Schwäche Anfälle und Kopfschmerzen nach Vitamin D

Themenstarter
Beitritt
10.02.20
Beiträge
164
Hallo, mein Mann bekommt immer Bach einer 10.000 Einheiten Vitamin D Kapsel mit Vitamin K, Schwächeanfälle und Kopfschmerzen und muss dann schlafen. Er sagt immer das es nach dem Vitamin D kommt, er nimmt sie 2 bis 3 mal die Woche und hat auch nie langsam gesteigert, aber mal für paar Wochen 3000 Einheiten täglich genommen. Dann eine Weile gar nicht. Kann sowas sein? Empfehlung? Woran kann das liegen?


Liebe Grüße
Agnes
 
Hallo Agi,

Vielleicht fehlen Deinem Mann Magnesium und andere Spurenelemente?
Wenn Du hier im Forum nach entsprechenden Vitamin D-threads suchst, findest Du da etliche Informationen. Manchmal ist das VD in Erdnußöl drin. - Das vertragen Allergiker oft nicht.


Grüsse,
Oregano
 
Danke @Oregano, ja ich schätze da muss dann was anderes fehlen. Ich achte eigentlich auf gute Qualität. Denke nicht das es am Präparat selbst liegt. Ich nehme es ja auch, merke es nur in den Muskeln manchmal, gleiche das mit Magnesium aber zügig aus. Er nimmt auch Magnesium, vielleicht zu wenig.
 

Anhänge

  • IMG_20210417_214905.jpg
    IMG_20210417_214905.jpg
    1.4 MB · Aufrufe: 13
Kann sowas sein? Empfehlung? Woran kann das liegen?
In der Leber wird Vitamin D verstoffwechselt. Vielleicht ist seine Leber damit überfordert?
Das beobachte ich ab einer bestimmten Dosierung nämlich bei mir. Es hilft dann die Dosierung anzupassen, sowie Fructose/Haushaltszucker und Kohlensäure zu minimieren (die Verstoffwechselung belastet ebenfalls die Leber). Haushaltszucker/Saccharose enthält 50% Fructose, Tomaten enthalten ebenfalls viel Fructose.
 
Liebe Agi,

meine Schwester nahm eine zeitlang auch hohe Dosen Vit.D auf einmal zu sich und bekam sehr starke Kopfschmerzen. Nach dem Absetzen des Vitamin D verschwanden die Kopfschmerzen.
Bei mir war es das gleiche.

Ich weiß, dass einige Menschen mit Vitamin-D-Mangel oder zur Prophylaxe 1x wöchentlich 20.000 I.E zu sich nehmen (leider fällt mir gerade der gängige Präparatename nicht ein).

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, jeden Tag kleinere Mengen (z.B. 3000 I.E, entsprechend 21.000 I.E. pro Woche) zu sich zu nehmen als alle paar Tage oder 1x pro Woche hohe Dosen.
Es gibt z.B. das Präparat Vigantol (verschreibungspflichtig). Dies ist ein Öl. Von diesem müsste man (bei gewünschten 3000 I.E. täglich) 6 Tropfen nehmen. Dies entspricht einer wöchentlichen Dosis von 21.000 I.E. Keinesfalls möchte ich aber Werbung für ein bestimmtes Präparat machen, es gibt genügend andere Alternativen.

Selber hatte ich ja auch Vit.D-Mangel. Nachdem ich die Dosis täglich nehme und auch keine Megadosen, sind meine Kopfschmerzen verschwunden.
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin und kann daher überdosiert werden (toxische Wirkung).

Ferner möchte ich noch sagen: Vitamin D nur einnehmen, wenn man tatsächlich einen Mangel hat. Hat den dein Mann tatsächlich? Falls nicht: Präparat absetzen!

Mit den ersten Frühlingsstrahlen lasst doch auch die Sonne an eure Haut, diese produziert Vitamin D. Bei einem schweren Vitamin-D-Mangel würde ich allerdings auch erstmal zu einer Nahrungsergänzung zusätzlich greifen.

Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute, Agnes!

andra

P.S.: Bei regelmäßiger Einnahme von Vit. D ist es ratsam, gelegentlich den Spiegel im Blut zu überprüfen, um Überdosierung zu vermeiden. Vorher würde ich das Präparat 1 Woche absetzen, da sonst falsch hohe Werte gemessen werden.
 



und noch ein Beitrag aus unserem Forum zum Vitamin D Mangel:

lg
sunny
 
Hallo sunny,
ideal wäre es würdest du noch ein paar Zeilen zu deinem Beitrag schreiben, ersieht so ungewöhnlich leer mit nur Links aus.

Gruß Ory
 
Hallo Agnes,

ich selbst nehme pro Woche 2 x 20000iE D3 und K2 dazu. Magnesium (zeitl. versetzt) pro Tag 500mg. Das vertrage ich sehr gut und habe auch keine unerwünschten Nebenwirkungen.

Darauf kam ich, als ich seiner Zeit folgendes Video von Professor Spitz gesehen habe.
Seine Tipps und Hinweise erachte ich als "äusserst Wertvoll".



Liebe Grüsse
zausel
 
noch ein paar Zeilen zu deinem Beitrag schreiben
geht leider nicht mehr. aber die überschriften der links sagen doch deutlich worum es geht. :)

ich vertrag ja extrem vieles garnicht, aber mit vit d (muß ich nehmen, weil ich garnicht in die sonne gehen darf) hab ich keine probleme.
ich nehm nur sehr kl. mengen auf einmal, das aber mehrmals täglich zu den mahlzeiten. außerdem eß ich rel. oft fisch, der rel. viel vit. d enthält.


lg
sunny
 
Laut Daunderer fördert Quecksilber das Einfließen von Calcium in die Zelle, was bei Vergifteten zu Nervenstörungen und Hirnsymptomen führen kann.
Mit Vitamin D erhöht man ja die Kalziumaufnahme im Darm, was zu steigenden Calciumspiegeln im Blut führt. K2 fördert wiederum den Einbau / Einschleusung von Calcium.

Ich, der quecksilberbelastet ist, vertrage beispielsweise kein Vit K2. Auch Vitamin D in zu hohen Einmaldosen lösen bei mir übelste Kopfschmerzen aus.
 

lg
sunny
Anhand der Überschrift allein sieht man bereits, dass in diesem Artikel nur Unfug stehen kann.
Im Alter nimmt die Fähigkeit der haut, Vitamin D bilden zu können, stark ab, weswegen die Osteporose im Alter kommt und nicht in jungen Jahren. Da bringt es auch nichts, sich zu sonnen, zumal man sich in dem Alter sowieso geniert, sich vollflächig zu sonnen. Und wo soll man das auch machen, wenn man keinen Balkon oder Garten hat? Meint ihr, 70 Jährige gehen ins Schwimmbad und legen sich dann im Bikini auf die Wiese?
Seltsame Vorstellungen, die diese Autoren solcher Artikel haben.

Im Übrigen verringert die Vit D Gabe die Osteporoserate signifikant.

Aber auch sonst kann man in unseren Breitengraden nur in einem begrenzten Zeitraum Vitamin D bilden. Und die Sonnenstrahlung allein reicht dafür auch nicht aus, sondern Temperatur wird ebenfalls benötigt, was viele nicht wissen.
Und wer über 40 sonnt sich denn regelmäßig vollflächig? Da sind Arme und ein Teil der Beine vielleicht frei, wenn man dann nach der Arbeit mal draußen ist. Dann ist es den Leuten im Sommer doch auch wieder zu heiß und sie sitzen lieber im Schatten.
Klar, man kann einen gewissen Vit D SPiegel schon erreichen, wenn man es richtig macht, aber wieviel % der Bevölkerung macht das?
Von daher ist eine Vit D Gabe schon sinnvoll, vor allem, da die schützenden Wirkungnen erst ab gewissen Blutspiegeln eintreten. Was nützt es also, wen man diesen Blutspiegel nur für 2-3 Monate im Jahr hat?
 
Ferner möchte ich noch sagen: Vitamin D nur einnehmen, wenn man tatsächlich einen Mangel hat. Hat den dein Mann tatsächlich? Falls nicht: Präparat absetzen!

