Schizophrenie heilen / Psychosen heilen

  • Themenstarter supermarco
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A New Link Between Candida And Schizophrenia From George Washington University Researchers
Alternative Praktiker und einige Forscher haben eine angebliche Verbindung zwischen Candida Pilzinfektionen und Schizophrenie seit Jahren verkündet, aber jetzt eine Peer-Review-Studie von Forschern an der George Washington University in Washington, DC durchgeführt hat gezeigt, eine sehr real mögliche Verbindung zwischen Candida Pilzinfektionen und Schizophrenie. In einem Bereich des Halses, der den Oropharynx genannt wird, zeigen Menschen mit Schizophrenie ungewöhnliche Mengen an oralen Bakterien und oralen Pilzwachstum. Zusätzlich zu den Unterschieden zwischen Milchsäurebakterien zeigten Menschen, die an Schizophrenie leiden, häufiger die Pilzarten Candida dubliniensis Die Forscher und führen Autor Eduardo Castro-Nallar.Der Oropharynx umfasst die Rückseite des Mundes, die Rückseite ein Drittel der Zunge, die weichen Gaumen, die Tonsillen, und die Seiten-und Rückenwände des Halses. Nur 16 Menschen mit Schizophrenie und 16 Personen ohne Schizophrenie, die als Kontrollgruppe verwendet wurden, nahmen an der Forschungsstudie teil, aber die Ergebnisse waren auffällig genug, um bemerkenswert zu sein, vor allem in Anbetracht früherer Verdachtsmomente, dass Candida und Bakterien irgendwie mit der psychischen Gesundheit verbunden sein könnten. Im Jahr 2012 berichtete ein Examiner-Autor über die Möglichkeit, dass Candida-Überwucherung psychische Erkrankung aufgrund von Abfällen verursachen könnte, die durch den Pilz abgesondert werden. "Wenn Candida aus dem Darmtrakt in den Blutkreislauf wandert, sondert es Stoffwechselprodukte (Phospholipase und Acetaldehyd) ab, welche das metabolische, neurologische, endokrine und immune System des Körpers beeinträchtigen können. Die Forschung an Ratten hat gezeigt, dass die Fähigkeit von Acetaldehyd in die Blut-Hirn-Schranke eindringen kann. Einmal im Gehirn kann Acetaldehyd mit der Chemie des Gehirns interagieren, um eine Reihe von Symptomen zu produzieren, die typischerweise als psychische Störungen diagnostiziert werden. Viele dieser Symptome sind: Depression, Vergesslichkeit, schlechte Konzentration, Angst, Reizbarkeit, bipolare Störung, Stimmungsschwankungen und Selbstmordgedanken, um nur einige zu nennen. Wenn diese Symptome bei einem Patienten mit Candida Überwucherung auftreten, können sie als falsche psychische Störung diagnostiziert werden und diese arme Seele könnte dann in einer geistigen Einrichtung auf eine Diät von psychotropen Drogen für den Rest seines Lebens enden." Die Forscher spekulieren, dass die Candida Dubliniensis Überwucherung "entweder mit veränderten Immunantworten oder Veränderungen in der lokalen Umgebung verbunden sein könnte", nach Medical News Today Candida albicans ist eine häufiger gesehene Art bei Hefe-Infektionen. Candida dubliniensis, die Art, die in den Mündern und Kehlen der Schizophrenen in dieser Studie gefunden wurde, hat einzigartige Qualitäten, die C. albicans nicht hat, nach Informationen von Kenyon College. C. albicans können im gleichen Temperaturbereich nicht überleben, dass C. dubliniensis in der Lage ist, hereinzukommen. Die Pilzart, die im Überfluss in den Mündungen und Kehlen der psychisch kranken Menschen in der Studie gefunden wird, kann noch Temperaturen im Bereich von 25 bis 37°C überleben . Die häufigeren Pilzarten konnten in diesem kühlen Klima nicht sehr lange gedeihen oder überleben.
Diese Erkenntnis ist interessant, wenn man sie gegen eine allgemein zitierte Forschungsarbeit mit dem Titel "Eine biometrische Studie über die Beziehung zwischen mündlichen und rektalen Temperaturen in normalen und schizophrenen Themen" vergleicht. Denn in diesem Papier wurde abgelehnt, dass schizophrene Patienten einen anderen wärmeregulierenden Mechanismus als geistig gesunde Menschen haben könnten, nach Worcester State Hospital. Es ist auch interessant, da ein Papier, das im Journal of Orthomolecular Medicine veröffentlicht wurde, endgültig erklärte: "Schizophrene Patienten sollten auf Hypothyreose untersucht werden", eine Bedingung, die nach Johns Hopkins Medicine eine niedrige Körpertemperatur verursachen kann. Eine sehr interessante Fallstudie, die im Primary Care Companion zum Journal of Clinical Psychiatry veröffentlicht wurde, erzählt die Geschichte einer 73-jährigen Frau, die mit auditorischen und visuellen Halluzinationen begann. Ihre Körpertemperatur betrug 36,11 Grad. Bei ihr wurde eine niedrig funktionierenden Schilddrüse (Schilddrüsenunterfunktion) festgestellt und eine Veränderungen in der weißen Gehirnsubstanz, woraufhin sie Risperidon und eine niedrige Dosierung von Schilddrüsenmedikament erhielt. Nach ein paar Wochen verschwanden ihre psychiatrischen Symptome, aber zwei Wochen später setzte sie ihr Risperidon selbstständig ab. Obwohl sie jetzt nur noch ihre Schilddrüsenmedizin einnahm, kehrten ihre Halluzinationen nie zurück.Nach der Pressemitteilung von der George Washington University können zusätzliche Studien in der Lage sein zu entdecken, ob die Veränderungen des Mikrobioms, einschließlich bakterieller Veränderungen sowie Candida-Unterschiede, eine Ursache oder das Ergebnis von Schizophrenie sein könnten

Candida dubliniensis
 
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Hallo LoveandHealthy,

das ist ein ziemlich interessantes Fundstück, danke für's Teilen. :cool:

Schädliche Keime im Mundraum bekommt man übrigens sehr einfach durch antibakterielle Mundspülungen weg, z. B. mit Peroxidspülungen einmal täglich nach dem Zähneputzen (H2O2 3%, 1:10 mit Wasser verdünnt). Damit kann man die Ausbreitung von Karies stoppen, Parodontitis und Aphten heilen und Infektionskrankheiten vermeiden.

