Themenstarter
- Beitritt
- 21.11.07
- Beiträge
- 106
Hallo liebe Mitglieder...
Kurz Daten zu meiner Person:
m, 27 Jahre alt, Student, 179 cm Gross, 90 kg
Folgende Probleme plagen mich schon seit nunmehr mehreren Jahren. Ich habe meine 3 Beschwerden untergliedert und jeweils beschrieben
Chronische Abgeschlagenheit
Ständige Mattheit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit und oft tagsüber das Gefühl das die Augen irgendwie schwer sind, obwohl ich mich nicht wirklich müde fühle... Auf gut deutsch "fühle ich mich immer am arsch". Manchmal geht es morgens zwei Stunden bis ich das Gefühl habe das die Augen erst richtig auf sind
Benommenheit und Schwindel
Des weiteren plagt mich seit 2 Jahren eine tägliche leichte bis mittelstarke Benommenheit die allerdings nicht ständig andauernd ist, sondern immer eher etappenweise kommt. Es ist so ein bisschen ein Gefühl neben sich zu stehen und seine Umwelt nicht 100 % wahrzunehmen. Ganz oft ist die Müdigkeit und Mattheit verbunden mit der Benommenheit. Es kann z.B. sein das es mir morgens um 10 Uhr körperlich recht gut geht und dann um 14 Uhr ich benommen bin als würde ich ein bisschen neben mir stehen. Manchmal ist es auch ein naja wie soll man sagen „Sekundenschwindel“. Zu beschreiben wie wenn man z.B. lange gelegen ist und zu schnell aufsteht. Ich habe beobachtet das die Benommenheit meist in den Abenstunden gegen 18 Uhr stärker wird und oft dann z.B. um 22 Uhr wieder schwächer. DIREKT nach dem Aufstehen geht es mir meistens relativ gut, das entwickelt sich dann immer erst alles in den weiteren Stunden. Auch habe ich gemerkt, das die Benommenheit bei sportlichen Aktivitäten stärker ist. Zum Beispiel NACH dem Fitnessstudio fühle ich mich die erste Stunde hundeelehnt.. dann wird es wieder besser. Auch habe ich das Gefühl auf künstliches Licht viel sensibler zu reagieren was die Benommenheit betrifft.
Chronische Infekte der oberen Atemwege bzw. starke Infektanfälligkeit
Weiter habe ich ständig Probleme mit chronischem Schnupfen bzw. eher einer Verschleimung der Atemwege. Was ich da als zum Teil morgens "raushole", das macht einem wirklich Angst. So richtig dicker Erkältungsschnupfen ist es keiner, d.h. Luft bekomme ich eigentlich recht gut. Allerdings merke ich auch in regelmässigen Abständen das es schnell mal schlimmer wird und es sich dann anfühlt wie eine leichte Erkältung. Problem ist aber vielmehr der Schleim auf den oberen Atemwegen, dadurch habe ich auch des Öfteren Halsschmerzen, was aber meistens aber nur ganz leichte Beschwerden sind... kratziges Gefühl oder leichte Schluckbeschwerden oder ein vermehrtes Räuspern. Dicke Halsentzündung eher nicht! Eher als ob das was chronisches schlummert im Körper, das sich dann alle paar tage mal meldet, da es wirklich regelmässig ist.
Am meisten machen mir die Benommenheit und die ständige Mattheit zu schaffen. Das heisst das müsste ich irgendwie nach 2 Jahren jetzt endlich mal in Griff bekommen. Für mich persönlich hätte die Behebung dieser Beschwerden vor der Infektanfälligkeit eine viel viel höhere Prioriät. Ich dachte halt ich schreibe alle meine Beschwerden auf, vielleicht gibt es dort einen Zusammenhang.
Folgendes wurde medizinisch alles schon gemacht.
- Schilddrüse untersucht (Ultraschall, so nen komisches Diagramm, und die ganzen T-Werte... alles soweit o.k)
- Blutbild. Hämoglobin am oberen Grenzwert (18), allerdings war das schon 2002 so hoch, vielleicht erblich. GPT leicht erhöht, wobei Gamma-GT und GOT beide Werte NICHT erhöht sind.
- Ultraschall der Leber war unaufällig. Warum GPT isoliert erhöht ist weiss mein Internist mittlerweile auch nicht. Er denkt an Leberpunktion, da die Werte aber immer zwischen 55 und 70 sind (50 normal), halte ich das eigentlich für nicht nötig.