Mit den ersten Frühlingsstrahlen lasst doch auch die Sonne an eure Haut, diese produziert Vitamin D. Bei einem schweren Vitamin-D-Mangel würde ich allerdings auch erstmal zu einer Nahrungsergänzung zusätzlich greifen.

Hallo Liebe @andra1a, das mein Mann einen Vitamin D Mangel hat, weiß ich auch ohne einen Test. Kein Wunder bei jemandem der die Sonne seit Jahren meidet, weil er sie nicht mag. Mein Wert war trotz regelmäßigen Sonnenbaden bei 12, wie könnte seiner dann besser sein?

So leicht lässt sich der Vitamin D Wert nicht über die Sonne aufbauen wie jeder annimmt. So schnell überdosieren lässt sich Vitamin D auch nicht. Ich habe 3 Monate täglich 7000 Einheiten genommen und mein Wert war gerade mal von 12 auf 38 gestiegen.

Zudem wer sagt denn ab welchem Vitamin D Wert, der Wert kritisch ist und gibt es überhaupt glaubhafte Belege oder Studien, mit negativen Folgen oder Auswirkungen bei einem hohen Wert? Mir sind keine bekannt.

Die meisten Krebspatienten, gehen nach einer Chemo erstmal zum Immunologen und erhalten eine Hochdosis Vitamin D Kur. Da spreche ich aber von 50.000 bis 100.000 Einheiten täglich. Solche Dosen empfiehlt Franz Robert auch bei aktiven Krebserkrankungen. Mag man glauben oder nicht. Ich tue es.



@sunny sunlight im Normalfall bin ich immer sehr dankbar für deine Beiträge, aber so eine Panikmache ist absolut nicht nötig. Man kann bestimmte Sachen wie Vitamin D beinahe unmöglich allein über die Nahrung aufnehmen.

Ich vermute einfach das mein Mann nicht hätte direkt mit so hohen Dosen beginnen sollen, da die Leber Werte ja auch nie toll sind. Magnesium zusätzlich sollte er auch nehmen, aber da wollte Mann wohl mit dem Kopf durch die Wand.

Wir werden nun erst Magnesium auffüllen und mit kleinen Dosen starten. Danke für die ganzen Rückmeldungen.

Liebe Grüße
Agnes
 

Wird Vitamin D schlecht vertragen, Schwermetalle ausleiten!

Während wie gesagt viele von einer Hochdosis-Vitamin D-Therapie ohne offenkundige Nebenwirkungen profitieren und eine Besserung ihre Gesundheitszustandes erreichen, vertragen einige Anwender schon 5.000 oder 10.000 i.E. täglich schlecht. Schließt man den Mangel an anderen Mikronährstoffen aus, die mit Vitamin D eine Co-Wirkung entfalten – wie Magnesium, Vitamin A oder eben Vitamin K2 – so kommen als Ursache miteingewanderte Schwermetalle in Betracht.

Die Ausleitung von Schwermetallen die eine Affinität zu Vitamin D haben, kann auch mit der Klinghardt-Methode durchgeführt oder zumindest begonnen werden. Unter den Chelatbildnern sind DMSA/DMPS wirkungsvoll in der Ausleitung von Blei und Arsen. Für die Ausleitung von Aluminium braucht es jedoch EDTA, am besten in der Form von Ca-Na-EDTA.
 
Danke @knuddz behalte ich im Hinterkopf falls es nochmal schlimmer wird. Derzeit fahren wir gut.

Liebe Grüße
Agnes
 
Man kann bestimmte Sachen wie Vitamin D beinahe unmöglich allein über die Nahrung aufnehmen.

das hab ich auch nie behauptet, sondern schon mehrfach erwähnt, daß ich vit d nehme, weil ich seit einigen jahrzehnten garnicht mehr in die sonne gehen darf.

wobei osteoporose außerdem auch eine sache der ernährung ist (auch sport usw. spielt eine rolle und auch hormone usw.).
bei männern war sie früher selten, obwohl sie keineswegs häufige ganzkörpersonnenbäder nahmen, sondern meist komplett bekleidet waren. aber die haben sich anders ernährt (u.a. viel weniger süßes) als frauen usw. usw.

nicht von ungefähr nannte man eine der folgen der osteoporose auch "witwenbuckel" .
vor 50 und mehr jahren starben die männer früher als heute und die witwen trafen sich gern mit anderen witwen zu kaffee und kuchen............

usw. usw.
 
