Schwerwiegende Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe bis hin zu Todesfällen

immer wieder diese unbewiesenen behauptungen von mehr als zweifelhaften, größtenteils rechten querdenkerseiten u.ä.
Odyssee ist vor allem eine Möglichkeit, Videos, die von Youtube automatisch gelöscht werden und oft erst nach mehreren Wochen per Richterbeschluss wieder erscheinen, zu veröffentlichen.
ich bin sehr skeptisch,vor allem bei unbewiesenen behauptungen von mehr als zweifelhaften, größtenteils rechten querdenkerseiten u.ä.
Das heißt automatisch, dass du den zuverlässigen Medien, ARD, ZDF, und fast alle linientreuen Zeitschriften, fest vertraust, auch was die Einstufung seriöser Wissenschaftler als Querdenker und Schwurbler betrifft.
Ist deine Skepsis nicht ein wenig einseitig?
 
Hallo,
Laurianna, Du sendest, dass Du kritisch hinterfragen möchtest (=Selbstbild). Insofern hättest Du auch auf meinen Post so reagieren können, dass Du Deine Wahrnehmung anhand meines Inputs überprüfst, zB Deine FB Gruppe gezielt fragen könntest (wem ist folg. nach der Impfung aufgefallen/wer hatte eines der nachfolgenden Erlebnisse...?)

Statt dessen kommt (wieder Mal) ein Ausweichmanöver:
Eigentlich müsste der Titel dieses Threads heißen Verdachtsfälle von schwerwiegenden. etc... - so suggeriert der Titel, dass das auch tatsächlich alles belegt sei...
(Wenn dein Seelenheil mit dem Titel steht und fällt: be my guest.)

Fällt Dir auf, dass Du laufend Daten bringst, die Du in "Deine Richtung" interpretierst (=Fremdbild)?. z.B. auch zum x-ten Mal bezügl. Übersterblichkeit:
Im Dezember 2021 wurden also 30 Millionen Impfdosen verimpft, wenn die Verdachtsfälle von Todesfällen wirklich in dem Ausmaß auf die Impfungen zurück zuführen waren, dann müsste die Übersterblichkeit noch um einiges höher gewesen sein.
Hät I, Tät I, Warad I...
Anders gesagt: Warum? Sind die Daten, die du gewählt hast altersbereinigt? Berücksichtigen sie vorangegangene Übersterblichkeit? Können sie abbilden, ob jemandes Leben um ein paar Wochen/Monate verkürzt wurde? (und wenn ja, aus welchen Gründen?)

Und warum antwortest Du auf meinen Post über Nebenwirkung/nach sich ziehender Hospitalisierung mit Sterbezahlenstatistik?
Deshalb denke ich, dass es eben wichtig ist zu unterscheiden, ob man die Impfungen nur im Verdacht hat, oder ob man eindeutig den Beweis dafür hat, denn da passt einiges nicht zusammen.
Keine Frage. Das urgierst Du laufend. Und es hat Dir bislang noch keiner diesbezüglich widersprochen.
Die Zahlen bräuchten wir dringend. Ebenso wie überprüfte Corona Todeszahlen. (y)
(wer nach Impfung stirbt, stirbt aufgrund von Vorerkrankungen. Wer trotzt vieler Vorerkrankungen mit pos. SarsCov2 Test stirbt, ist ein Corona Toter. Mit dem Zahlenmaterial kann man keine Kosten-/Nutzenrechnung machen. Ich denk mir das ist im Forum Konsens. Redundanzen (Wiederholungen) sind bezügl. Lerneffekt natürlich gut. War mir nicht bewusst, dass wir diesbezüglich noch nicht genug Redundanzen hatten.).

Wenn Du mit Zahlen spielen möchtest/kritisch hinterfragen möchtest, uU auch eine Betrachtung wert: statt in "pro Kopf" zu rechnen, in Lebensjahren. (z.B. junger Mensch der 30, 40 gesunde Jahre dadurch verliert, oder gesamt 60, 70, Lebensjahre usw...)

So oder so: war keine passende Antwort auf meinen Post.

