Wenn du eine einzige Folie daraus "intellektuell rezipiert" hättest, dann müßte dir klar sein, daß man mRNA-Impfstoffe nicht "via PCR" herstellen kann, sondern daß das allenfalls ein früher Prozeßschritt (von ca. einem Dutzend) sein kann.
Das war und ist mir durchaus klar. Du scheinst Dich da an dieser Formulierung von mir aufzuhängen:
"Da die Procedure-1 Dosen via PCR hergestellt werden, ..."
Das ist vielleicht unpräzise formuliert, ist aber auch nicht zwingend so zu interpretieren, dass ich davon ausgehe, zur Herstellung über PCR seinen nicht noch weitere Schritte im Nachgang oder Vorfeld erforderlich.
... PCR kann nur DNA vervielfältigen, keine RNA. ...
Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion
Es ist aber in diesem Rahmen auch vollkommen unerheblich, an welcher Stelle des Procedure 1-Prozesses, wie genau und mit welchem Produktionsanteil Pfizer PCR oder eine Untervariante davon einsetzt. Dass dazu u.U. insgesamt eher eine kleinere Produktionsstätte gebraucht wird, habe ich intuitiv auch eher an der geringeren Produktionsmenge von Procedure-1-Chargen festgemacht.
Evtl. irre ich mich da auch - aber selbst wenn: Das ist für die Problematik und meine Argumentationskette eher unerheblich: Selbst wenn Pfizer in einem belgischen Werk ausschließlich Procedure-1 Chargen herstellt, und selbst wenn diese Produktionsstätte trotz geringerer Mengen 10x so groß sein sollte hat Pfizer diese 1000 Dosen aus Belgien nach Australien geliefert, das begründet mit "wollten nicht die Verfügbarkeit für die Australische Bevölkerung verringern" und das obwohl massiver Überschuss an Impfdosen vorhanden war.
Und wieviel Aufwand Pfizer nun tatsächlich für die Procedure-1 Chargen aufbringt (im Vergleich zum theoretisch möglichen) wissen wir nicht. Immerhin können sie aber offenbar bei dieser Produktionsmethode auch nur 79% "Wunsch-RNA" erreichen (steht lt. Schilling in den Unterlagen).
... Merkst du nicht, wie du deine Hinweisquelle selbst k.o. schlägst?
Ich nehme an, Du meinst mit "Hinweisquelle" Florian Schillings Video/PDF dazu.
Sei versichert, dass mir das herzlich wurscht ist, wie Du das einschätzt. Das kann gerne jeder Mitlesende hier im Forum für sich selbst einschätzen.
Evtl. "weigern" sich andere Mitlesende auch nicht so hartnäckig, das verlinkte Video von Schilling auch wirklich anzusehen.
Wenn Du das getan hättest, würdest Du evtl. nicht dauernd bzgl. des Zulassungsstatus für Procedure 1/2 fragen. Wie es dazu gekommen ist, erläutert Schilling recht ausführlich in eben diesem Video. Ich kann gerne noch den Zeitmarker angeben: Ab min 20:30.
Man kann ja gerne Schilling "vorwerfen", dass er nicht jede Teilquelle exakt referenziert im PDF niedergeschrieben hat. Oder ein Transskript seines Videos.
Nur: Er macht das alles unbezahlt in seiner "Freizeit". Ich würde da eher die Frage stellen, warum diese Informationen nicht durch "Faktencheker", "Journalisten", "Kontrollbehörden" etc. aufgedeckt werden. Die werden alle bezahlt.
Dann müssen sie ja aus dem regulären Produktionsverfahren stammen, weil nur dafür eine Zulassung bestanden hat, oder?
Du könntest Dich an der Stelle natürlich auch fragen, ob Du mit der Weigerung, dieses Video anzusehen, gleichzeitig aber mit Sachen "herumargumentierst", die im Video ausführlich erklärt sind, Dich nicht eher selbst "k.o. schlägst".
Kann ja gut sein, dass Schilling in einem weitergehenden inhaltlichen Disput den ein oder anderen Punkt etwas anders formulieren würde. Evtl. würde er auch hier und da Punkte differenzierter sehen. Aber diese Diskussion findet ja eben nicht statt.
Ansonsten ist halt die Frage, ob Schilling seine Aussagen aus den Zulassungsunterlagen/geleakten Emails etc. belegen kann. Ich gehe davon aus, dass er das kann.
Na klar, derart kann man jedes Argument aushebeln. Vermutlich ist dann auch "Belgien" eine Vertuschung.
Die Bewertung der ganzen Thematik muss letztlich jeder für sich selbst abmachen - vor allem dann, wenn er diese Substanzen in sich drin hat. Pfizer musste ja schon mal 2009 ein Bußgeld von 2,3 Milliarden $ zahlen.
Noch kurz zur Wissensauffrischung: Hill + Knowlton ist die Werbeagentur, die seinerzeit für die Brutkastenlüge verantwortlich war. Scholz und Friends hatte einen größeren Werbevertrag mit dem BMG bzgl. der Covid-Impfkampagne. Beide sind wohl Töchter von
WPP.
Und ob nun mit solchen Firmen verbunden oder nicht: Was Du hier betreibst, ist fortgeschrittene Rabulistik: Du ziehts Dich an dem Punkt des Procedure-1-Herstellungsverfahrens hoch und ignorierst mehrfach den eigentlichen Skandal an der Geschichte, den Florian Schilling in dem Video aufzeigt: Es hätte mindestens für die Substanzen aus der Procedure-2-Produktion niemals eine Zulassung geben dürfen. Faktisch sind aber demnach irgendwie beide Produktionslinien "zugelassen" bzw. es wird so bewertet/geduldet?!