Schwerwiegende Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe bis hin zu Todesfällen

Du meinst, wenn sich bei zwei widerstreitenden Annahmen z.B. die Minderheitenannahme bewahrheitet, dann sei automatisch die anderslautende Fehlannahme die Folge einer Verschwörung gewesen?

Auf diese Weise kannst du jede (Minderheiten-)Annahme mit dem Lable "Verschwörungstheorie" diskreditieren.

keiner weiß was sich entwickeln wird. Nehmen wir die Wissenschaftler als Beispiel, deren Thesen sind heute so und morgen schon ganz anders. Viele angeblichen Verschwörungstheorien haben sich die letzten Jahre bewahrheitet. Weder du noch ich wissen was kommt, [...]. Bisher gibt es kein Wissen darüber, [...]
 
Du meinst, wenn sich bei zwei widerstreitenden Annahmen z.B. die Minderheitenannahme bewahrheitet, dann sei automatisch die anderslautende Fehlannahme die Folge einer Verschwörung gewesen?
Nein, womit hätte ich das angedeutet?

In meinem Sprachgebrauch sind Fehlannahmen bzw. Falschbehauptungen nicht dasselbe wie Verschwörungsbehauptungen (landläufig: Verschwörungstheorien). Als Verschwörungs"theorie" kann man alles ansehen, wo ein verheimlichter, böswilliger Plan unterstellt wird.

Die Behauptung "Der Impfstoff enthält Verunreinigungen in Form von DNA" ist keine Verschwörungstheorie.
Die Behauptung "Der Impfstoff enthält Verunreinigungen in Form von DNA, um die Weltbevölkerung zu dezimieren" ist eine Verschwörungstheorie.
 
Wuhu,
... Als Verschwörungs"theorie" kann man alles ansehen, wo ein verheimlichter, böswilliger Plan unterstellt wird...

nicht nur - so ein Plan kann auch "gutwillig" sein, also zumindest im Mindset der Verschwörer (man meint es ja nur gut, muss andere zu ihrem Glück zwingen, usw usf)...
 
Zumindest die, die es eine Verschwörung (einen verheimlichten Plan) nennen, halten den Plan für böswillig oder kriminell. Ansonsten würden sie ihn ja nicht "aufdecken" und angreifen.
 
Viele leiden sehr unter den Auswirkungen der Lockdowns, dem Impfdruck damals, den Drangsalierungen der Ungeimpften, den Folgen der Lügen, die wir erlebt haben und noch erleben.

Wie der Gesundheitsminister in der Corona-Pandemie gelogen hat​

21.08.2024

Kein deutsches Medium hatte DAS Thema heute morgen in den Schlagzeilen. Nur BILD online meldete gestern gegen 17 Uhr: Hat Karl Lauterbach in der Corona-Pandemie das Robert-Koch-Institut davon abgehalten, Entwarnung zu geben? Das wollte Lauterbach bisher nicht beantworten. Jetzt gab das Gesundheitsministerium auf Anfrage des CSU-Abgeordneten Stephan Pilsinger zu: Ja, das Ministerium hat die Entscheidung beeinflusst, die Risikobewertung NICHT zu senken. entgegen vieler persönlicher Statements des Gesundheitsministers ist nun klar. Er hat gelogen. Das Aufrechterhalten der Lockdowns und Maßnahmen waren politisch motiviert.

dauert 8 Minuten

 
Das Aufrechterhalten der Lockdowns und Maßnahmen waren politisch motiviert.
Zu diesem Zeitpunkt gab es keinen Lockdown mehr. Was es gab, waren 3G und 2G-Regelungen und so ein Zeug.

Offenbar geht es um die ca. 2 bis 3 Wochen zwischen Ende Februar und 18.3.2022?
 
In den ungeschwärzten Protokollen des Robert Koch-Instituts (RKI) wurde enthüllt, dass drei Tage vor dem ersten Lockdown der Standpunkt des RKI plötzlich geändert wurde. Obwohl bereits ungefährliche Varianten des Virus im Umlauf waren, wurden Schulschließungen, Impfprogramme sowie Masken- und Testpflichten für Kinder und Jugendliche angeordnet.
Diese Maßnahmen hatten jedoch keine wissenschaftliche Grundlage, und die langfristigen negativen Auswirkungen auf die Kinder waren absehbar.
Leider wurde keiner bisher zur Verantwortung gezogen.
 