Wozu? Ein 89-jähriger Mann hat nun mal ein paar Probleme. Eine 83-jährige Frau, die ohnehin Herzprobleme hat, hat diese schon mal zwischendurch etwas stärker, und es ist ja schon wieder besser. Ist doch kein Grund, sich aufzuregen. Sollen doch froh sein, dass es ihnen in ihren Alter noch einigermaßen gut geht. Wir wüssten auch nicht, wer sich dafür interessieren würde, wenn sogar ein Schlaganfall zwei Tage nach der Impfung nicht mit dieser in Zusammenhang gebracht wird.
Das Dilemma ist imho, dass je mehr so denken, desto niedriger (somit weniger aussagekräftiger) ist die Melderate. (ich verstehe natürlich, dass ihr eure Energie in andere Dinge investiert. Ev. könnt ihr ja noch nachmelden?)

Grundsätzlich gilt, wenn eine Behandlung, und die Impfung ist eine solche, als zeitbegrenzte Notzulassung hat, sollten alle Beobachtungen routinemäßig sorgfältig registriert und abgeklärt werden.
Einer meiner Brüder hatte da vor kurzem so ein gruseliges Erlebnis. Nachbar, Mitte 70, fährt einkaufen (über die Grenze), hat abgelaufenen grünen Pass und wird an der Grenze quasi genötigt sich impfen zu lassen, um nicht wegen Verwaltungsübertretung gestraft zu werden. Er war dann nach kurzer Zeit (innerhalb weniger Tage blind).
Mein Bruder hat dann für ihn rumtelefoniert und kam sich vor wie im falschen Film. Er (mein Bruder) verweigert so gut er kann Arbeit mit Computern, erledigt also fast alles telefonisch. Seine Gesprächspartner div. Stellen waren gleich mal insofern stur, da sie telefonisch gar nichts machen wollten. Es müsse schriftlich gemeldet werden, am besten von einem Arzt. Auf den Einwand hin, wie soll ein blinder das am Computer erledigen (er hat auch immer wieder seinem Nachbarn das Tel. übergeben, damit der für sich selbst sprechen konnte) und sie hätten keine Möglichkeit das über PC zu machen, und Arzt in Ö Nachbarland macht keine Meldungen nach Ö, hat seine Gesprächspartner wenig gejuckt.
Sein "Highlight" war eine Auskunftsperson, die lapidar meinte, er hätte ja eine Aufklärung bekommen, somit hätte ihm das Risiko erblinden zu können bewusst sein müssen, sonst hätte er das nicht unterschreiben dürfen. Aber es sei alles nicht so schlimmt, da die Blindheit bei den meisten wieder vergeht... Und alles sei besser als an Corona zu erkranken.)

(den Nachbarn kenne ich - wie gesagt - nicht. Hab auch keinen aktuellen Stand ob sich tatsächlich was gebessert hat. Telefonat ist ca. 2 Wochen her...)

Soviel zum Thema "sorgfältig registriert und abgeklärt werden".

Weil es grad thematisch passt: bei jenem "Erblindungsfall", von dem ich vor Monaten geschrieben haben (älterer Herr, Gürtelrose reaktivert, Augenprobleme sprungartig verstärkt bis hin zu Erblindung), hat sich über die Monate leichte Besserung eingestellt (kann wieder Schemenhaft sehen).
Diese Logik finde ich, auch abgesehen von der Impf/Corona-Problematik, ganz schlimm. Ich denke, es ist so, dass man bis zu einem gewissen Punkt irgendwelche Fehler in der Lebensweise oder Probleme durch Umweltbelastung ganz gut kompensieren kann, aber irgendwann geht es eben nicht mehr, weil es sich häuft. Kopf in den Sand stecken ist da verkehrt, sondern nach den Ursachen suchen (getreu dem Forumsmotto).
Schließe mich an - ganz schlimm, wie sich da Verantwortliche abputzen/dem nicht nach gehen :mad:.
Sich (zumindest in Ö) "auf Wissenschaft" berufen. Und dabei evidenzbefreit rumfurwerken und rein auf Propaganda setzen. Ist einfach nur 🤬
(aber was red ich, ihr habt ja in D die gleiche Propagandamühle...)