Wenn diese Mundhygiene auch noch gegen Schizophrenie, Depression, Vergesslichkeit, schlechte Konzentration, Angst, Reizbarkeit, bipolare Störung, Stimmungsschwankungen und Selbstmordgedanken helfen sollte, wäre das ein echter Durchbruch. Und so einfach ... ;)
 
Es ist die Frage, ob man mit Mundspülungen so weit in den Rachenraum kommt, um den Pilz abzutöten? Wir wissen ja, Candida albicans wollen wir ja auch nicht eliminieren, sondern nur eindämmen! Ist das bei dem hier auch der Fall, hat er also auch einen nützlichen Faktor?
Schließlich ist hier ja auch die Temperatur ausschlaggebend! (Schilddrüsenunterfunktion). Ich versuche mehr rauszufinden, Gott sei dank hat der Pilz ja nen anderen Namen..
DIE FRAGE lt ja auch, ob es möglich ist, Candida dubliniensis mit denselben Mitteln einzudämmen wie der Candida albicans??

LG
 
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Erst als sie 1995 entdeckt wurde, hat sie in Dublin, Irland, wo sie zumindest teilweise ihren Namen erworben hat, die Candida dubliniensis deutlich von ihrer langjährigen falschen Identität als Candida albicans getrennt. Als beide im Pilzkönigreich wohnen, hat Candida dubliniensis gegenüber seinem deutlich häufigeren Gegenstück Candida albicans als brutalerer, opportunistischer Hefepathogen an Bedeutung gewonnen. Seine Bedeutung ist aus ihrer Entdeckung deutlich sichtbar, als sie ursprünglich primär in HIV-Patienten assoziiert war, wo sie ursprünglich entdeckt wurden. Umfangreiche Studien konnten die Reichweite ihrer Opfer auf immungeschwächte Patienten und schließlich auf mehrere gesunde Individuen erweitern, auch wenn nur eine Minderheit.
Obwohl unter den Candida-Pilzen, scheint der C. albicans die dominierende Spezies unter den infizierten Menschen zu sein, fordert der C. dubliniensis wegen seiner einzigartigen Eigenschaften mehr Aufmerksamkeit. Auch nach seiner Entdeckung war die Unterscheidung zwischen C. dubliniensis und C. albicans in Forschungsstudien schwierig.
Die Gefahren von sind sogar größer als ihr Gegenstück, C. albicans, die sogar eine größere Menge von HIV-infizierten Patienten betrifft. Allerdings hat C. dubliniensis Gene, die er konstruiert, um gegen Azol-Medikamente wie Fluconazol Resistenz aufzubauen. (..)Aber der Pilz ist nicht überwiegend auf HIV-infizierte Personen beschränkt. (..)dass der Erreger hauptsächlich immunsupprimierte Probanden betrifft. Neue Medikamente sind im ausgereiftem Prozess, um die Entwicklung der Zellwand in den Pilzen zu stoppen. Einige neue Medikamente hoffen auf die Produktion von Glucan und Mannan der Zellwand, während andere direkt auf die resistente Gene zielen.
Ab diesem Moment ist Candida dubliniensis keinen nützlichen Zweck für die Gesellschaft. Seine pathogenen Eigenschaften werden derzeit noch bekämpft, um seine gefährlichen Affekte auf den Menschen zu beseitigen. Und obwohl man bisher dachte, es würde nur immungeschwächten Individuen betreffen, gibt es einen Anstieg der Besorgnis aufgrund seiner Fähigkeit, auch gesunde Probanden zu infizieren
(..) Sie haben beobachtet, dass ein ATP-Efflux die CDR1- und CDR2-Gene inaktiviert, die für die Candida dubliniensis Arzneimittelresistenz verantwortlich ist. . (..)Allerdings zeigen ihre wichtigsten Ergebnisse die Zusammenarbeit zwischen Peptiden und Antimykotika. Die Ergebnisse dieser Forschung werden verwendet, um andere Pilz-und mögliche bakterielle Mikroben, die medikamentenresistente Qualitäten zu behandeln. (..)In einer aktuellen Studie haben sie Seevögel und Zecken getestet und fanden beide positiv für Stränge von Candida. Die Seevögel hatten Candida albicans, die Zecken sowohl Candida dubliniensis als auch Candida albicans hatten (15). Dieser erste Schritt hat festgestellt, dass Tiere in der Tat auch die gleichen Pilzarten tragen können wie die, die Menschen infizieren. (..).. andere positiv getesteten Patienten waren an Krebs, Lupus und Diabetes erkrankt! Diese Ergebnisse können helfen, festzustellen, ob Candida dubliniensis alle immunsupprimierten Patienten befallen kann oder ob er Grenzen hat, die ausgenutzt werden können.

https://microbewiki.kenyon.edu/index.php/Candida_dubliniensis
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/Taxono...last&p=mapview&lin=f&keep=1&srchmode=1&unlock
 
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winziger Parasit namens Toxoplasma gondii:
Toxoplasmose und Schizophrenie: Eingriff in den Dopaminhaushalt!


