hallo in die Runde,

Letzte Woche wurde mir von einem Arzt sogar gesagt, dass es Fibromyalgie nicht gibt!

Sorry, das ist ja auch meine persönliche Meinung.

Ich vertraue dem Arzt vom Labor, es gibt keine Fibromyalgie!
Ich weiß, dass ich mich jetzt schrecklich unbeliebt mache, aber ich finde es ist schon eine krasse Aussage, zu behaupten, es gäbe keine Fibromyalgie.
Ich habe den Eindruck, dass manch Betroffener von Borreliose geradezu in jede gesundheitlichen Störung eine Borreliose interpretiert.
Es scheinen auch immer mehr der Überzeugung zu sein, dass es MS nicht gibt und MS ebenfalls Borreliose ist.
Ich halte es nicht gerade für sonderlich klug, wenn es im Anschluss auch um die Suche nach Lösungen geht.
Sicher, Borreliose kann sich zu einer sehr schweren Krankheit entwickeln, aber aus meiner Sicht sollten die Folgestörungen dann separat betrachtet und behandelt werden.

Aber, wer davon überzeugt ist, dass seine MS oder Fibromyalgie in Wahrheit Borreliose ist, der müsste doch dann eine gute Chance auf Therapieerfolge haben, wenn entsprechende Behandlungen angewandt werden.
Sei es bei Fibromyalgie Guaifenesin und entsprechend der Verzicht auf Salicylsäurehaltige Dinge wie Kosmetika, Medikamente, ggf. Lebensmittel,... oder in beiden Fällen ein Versuch mit LDN (Low Dose Naltrexon).
LDN spricht bei gut 60% der MS-Patienten sehr gut an, bei Fibromyalgie gibt es offenbar noch weitreichende Erfolge :idee:

Das wollte ich dazu gern erwähnen, möchte hier jetzt aber nicht den Thread sprengen und Grundsatzdiskussionen führen.


Zu den Tests auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
Es wird hier auch immer wieder verbreitet, dass eine Messung der DAO keinerlei Aussagekraft hat.
Das mag in manchen Fällen zutreffen, aber nicht auf alle.
Bei mir war der DAO-Wert bei jeder Messung deutlich erniedrigt.
Wer an seinem Testergebnis zweifelt kann ja trotzdem eine Auslassdiät versuchen. Wenn aber ein DAO-Mangel entdeckt wird, hat man einen wichtigen Hinweis und hat vielleicht schonmal ein Rätsel gelöst.

Atemtests auf Fructose-, Sorbit- und Lactoseintoleranz halte ich auch für ein sehr gutes Screening.
Pro Test weiß man in der Regel nach 3 Stunden, was Sache ist und muss nicht über Wochen herum testen.
Wenn das Testergebnis negativ ausfällt, man aber dennoch deutliche Beschwerden am Testtag, oder Folgetag hat, so hat man für sich trotzdem einen deutlichen Hinweis.

Außerdem besteht bei den Auslassdiäten die Gefahr, dass man z.B. während des Verzichts auf Gluten weiterhin Fructoselastig ist und nun gar nicht weiß, woran eine Besserung des Befindens scheitert.
Ich finde, man muss die Dinge nicht noch komplizierter machen, als sie ohnehin sind.

Bei Verdacht auf Glutenunverträglichkeit könnte man einen Test auf Anti-Gliadin-Antikörper per Blut machen, einen IGG4 Test (auch auf Milcheiweiß), sowie Verzicht auf Gluten, das in allen gängigen Getreiden vorkommt.
(Es gibt immer mehr Menschen, die sich mit glutenarmer Ernährung besser fühlen).

Eine genetische Untersuchung auf HLA DQ 8 und HLA DQ 2 (wird i.d.R. von der Kasse bezahlt) kann Aufschluss über das Risiko einer Zöliakie geben.
Zudem gehört eine histologische Untersuchung dazu. D.h., per Darmspiegelung wird eine Gewebeprobe entnommen und Mikroskopisch die Ausprägung der Darmzotten überprüft. Wichtig auch hier der Hinweis von bestnews, vor so einer Untersuchung nicht auf Gluten zu verzichten!

Einen Haufen dieser Untersuchungen leistet der Gastroenterologe, wie bestnews schon erwähnt hat.

Was die Kinesiologischen Tests auf Nahrungsmittel betrifft, so deckt sich meine Erfahrung z.T. mit der von bestnews.
Bei mir kam eine Liste von ca. 60 Lebensmitteln heraus, die ich nur selten essen sollte, die restlichen getesteten gar nicht. Mir wurde also geraten, die 60 in Rotation zu essen.
So aß ich meinen Darm immer weiter "kaputt"..weil nicht deutlich wurde, dass ich eine Menge Unverträglichkeiten habe und z.B. eine Fructoseintoleranz habe..
Es mag aber sein, dass es Therapeuten gibt, die solche Tests besser auswerten können und entsprechende Folgeuntersuchungen veranlassen..

Alles Gute - tiga
 
Zuletzt bearbeitet:
@tiga sorry was würdest Du sagen, wenn auch in deinem Fall Parasiten dahinter stecken würden?;) Es stecken sehr viele in falsche Diagnosen, auch das sind leider Tatsachen. Mir ist es schon klar, dass man nach einer Odyssee froh ist, überhaupt eine Diagnose zu haben.

Allgemein:

Egal welche chronische Erkrankung es betrifft, meistens steckt leider viel mehr dahinter. Selbst bei unruhigen Beinen, stecken Würmer dahinter. Das kann sonneundregen bestätigen, sie hat das Buch Parasitose von Frau Dr. F.

Ich glaube nicht an Fibromyalgie, weil ich durch meine Diagnose und Selbsthilfegruppe
mit Ärzte und Patienten mich auseinander gesetzt habe. Selbst meine Tochter ist mittlerweile zu dieser Erkenntnis gekommen.

Ich habe ja schon mehrfach dazu geschrieben, dass ich in einem Schimmelhaus wohnte und von daher die ersten gesundheitlichen Entwicklungen begannen. Meine ganze Familie ist krank und mein Mann bereits verstorben.

Es liegt mir fern jemand sehr nahe zu treten, oder ihm das Gefühl
zu geben, ich würde nur eine Meinung zulassen.
Wer meine Geschichte kennen würde, könnte mich verstehen.

Es ist das Milieu in unserem Körper, dass eine Borreliose chronisch werden kann.

Quecksilber zerstört unser Kraftwerk.

Parasiten, Schwermetalle, Impfschaden, Operationen, Viren und Bakterien bringen das Fass zum Überlaufen.
 
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