Heute ein weiterer "Relativierungsartikel" in einer Ö Tageszeitung:
(um weiter in die "Impfungen sind sicher" Kerbe zu schlagen)

Ich würde mir soooo wünschen, dass sich mal ein Politiker hinstellt, und sagt:
<<wir nehmen Nebenwirkungen sehr ernst. Wir WISSEN dass wir es mit einem massivem Underreporting zu tun haben (in Ö geistert grad die Zahl "6% werden gemeldet" rum. Bei den zeitnahen Todesfällen ist selbst das - augenscheinlich - noch immer zu hoch gegriffen).
Um das Vertrauen der Bevölkerung (der ImpfskeptikerInnen etc.) (wieder) zu gewinnen, werden wir ab sofort ein Info-Offensive starten, mit dem Ziel, dass alle Nebenwirkungen gemeldet werden.
Wir sind um die Sicherheit der Ösis besorgt und tun alles, um diese zu gewährleisten
>>

Ok. Ich träume weiter und höre mir weiter so sinnlos-dummdödel-Floskeln an wie "da Impfstoff Mrd. fach verimpfte wurde, ist er sicher...")

Schon schlimm, dass solche Sachen wie oben geschildert dann psychologisiert werden, statt es abzuklären. ...stattdessen wurde weiter zum Psychologen gegangen, wie schon lange Zeit vorher, ohne dass es was gebracht hat.
Yes!
Insofern, die beiden Jungs von oben hatten es ja auch 1 Woche danach, da würde ich so gesehen schon denken, dass es sich gibt. Aber wissen tut man es bis jetzt halt nicht. Und psychologisieren finde ich trotzdem völlig unmöglich.
Zumindest beim 2ten finde ich so schlimm, dass da nicht sofort untersucht wurde/wird (beim GERINGSTEN Verdacht. Grad wenn es ums Herz geht).
Kind hatte Ende Nov/Anf. Dez. auch einige Schulkollegen, die in der Woche nach der Impfung ähnliche Probleme hatte. Da dürfte alles wieder ok sein. Wobei auch da - wer schaut sich die Herzfunktion der Kinder an? Wer sieht Schäden, die sie uU ein Leben lang begleiten werden?
Zu dem Thema scheinen (ebenfalls) 0 Studien zu laufen.
(wenn man sich zum Vergleich anschaut wie viele Schrott, dummdödel Studien in den 2 Jahren bezügl. Corona gemacht wurden/werden...)

Das ist das, wo ich meine, man kann das ohne systematische Untersuchung nicht ausschließen.

Ja, ok, genau deswegen meine ich aber, sollte man es systematisch untersuchen (s. oben), und nicht einfach untern Tisch fallen lassen. Schon in Ordnung, ein Verdacht ist nur ein Verdacht,
Genau. Und das Dilemma ist, dass die meisten ja nicht mal als Verdachstfälle gesehen werden. Somit entfällt Schritt 2 (Überprüfung) und 3 Schritt (sinnvolle Auswertung) automatisch.
Dennoch wird mit diesen Zahlen (Schritt 3) Politik gemacht. In Ö zB kam vom Gesundheitsminister (sinngemäß) die Formulierung: "wir sehen an den Zahlen, dass in der Gruppe der Geimpften nicht mehr XY (Schlaganfälle, Herzinfarkte...) auftritt als bei den Ungeimpften.
Und ja. Er hat völlig recht.
Genau das zeigen "die Zahlen".
Nur "die Zahlen" sind in der Kategorie "Glaskugel" bzw. "gewürfelt".
Bei 16.500.000 Impfungen gab es in Ö ZEITNAH keinen einzigen Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Super. Oder? (wobei - stimmt nicht - 1 gab es in der Warteschlange VOR der Impfung. Den müssen sie natürlich nicht zählen... DER ging aber durch die Medien... :rolleyes: )
Bei 16.500.000 Impfungen, nur 230 Todesfälle die zeitnah stattgefunden haben (und nur 2 davon, die "vermutlich im Zusammenhang mit der Impfung stehen) 🥴
In Ö sterben jeden Tag 230 Personen...
Ich sagt immer scherzhaft, wenn wir den Zahlen glauben, müssten wir uns ab jetzt so oft es geht boostern - damit werden wir (fast) unsterblich.🥳

immer wieder diese unbewiesenen behauptungen von mehr als zweifelhaften, größtenteils rechten querdenkerseiten u.ä.
Und sunny, meinst die engagieren EXTRA Schauspieler um die Videos aufzunehmen? Damit Du sie als zweifelhaft und rechte Querdenker framen kannst?
Wie würde es Dir gehen, wenn man Deine AIP und Deine Schilderungen laufend als Einbildung/hab Dich nicht so/alles nicht so schlimm etc. kleinreden würde?
Ich empfinde Dich jenen gegenüber, die durch die Impfung Schaden erleiden als respektlos.