- Zucker nüchtern immer ganz leicht unter der Norm! Sonstiges Blutbild unauffällig. IgG (wegen Allergie) bestimmt, war aber im Graubereich.
- Lunge geröntgt: Leicht verschleimt (Bronchitis) s.o. Die will auch nicht so ganz weg gehen... ab und zu rasselt es mal leicht beim atmen... aber keine schmerzen und keine luftbeschwerden.
- HIV Test negativ
- Allergietest: Allergisch gegen Hausstaub, Milben, Gräser, Tierhaare (wusste ich aber schon vorher), Mutter ist starke Allergikerin)
- Nahrungsmittelunverträglichkeit auf Erdnüsse, Kuhmilch, Weizen, Eier, Paprika, Tomaten
- Stuhluntersuchung unauffällig, was genau untersucht wurde weiss ich nicht. das hat der arzt nicht gesagt.
- CT der Nasen- und Stirnhöhlen: Leichte chronische Entzündung diagnostiziert. HNO Arzt verschrieb mir daraufhin Rhinisan, was ich mal mehrere monate neben soll.
- MRT vom Kopf vor zwei Jahren. Unauffällig.
- Epstein-Barr Virus positiv
- Boreliose negativ
Ich habe starke Rückenprobleme. Kann nicht lange gebückten tätigkeiten nachgehen wie z.b. Staubsaugen. Da fangen schnell schmerzen unterhalb der schulterblätter an. Auch wenn ich morgens aufstehe knackst es im Genick und meine Wirbelsäule tut weh…. Ich habe zumindest das Gefühl das es eher die Knochen als die Muskeln sind. Selbstverständlich weiss ich das daher auch benommenheit und schwindel kommen können. War auch schon bei 2 verschiedenen orthopäden. Aber die haben geröntgt und krankengymnastik verschrieben. Allerdings habe ich in der krankengymnastik immer nur dehnübungen gemacht. Aber nie was spezielles. Ergo, konnte mir bisher KEIN Orthopäde sagen ob a) meine Benommenheitsprobleme wirklich orthopädischer Natur sind und b) was ggf. GENAU die Ursache dafür sein könnte. Ich habe Tetrazepam verschrieben bekommen zum Muskelentspannen. Dieses Medikament wird auch bei Spastik etc. eingesetzt. Wenn es mir richtig schlecht geht und ich nehme davon eine halbe Tablette geht es mir i.d.R. zwei Stunden später viel besser. Frage ist nur, ob halt Tetrazepam auch bei anderen als orthopädischen Problemen wirkt?!
Ich habe vor einigen Jahren MRT der Lendenwirbelsäule machen lassen und es wurde eine Bandscheibe ZUVIEL ganz unten über dem Steiss diagnostiziert. Hat mein Vater auch. Aber die Probleme mit der Benommenheit habe ich ja „erst“ 2 jahre. Davor hatte ich nie schwindel und benommenheitsprobleme. Durch die ganzen Schmerzen im Rücken und dem Knacken im Genick kann ich mir gut vorstellen das es ein orthopädisches problem ist. Beim sitzen am pc etc. habe ich eigentlich immer schmerzen alles oberhalb der schulterblätter.
Habe Freitag noch mal termin beim neurologen weil mir in letzter zeit öfters die gliedmassen einschlafen. Das muss gescheckt werden.
Seit 2 Jahren tappe ich jetzt schon im dunkeln, es gibt gaaaanz gaaaanz selten mal tage an denen ich mich wirklich gut fühle.. dann denke ich schon juhu es ist rum, aber der nächste tag holt mich dann meistens wieder auf den boden der tatsachen zurück. Ich weiss dass solche beschwerden auch rein pysischer natur sein können.. aber bevor nicht wirklich ALLES medizinisch abgeklärt ist möchte ich mich damit eigentlich nicht beschäftigen, zumal es mir eingentlich ansonsten „gut geht“. Keine Problem, glückliche beziehung etc… Nur halt diese scheiss gesundheitlichen probleme.
Wie gehe ich jetzt an diese Problematik am besten ran, um schnellstmöglich DIE Diagnose zu bekommen?? Ich hoffe es kann mir irgendjemand helfen?! Ich habe mittlerweile echt Schiss das NIE in den Griff zu bekommen und den Rest meines Lebens damit leben zu müssen. Denn Lebensqualität auf der skala 1 bis 10 bei der 10 das beste ist, bewege ich mich zwischen 2 und 3.