RKI: „Auch wenn STIKO die Impfung für Kinder nicht empfohlen wird, BM Spahn plant trotzdem ein Impfprogramm“​

16.08.2024
Der Satz aus der Überschrift findet sich wörtlich in den RKI-Protokollen. Oder auch dieser: „Schulschließungen würden die Lage wohl noch eher verschärfen.“ Gehandelt wurde bekanntlich nicht danach: Sowohl Schulschließung als auch Kinderimpfung waren politische Vorhaben ohne wissenschaftliche Grundlage. Aber es muss niemand dafür geradestehen – das ist zunehmend unerträglich. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Den Artikel gibts auch vollständig auf Podcast:

Podcast: Play in new window | Download

In einem guten Artikel hat die Welt über neue Erkenntnisse aus den RKI-Protokollen berichtet – vor allem zu dem verantwortungslosen Umgang mit Kindern und Jugendlichen während der Corona-Politik. Hier soll daraus zitiert werden.

Denn unter dem Titel „Drei Tage vor dem ersten Lockdown änderte das RKI plötzlich seinen Standpunkt“ wird in dem Medium Ungeheuerliches geschildert: Eine skrupellose Politik, die ohne wissenschaftliche Evidenz zerstörerische Maßnahmen gegenüber den Kindern entfaltet hat. Devote Wissenschaftler, die zwar Einwände gegen dieses Vorgehen hatten, diese aber nicht in angemessener Form nach außen kommunizierten und sich dadurch teilweise indirekt zu Komplizen gemacht haben. Und schließlich die unerträgliche Folgenlosigkeit solcher Berichte wie dem in der Welt: Kein einziger Akteur einer inzwischen weitgehend entblößten Corona-Politik musste bisher echte Verantwortung übernehmen.

 
wie müssen sich Eltern fühlen, die ihre Kinder haben impfen lassen?
Ich kenne jemanden aus der Verwandtschaft, die haben ihren Sohn impfen lassen, damals 13 Jahre, weil er von den Freunden aus dem Fußballverein veralbert wurde, dass er nicht teilnehmen darf, die anderen waren geimpft :eek:.
In einer Großstadt war das.

Auf dem Dorf ging das meist vorüber, die Kinder spielten dennoch Fußball, egal was grad bestimmt wurde, Gott sei Dank!
Mein Neffe traute sich nicht mehr zur Oma, da er Angst hatte sie anzustecken, obwohl er nicht krank war.

Bin gespannt was du dafür für eine schlaue Erklärung wieder hast @Malvegil ?

Oder die Kinder, die so dermaßen unter den Lockdowns gelitten haben, dass sie noch heute an den psychischen Folgen leiden.
 
Was vielleicht manche übersehen:

Das RKI ist ein Bundesinstitut des BMG und somit auch kein unabhängiges Institut. Es wird finanziert vom Bundeshaushalt. Es soll wissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen erarbeiten. Als Basis - welche politischen Entscheidungen dann letztendlich daraus erfolgen, sehe ich nicht gebunden an die Empfehlungen des RKI.
Und auch wenn Lauterbach betonte, es arbeite unabhängig, aber er redet ja öfter Zeugs heraus, was so nicht stimmt.

 
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dass drei Tage vor dem ersten Lockdown der Standpunkt des RKI plötzlich geändert wurde. Obwohl bereits ungefährliche Varianten des Virus im Umlauf waren, wurden Schulschließungen, Impfprogramme sowie Masken- und Testpflichten für Kinder und Jugendliche angeordnet.
Der erste Lockdown war im März 2020. Das gab es noch keine Impfung. Um welches Datum soll es denn jetzt wieder gehen?