lg togi
 
Weil es grad thematisch passt: bei jenem "Erblindungsfall", von dem ich vor Monaten geschrieben haben (älterer Herr, Gürtelrose reaktivert, Augenprobleme sprungartig verstärkt bis hin zu Erblindung), hat sich über die Monate leichte Besserung eingestellt (kann wieder Schemenhaft sehen).
Passt auch zum Thema, denn ich habe am Sonntag einen Wanderfreund ins Krankenhaus gefahren und hole ihn gleich wieder ab.
Über 70 Jahre, bekam nach der Impfung eine Gürtelrose im Gesicht, nach Verheilung der Gürtelrose immer noch schemenhaftes Sehen. Als er mir vom öfteren Schwarzsehen am Telefon erzählte, fuhr ich ihn sofort zur Notaufnahme. Durchblutungsstörungen und Näheres erfahre ich nachher.

Viele Grüße von Wildaster
 
Ich mag dieses Wort Querdenker / rechte Seiten nicht.
Die 'andere Seite' hat sich doch selber den passenden Namen gegeben: Volksverpetzer.

Die wird ja gerne zitiert, ohne wohl zu blicken, dass sich sonst niemand freiwillig "Verpetzer" nennt, und, falls das jetzt doppelte oder gar dreifache Ironie sein soll, dass man in einer Katastrophe solche ironischen Töne und Leute nicht braucht für die GESUNDHEIT! 🥷
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimmst du an, die einzelnen Videos sind Fake?
Es gab schon Fake-Videos und auch Artikel - ich darf nur an den Artikel mit den geschwollenen Zungen erinnern - der hier im Forum großartig als Impfnebenwirkung präsentiert wurde und dann waren es aber Nebenwirkungen einer Covid-19- Erkrankung - das stand sogar im Artikel selbst - nur wurde das überlesen bzw. wohl garnicht gelesen, denn es wurde inmitten einer Sammlung anderer Videos mit angeblichen Impfnebenwirkungen auf eben solch einer Seite wie odysee präsentiert. Und da glaubt man einfach alles, ohne nachzuprüfen. Deshalb bin ich nicht so eifrig dabei, alles so zu glauben, was man dzbgl. gerade auf solchen Seiten findet und liest.

Natürlich bin ich auch dafür, dass diesen Verdachtsfällen mehr nachgegangen wird, und dein Einsatz @togi in allen Ehren, aber wenn ich mit Bekannten darüber rede, dann betone ich, dass es Verdachtsfälle sind. Eine Bekannte von mir war glühende Impfgegnerin und hat alle in ihrem Umfeld gewarnt vor der Impfung, auch ihren Partner, der sich aufgrund seiner Vorerkrankungen impfen lassen wollte, aber sie hat ihm auch die ganze Palette an Fällen von NW vorgehalten und deshalb hat er sich dagegen entschieden. Und nun ist er an Covid-19 gestorben und sie hat sich völlig zurück gezogen. Und das ist nicht der einzige Fall.

Ich rate weder zu noch ab vor der Impfung und ich finde es richtig über NW zu sprechen, aber dieser Eifer, es als tatsächlich erwiesene Falle dastehen zu lassen, ohne es wirklich zu wissen, halte ich für fragwürdig.
 
Wuhu,
hoffentlich genauso fragwürdig, wie jenen Eifer, es als tatsächlich erwiesen dastehen zu lassen, dass Impfungen absolut sicher wären, in den "seriösen" Medien aka Mainstream samt anhängender "Führungs-Kaste" aka Politikern... :rolleyes:
 
hoffentlich genauso fragwürdig,
Natürlich ist das genauso fragwürdig, wenn es heißt absolut sicher ... Aber wird das wirklich immer und überall so dargestellt?

Warum wurde dann AstraZeneca gestoppt und die Empfehlungen auch für Moderna geändert, warum wurden bestimmte NW in die Liste mit aufgenommen? Warum das Sammeln aller Verdachtsfälle, das öffentlich eingesehen werden kann?
 