Nov.2003: Jüngste epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass Infektionserreger zu einigen Fällen von Schizophrenie beitragen können. Bei Tieren (vor allem Katzen und Mäusen) können Infektionen mit Toxoplasma gondii das Verhalten und die Neurotransmitterfunktion verändern. Beim Menschen kann eine akute Infektion mit T. gondii zu psychotischen Symptomen führen, die denen von Personen mit Schizophrenie ähnlich sind. Seit 1953 wurden insgesamt 19 Studien von T. gondii-Antikörpern bei Personen mit Schizophrenie und anderen schweren psychiatrischen Erkrankungen sowie bei Kontrollen gemeldet; 18 berichteten über einen höheren Prozentsatz an Antikörpern bei den Betroffenen; in 11 Studien war der Unterschied statistisch signifikant. Zwei weitere Studien fanden heraus, dass die Exposition gegenüber Katzen in der Kindheit ein Risikofaktor für die Entwicklung von Schizophrenie war. Einige Medikamente zur Behandlung von Schizophrenie hemmen die Replikation von T. gondii in der Zellkultur. Die Etablierung der Rolle von T. gondii bei der Etiopathogenese von Schizophrenie könnte zu neuen Medikamenten für ihre Prävention und Behandlung führen.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14725265
Inzwischen wird die Toxoplasmose sogar als eine Ursache von Schizophrenie angesehen. Kinder von Müttern, die mal eine Toxoplasmose hatten, litten später mehr als doppelt bis dreimal so häufig an Schizophrenie wie Kinder von Frauen mit niedrigem Antikörperspiegel. Gerne wird dagegen vorgebracht, dass man derartige Erkrankungen mit Psychopharmaka behandeln könne und damit Parasiten als Ursache ausscheiden würden. Inzwischen zeigt sich aber, dass viele Psychopharmaka gegen Parasiten, Bakterien oder Viren wirksam sind. So auch im Falle der Schizophrenie. Womöglich stecken hinter altbekannten neurologischen Erkrankungen bzw. psychischen Leiden oft genug ganz handfeste Infektionen. Damit ergeben sich natürlich auch neue und vor allem wirksamere Behandlungsmöglichkeiten
Niehaus M: Toxoplasmose: Schizophren durch Mettbrötchen? EU.L.E.n-Spiegel 2007; H.2: 9-17
Die Toxoplasmose (Archiv)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3128543/
(..)Zusammenhang zwischen Infektionsraten mit T. gondii und Suizid bei Frauen im postmenopausalen Alter besteht. Prospektive Studien sind notwendig, um diese Assoziation voraussagend zu bestätigen und Mechanismen zu untersuchen, die diese Beziehung vermitteln.(..)
Dez.2011: Toxoplasma gondii (T. gondii), ein weitverbreiteter neurotroper Parasit, wurde zuvor mit Schizophrenie und in jüngerer Zeit mit suizidalem Verhalten in Verbindung gebracht. In keiner früheren Studie wurde jedoch die Assoziation von T. gondii mit suizidalem Verhalten bei Schizophreniepatienten untersucht. 950 Personen, die von SCID mit Schizophrenie diagnostiziert worden waren, wurden aus dem deutschen Münchener Raum rekrutiert. Feste-Enzym-Immunoassay-Verfahren wurden verwendet, um IgG-Plasma-Antikörper gegen T. gondii, andere neurotrope Pathogene und Gliadin zu messen. Logistische Regressionsmodelle wurden entwickelt, um die Assoziation von T. gondii Seropositivität oder Serointensität mit Suizidverhalten zu untersuchen. (..)Die T. gondii-Serologie könnte bei Interaktion mit Vulnerabilitätsgenen zu einem Kandidaten für eine Subgruppe von Schizophreniepatienten werden, die an Suizidversuchen leiden.
Okt. 2017:ERGEBNISSE:
Unter 99 Patienten waren 42 Personen (42%) positiv für T. gondii Antikörper gegenüber 41 (27%) unter 152 Kontrollen (OR = 2, 95% KI: 1,2-3,4, P = 0,012). Wir verglichen die Suizidversuche bei Patienten mit Schizophrenie basierend auf ihrem serologischen Status von T. gondii. Bei seropositiven männlichen Patienten gab es eine geringere Rate von Selbstmordversuchen als bei seronegativen Patienten (OR = 0,3, 95% KI: 0,1-0,97, P = 0,04). Das Alter des Beginns der Schizophrenie unterschied sich nicht zwischen T. gondii-infizierten und nicht-infizierten Patienten SCHLUSSFOLGERUNGEN: Diese Ergebnisse können Auswirkungen auf Schizophrenie- und Suizidpräventionsprogramme haben. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um diese zu bestätigen
Bei einer Studie über Personen, die einen Unfall verursacht hatten, ganz gleich, ob als Autofahrer oder Fußgänger, fanden tschechische Forscher heraus, dass die Unfallverursacher weitaus häufiger Anzeichen einer Toxoplasmose zeigten als die Kontrollgruppe. Je "frischer" die Infektion, desto höher das Unfallrisiko. Bei einer weiteren Untersuchung zeigte sich, dass erkrankte Personen deutlich langsamer reagierten als solche ohne Infekt. Angesichts der Daten ist Toxoplasma für Verkehrsteilnehmer ähnlich riskant wie Alkohol oder Drogen.
Es wurde gezeigt, dass Endothelzellen, die mit Interferon-gamma (IFN-gamma) aktiviert wurden, die Replikation von Toxoplasma gondii hemmen. Um zu bestimmen, ob dieses Cytokin Endothelzellen vor einer Schädigung durch Candida albicans schützt, wurden humane Endothelzellen der Nabelvene mit IFN-gamma vorbehandelt und mit C. albicans infiziert; Endothelzellschädigung wurde durch die Freisetzung von 51Cr gemessen. Die Vorbehandlung mit IFN-gamma verringerte das Ausmaß der durch C. albicans verursachten Endothelzellverletzung um bis zu 100% +/- 8,2%. Diese Verringerung der Endothelzellschädigung wurde durch Rasterelektronenmikroskopie bestätigt. Der Grad des Schutzes war abhängig von der Konzentration von IFN-gamma, wobei der maximale Schutz bei 13 Einheiten / ml lag. Höhere Konzentrationen an IFN-gamma waren für die Endothelzellen toxisch.
Die Vorbehandlung der Endothelzellen mit diesem Cytokin hatte keine Auswirkung auf die Candida-Keimung und das Wachstum, was darauf hindeutet, dass IFN-gamma Endothelzellen stimuliert um gegen Candida resistent zu werden oder hemmt die Wirkung von Candida-Virulenzfaktoren.
 
