Wie kommt man zu der Einschätzung, einige (!) seien "genug", um die Gesamtsumme zu erfassen? Da müssten ja dann Hochrechnungen durchgeführt werden...
In Ö gibt es bezügl. Melderate folg. Schätzungen:
- 6% - somit 94% Underreporting (Schätzung von Pharmig - also "Pharma itself")
- max. 10% Meldungen (somit 90% Underreporting!!!) - Zahlen von div. Ö Public Health Experten - Sprenger, Hutter, Allerberger... im Lauf der Pandemie (ich hab mitgeschrieben).
In Ö wurden ca. 21.000.000 Impfungen verabreicht. Wenn man die Beipackzettel liest, hätten ca. 21.000.000 Meldungen erfolgen müssen. (da ja nicht zwischen leichten und schweren NW unterschieden wird).
Tatsächlich gemeldet wurden bis einschließlich Ende 2023 jedoch nur 52.000 Vorfälle. Viele davon sind "als leichte Fälle" klassifiziert.
Interessant finde ich, dass vA die Gruppe bis 44J gemeldet hat (Skill im Internet Meldung zu machen/stundenlang in Warteschleifen zu hängen, entscheidend...?)
Zur Erinnerung (ich hab das ja schon mehrfach geschrieben), ganz was Simples, das jeder überprüfen kann: ZEITNAH GEMELDETE TODESFÄLLE
Es müssten ALLE zeitnahen Vorfälle gemeldet werden. Wenn wir davon ausgehen, dass Todesfälle eine ernste Impfnebenwirkung darstellen (*hüstel*) und pro Tag in Ö 230 Menschen sterben, lt. BASG Report rein aus statistischer Sicht in der Personengruppe 80+ mit einem Todesfal pro 290 Personen innerhalb von 1 Woche nach der Impfung zu rechnen war...
"überrascht" es doch, dass BASG die nur 330 zeitnahen Todesfälle unkommentiert lässt (im Sinne von: massives Underreporting).
Nochmals: bei 21.000.000 Impfungen nur 330 zeitnahe Todesfälle gemeldet!
Da geht es nicht um "Impfung als Ursache" - sondern NUR um ZEITNAHE Todesfälle.
Wäre Melderate 100% müssten gemeldete Todesfälle >= statistisch zu erwartende Todesfälle sein.
Man sieht auf einen Blick, dass gemeldete Todesfälle < statistisch zu erwartende Todesfälle sind.
Aber sowas, von...!
Da braucht man kein Raketenwissenschaftler zu sein, sondern nur auf sein Grundschulwissen zurückzugreifen (um ganz klar zu sehen, dass es massives Underreporting gab/nicht mal die Todesfälle der ersten 24 Stunden nach einer Impfung im Meldesystem erfasst wurden, geschweige denn 14 Tage Nachbeobachtung, wie beim Infekt, in irgend einer Weise ins Meldesystem eingeflossen ist). Wer genauer rechnen möchte, kann zum BASG Report vom März 21 gehen, denn bis zu dem Zeitpunkt wurden nur betagte Personen und Personen in Pflege- und Altenheimen geimpft. (bzw. Suchfunktion bemühen, da ich das ja mal hier vorgerechnet habe).
Da sieht man dann deutlich, dass Todesfälle in der Mehrheit nicht gemeldet wurden.
Unterm Strich, wie gehabt: Ärzte haben augenscheinlich so gut wie nicht gemeldet (ich kenne etliche zeitnahe Nebenwirkungen - Melderate: 0)
Dazu kommt, dass man es in Ö zwar selbst melden konnte, das Verfahren aber so verkompliziert wurde, dass man gute Nerven gebraucht hat, um eine Meldung durchzubringen. (Nachbar einer meiner Brüder der erblindet ist - den haben sie laufend auf die Webseite verwiesen. Auf seinen Hinweis, dass er ja nun nicht sehen könne, war er stundenlang in div. Warteschleifen und konnte letztlich keine Meldung absetzen.
Mein Bruder hat dann versucht ihm zu helfen - da ist fraglich, ob das funktioniert hat/registriert wurde, weil es geheißen hat, es meldet sich jemand (bezügl. Erhebung der Befunde etc.).
Ein entfernteres Familienmitglied ist temporär erblindet - auch da keine Meldung durch behandelnde ÄrztInnen (weder im Spital, noch bei Hausärztin, noch bei Spezialambulanz für Augen, noch enge Angehörige (weil Ärzte meinten, das wäre nicht die Impfung gewesen, obwohl es ja nicht Aufgabe der Ärzte ist, das im 1 Schritt festzustellen. Die MÜSSEN nur zeitnahe Symptome melden. Nicht mehr und nicht weniger)..)
Wenn man sich das Ö Meldewesen anschaut (siehe Link) - Erblindungen, Augenprobleme wurden gar nicht registriert. Kaum "Herzmeldungen" (da zähle ich auch Blutdruck, der dank Impfung entglitten ist, dazu). usw.
Da (Herz) könnte man sich Diskrepanz Beipackzettel/Studien und tatsächliche Melderaten anschauen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in D um einen Deut besser war bezügl. Meldungen?
(soweit ich auf die Schnelle sehe, waren mit Mitte 2024 rund 200.000.000 Impfungen in D registriert (Quelle RKI). Nebenwirkungsmeldungen finde ich auf die Schnelle nicht kummuliert. Wenn ich von den Ö Zahlen ausgehe, müssten rd. 500.000 Meldungen eingegangen sein, um Gleichstand mit Ö zu haben (dann wäre die Melderate Ö=D). (aber immer noch viel zu gering).
Es bleibt Kaffeesudlesen. Mir ist absolut unbegreiflich, wie viele das Thema Underreporting heute noch runterspielen. Mir kommt vor, dass viele (ÄrztInnen, PolitikerInnen, EntscheidungsträgerInnen...) die Tragweite der Problematik nicht mal ansatzweise begreifen...
lg togi