Wuhu,
Natürlich ist das genauso fragwürdig, wenn es heißt absolut sicher ... Aber wird das wirklich immer und überall so dargestellt?
leider, ja, zumindest für Ottilie und Hugo Normverbraucher...
Warum wurde dann AstraZeneca gestoppt und die Empfehlungen auch für Moderna geändert, warum wurden bestimmte NW in die Liste mit aufgenommen? Warum das Sammeln aller Verdachtsfälle, das öffentlich eingesehen werden kann?
Ah ja, da war doch was, AZ "stoppen", aber dann gleich den armen/bedürftigen "spenden" wollen - wie derb ist das denn bitte?! Ach, es werden alle Verdachtsfälle gesammelt? Naja, vermutlich am Salzamt... :rolleyes:
 
Naja ist es Schuld der Meldestelle, wenn Ärzte nicht melden oder Betroffene selbst auch nicht? Die Möglichkeit besteht doch, sogar auch um andere Bekannte einzutragen:


Auch im RKI Sicherheitsbericht ist vieles im Detail nachzulesen.

Das eigentliche Manko ist doch eher, dass dem zu wenig nachgegangen wird.
 
Wuhu,
Naja ist es Schuld der Meldestelle, wenn Ärzte nicht melden oder Betroffene selbst auch nicht?
anzunehmen, dass die politisierte und/oder mediale "Bearbeitung" der Leute im Sinne ersterer wunderbar wirkt... Sieht man ja sogar an Berichten hier im Forum von Userinnen... :rolleyes:

Das eigentliche Manko ist doch eher, dass dem zu wenig nachgegangen wird.
Ach, und wessen "Schuld" wäre das denn nun?
 
anzunehmen, dass die politisierte und/oder mediale "Bearbeitung" der Leute im Sinne ersterer wunderbar wirkt... Sieht man ja sogar an Berichten hier im Forum von Userinnen...
Es besteht sogar eine Meldepflicht:

Nach § 6 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist der Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung namentlich meldepflichtig. Die Meldung erfolgt vom Arzt an das Gesundheitsamt. Die Gesundheitsämter sind nach § 11 Abs. 4 IfSG verpflichtet, die gemeldeten Verdachtsfälle der zuständigen Landesbehörde und der zuständigen Bundesoberbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut, im Einklang mit den Bestimmungen des Datenschutzes in pseudonymisierter Form (personenbezogene Angaben sind unkenntlich zu machen) zu melden. Die Meldepflicht nach IfSG gilt in jedem Fall. Unabhängig davon besteht die Möglichkeit, direkt an den Hersteller oder online direkt an das PEI zu melden.


Und mit den Schuldzuweisungen ist das so eine Sache. Mich würde erstmal interessieren, wie so eine Untersuchung dann eingeleitet wird, welche Prozesse dafür notwendig sind, bevor ich einen Schuldigen benennen wollte.
 
Naja ist es Schuld der Meldestelle, wenn Ärzte nicht melden oder Betroffene selbst auch nicht? Die Möglichkeit besteht doch, sogar auch um andere Bekannte einzutragen:

Hm, Eintragungen von Betroffenen selbst wurden z.B. hier im Forum gerne mal (d.h. wiederholt) als unzuverlässig eingestuft - wobei ich mich nicht mehr erinnere, ob das von dir kam oder von jemand anderem. Eine Meldepflicht der Ärzte gibt es also - und dennoch Betroffene, deren "Meldewunsch" ihnen abgeschlagen wurde... Der fehlende Anreiz für eine Vergütung ist auch nicht gerade überzeugend. Das sind dann schon mal drei Ebenen, auf denen die Erfassung/Bewertung nun wirklich nicht begünstigt wird - der reinste Verschiebebahnhof.
 
Eine Meldepflicht der Ärzte gibt es also - und dennoch Betroffene, deren "Meldewunsch" ihnen abgeschlagen wurde...
Warum sollte das in dem Fall bei den Ärzten enden? Ich meine, warum ergreifen die meisten Selbstinitiative und schreiben hier im Forum? Weil sie schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht haben, da gilt dann ebenso, selbst das Online-Formular auszufüllen, wenn der Arzt dem nicht nachkommt...

Wuhu,

der Witz ist wirklich "gut"...
Wie du meinst, ich würde allerdings meinen Arzt auf diese Meldepflicht aufmerksam machen, und ihm den Ausdruck vom IfG vorhalten, wenn er sich weigert...
 
Wuhu,
ja eh, weil alle entsprechendes Wissen darüber, geschweige denn Durchsetzungkraft haben wie wir hier, gell 🥴 und darüber hinaus werden sich dennoch nicht so viele Ärzte damit beeindrucken lassen, genausowenig, wie sich viele nicht von der "Impfpflicht" beeindrucken lassen...
 