Immunaberrationen bei Schizophrenie und bipolarer Störung haben zu der Hypothese geführt, dass infektiöse Agenzien oder entsprechende Immunantworten zu psychiatrischen Etiopathogeneses beitragen könnten. Wir untersuchten Fall-Kontroll-Unterschiede in der Exposition gegenüber dem opportunistischen Pilzpathogen, Candida albicans, und untersuchten Assoziationen mit Kognition, Medikation, Lebensstil und somatischen Zuständen. Wir quantifizierten C. albicans IgG-Antikörper in zwei Kohorten mit insgesamt 947 Individuen und untersuchten die Odds Ratios (OR) der Exposition mit psychiatrischen Störungen unter Verwendung von multivariaten Regressionen. Die Fall-Kontroll-Kohorte umfasste 261 mit Schizophrenie, 270 mit bipolarer Störung und 277 nicht-psychiatrische Kontrollen; die zweite umfasste 139 mit Schizophrenie der ersten Episode, von denen 78 antipsychotisch naiv waren. Es wurden keine Unterschiede in der Exposition von C. albicans festgestellt, bis die Diagnosegruppen geschlechtsspezifisch waren. Bei Männern führte die Seropositivität von C. albicans zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für eine Schizophrenie-Diagnose (OR 2.04-9.53, P⩽0.0001). Bei Frauen führte die Seropositivität von C. albicans zu höheren Wahrscheinlichkeiten für niedrigere kognitive Werte bei RBANS für Schizophrenie (OR 1.12, P⩽0.004), wobei signifikante Abnahmen des Gedächtnisses für beide Erkrankungen (P⩽0.0007 -0,03).
C. albicans IgG-Spiegel wurden nicht durch antipsychotischen Medikamenten beeinflusst. Gastrointestinale (GI) Störungen waren mit erhöhten C. albicans bei Männern mit Schizophrenie und bei Frauen mit bipolarer Störung verbunden (P⩽0.009-0.02).
C. albicans Exposition wurde mit Obdachlosigkeit bei bipolaren Männern verbunden (P⩽0.0015). Zusammenfassend waren geschlechtsspezifische Immunantworten von C. albicans in Subgruppen der psychiatrischen Erkrankungen zu erkennen. Die Untersuchung der Infektion mit C. albicans oder der Symptome kann die Besserung dieser behandelbaren Komorbidität beschleunigen. Hefe-Exposition als Risikofaktor für Schizophrenie und die damit verbundenen kognitiven und GI-Effekte erfordern weitere Untersuchungen einschließlich des möglichen Beitrags von Darm-Gehirn-Mechanismen.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27336058
Mai 2017
Probiotische Normalisierung von Candida albicans bei Schizophrenie
Die Moleküle und Wege der Darm-Hirn-Achse stellen neue Ziele für die Entwicklung von Methoden zur Diagnose und Behandlung von psychiatrischen Störungen dar. Die Manipulation des Darmmikrobioms mit Probiotika kann eine therapeutische Strategie mit dem Potenzial sein, gastrointestinale (GI) Komorbiditäten zu lindern und psychiatrische Symptome zu verbessern. Candida albicans und Saccharomyces cerevisiae (hier gemeint: unechte Hefen wie Backhefe oder Glycerinhefe!! absolut nicht zu verwechseln mit medizinischer Hefe wie ZellOxygen!!), kommensale Hefespezies, können im ungesunden menschlichen Mikrobiom unausgewogen vorliegen und diese pilzigen Expositionen wurden zuvor bei Schizophrenie erhöht gefunden. In einer placebokontrollierten, longitudinalen, doppelblinden, placebokontrollierten Pilotuntersuchung von 56 ambulanten Patienten mit Schizophrenie untersuchten wir den Einfluss der probiotischen Behandlung auf die Hefe-Antikörperspiegel und die Beziehung zwischen Behandlung und Antikörperspiegel bei Darmbeschwerden und psychiatrischen Symptomen.

Wir stellten fest, dass die probiotische Behandlung die C. albicans-Antikörper während der 14-wöchigen Studienperiode bei Männern signifikant reduzierte, jedoch nicht bei Frauen. Die Antikörperspiegel von S. cerevisiae wurden in keiner Behandlungsgruppe verändert. Die höchsten Konzentrationen von Darmbeschwerden im Laufe der Zeit traten bei C. albicans-seropositiven Männern, die das Placebo erhielten, auf. Wir beobachteten Trends bei der Verbesserung positiver psychiatrischer Symptome bei Männern, die mit Probiotika behandelt wurden, die für C. albicans seronegativ waren. Die Ergebnisse dieser Pilotstudie weisen auf eine Assoziation von C. albicans-Seropositivität mit schlechteren positiven psychiatrischen Symptomen hin, was in einer größeren Kohorte von 384 Männern mit Schizophrenie bestätigt wurde. Zusammenfassend kann die Verabreichung von Probiotika dazu beitragen, C. albicans-Antikörperspiegel und C. albicans-assoziierte Darmbeschwerden bei vielen männlichen Individuen zu normalisieren. Studien mit größeren Stichproben sind gerechtfertigt, um die Rolle von Probiotika bei der Korrektur von C. albicans-assoziierten psychiatrischen Symptomen anzusprechen.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27871802
 
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So würde ich heute vorgehen:

Sofortmaßnahme:
- B12 intravenös täglich (medivitan), bis es besser geht vll 10 Spritzen
(Arztsuche:Medivitan: Die ärztlich verabreichte Aufbaukur)
- GABA (am besten Kapsel öffnen und unter die Zunge damit, soviel, bis man sich beruhigt hat)
- Ernährungs sofort umstellen: Histaminfrei!, gluten, Lactose, Fructosefrei, zuckerfrei (Ersatz Kokos- &
Birkenzucker). Nahrungsmittel aus dem Reformhaus (wie z.B. Morgenstund). Nur BIOware. Umstellen
auf GAPS oder BEDiät (wird hier im Forum besprochen, GAPS-Buch gibt's auf deutsch) heilt
nämlich LeakyGut, vegane Proteinshakes
- ZellOxygen (Dr.Wolz) Es hat alle wichtigen Nährstoffe und Mineralien, wirkt immunregulierend,
verdrängt Candida usw. Ich nehme, da ich nur noch CFS habe, 2x25ml, aber chr. Kranke bekamen
3x30ml/tägl für 3 Monate. So würde ich bei Krankheitsausbruch auch vorgehen. Alles hierzu in
diesem Thread: https://www.symptome.ch/threads/stark-gestiegene-erfolgsrate-seit-zell-oxygen-dr-buist.119676/
- PK-7 (fermentierte Kräuter)
- Postbiotische NEMs (wie zB. Buttersäure)
- Präbiotika (siehe resistente Stärke Thread, an evalesen halten & Darm Thread)
- Probiotika sehr hoch dosiert, bis man wieder normal "tickt". Vielleicht: ProEmSanPur von Tisso. Wenn
unverträglich, dann aufpassen, wenn Schizo durch Histamin getriggert, dann gibt es Stämme,
die ebenfalls Histamin prod., also dann besser die hier:
Die 10 besten Probiotika bei Histaminintoleranz
- Moor (saugt Toxine und heilt mit)
- evt. Eisen (aus der Apo: Ferro sanol duodonal / biologisch wäre besser wie Floradix)
- ganz wichtig fermentierte Fischöle & Lebertran! (bei Ergomax) hochdosiert
https://www.ergomax.de/nahrungsergaenzungsmittel/lebertran/gedachtnis


- Schilddrüsentest im 24-Std.-Urin bei KEAC inkl Jodtest
- mir half Alpha-Ketoglutarsäure (Kirkman), daraus macht der Körper GABA im Gehirn
- Vit D3 Status überprüfen und substituieren mit MenaQ7-K2
- HPU Test bei KEAC, wenn man irgendwann B-Vitamine absetzen kann, sonst verfälscht es den Test
- Aminosäureprofil im 24Std-Urin (bei KEAC oder https://www.greatplainslaboratory.com/amino-acids-plasma-1)
- es ist wichtig, ein gleichmäßigen Zuckerspiegel aufrecht zu erhalten, da
Glykämie oft Psychose Symptome verursacht. Aber nicht durch
Einfachzucker, sondern wie oben beschrieben NUR GESUND!
- Neurotransmitter Test im 2. Morgenurin (Lab4more)
- großer Stuhl-Test (biovis oder ganzimmun)

Dies ist mein jetziger Stand durch Recherchen und Eigenerfahrung.

https://www.aerztezeitung.de/medizi...renie-b-vitamine-lindern-negativsymptome.html
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamine-bei-schizophrenie.html
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39934
https://www.aerztezeitung.de/medizi...ticle/631241/magneten-fischoel-psychosen.html
https://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/7592343/Fischölkapseln-gegen-Schizophrenie/
ich finde die PDF nicht mehr, Dr. Hoffer gab damals 10-15g tägl. Habe ich auch genommen, mich hat immer beruhigt
 
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LABORTEST auf Antikörper:
Klinisch-Immunologisches Labor Euroimmun
https://www.euroimmun.de/products/i.../autoimmune-encephalitis/aak-gegen-nmdar.html
Autoantikörper gegen NMDAR, AMPAR, GABAR, LGI1, CASPR2
Suchtest: Anti Neurale Antigene IgG IFT


Enzephalopathie macht auch Psychose, genau wie hohe Ammoniakspiegel im Blut.