Bin für alle Tipps und Ratschläge dankbar.
Gruss Tommy
Kurz Daten zu meiner Person:
m, 27 Jahre alt, Student, 179 cm Gross, 90 kg
Folgende Probleme plagen mich schon seit nunmehr mehreren Jahren. Ich habe meine 3 Beschwerden untergliedert und jeweils beschrieben
Chronische Abgeschlagenheit
Ständige Mattheit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit und oft tagsüber das Gefühl das die Augen irgendwie schwer sind, obwohl ich mich nicht wirklich müde fühle... Auf gut deutsch "fühle ich mich immer am arsch". Manchmal geht es morgens zwei Stunden bis ich das Gefühl habe das die Augen erst richtig auf sind
Benommenheit und Schwindel
Des weiteren plagt mich seit 2 Jahren eine tägliche leichte bis mittelstarke Benommenheit die allerdings nicht ständig andauernd ist, sondern immer eher etappenweise kommt. Es ist so ein bisschen ein Gefühl neben sich zu stehen und seine Umwelt nicht 100 % wahrzunehmen. Ganz oft ist die Müdigkeit und Mattheit verbunden mit der Benommenheit. Es kann z.B. sein das es mir morgens um 10 Uhr körperlich recht gut geht und dann um 14 Uhr ich benommen bin als würde ich ein bisschen neben mir stehen. Manchmal ist es auch ein naja wie soll man sagen „Sekundenschwindel“. Zu beschreiben wie wenn man z.B. lange gelegen ist und zu schnell aufsteht. Ich habe beobachtet das die Benommenheit meist in den Abenstunden gegen 18 Uhr stärker wird und oft dann z.B. um 22 Uhr wieder schwächer. DIREKT nach dem Aufstehen geht es mir meistens relativ gut, das entwickelt sich dann immer erst alles in den weiteren Stunden. Auch habe ich gemerkt, das die Benommenheit bei sportlichen Aktivitäten stärker ist. Zum Beispiel NACH dem Fitnessstudio fühle ich mich die erste Stunde hundeelehnt.. dann wird es wieder besser. Auch habe ich das Gefühl auf künstliches Licht viel sensibler zu reagieren was die Benommenheit betrifft.
Chronische Infekte der oberen Atemwege bzw. starke Infektanfälligkeit
Weiter habe ich ständig Probleme mit chronischem Schnupfen bzw. eher einer Verschleimung der Atemwege. Was ich da als zum Teil morgens "raushole", das macht einem wirklich Angst. So richtig dicker Erkältungsschnupfen ist es keiner, d.h. Luft bekomme ich eigentlich recht gut. Allerdings merke ich auch in regelmässigen Abständen das es schnell mal schlimmer wird und es sich dann anfühlt wie eine leichte Erkältung. Problem ist aber vielmehr der Schleim auf den oberen Atemwegen, dadurch habe ich auch des Öfteren Halsschmerzen, was aber meistens aber nur ganz leichte Beschwerden sind... kratziges Gefühl oder leichte Schluckbeschwerden oder ein vermehrtes Räuspern. Dicke Halsentzündung eher nicht! Eher als ob das was chronisches schlummert im Körper, das sich dann alle paar tage mal meldet, da es wirklich regelmässig ist.
Am meisten machen mir die Benommenheit und die ständige Mattheit zu schaffen. Das heisst das müsste ich irgendwie nach 2 Jahren jetzt endlich mal in Griff bekommen. Für mich persönlich hätte die Behebung dieser Beschwerden vor der Infektanfälligkeit eine viel viel höhere Prioriät. Ich dachte halt ich schreibe alle meine Beschwerden auf, vielleicht gibt es dort einen Zusammenhang.
Folgendes wurde medizinisch alles schon gemacht.
- Schilddrüse untersucht (Ultraschall, so nen komisches Diagramm, und die ganzen T-Werte... alles soweit o.k)
- Blutbild. Hämoglobin am oberen Grenzwert (18), allerdings war das schon 2002 so hoch, vielleicht erblich. GPT leicht erhöht, wobei Gamma-GT und GOT beide Werte NICHT erhöht sind.
- Ultraschall der Leber war unaufällig. Warum GPT isoliert erhöht ist weiss mein Internist mittlerweile auch nicht. Er denkt an Leberpunktion, da die Werte aber immer zwischen 55 und 70 sind (50 normal), halte ich das eigentlich für nicht nötig.