Warum sollte das in dem Fall bei den Ärzten enden? Ich meine, warum ergreifen die meisten Selbstinitiative und schreiben hier im Forum? Weil sie schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht haben, da gilt dann ebenso, selbst das Online-Formular auszufüllen, wenn der Arzt dem nicht nachkommt...

Wie gesagt: Patienten =/= Profis (in den allermeisten Fällen)
Es wirkt billig i.S.v. unlauter,
(a) die Initiative den Patienten abzuverlangen
& aber dann
(b) als Argument gegen die Zuverlässigkeit von Patienten-Meldungen ihren Non-Profi(t)-Status ins Feld zu führen. Jetzt klarer?
 
Hallo,
Wozu? Ein 89-jähriger Mann hat nun mal ein paar Probleme. Eine 83-jährige Frau, die ohnehin Herzprobleme hat, hat diese schon mal zwischendurch etwas stärker, und es ist ja schon wieder besser. Ist doch kein Grund, sich aufzuregen. Sollen doch froh sein, dass es ihnen in ihren Alter noch einigermaßen gut geht. Wir wüssten auch nicht, wer sich dafür interessieren würde, wenn sogar ein Schlaganfall zwei Tage nach der Impfung nicht mit dieser in Zusammenhang gebracht wird.
Das Dilemma ist imho, dass je mehr so denken, desto niedriger (somit weniger aussagekräftiger) ist die Melderate. (ich verstehe natürlich, dass ihr eure Energie in andere Dinge investiert. Ev. könnt ihr ja noch nachmelden?)
Geht mir genauso. Ich verstehe es einerseits, andererseits sehe ich auch das Dilemma. Man sollte es den Verantwortlichen nicht so leicht machen, sich aus der Verantwortung zu stehlen (an der Stelle meine ich weniger den Arzt, sondern die höheren Stellen, die für eine systematische Auswertung zuständig wären).
Man müsste das an einer Stelle sammeln, ganz genau welche Symptome wann nach der Impfung und auch, ob man von Arzt (wem) und offizieller Stelle abgewimmelt wurde. Am besten zum Arzt einen Zeugen mitnehmen. Wenn man all dies sammeln würde, könnten es im Rahmen einer folgenden Impfpflicht Leute als Begründung für eine Klage hernehmen. Das wäre jedenfalls aussagekräftiger, als ein allgemeiner Hinweis, man hätte das im Forum oder auf einer der fragwürdigen Quellen gelesen.
Auch das in so einem offiziellen Fragebogen nur allgemeine Merkmale erfasst werden, aber nichts wie eine Sinusvenenthrombose, wäre da ein Argument.