Ok, ich habe gesehen, daß du einfach drei Textbausteine aus dem Nachdenkseiten-Artikel zusammengepfriemelt hast, obwohl die sich auf drei verschiedene Zeitpunkte beziehen. :sneaky:

Alles im Namen der Corona-Wahrheitsfindung; da muß man es ja nicht so genau nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste Lockdown war im März 2020. Das gab es noch keine Impfung. Um welches Datum soll es denn jetzt wieder gehen?
Wieso spielt dir der Zeitpunkt so eine große Rolle?
Die Impfung war eben als es Impfungen gab...

Ok, ich habe gesehen, daß du einfach drei Textbausteine aus dem Nachdenkseiten-Artikel zusammengepfriemelt hast, obwohl die sich auf drei verschiedene Zeitpunkte beziehen. :sneaky:
Das sind drei Ausschnitte aus dem ganzen Podcast.
Bei Interesse kannst du den Text lesen oder das Podcast anhören, da wird dann alles komplett berichtet, was es in diesem Text gibt.

Alles im Namen der Corona-Wahrheitsfindung; da muß man es ja nicht so genau nehmen.

Einfach aus den Fingern gezogene Anschuldigung - vermutlich, weil du gerade keine Erklärung / Antwort hast.
 
Wenn man Halbsätze aus einem Text mit einander kombiniert, die über verschiedene Zeitpunkte sprechen, kommt Unsinn raus. Leider läßt sich nicht so einfach nachvollziehen, über welche Zeitpunkte hier genau gesprochen wird, weil der Artikel in der WELT, aus dem das alles letztlich stammt, nicht frei zugänglich ist.
 
Guten Morgen...

Es gibt erwünschte Wirkungen und unerwünschte.
Es gibt Hauptwirkungen und Nebenwirkungen.

Und vieles mehr, je nach Definition.

Doch vernünftig betrachtet ist der Tod keine Nebenwirkung.


lg und schönen Tag.
 
Auf Spurensuche nach Natürlichkeit
von Bastian Barucker
https://blog.bastian-barucker.de/impfschaden-corona-impfung-freisleben/

Impfschäden nach Corona-Impfung – im Gespräch mit Dr. Freisleben​

26.08.2024

hier erzählt in einem Video Dr. Freisleben von seinem Erleben als Arzt, vor allem während der Coronazeit, Impfschäden,

Hier zu seiner Person: https://erichfreisleben.de/

Mein Gesprächspartner Dr. Freisleben ist seit 47 Jahre ärztlich tätig, davon 36 Jahre als niedergelassener Arzt in Berlin. Er hat zusätzlich eine Facharztausbildung zum Internisten absolviert. Freisleben ist Autor mehrerer Bücher, darunter Titel wie „Medizin ohne Moral“.

Während des Corona-Geschehens führte Dr. Freisleben trotz seiner frühen Zweifel an Wirksamkeit und Sicherheit anfänglich Corona-Impfungen durch, er hörte dann jedoch recht schnell davon, dass bundesweit vermehrt schwere Nebenwirkungen auftraten. Oft wurden diese Impfschäden jedoch nicht (an)erkannt oder behandelt, woraufhin sich immer mehr Patienten auch anderer Ärzte an Dr. Freisleben wandten, um endlich Anerkennung und Behandlungsmöglichkeiten zu bekommen. Daraufhin vertiefte sich Erich Freisleben in die Analyse und Erhebung von schweren Nebenwirkungen nach Mrna-Injektion.

Im Interview sprechen wir außerdem über den aktuellen Stand der Aufarbeitung des Corona-Geschehens sowie über den heutigen Zustand der Medizin, verglichen mit den Zeiten, in denen Dr. Freisleben seine Arzttätigkeit aufnahm.

Auch auf youbtube anzusehn:

klingt zumindest sehr ehrlich - Glück für die, die seine Patienten waren.

