Hallo togi,
ich habe im Laborstrang mal eine Übersicht eingestellt. Schlüssig bin ich mir noch nicht, was ich machen lasse.
Die Bestimmung der üblichen Bs macht wohl wenig Sinn, vlt. B12, Folsäure und evtl. B6. Wobei: Folsäure und B6 bei Supplementation? Weiß noch nicht.
Dass Strunz jetzt auch Heimtests hat, ist bisher völlig an mir vorbeigegangen.
Dass ich nach Jod auch mal direkt einschlafen kann, sagt mir, dass meine Hormonebene völlig schief liegt, denn das ist ja nicht normal. Ich kenne sonst auch nur Erfahrungsberichte und Tipps, Jod spätestens am Nachmittag einzunehmen. Das zieht bei mir leider nicht. Mein Gefühl in Bezug auf Fluorid schwankt auch. Nur gibt es bei mir wohl nicht den Übeltäter, zumindest nicht auf dieser Ebene.
Lithium ist i.O., hab ich ja auch schon genommen (60 Caps, ob's was gebracht hat? Kann ich bei dem Sammelsurium an NEMs nicht sagen). Dir, togi, wünsch ich damit mehr Erfolg, du bist ja bedeutend besser drauf („eingestellt“ klingt so nach Pharmadröhnung

), ich finde das auch immer befreiend, wenn mal so ein Glücksgefühl vorbeischaut. Wobei ich - vom Hauptanliegen abgesehen – derzeit so friedlich und ausgeglichen bin wie ganz lange nicht mehr. Danke für's Teilen deines Erfahrungsschatzes!
Wie lustig, selbst mit Bindestrich kam die Seite nun nicht durch. Aber die Lautschrift ?@#*'# blieb uns erhalten
Dr. Noack war ja eher sparsam mit konkreten Hilfen, aber der Impuls war gut. Und im Prinzip hat er recht: Das Herz ist ein Impulsgeber, der die Muskeln zusammenziehen und wieder entspannen lässt, wodurch das Blut letztlich gepumpt (i.S.v. weitergeschoben) wird. Eine typische Pumpe arbeitet ja i.d.R. mit konstantem Druck. Ist für uns aber wohl eher egal, da diese Feinheit eher kein Problem von uns löst
Freitag, 23.11.
wieder 500g runter :kraft:
NEMs
morgens: 5g Kieselgur (5% Resorption = 250mg Silizium; stimmt das so, togi?)
zum Mittagessen: 1 LEF tpd Multivitamin
vor dem Abendessen: 6g Kieselgur (5% = 300mg Si)
vor dem Schlafengehen: 15mg Mangan, 200µg Selen + E (danach vermehrt Tinnitus)
Besonderes
trockene, leicht rissige Haut an den Händen, Gesichtshaut ohne Unreinheiten (Wegfall der Zuckerbomben tippe ich mal)
to do
Da heute mal kein Appetit auf Süßes → Mission: gesündere Ernährung (das wird schwer)
Theorie
Wenn es gar kein Kupferüberschuss war/ist, der die roten Haare verursacht hat, sondern tatsächlich ein Mangel an kupferabbauenden Cofaktoren? Dann ist es auch kein Kupferüberschuss, der Probleme macht, sondern ein Mangel eines Cofaktors. Und um keinen Schaden zu verursachen, wird Kupfer bevorzugt in die Haare eingebaut (und Leber). Also scheint das Problem tatsächlich im Eisenstoffwechsel zu liegen. Hatte ich ja bereits vermutet, dann aber vorerst wieder verworfen. Außerdem interessant, dass die Leber von Jungtieren (speziell von Rindern weiß ich's) sehr viel Kupfer enthält. Die Natur scheint sich also etwas dabei gedacht zu haben, das war also irgendwann mal so selten, dass Speichern Sinn gemacht hat.
Samstag, 24.11.
NEMs
morgens: 5g Kieselgur (250mg Silizium)
Mittags: 1 LEF tpd
20.000 IE Vit D (die letzten Tage vergessen) + 400µg Vit. K2 mk7
abends: 2mg Kupfer (als Gluconat)
Abends: Nerv eingeklemmt o.ä. Ich geh wie am Stock. Nehme Kupfer zum Essen, keine Probleme. Aua...
Sonntag, 25.11.2018
NEMs
morgens: 8g Kieselgur (400mg Silizium)
mittags
50mg Jod + 1g Vit. C
1 LEF tpd
2mg Kupfer (als Gluconat)
50mg Eisen (als Bisglycinat, Chelat)
Endlich mal wieder Zeit und Konzentration.
Da dachte ich mir … Was ist mit*
Mangan?
Zumindest bei Tieren (Schaf, Ziege, Ratte usw.) ist es bekannt, dass Mangan die Reproduktionsfähigkeit reguliert.
Es lagert sich im Hypothalamus ein und stimuliert dort die LH-Sekretion. Beim Mann stimuliert dieses LH dann die Testosteron-Produktion im Hoden. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Mangan dosisabhängig auch die FSH-Ausschüttung stimuliert, was einhergeht mit einer erhöhten Spermien-Produktion. Außerdem ist lange bekannt, dass eine marginale Mangan-Zufuhr dazu führt, dass Tiere sich nicht mehr verpaaren. Forscher folgern:
Mangan wirkt zentral (im ZNS), aktiviert dort die Ausschüttung von Geschlechtshormonen und reguliert dadurch auch die pubertäre Entwicklung.*
Da fragt man sich zwangsläufig oft: Wie kann man so essentielle Aussagen, im wahrsten Sinne, oft nicht wahrnehmen? Noch darüber schmunzeln? Weil wir keine “Tiere”, sondern “Menschen” sind? Mir ist diese unnötige Diskussion schon lange egal, weil die Kosten-/Nutzen-Rechnung sowieso in jedem Falle aufgeht.
Ich habe Mangan jedenfalls meine neue Ausgeglichenheit zu verdanken und dieses "lagert sich ein" muss ja nicht negativ sein. Ich fühle mich seit meiner Manganhochdosis jedenfalls viel viel besser. Keine Empfehlung. Jaja, die Juristerei.
Hochdosierte Jodgaben wirken sich negativ auf auto-immune Erkrankungen aus und können latente auto-immune Erkrankungen triggern
Hochdosierte Jodgaben können das Immunsystem hyper-aktivieren, wodurch es zu heftigen Symptomen kommen kann, wie z.B. Grippesymptomen, Erschöpfung. Hier handelt es sich nicht um Entgiftungssymptome. Das Jod feuert hier lediglich das Immunsystem an ohne dieses in gute Bahnen zu lenken.
→ dachte ich an Vitamin C, was bei mir hochdosiert auch im Sommer zu Schnupfen geführt hat. Auch fehlgeleitetes Immunsystem?
Frage: Brainfog durch Autoimmungeschehen?
Dann wäre Vitamin D hilfreich, aber nicht ohne Laborkontrolle. :idee:
EarlGrey: Hab es nun endlich geschafft, das Video mit Prof. Spitz anzuschauen, sehr gut, danke. Bin direkt zum Anschluss „Fit mit Fett“ gegangen:
https://www.youtube.com/watch?v=xwSPLAkkRYc&
Ich war mit Omega 3 irgendwie immer sehr inkonsequent und zu locker, das werde ich mal ändern müssen. Ebenso steht nun die Nahrungsumstellung ins Haus, wird sich wohl nicht vermeiden lassen.