Es müsse schriftlich gemeldet werden, am besten von einem Arzt. Auf den Einwand hin, wie soll ein blinder das am Computer erledigen (er hat auch immer wieder seinem Nachbarn das Tel. übergeben, damit der für sich selbst sprechen konnte) und sie hätten keine Möglichkeit das über PC zu machen, und Arzt in Ö Nachbarland macht keine Meldungen nach Ö, hat seine Gesprächspartner wenig gejuckt.
Krass. Ich vermute allerdings, dass das so die üblichen Diskriminierungen sind, die man als Blinder oder anderweitig Behinderter täglich erfährt (one das jetzt entschuldigen zu wollen!!!)
Dass er sich an der Grenze mal so im "Vorbeigehen" hat impfen lassen, finde ich aber auch fahrlässig. Zum einen kann immer gesundheitlich was passieren, zum anderen wundert es mich nicht, dass sich da keiner zuständig fühlt. Das ist bei anderen Sachen auch so
Sein "Highlight" war eine Auskunftsperson, die lapidar meinte, er hätte ja eine Aufklärung bekommen, somit hätte ihm das Risiko erblinden zu können bewusst sein müssen, sonst hätte er das nicht unterschreiben dürfen. Aber es sei alles nicht so schlimmt, da die Blindheit bei den meisten wieder vergeht... Und alles sei besser als an Corona zu erkranken.)
Hammer.
Wäre auch ein Aufhänger für eine Klage bei der Impfpflicht. Hingehen, sich den Zettel geben lassen und dann mit der Begründung, das Risiko will man nicht eingehen, sich dann nicht impfen lassen. Wenn das so explizit drinsteht, sollte man das auch nutzen können. Wenn die können, können wir auch.
Eine Bekannte von mir war glühende Impfgegnerin und hat alle in ihrem Umfeld gewarnt vor der Impfung, auch ihren Partner, der sich aufgrund seiner Vorerkrankungen impfen lassen wollte, aber sie hat ihm auch die ganze Palette an Fällen von NW vorgehalten und deshalb hat er sich dagegen entschieden. Und nun ist er an Covid-19 gestorben
Na ja, eine Impfung ist immer eine Nutzen-Risiko-Abwägung. NW heißt ja nicht, dass es in jedem Fall eintritt. Genausowenig heißt es aber auch, dass er im Falle einer Impfung unbeschadet davongekommen wäre. Und es gibt sicher auch Fälle, wo wahrscheinlich beides (Impfung und Infektion) ein Problem wäre. Was dann?
Also die Argumentationskette NW ernstgenommen -> Impfung verweigert -> deswegen Corona bekommen und daran verstorben gilt genausowenig wie NW weggewischt -> Impfung bekommen -> an NW gestorben.
Ich rate weder zu noch ab vor der Impfung und ich finde es richtig über NW zu sprechen, aber dieser Eifer, es als tatsächlich erwiesene Falle dastehen zu lassen, ohne es wirklich zu wissen, halte ich für fragwürdig.
WEr stellt es denn hier als erwiesene Fälle dar? Togi hat es halt als naheliegend dargestellt und natürlich ist es nicht zwingend so, aber es ist halt so naheliegend, dass es dringend wäre, einer Abklärung nachzukommen (aber das hatten wir ja schon). Das passiert aber nicht, also wie soll man sich da auf offiziele und öffentliche Aussagen verlassen können?!
Natürlich ist das genauso fragwürdig, wenn es heißt absolut sicher ... Aber wird das wirklich immer und überall so dargestellt?
Klar! Ich erinnere nur an Joshua Kimmich, der sich nicht impfen lassen wollte wg. möglicher Langzeitwirkungen, das wurde massiv in den öffentlichen Medien dargestellt, dass es keine Langzeitwirkungen gäbe, als ob es erwiesen wäre. Da hab ich mich an den Kopf gefasst und gefragt, wie kann jemand eine solche Aussage treffen, wenn Langzeit noch gar nicht "rum" ist.
Das eigentliche Manko ist doch eher, dass dem zu wenig nachgegangen wird.

Ach, und wessen "Schuld" wäre das denn nun?

Und mit den Schuldzuweisungen ist das so eine Sache. Mich würde erstmal interessieren, wie so eine Untersuchung dann eingeleitet wird, welche Prozesse dafür notwendig sind, bevor ich einen Schuldigen benennen wollte.
Ja, kann einen interessieren. Aber für den Betroffenen (der sich nicht impfen lassen will), ist das einerlei. Man muss nicht für alles Verständnis haben, zumal wenn trotz Versäumnissen (wer auch immer dafür verantwortlich ist) eine Pflicht zur Impfung etabliert werden soll. Denn wer weiß, wie eine Kosten-Nutzen-Analyse ausfallen würde, wenn alles bekannt wäre.
Hm, Eintragungen von Betroffenen selbst wurden z.B. hier im Forum gerne mal (d.h. wiederholt) als unzuverlässig eingestuft - wobei ich mich nicht mehr erinnere, ob das von dir kam oder von jemand anderem.
Genau!

Viele Grüße
 
Ist eigentlich bekannt, dass das PEI eine App anbietet mit dem Namen Safe Vac zur Beobachtung von NW?

Mit Hilfe der App werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv drei bzw. vier Wochen nach jeder COVID-19-Impfung nach gesundheitlichen Beschwerden (siebenmal innerhalb von 3 Wochen nach der ersten Impfung und achtmal innerhalb von 4 Wochen nach der zweiten Impfung) befragt. Weitere Befragungen zum gesundheitlichen Befinden erfolgen sechs und 12 Monate nach der letzten Impfung. Gegenstand der Abfrage ist auch, ob die Impfung vor einer SARS-CoV2-Infektion geschützt hat oder ob eine Infektion bzw. COVID-19-Erkrankung aufgetreten ist.