Vitaminmangel: Vit D3 (immer mit K2 nehmen), Eisen und Folsäure
https://www.vitamindwiki.com/Schizophrenia+might+be+treated+by+folic+acid,+vitamin+B12+and+vitamin+D+–+May+2014
https://www.nutraingredients.com/Ar...-backed-to-help-battle-schizophrenia-Symptoms
B-Vitamins for Schizophrenia (schizophrenia.com/?page_id=716)

Imbalanced kynurenine pathway in schizophrenia | Magdalena Kegel - Academia.edu
ABSTRAKT:
Mehrere Studien legen eine Rolle von Kynurensäure (KYNA) in der Pathophysiologie der Schizophrenie nahe. Es wurde vorgeschlagen, dass erhöhte Gehirn-KYNA-Spiegel bei Schizophrenie von einer pathologischen Verschiebung des Kynurenin-Wegs zu einer verstärkten KYNA-Bildung führen, weg von dem anderen Zweig des Wegs, der zu Chinolinsäure (QUIN) führt. Hier untersuchen wir die Konzentrationen von QUIN in der cerebrospinalen Flüssigkeit (CSF) von Patienten mit Schizophrenie und gesunden Kontrollpersonen und beziehen diese auf die CSF-Spiegel von KYNA und anderen Kynurenin-Metaboliten derselben Individuen. Die CSF-QUIN-Werte von Patienten, die mit Olanzapin (n = 22) und den Kontrollen (n = 26) behandelt wurden, wurden mittels Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie analysiert. Es wurde kein Unterschied in den QUIN-Konzentrationen zwischen Patienten und Kontrollen beobachtet (20,6 ± 1,5 nM vs. 18,2 ± 1,1 nM, P = 0,36). CSF QUIN korrelierte positiv mit CSF Kynurenin und CSF KYNA bei Patienten, jedoch nicht bei Kontrollen. Das Verhältnis von QUIN / KYNA zu CSF war bei Patienten niedriger als bei Kontrollen (P = 0,027). Zusammenfassend bietet die vorliegende Studie Unterstützung für einen überaktivierten und unausgeglichenen Kynurenin-Weg, der die Produktion von KYNA gegenüber QUIN bei Patienten mit Schizophrenie begünstigt. 16.Sep.2014
 
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Hallo,

ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, ob da meine Empfehlung schon dabei war.
Ich habe vor vielen Jahren in einigen Fällen Erfolg gehabt mit dem was Hildegard von Bingen bei ihren Edelsteinen empfiehlt.

Kurz: Eine Achatscheibe mit einem textilen Band (nicht Kette) um den Hals getragen, vertreibt es die Beschwerden durch Verfolgung von "Geistern" mit der Zeit. Auch über Nacht auf den Hals gelegt, soll schlechte Träume verscheuchen.

Im Originaltext klingt es etwas anders, leider habe ich meine Hildegard Naturkunde gerade nicht parat (ausgeliehen)?

Man könnte diese Maßnahme ja zusätzlich zu einer anderen Therapie nehmen, auf die Gefahr hin, daß man dann wieder nicht weiß, was jetzt eigentlich geholfen hat. Die Hauptsache, es wird besser. :)


LG Rota
 
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Wenn ich das hier aerztezeitung.de/ autoimmun-enzephalitis, wenn-antikoerper-gedaechtnis-ausknipsen richtig verstehe, hat Autoimmun-Enzephalitis nichts mit Schizophrenie zu tun. Wenn sie vielleicht(?) "auch Psychose macht", ist es dann das gleiche wie eine Psychose? In dem Link lese ich nichts von Psychosen, das scheint doch etwas anderes zu sein.

Im weiteren lese ich in einem Link, Schizophrenie KÖNNTE (vielleicht?) mit Vitamin-Supplementierung behandelt werden....leider bringst Du allerhand englisch/amerikanische Links, das ist hier ja kein internationales Medizin-Fachforum, in dem die Standard-Sprache Englisch wäre.

Hast Du denn selber unter Schizophrenie und Psychosen gelitten, wie lange?, und wie lange hat eine Behandlung/Heilung gedauert? Konntest Du das selber machen?
Denn mit Schizophrenie- und Psychose-Symptomen dürfte es recht schwer bis fast unmöglich(?) sein, sich auf wissenschaftliche Literatur, deren Auswertung und entsprechende Umsetzung zu konzentrieren, wenn es schon bei alltäglichen Dingen in einem (vermutlich!) drunter und drüber geht - seelisch-psychisch-emotional gesehen.

Gerd
 
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Denn mit Schizophrenie- und Psychose-Symptomen dürfte es recht schwer bis fast unmöglich(?) sein, sich auf wissenschaftliche Literatur, deren Auswertung und entsprechende Umsetzung zu konzentrieren, wenn es schon bei alltäglichen Dingen in einem (vermutlich!) drunter und drüber geht - seelisch-psychisch-emotional gesehen.
Woher weißt du das so genau?
Lieber Gerd, ich bin nicht dazu da, irgendetwas beweisen/rechtfertigen zu müssen. Ich zeige das auf, was ich sehr mühsam in 3 Jahren heraus gefunden habe. Mir scheint, du brauchst irgendeine Grundlage für mein Tun hier.. Wäre schön, wenn du deine Energie dahin bringen würdest, diesem Thread weiter zu helfen ;-)
Die links oben haben nichts mit dem Satz darüber zu tun. Ich habe durch Lebererkrankungen&Darmdysbiose=Ammoniaküberschuss uswuswusw diese Dinge in Erfahrung bringen können.. Ich habe in den letzten 3 Jahren hunderte links durchkämmt, die werde ich nicht alle rauskramen. Ich zeige hier lediglich auf, woher die Psychose/Schizo-Symptomatik alles herrühren kann und derjenige kann für sich dann "weiterarbeiten".
Und man ist sehr wohl noch in der Lage sich in der Psychose weiter zu helfen. Und außerdem "überfällt" einen nicht die Symptome, sondern sie kommen langsam und schleichend.