 
Ein in sehr eindrucksvolles Video. Dieser Arzt spricht auch deutlich über seine anfänglichen Fehler. Aber er hat seine impfwilligen Patienten von Anfang offen über die Problematik informiert und vor allem richtig behandelt, soweit ihm das möglich war. Unglaublich, dass seine detaillierten Meldungen über Impfschäden völlig ignoriert wurden. Wie viele andere mögen unter den Teppich gekehrt worden sein.
Bei meinem Aufenthalt auf der Intensivstation hörte ich die Ärzte sich erstaunt äußern, wie es kam, dass ich trotz 3 facher Impfung so schwer erkrankte. Ich hätte ihnen gern meine Meinung gesagt, nicht trotz, sondern wegen der Impfungen.
Dr. Freisleben führt auch aus, warum sich die Verantwortlichen sich mit allen Mitteln gegen eine umfassende Aufklärung wehren werden.
 
Wie traurig, dass manche nach der Impfung so sehr leiden müssen,

Kezia Melinda erzählt ehrlich
und erzählt auch von etlichen anderen, die krank wurden durch die Impfung, es ist fatal, bin immer wieder fassungslos

Eine Stimme – ein Gesicht : Kezia-Melinda​


24.08.2024

*Rasende Schmerzen, Taubheitsgefühle, Herzrhythmusstörungen*Starke Mitochondriopathie, d.h. chronische Müdigkeit, Schwäche, Erschöpfung*Neuroinflammation, Serotonin & Tryptophanmangel*Massiv erhöhte Neurotransmitter: Dopamin, Noraadrenalin & Adrenalin = Konzentrations- & Nervenstörungen. *Syndrom Leaky gut, Darmdurchlässigkeit f. Gifte & erhöhter Immunstimulation i. Darm.*Endothelitis= Durchblutungsstörungen, Gefäßentzündung usw. *Autoimmunitätssymptom & Erhöhung ACE2-AK-Rezeptoren = Beschwerden Herz & Bluthochdruck.*ANA-Werte erhöht, d.h. Autoimmunerkrankungen*Dedimere erhöht, d.h. der Körper baut irgendwo Trombosen ab.

2021 ist mein Stiefbruder, 35 J. verstorben, er ist auf der Arbeit umgekippt, paar Wochen später wurde er leblos in der Wohnung gefunden. Vor einigen Monaten ist meine Freundin, 32 J., mit der ich als Kind aufgewachsen bin an Herzversagen gestorben.


 
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Studie zur verzögerten Induktion von nicht-entzündlichen SARS-CoV-2 Spike-spezifischen IgG4-Antikörpern 1 Jahr nach der BNT162b2-Impfung bei Kindern (veröffentlich am 30.07.2024):

Artikeltext (Übersetzt mit HIX.AI):

Humorale Immunantworten nach der BNT162b2-Impfung bestehen überwiegend aus den Antikörpern der Immunglobulin (Ig) G1- und IgG3-Unterklassen. Wie bereits bei Erwachsenen beschrieben, steigen die IgG4-Spiegel, die spezifisch für S1 und das Rezeptorbindungsdomäne sind, ein Jahr nach der zweiten BNT162b2-Impfung bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren signifikant an. Das Verständnis der mRNA-Impfstoff-spezifischen IgG4-Antworten in allen Altersgruppen ist entscheidend, da in den kommenden Jahren mehr mRNA-Impfstoffe eine Zulassung erhalten werden.
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Die neue Technologie der mRNA-basierten Impfung hat sich als eines der wichtigsten Werkzeuge im Kampf gegen die SARS-CoV-2-Pandemie erwiesen, da sie eine sichere und effektive Massenimpfung ermöglicht, Millionen von Leben rettet und die Möglichkeit eröffnet, umfassende zukünftige Therapeutika zu entwickeln. Die starke Assoziation von SARS-CoV-2-Spike-spezifischen Antikörpern mit dem Schutz gegen COVID-19 und das detaillierte Wissen, das die Forschungsgemeinschaft über humorale Immunantworten nach wiederholter mRNA-Impfung gesammelt hat, wurden kürzlich ausführlich überprüft. Währenddessen müssen einige durch die mRNA-Impfung induzierte Merkmale, darunter die ungewöhnliche Induktion von Immunoglobulin (Ig) G4-Antikörpern, noch weiter untersucht werden.