- Zucker nüchtern immer ganz leicht unter der Norm! Sonstiges Blutbild unauffällig. IgG (wegen Allergie) bestimmt, war aber im Graubereich.
- Lunge geröntgt: Leicht verschleimt (Bronchitis) s.o. Die will auch nicht so ganz weg gehen... ab und zu rasselt es mal leicht beim atmen... aber keine schmerzen und keine luftbeschwerden.
- HIV Test negativ
- Allergietest: Allergisch gegen Hausstaub, Milben, Gräser, Tierhaare (wusste ich aber schon vorher), Mutter ist starke Allergikerin)
- Nahrungsmittelunverträglichkeit auf Erdnüsse, Kuhmilch, Weizen, Eier, Paprika, Tomaten
- Stuhluntersuchung unauffällig, was genau untersucht wurde weiss ich nicht. das hat der arzt nicht gesagt.
- CT der Nasen- und Stirnhöhlen: Leichte chronische Entzündung diagnostiziert. HNO Arzt verschrieb mir daraufhin Rhinisan, was ich mal mehrere monate neben soll.
- MRT vom Kopf vor zwei Jahren. Unauffällig.
- Epstein-Barr Virus positiv
- Boreliose negativ
Ich habe starke Rückenprobleme. Kann nicht lange gebückten tätigkeiten nachgehen wie z.b. Staubsaugen. Da fangen schnell schmerzen unterhalb der schulterblätter an. Auch wenn ich morgens aufstehe knackst es im Genick und meine Wirbelsäule tut weh…. Ich habe zumindest das Gefühl das es eher die Knochen als die Muskeln sind. Selbstverständlich weiss ich das daher auch benommenheit und schwindel kommen können. War auch schon bei 2 verschiedenen orthopäden. Aber die haben geröntgt und krankengymnastik verschrieben. Allerdings habe ich in der krankengymnastik immer nur dehnübungen gemacht. Aber nie was spezielles. Ergo, konnte mir bisher KEIN Orthopäde sagen ob a) meine Benommenheitsprobleme wirklich orthopädischer Natur sind und b) was ggf. GENAU die Ursache dafür sein könnte. Ich habe Tetrazepam verschrieben bekommen zum Muskelentspannen. Dieses Medikament wird auch bei Spastik etc. eingesetzt. Wenn es mir richtig schlecht geht und ich nehme davon eine halbe Tablette geht es mir i.d.R. zwei Stunden später viel besser. Frage ist nur, ob halt Tetrazepam auch bei anderen als orthopädischen Problemen wirkt?!
Ich habe vor einigen Jahren MRT der Lendenwirbelsäule machen lassen und es wurde eine Bandscheibe ZUVIEL ganz unten über dem Steiss diagnostiziert. Hat mein Vater auch. Aber die Probleme mit der Benommenheit habe ich ja „erst“ 2 jahre. Davor hatte ich nie schwindel und benommenheitsprobleme. Durch die ganzen Schmerzen im Rücken und dem Knacken im Genick kann ich mir gut vorstellen das es ein orthopädisches problem ist. Beim sitzen am pc etc. habe ich eigentlich immer schmerzen alles oberhalb der schulterblätter.
Habe Freitag noch mal termin beim neurologen weil mir in letzter zeit öfters die gliedmassen einschlafen. Das muss gescheckt werden.
Seit 2 Jahren tappe ich jetzt schon im dunkeln, es gibt gaaaanz gaaaanz selten mal tage an denen ich mich wirklich gut fühle.. dann denke ich schon juhu es ist rum, aber der nächste tag holt mich dann meistens wieder auf den boden der tatsachen zurück. Ich weiss dass solche beschwerden auch rein pysischer natur sein können.. aber bevor nicht wirklich ALLES medizinisch abgeklärt ist möchte ich mich damit eigentlich nicht beschäftigen, zumal es mir eingentlich ansonsten „gut geht“. Keine Problem, glückliche beziehung etc… Nur halt diese scheiss gesundheitlichen probleme.
Wie gehe ich jetzt an diese Problematik am besten ran, um schnellstmöglich DIE Diagnose zu bekommen?? Ich hoffe es kann mir irgendjemand helfen?! Ich habe mittlerweile echt Schiss das NIE in den Griff zu bekommen und den Rest meines Lebens damit leben zu müssen. Denn Lebensqualität auf der skala 1 bis 10 bei der 10 das beste ist, bewege ich mich zwischen 2 und 3.
Bin für alle Tipps und Ratschläge dankbar.
Gruss Tommy