Das Schlimmste Symptom (deswegen ist es wichtig, so früh wie möglich sich selbst zu behandeln) ist das extreme Mißtrauen gegenüber Menschen oder Therapien. Da muss man in Momenten, in denen man klar ist, Briefe an sich selbst schreiben, und die dann lesen, wenn man drin steckt. Denn dem einzigen, dem man vertraut, ist man noch selber!!


Ich habe vergessen zu erwähnen, HPU macht Psychose. (siehe KEAC/Dr. Kamsteeg - auch hier im Forum)

Dr. Pfeiffer schreibt in seinen Büchern über Heilung durch hohe Fischölkapsel-Einnahme. Wahrscheinlich liegt hier ran die Begründung, die man damals noch nicht nachweisen konnte..
Da ich kaum Akkermansia muciniphila (Stuhlprobe biovis) habe, würde es erklären, warum damals meine 12g/Tag eine beruhigende Wirkung auf mich hatte und schnell geholfen hat. Leider habe ich damals nichts von diesen Tests gewußt, aber wie man sieht, ich nehme seit 2 Jahren keine Fischölkapseln mehr und Akk.mu. sind kaum noch da.. Werde daher schnellstmöglichst mit den fermentierten Lebertran Kapseln substituieren.
[quoteStudie über Fischöldiät und Darmmikroben:
https://www.sciencedaily.com/releases/2015/08/150827130139.htm
Gesundheitl. Vorteile von Fischöl-Diät, die jedoch nur von den Darmmikroben vermittelt werden
27. August 2015:
Eine Ernährung, die reich an Fischöl ist im Vergleich zu einer Ernährung, die reich an Schweinefett ist, produzieren verschiedene Bakterien im Darm von Mäusen, berichtet eine neue Studie. Die Forscher übertrugen diese Mikroben in andere Mäuse, um zu sehen, wie sie die Gesundheit beeinflussen. Die Ergebnisse legen nahe, dass bestimmte Darmbakterien die gesundeitsfördernde Wirkung von Fischöl und die schädlichen Auswirkungen von Schmalz bewirken.
Mäuse, die Transplantate von Darmnikroben, die mit Fischölernährung assoziiert sind, waren gegen ernährungsbedingte Gewichtszunahme und Entzündung geschützt, verglichen mit Mäusen, die mit Darmmikrobentransplanten versehen wurden, die mit Schweinefetternährung assoziiert sind. Dies zeigt, dass Darmmikroben ein zugrundeliegender Faktor sind für ernährungsbedingte entzündliche Prozesse.
"Wir wollten feststellen, ob Darmmikroben zu Unterschieden im Stoffwechsel, die mit gesunden oder ungesunden Fetten assoziiert sind, beitragen", sagt der Autor der Studie Robert Caesar von der Universität Göteborg.
Caesar fütterte Mäuse für 11 Wochen entweder mit Schmalz oder mit Fischöl, und überwachte deren metabolische Gesundheit. Schweinefett förderte das Wachstum von Bakterien namens Bilophila, mit Darmentzündung assoziiert ist, die Fischöl-Diät förderte die Anzahl von Bakterien namens Akkermansia muciniphila, die bekannt sind für gesunden Glukosestoffwechsel bei Mäusen.

"Wir waren überrascht, dass Schweinefett und Fischöl-Diät, obwohl sie den gleichen Energiegehalt und die gleiche Menge an Ballaststoffen haben, was die primäre Energiequelle für die Darmbakterien ist - zu völlig anderen Darmfloragemeinschaften führten und dass die Änderung des Mikrobioms so große Auswirkungen auf die Gesundheit hatte ", sagt Caesar.

In der nächsten Reihe von Experimenten mit „fäkalen Transplantationen“ testete Caesar, "fäkale Transplantationen", ob die Fischöl-Diätmikroben die Gesundheit von Schweinefettdiät-Mäusen und umgekehrt zugeführt verbessern könnte. Die Ergebnisse liefern weitere Beweise dafür, dass Darmmikrobengemeinschaften entweder gesundheitliche Probleme regenerieren, oder verursachen.

"Unsere Papier unterstützt, daß die Bakterien Akkermansia muciniphila ein Förderer eines gesunden Phänotyp ist", sagt Bäckhed. "Allerdings werden weitere Untersuchungen notwendig sein, um festzustellen, ob diese Bakterien als probiotischer Stamm verwendet werden können, und in diesem Fall, wie man es mit einer Diät kombinieren kann, um Behandlungsergebnisse zu optimieren."][/quote]

Die Akkermansia m. stellen Buttersäure her. Ich habe die Tabl aufgehört zu nehmen und einige Symptome kamen zurück. AlphaKetoglutarsäure hat mich wieder mal gerettet (Ammoniakbinder & GABAproduzierer), ich produziere nämlich zu wenig Glutaminsäure..
 
Woher weißt du das so genau?
Nur kurz zum Zusammenhang und Verständnis.

Ich hatte geschrieben ...
Denn mit Schizophrenie- und Psychose-Symptomen dürfte es recht schwer bis fast unmöglich(?) sein, sich auf wissenschaftliche Literatur, deren Auswertung und entsprechende Umsetzung zu konzentrieren, wenn es schon bei alltäglichen Dingen in einem (vermutlich!) drunter und drüber geht - seelisch-psychisch-emotional gesehen.
Dort steht ja gerade ganz vorsichtig formuliert, dass ich nicht "genau" weiß, wie Schizophrenie und Psychosen sind und sich anfühlen. Weil ich keine persönliche Erfahrung damit habe.

Da steht ja "dürfte", und nicht "das ist so".
Dort steht "recht schwer bis fast unmöglich(?)", und nicht "es ist schwer und unmöglich(!)". Weil ich es mir so vorstelle, mit dem was ich über Schizophrenie und Psychosen gehört und gelesen habe. Zum Teil auch hier im Forum.
Dort steht weiter "wenn es...in einem vermutlich(!) drunter und drüber geht", also ganz ausdrücklich(!) "vermutlich", und n i c h t "Ich weiß das genau, d a s s es so ist."

Ansonsten hatte ich ja gefragt ...
Hast Du denn selber unter Schizophrenie und Psychosen gelitten, wie lange?, und wie lange hat eine Behandlung/Heilung gedauert? Konntest Du das selber machen?
Nun, ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du selber k e i n e Schizophrenie oder Psychosen hattest, und vermutlich(!) auch niemand kennst, der/die darunter litt und sich mit Maßnahmen, die Du aufführst, davon geheilt hätte.