Im Allgemeinen besteht die schützende humorale Reaktion nach 2 Dosen BNT162b2 oder mRNA-1273 überwiegend aus IgG1- und IgG3-Subklassenantikörpern, die beide in der Lage sind, Effektor-Funktionen wie antikörperabhängige Zytotoxizität, Phagozytose und Komplementaktivierung über ihre fragmentkristallisierbare (Fc) Region zu vermitteln. Realwelt-Daten sowie passive und aktive Immunisierungsstudien bei Mäusen deuten darauf hin, dass die Bindung der Fc-Region an Fc-Gamma-Rezeptoren erforderlich ist, um einen durch Impfstoffe induzierten, antikörpervermittelten Schutz gegen Infektionen mit antigene verschiedene SARS-CoV-2-Varianten von Belang, einschließlich Omikron-Stämmen, zu gewährleisten. Zuvor wurde berichtet, dass 5- bis 11-jährige Kinder, die mit einer dreifach niedrigeren Impfdosis (BNT162b2, 10 µg) geimpft wurden, 2-4 Wochen nach der zweiten Impfung eine geringere Antikörpergesamtmagnitude im Vergleich zu Erwachsenen aufwiesen. In derselben Studie ergab die Analyse der Fc-Rezeptor-Bindungseigenschaften durch Luminex, dass Kinder ähnliche Spiegel an Fc-Rezeptor-bindenden Antikörpern im Vergleich zu Erwachsenen aufwiesen. Dieses Ergebnis deutet auf eine qualitativ überlegene Fc-Antikörperfunktionalität hin, die möglicherweise zum Schutz vor Varianten von Belang und zur Abschwächung von COVID-19 in dieser jüngeren Altersgruppe beitragen könnte.

Irrgang et al. waren die ersten, die einen erhöhten Anteil an SARS-CoV-2-Spike-spezifischen IgG4 bei Erwachsenen berichteten, der nach der zweiten Dosis begann und nach der dritten mRNA-Impfstoffdosis weiter anstieg, was zu bis zu 19,27 % der gesamten spezifischen IgG-Spiegel führte. Außerdem beobachteten sie eine reduzierte Fähigkeit von spike-spezifischen Antikörpern, die antikörperabhängige zelluläre Phagozytose und die Komplementablagerung zu vermitteln, zusammen mit erheblichen Frequenzen von IgG4-wechselnden B-Zellen. Bei Erwachsenen scheint dieser mRNA-spezifische Effekt bei infektionserfahrenen Individuen ausgeprägter zu sein. Es wurde nicht nach homologer Impfung mit adenovirus-basierten und Modified Vaccinia virus Ankara (MVA)-basierten SARS-CoV-2-Impfstoffen beobachtet und in geringerem Maße nach heterologer Immunisierung mit adenovirus- und MVA-basierten gefolgt von mRNA-basierten Impfstoffen. Nach der dritten mRNA-Impfung berichteten diese Studien auch von einer atypischen Induktion von IgG2-Antikörpern, die normalerweise nicht durch Proteine, sondern durch Polysaccharidantigene induziert werden und bekanntlich eine geringere Affinität zu Fc-Rezeptoren haben.

Um die Induktion von IgG4 nach der BNT162b2-Impfung bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren zu bestimmen, messten wir SARS-CoV-2-Spike-Subunit 1 (S1)-spezifische und Rezeptor-bindende Domäne (RBD)-spezifische IgG-Subklassen mithilfe eines bead-basierten Multiplex-Immunoassays bei 14 gesunden Kindern [Medianalter, 8,5 (Interquartilsbereich [IQR], 6,4–10,0) Jahre; 6 (43 %) Mädchen, 8 (57 %) Jungen; für Details siehe Tabelle, Supplemental Digital Content 1, https://links.lww.com/INF/F656] aus der gut charakterisierten Geburtskohortenstudie PRINCE (Prenatale Identifikation der Gesundheit von Kindern).Alle Eltern und Studienteilnehmer unterzeichneten Einwilligungsformulare, und das Studienschema wurde vom Ethikkomitee der Hamburger Ärztekammer unter den Lizenznummern PV3694 und PV7571 (10376-BO-ff) genehmigt. Die Kinder wurden mit 2 Dosen des BNT162b2-Impfstoffs (10 µg, Corminaty, BioNTech/Pfizer) geimpft, mit einem Medianintervall von 27,5 (IQR, 27–28) Tagen zwischen den Dosen. Blut wurde am Tag der ersten Dosis (V1D0) sowie 5 Wochen [V2D35; Median, 35,5 (IQR, 30–45) Tage] und 1 Jahr [V2M12; 350,5 (IQR, 344–364) Tage] nach der zweiten Dosis entnommen. Keiner der Teilnehmer hatte mehr als milde postvakzine Reaktionen. Bei 2 Kindern mit einer Vorgeschichte von mildem COVID-19 bestätigte die Evaluierung der humoralen und zellvermittelten Immunantworten eine frühere SARS-CoV-2-Infektion. Mit dem Auftreten der Omikron-Variante waren alle Kinder infiziert, jedoch mit keinen oder nur milden Symptomen zum Zeitpunkt der langfristigen Nachverfolgung (V2M12) und zeigten entsprechende positive hybride Immunantworten (für weitere Informationen siehe Abbildungen, Supplemental Digital Content 2-3, https://links.lww.com/INF/F657; https://links.lww.com/INF/F658).