) Ich empfinde so ein Video tatsächlich persönlicher als einen Text, das hat mir etwas Schub gegeben.
Pita, Getreide hatte ich im Sommer mal für 3 Monate komplett gestrichen, dafür aber Schokigelage „gefeiert“

Aus heutiger Sicht war ich zu der Zeit weniger müde und damit leistungsfähiger, deshalb kam ich heute Abend zur der Erkenntnis, an dieser Schraube mal wieder zu drehen (nach dem 2. Spitz-Video, deinen Kommentar hab ich eben erst gelesen

, kam über's WE nicht so zum Schreiben). Außerdem möchte ich dir meinen Respekt zollen: Du hast eine völlig andere Auffassung als ich, liest hier dennoch mit und machst konstruktive Vorschläge. Klasse! Und danke dafür. Deshalb, weil das nicht unbedingt grundsätzlich üblich ist.
Alexo, danke, versuch ich nach der Ernährungsumstellung, das wird für mich ein harter Brocken, aber was muss, das muss. Soll heißen: Ihr habt ja Recht. Und irgendwo in meinem Inneren hab ich's geahnt, aber immer wieder weggeschoben und lieber mit NEMs gewedelt. Im Herbst haben sich meine Essgewohnheiten „vergruselt“, sind also deutlich schlechter geworden als sie über Sommer waren. Aber hey, Schokiabstinenz macht mir nichts mehr aus, das finde ich schon mal fein.
Soweit erstmal, viele liebe Grüße,