Ist es dann tatsächlich so, dass...
... man sehr wohl noch in der Lage (ist) sich in der Psychose weiter zu helfen.
Und außerdem "überfällt" einen nicht die Symptome, sondern sie kommen langsam und schleichend.
Ist das wirklich i m m e r so? I c h weiß es nicht. Aber wenn Du es so sagst.....!? Ohne (vermutlich!) eigene Erfahrungen.....

Ansonsten, was ich in 40 Jahren in einigen Büchern, später im Internet, an Heilungs-Geschichten, Therapien usw (allgemein) gehört, gelesen habe, die sich in Selbsthilfegruppen und bei gut einem dutzend Klinikaufenthalten aber doch oft anders anhörten(!) - klar, in Büchern und auch Studien stehen oft nicht d i e Fälle, in denen etwas nicht wirkt, das wäre nicht im Sinne eines Buches.

Nur noch kurz zu Orthomolekularer Medizin und Psychiatrie. Ich bin voll davon überzeugt, dass es in dieser Richtung wirksame Therapien gibt, wie auch immer. Dazu habe ich schon vor mindestens 30 Jahren gelesen. Z.B. im Buch von Mackarness, aber auch andere.

Gerd
 
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Gerd, ich habe darauf keine Lust, denn wenn jmd hier Hilfe zur Selbsthilfe sucht, sind deine Beiträge nicht hilfreich!

Ich weiß auch nicht, warum du dich in diesem Thread so arrangierst, wenn du damit nichts zu tun hast!!!

Ich habe Selbsterfahrung und kenne andere Patienten und kenne Psychologen/Ärzte, die diese Erkrankung erfolgreich behandeln, sofern sich die Patienten darauf einlassen. Das war`s von mir in Bezug auf dich!
 
Franz Fink schreibt in seinem Minibuch von einer Frau, die unter Verfolgungswahn litt. Er hatte dabei keinerlei Hoffnung, aber schickte dem Ehemann das Präparat "Herz-Nerven" mit dem Rat, sie solle tägl ein ganzes Fläschchen trinken. Nach 4 Wochen fing sie wieder an zu essen, sie steht wieder auf und geht sogar in den Garten. Ihr Lebenswille kehrte zurück.
Man kann dort auch anrufen, ich denke schon, dass wenn man Bezug auf das Buch nimmt, die einem "ohne Heilversprechen natürlich" die richtigen Mittel empfehlen..
Da ich das Produkt dort so nicht mehr finde, ist es vll die Kombi:
https://shop.sonnenmoor.at/produkte/kraeuterprodukte/mawoson-8-x-100-ml-9402.html?cache=1510223416

https://shop.sonnenmoor.at/produkte...letten-30-stueck-940179.html?cache=1510223416

Immer dazu auch das Trink-Moor, um Toxine u.a. zu binden und dem Körper die Heilstoffe zuzuführen.
 
Dr. Johannes Kuhl schreibt in seinem Buch "Über eine erfolgreiche Arznei- u. Ernährungsbehandlung gutartiger und bösartiger Geschwülste" von 1951 folgendes:
(..) Ein Schizophreniekranker ist seit einem Jahr in der Lengericher Heil- u. Pflegeanstalt untergebracht und wurde dort wiederholt vergeblich geschockt. Der Ehefrau wird der Fall ihres Mannes von den Anstaltsärzten als hoffnungslos geschildert. Mit eine Entlassung aus der Anstalt wäre wohl nie mehr zu rechnen. 8 Tage nach der Einnahme von Tumortox wird der Kranke plötzlich geistig klar und kann schon nach 14 Tagen entlassen werden. Ich fuße hier nur auf den Angaben der Ehefrau. der Patient stellte sich nach der Entlassung aus der Anstalt bei mir mit der Bitte um Weiterbehandlung vor. Er machte während einer längeren Unterhaltung einen durchaus geistig gesunden Eindruck, obgleich der Blick den Schizophreniekranken noch in etwa verriet. Sollte die Schizophrenie auch zu den Tumorerkrankungen gehören? War die Besserung oder Heilung hier ein Fall post hoc oder propter hoc? Weitere Versuche würden es beweisen! Wo finde ich einen aufgeschlossenen Psychiater, der bereit wäre, klinische Versuche in diese Richtung anzustellen? (..)
Er schreibt über sein Präparat Tumortox, was damals über die Apotheke zu beziehen war folgendes:
Es ist ein Präparat aus besonders milchsäurehaltigen Pflanzen, deen therapeutischer Säuregehalt colloidchemisch ermittelt wurde. Um dem Einwand zu begegnen, nicht die Milchsäure, sondern etwas anderes sei das wirksame Prinzip, wurde von mir auch mit der reinen Gärungs- u. Fleischmilchsäure gearbeitet. Das Ergebnis war das gleiche. Die Anwendung des chemisch-reinen Stoffes ist jedoch gefährlich, wenn ich mich dabei mit der Dosierung in der Plus-Phase der isopathischen Regel befinde. Die Krankheit wird dann nicht gebessert oder geheilt, sondern verschlimmert.