Um S1- und RBD-spezifische IgG-Subklassenlevel zu messen, wurden die Plasmaproben im Verhältnis 1:200 verdünnt und mithilfe eines bead-basierten Multiplex-Assays unter Verwendung des MILLIPLEX SARS-CoV-2 Antigen Panel 1 IgG Kits (Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland) gemäß den Herstelleranweisungen analysiert. Die Detektionsantikörper wurden durch PE-konjugierte Antikörper ersetzt, die spezifisch für IgG1-4 sind (SouthernBiotech, Birmingham, AL), und in einer Konzentration von 0,65 µg/ml in 80 µL/Wells hinzugefügt. Die Proben wurden mit einem Bio-Plex 200-System analysiert. Der statistische Vergleich zwischen den Zeitpunkten wurde mit dem Kruskal-Wallis-Rangtest zur Gleichheit der Populationen durchgeführt, gefolgt vom Dunn-Test, Bonferroni-korrigiert für Mehrfachvergleiche, unter Verwendung der STATA-Statistiksoftware (Release 18, StataCorp, College Station, TX). GraphPad Prism 9 (San Diego, CA) wurde zur Visualisierung verwendet.

Impfung wurde von den IgG1- und IgG3-Unterklassen dominiert, die im Laufe der Zeit anschließend abnahmen. Im Gegensatz dazu waren die IgG2- und IgG4-Spiegel 5 Wochen nach der zweiten Impfung relativ niedrig und nahmen bis zur späten Nachuntersuchung sowohl für S1 als auch für RBD an Häufigkeit zu (Abb. 1A und B), wie auch in unserer Erwachsenenkohorte beobachtet. Insbesondere nahmen die spezifischen IgG4-Antikörperspiegel gegen S1 und RBD ein Jahr nach der zweiten Impfung im Vergleich zu den Ausgangswerten signifikant zu (Abb. 1C und D). Wie von Buhre et al8 für Erwachsene berichtet, beobachteten wir höhere IgG4-Spiegel bei infektionsnaiven Kindern zum Zeitpunkt der ersten Impfung im Vergleich zu zuvor infizierten Personen, obwohl die geringe Teilnehmerzahl statistische Berechnungen erschwerte.


Es bleibt unklar, wie die spezifischen Subklassenkinetiken mit verzögerter IgG2- und IgG4-Induktion durch mRNA-Impfungen, hier erstmals bei Kindern beschrieben, die langfristige Immunität beeinflussen. Eine Studie von de Jong et al. führte Immunphenotypisierung und Sequenzierung von peripheren mononukleären Blutzellen bei jungen Kindern und Erwachsenen durch, um den sequenziellen IgG-Subklassenwechsel zu untersuchen. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass mit zunehmendem Alter eine Ansammlung spezifischer IgG2- und IgG4-exprimierender Gedächtnis-B-Zellen auftritt, die mit steigenden Ebenen somatischer Hypermutation assoziiert ist und möglicherweise einen Marker für eine effiziente Generation von Gedächtnisantworten darstellt. Wir hoffen, dass unsere Beobachtung weitere Studien zu sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschieden in den Immunantworten bei Erwachsenen und Kindern anstoßen wird, beispielsweise im Hinblick auf den Wechsel von IgG-Subklassen und die Funktionalität von impfinduzierten Antikörpern.