Das Paul-Ehrlich-Institut führt die Beobachtungsstudie zur Verträglichkeit der COVID-19-Impfstoffe mit Hilfe einer Smartphone-App - SafeVac App 2.0 - durch. Je mehr geimpfte Erwachsene teilnehmen und Informationen übermitteln, desto aussagekräftiger sind die entsprechenden Daten.


Im letzten Sicherheitsbericht des PEI war die Rede von knapp 200 000 Verdachtsmeldungen mit ausführlicher Staffelung nach Impfstoff, Zeitpunkt und Alter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch gerade noch auf diese Aufforderung gestoßen aus Thüringen:

Größtmögliche Transparenz bei Impfnebenwirkungen – Ärztinnen/Ärzte und Patientinnen/Patienten können mitwirken!​

Das Vertrauen der Ärztinnen und Ärzte sowie der Bürger*innen in die hiesige Impfkampagne hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählt auch der Umgang mit Impfkomplikationen und -nebenwirkungen. Bitte denken Sie in der Begleitung der Impflinge an die Dokumentation von eventuellen Nebenwirkungen.

Nach dem Infektionsschutzgesetz besteht für jeden Arzt und jede Ärztin die Meldepflicht von Impfkomplikationen, so auch:

Verdachtsfälle,
Impfdurchbrüche (also der Nachweis der Erkrankung bei Geimpften),
alle gesundheitlichen Probleme, die über das Ausmaß der üblichen Impfreaktion hinausgehen und für die es keine andere medizinische Ursache/Erklärung gibt.
Nutzen Sie dazu dieses Meldeformular. Die Meldung erfolgt namentlich an das örtliche Gesundheitsamt, welches die Meldung an das Paul-Ehrlich-Institut weiterleitet.

Aufgrund der arzneimittelrechtlichen und berufsrechtlichen Bestimmungen senden Sie bitte unter Angabe der Initialen der Patienten dieses Formular zusätzlich an folgende Behörden:

Paul-Ehrlich-Institut: [email protected]
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ): [email protected]
Landesamt für Verbraucherschutz (TLV): [email protected]
Das Paul-Ehrlich-Institut gibt einen Überblick über die bisher gemeldeten Fälle und aktualisiert diesen zweiwöchentlich.
An der gleichen Stelle finden Sie Informationen zur Smartphone-App „Safe-Vac 2.0“. Diese wurde entwickelt, um weitere Erkenntnisse zur Verträglichkeit von COVID-19-Impfstoffen zu gewinnen. Alle Geimpften sind eingeladen, diese App zu nutzen und aktiv zur Beobachtungsstudie beizutragen.

In den Impfzentren und Impfstellen liegt hierzu Informationsmaterial für die Impflinge aus. - Können wir beim Informationsmaterial den entspr. Flyer verlinken?

Aber betroffene Impflinge können auch selbst Nebenwirkungen melden: https://www.nebenwirkungen.bund.de

Bitte unterstützen Sie die Transparenz zum Thema Impfkomplikationen auf den genannten Wegen.


Ihre Ansprechpartnerin für weitere Fragen: Dr. med. Anke Möckel – 03643 559-760 oder [email protected]

Ich glaube, wenn man googelt findet man noch mehr solcher Aufrufe. Nach einigen Schilderungen hier, dachte ich, dass es da garnichts gibt. Aber anscheinend ist es doch mehr als es aussieht.

Beim Arzt, privat online Meldeformulare, per App und Flyer mit Informationen dazu, eigentlich Angebote genug.
 
Hallo Laurianna,
Ist eigentlich bekannt, dass das PEI eine App anbietet mit dem Namen Safe Vac zur Beobachtung von NW?
das ist wahrscheinlich diesselbe App, von der minon heute berichtet hat, mit den gravierenden Nachteilen:
Sie war so blickig, sich aus diesem Grund gleich innerhalb von 24 h nach Impftermin bei der PEI-Melde-App zu melden (ohne dass sie zu diesem Zeitpunkt schon ein Krankenhaus aufgesucht hatte), und wurde dann 3 Wochen automatisiert & oberflächlich befragt, so dass (wenn ich sie richtig verstanden habe) die Sinusvenenthrombose dort gar nicht zur Kenntnis genommen werden konnte: Die abgefragten Beschwerden waren lediglich im Bereich alltäglicher Befindlichkeitsstörungen. Die gesicherte Diagnose Sinusvenenthrombose war (während dieser 3 Wochen mit der Melde-App) in einem Krankenhaus erfolgt.
Viele Grüße
 

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