Das ist mir auch passiert nach hoher vitamin d einnahme (vorher unregelmäßig und nur kleinere dosen). ich wurde total müede direkt nach der einnahme. außerdem rotes gesicht, wassereinlagerungen, aufgeblähter bauch und schmerzen im darm. Außerdem hab ich seitdem ne Stelle zwischen den Zehen (Fußpilz?)
ist das nun überdosierung oder herxheimer (Vit D soll ja auch stark Candida abtöten)?
ich finde ja auch Morley Robbins Ansatz spannend zum Thema Vitamin D.
wird man es je alles wissen...
 
vit d in überdosis kann genau wie auch nem in hoher dosierung nebenwirkungen haben.




lg
sunny
 
Hallo,

klingt für mich einfach nach ein bisschen viel auf einmal. Wenn das bei 3000 IE nicht auftrat, dann halt lieber kleine Dosen dafür häufiger nehmen.

LG Mango
 
Durchfall möglich durch Vitamin D? Ich hab seit ein paar Wochen jeden Morgen Durchfall (stinkend). Ansonsten im Grunde nichts anderes. War ne zeitlang sehr aufgebläht aber das hat sich gelegt. Der morgenliche Durxhfall blieb.
Vor ein paar Tagen dann hatte ich extreme Schlaflosigkeit was mich daran erinnerte dass ich das von vitamin D frueher hatte. Hab in den letzten wochen vitamin d eingenommen u.a.
Keine extremen Dosen aber hier ist auch spätsommer im sonnigen spanien und ich tanke immer viel sonne im sommer, also mein level war vielleicht bereits gut?
Hab das vitamin d jetzt wieder abgesetzt und schlafe langsam wieder besser. Aber der durchfall ist immer noch da und nach dem essen ist mir immer etwas übel. (Leber überfordert?).
Kann vit d durchfall verursachen? Entgiftungserscheinung oder zu viel vitamin D?
Ich nehme auch Magnesium und K2.
Ich muss sagen mein Zahnschmelz schaut viel besser aus. Weiss aber nicht ob das erst seit der vitamin d einnahme ist.
 
Hallo Carrie,

bei einer Überdosierung von Vitamin D (wieviel nimmst Du?) kann es auch zu Durchfall kommen:
...
Eine dauerhaft überhöhte Vitamin-D-Zufuhr kann zu einer erhöhten Kalziumaufnahme im Darm und einer verstärkten Freisetzung von Kalzium aus den Knochen führen. Die Folge ist eine Hypercalcämie. Das bedeutet einen erhöhten Kalzium-Spiegel im Blut, was diverse gesundheitliche Beschwerden mit sich bringen kann. Zu den möglichen Symptomen gehören:

Harndrang
Durst
Appetitlosigkeit
Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall
Muskelschwäche
Kopfschmerzen
Auch Erkrankungen des Verdauungstrakts, Herz-Rhythmus-Störungen, Bewusstlosigkeit oder Depressionen können Folge einer Überdosierung von Vitamin D sein. Langfristig kann es durch eine Überdosierung außerdem zu einer Verkalkung der inneren Organe kommen. Dadurch können besonders an den Nieren schwere Schäden entstehen, wie etwa Nierensteine, Nierenverkalkungen bis hin zu Nierenversagen. Sogar ein tödlicher Verlauf der Vergiftung ist möglich.

Daher empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) als Richtwert für eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin D durch Nahrungsergänzungsmittel eine Höchstmenge von 20 Mikrogramm oder 800 i. E. (internationale Einheiten) täglich. Auch eine Menge von 1.000 i. E. am Tag gilt in der Regel als unbedenklich. ...


Ich denke, daß auch bei einer Vitamin -D-Substitution eine Überdosierung ganz verschiedene Mengen an VitD sein kann. Evtl. auch muß eingeschlichen werden, weil der Körper zunächst gar nicht mit zusätzlichem VD umgehen kann?


Grüsse,
Oregano
 
Oben