IgG4, als die am wenigsten verbreitete IgG-Subklasse bei Menschen, weist einige einzigartige strukturelle und funktionale Merkmale auf, die dazu führen, dass sie als „blockierende“ und „entzündungshemmende“ Antikörper beschrieben werden, die nicht in der Lage sind, antikörperabhängige immunologische Effektorzellen zu aktivieren. Darüber hinaus ist IgG4 die einzige Subklasse, die einen Austausch der Fragment-Antigen-Bindungsarme durchführen kann, was sie bispezifisch für die Antigenbindung und funktionell monovalent macht, was entweder vorteilhaft oder schädlich sein kann, wie kürzlich diskutiert. Darüber hinaus kann die unterschiedlich starke Glykosylierung zwischen verschiedenen IgG-Molekülen die Antikörperfunktionen, wie die Aktivierung des Fcγ-Rezeptors und die Aktivierung des Komplements, beeinflussen und erfordert weitere Untersuchungen in der pädiatrischen Vakzinologie. Es wurde vorgeschlagen, dass persistierende Reaktionen im Keimzentrum in den Lymphknoten, die spezifisch für Lipidnanopartikel oder Spike-Antigen sind oder frei zirkulierendes Spike-Antigen in der Priming-Phase der Immunantwort nach mRNA-Impfungen sind, den IgG4-Klassenwechsel antreiben könnten. Eine mögliche Erklärung ist die wichtige Rolle der T-follikulären Helferzellen (TFH), die bei der Etablierung der langfristigen Immunität, die durch diesen neuen Impftyp ausgelöst wird, beteiligt sind. TFH-Zellen werden auch als an der Regulierung des IgG4-Klassenwechsels und der Pathogenese von IgG4-assoziierten Erkrankungen beteiligt beschrieben. Zu den in diesem Prozess als wichtig erachteten Faktoren gehören die Lokalisation der TFH in Bezug auf das Keimzentrum, deren Differenzierung, Funktionalität und altersbedingte Abschwächung von Entzündungen sowie deren Kontrolle durch Zytokin-Signale, T-Zell-Antigenrezeptorstimulation und Costimulation. Das Verständnis der Rolle und des Zusammenspiels dieser regulatorischen Faktoren wird entscheidend sein, um sichere und effektive Impfstoffe für alle Altersgruppen in der Zukunft zu entwickeln.

Zusammenfassend berichten wir über erhöhte Spike-spezifische IgG4-Spiegel bei Kindern ein Jahr nach der BNT162b2-Impfung, ähnlich dem Effekt, der bei Erwachsenen beobachtet wurde. Während unsere Studie keine Vorhersagen zu Effekten auf Bevölkerungsebene aufgrund der kleinen Kohorten-Größe zulässt, gibt sie Einblicke in die longitudinalen Dynamiken der Spike-spezifischen IgG-Subklassenzusammensetzung bei Kindern. IgG4-Antworten sollten in Gesundheit und Krankheit, insbesondere im Kontext der mRNA-Impfung, mehr Beachtung finden. Das Verständnis des ungewöhnlichen Mechanismus, der die IgG4-Produktion auslöst, ist entscheidend, da derzeit weitere mRNA-Impfstoffe in Entwicklung sind, die bald auf dem globalen Markt erhältlich sein könnten

 
Hausarzt Jan-Hendrik Haneke, Praxis in Frankfurt berichtet zu seinen Patiendaten im Zeitraum 2020 bis 2022 zu Covid-Erkrankungen bzw. Erkankungen nach C-Injektionen:

 
Interview mit Dr. Sabine Stebel, veröffentlich am 12.09.2024 auf apolut. Aktualisierte Zusammenfassung zu Hintergründen RKI-Files, Gesundheitsbehörden, bekannte Informationen aus anderen Publikationen.

 

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