Bitte um Hilfe; Schwindel, Übelkeit, Durchfälle, Knochenschme
Hallo,
hier ein mal ein link, welche Indikationen es für das Zähne ziehen gibt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Extraktion_(Zahnmedizin)
"Relative Indikationen [Bearbeiten]
Starke Zerstörung der Zahnhartsubstanzen (Zahnschmelz, Dentin), wenn eine Zahnerhaltung mittels Zahnfüllungen oder Krone nur noch auf Zeit möglich ist.
Der Patient lehnt zahnerhaltende Maßnahmen ab, muss aber dennoch von seinen Schmerzen befreit werden.
Der Patient kann sich die Kosten für notwendige zahnerhaltende Maßnahmen (zum Beispiel eine Krone) finanziell nicht leisten (soziale Indikation).
Es besteht ein Missverhältnis zwischen Zahn- und Kiefergröße, so dass nicht alle Zähne ausreichenden Platz finden: systematische Extraktionstherapie nach Hotz im Rahmen einer Kieferorthopädischen Behandlung.[3]
Als Ausgleichsextraktion, wenn in der gegenüberliegenden Kieferhälfte ein Zahn fehlt und eine (Mittellinien)-Verschiebung vermieden werden soll (zum Beispiel: es fehlt der Zahn 35: der Zahn 45 wird im Rahmen einer Ausgleichsextraktion entfernt.)[4]
Im Zusammenhang mit Schmerzen ist somit eine Zahnentfernung "erlaubt", selbst wenn eine Zahnerhaltung "möglich" wäre. Es besteht somit keine "Verpflichtung" zur Füllung (mit was auch immer) bzw. zur Wurzelbehandlung. Es ist auch unerheblich in wie weit der Zahn bereits "zerstört" ist. Das "Zauberwort" heißt hier Schmerz.
In meiner NNH ist wieder, noch immer was.
Es ist möglich, dass durch die Entfernung eines Zahnes (im Oberkiefer), eine "ungewollte" Verbindung zur Nasennebenhöhle entsteht. Um dies herauszubekommen gibt es einen einfachen Test: Nase zu halten und durch Nase ausatmen. Wenn keine Verbindung (Eröffnung) vorliegt, merkt man in den Ohren, den "Druckausgleich".
Dann mal ein wenig zur "Herdtheorie":
Zahn-Organ-Beziehung
"Definition
Ganzheitlich orientierte Ärzte und Zahnärzte sehen das Herdproblem als eine Realität. Sie definieren den " Herd " als
"Krankhafte, lokale Veränderung im weichen Bindegewebe, mit der sich die lokalen und allgemeinen Abwehrreaktionen in ständiger Auseinandersetzung befinden.
Erst mit dem Zusammenbruch der lokalen Abwehrschranke durch innere und/ oder äußere Einflüsse beginnt die Fernwirkung des Herdes ( Focus ) auf den Organismus und damit die allgemeine Herderkrankung."
"Leben heißt, auf Reize reagieren.
Je nachdem, ob der Reiz richtig oder falsch von den Organen des Körpers beantwortet wird, wird der betreffende Organismus gesund bleiben oder krank werden.
Gesundsein heißt also, auf Reize richtig reagieren. Herde sind in der Lage, diese Reizbeantwortung zu stören bzw. fehlzuleiten. Damit wird die Regulationsfähigkeit des Organismus herabgesetzt und periphere Störungen treten auf.
Dies muss aber nicht bei allen Menschen in gleicher Form geschehen. Die periphere Reaktion ist abhängig davon, wie stark der Organismus vorbelastet ist ( durch Erkrankungen, Impfungen, erbliche Dispositionen, unverträgliche dentale Werkstoffe etc.).
Es ist denkbar, dass ein Patient mit stabiler Konstitution mehrere wurzelbehandelte Zähne problemlos verträgt. Der gleiche Befund kann bei einem geschwächten Patienten zu erheblichen Beschwerden führen."
"Therapie
Ist die Ursache der Herderkrankung festgestellt, so ist diese zu beseitigen. Das bedeutet:
- Ist die Ursache ein Zahn, muss dieser Zahn operativ entfernt werden. Wurzelbehandlung und Wurzelspitzenresektion sind keine Methoden der Herdtherapie!
-
Ist die Ursache eine chronische Kieferentzündung, dann ist die erkrankte Stelle zu eröffnen und das entzündete Gewebe zu entfernen.
- Fremdkörper im Kiefer sind zu entfernen, ebenso das entzündete Gewebe in ihrer Umgebung.
- Pigmentierungen in der Schleimhaut als Folge von Amalgamverschliff sind zu entfernen, am besten durch Exzision.
- Als Begleitbehandlung sollten ausschließlich homöopathische oder andere Naturheilmittel eingesetzt werden."
"Risiken
Eine Herdsanierung ist nie ohne Risiko, denn niemand kann den erwarteten Erfolg mit Sicherheit vorhersagen oder garantieren. Der Erfolg ist auch von der Mitarbeit des Patienten abhängig. ( Ernährung etc.)
Aber selbst wenn der unmittelbare Erfolg ausbleibt, sollte es dem Patienten bewusst sein, dass die Beseitigung von Herden für seinen Organismus eine gewaltige Entlastung bedeutet. Diese Entlastung kann dann häufig der erste Schritt zu einer echten Wiederherstellung der Selbstheilungskräfte seines Organismus sein und schließlich zu einer dauerhaften Gesundung führen."
@ Stefan
Wie sieht es eigentlich mit Schleimabsonderung aus? Hast Du "lockeren" husten, oder musst Du häufig die Nase putzen?
Liebe Grüße
Ulrike