Dr. Johannes Kuhl hatte bereits in den 50er Jahren mit seiner Ernährungsbehandlung, basierend auf der regelmäßigen Verwendung von pflanzlichen Milchsäure-Gährungsprodukten, erstaunliche Erfolge in der Behandlung von Tumorerkrankungen erzielt. Über mehr als zwei Jahrzehnte hat Kuhl mit seiner einfachen Methode, tausenden von unheilbar Krebskranken geholfen und hat dabei eine umfangreiche Beweisführung seiner Thesen aufgebaut. Zu seiner Zeit wurde er von seinen orthodoxen, gleichwohl erfolglosen Kollegen verlacht und bekämpft. So wie das auch heute noch vielen Medizinern passiert, die sich erdreisten Alternativen in der Krebstherapie aufzuzeigen.
Bisl was übers Buch und Dr. Kuhl hier zu lesen:
https://www.topfruits.de/produkt/ei...lung-gut-und-boesartiger-geschwuelste-j.-kuhl
Dr. med. Johannes Kuhl Bücher: Dr. med. Johannes Kuhl: Tumoren – Krebs – und multiple Sklerose MS
Um den Zusammenhang ein bißchen nach vollziehen zu können, geht es hier https://www.semmelweis.de/pdf/10_vonkapff_blutparasiten.pdf darum aufzuzeigen, wovon Dr. Kuhl & viele seiner Kollegen sprachen und behandelten, nämlich dass Mikromyceten der Ursprung allen Übels ist.
Die vegetativen Formen der Siphonospora polymorpha. (Die Blutparasiten nähren sich davon in den Erythrozyten)können nur durch gestörte Zellmembranen in die Ery einwandern, aber dieser Vorgang hängt mit einer gestörten Körperabwehr zusammen. Außerdem sind die Mikroben natriumfeindlich und kaliumfreundlich (mein Beitrag: vll haben deswegen gute gefühlte Erfolge mit Natrium trinken?). Da im Blutplasma Natrium und in den Ery Kalium überwiegen, versuchen die Mikroben in die Ery einzuwandern. Das hat also zunächst mit dem gegebenen pH-Wert nicht ausschließlich zu tun. Sie entwickeln sich wegen der günstigen Bedingungen im Ery weiter zu Sporangien oder Stäbchen. Daher auch die amtliche Anerkennung als echte Blutparasiten.
Diese Keimung im Ery bewirkt die Deformierung der Ery zur Stechapfelform und die Poikolocytose, Microcytose etc. Die Mikroben zerstören das Stroma der Zelle, daher „laufen sie aus“ und zerfallen letztendlich. Geldrollen- und Thrombenbildung (Zusammenballung) geht meist auf die gestörten Ery-Membranen zurück, die sind dann nämlich aufgerauht, kleben aneinander und haben dadurch eine veränderte elektrische Ladung, was ja auf den Blut-pH-Wert Einfluß hat. Sporangien, Endkerne und Stäbchen haben natürlich eine toxische Wirkung, aber nicht so stark, daß sie von außen die Ery sofort zerstören. Die Endkerne sind hellstrahlend weiß und ohne Hülle strahlend blau; alles ist im Dunkelfeld deutlich erkennbar.
Die saprophytischen Vorformen der S.p. gehören wohl ebenso zur Eubakterie wie z.B. Coli-Bakterien im Darm. Es gibt nicht ein einziges Blut, das nicht einen mehr oder weniger starken S.p.-Befall hat!
Krankheiten durch Mikroparasiten lt. Dr. Weber
Diese durch Trichomonaden hervorgerufenen Krankheitsbilder decken sich mit den Erkenntnissen von Dr. A. Weber, der allerdings noch mehr Krankheitsbilder aufführt. (s. Robert Picard: elektromedizinische-krebsprophylaxe.de, ab Kap. 2.5)

2.5 Reaktionen des Wirtsorganismus auf die Plasmodieninfektion im Blut; 2.5.1 kinetische Beeinträchtigung des Blutkreislaufs; 2.5.2 physiologische Beeinträchtigung des Blutkreislaufs
2.6 Schädigungen an Blut- und Lymphgefäßwänden; 2.6.1 in den Kapillargefäßen; 2.6.2 in den großen Arterien; 6.3 in den Lymphgefäßen
2.7 Krebsgeschwulstbildung und -resorption; organismuseigene und plasmodienbedingte Wuchsstoffe; 2.7.2 Mitosestörungen, pathologische Riesenzellen
2.8 Manifestationen an der Haut und in den Anhangsorganen der Haut; 2.8.1 Haarausfall, gestörte Nagelbildung; vermehrte Schweiß- und Talgproduktion, Akne, Rosacea; Psoriasis, Sklerodermie; 2.8.4 Infektion der Mundhöhle und der Zunge
2.9 Manifestation in den Knochen, Gelenken und Bändern; Weg und Art der Zerstörungen durch Plasmodien; 2.9.1 Polyarthritis, Morbus Bechterew; 2.9.2 Osteoporose, Osteomalazie
2.10 Manifestationen im Gehirn, Rückenmark und Nervengewebe; 2.10.1 Multiple Sklerose, Morbus Parkinson; 2.10.2 Ischias- und Trigeminusneuralgie; Psychosen: Schizophrenie, u.a.
2.11 Manifestationen in den Verdauungsorganen: 2.11.1 im Magen: Ulcus ventriculi; im Dünndarm: Enteritis, Abflachung der Mucosa; 2.11.3 im Dickdarm: Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn; 2.11.4 Blinddarmentzündung; 2.11.5 im Mastdarm: Hämorrhoiden
2.12 Manifestationen in den Atmungsorganen: 2.12.1 Asthma Bronchiale; 2.12.2 Lungenemphysem, Lungenatrophie
2.13 Manifestationen in den Harnorganen: 2.13.1 Glomerulonephritis, tubuläre Nephritis, Nephrosklerose; 2.13.2 Albuminurie, Globulinurie; Störung des Abtransports harnpflichtiger Substanzen: Urämie, Urikämie; 2.13.4 Lithiasis in den harnableitenden Organen: Harnsteine, etc.*
2.14.Manifestationen in den Geschlechtsorganen: 2.14.1 weibliche Geschlechtsorgane; 2.14.2 Komplikationen in der Schwangerschaft; 2.14.3 diaplazentare Infektion; 2.14.4 germinative Infektion; 2.14.5 männliche Geschlechtsorgane
2.15 Manifestationen in der Bauchspeicheldrüse (Diabetes)

Ich muss mehr über Dr. Kuhls Mittel in Erfahrung bringen, denn mir schein, als wäre es zu vergleichen mit unserem heutigen Wissensstand über Milchsäurebakterien und fermentierte Nahrungsmittel wie im resistente Stärke Thread..
 
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Mythos Schizophrenie:
Wie eine erfundene Massenkrankheit zum Goldesel der Psychiatrie wurde


https://de.scribd.com/document/4038...nkrankheit-zum-Goldesel-der-Psychiatrie-wurde

Psychiater informieren Patienten üblicherweise nicht über alternative Behandlungen ohne Psychopharmaka und führen keine gründlichen medizinischen Untersuchungen durch, um unbehandelte körperliche Probleme auszuschließen, welche die „psychiatrischen“ Symptome hervorrufen könnten.

Die Citizens Commission on Human Rights informiert die Öffentlichkeit
Citizens Commission on Human Rights, CCHR, Homepage. Schauen Sie sich die Videos an.
Citizens Commission on Human Rights, CCHR, Alternativen: Das Recht auf vollständige ärztliche Aufklärung
WARNUNG: Setzen Sie keine Psychopharmaka ab, ohne den Rat eines kompetenten nicht-psychitrischen Arztes einzuholen.

Wer einen hilfreichen Psychiater braucht: Praxis für Neurologie und Psychiatrie in Limburg - Dr. Wenzel, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Er arbeitet auch für biovis, die Neurotests & Stuhltests machen und kennt auch die Zusammenhänge HPU/Histamin/Psychose..

Wer Aufstellungen machen möchte, dann kann ich von den unzähligen nur einen Therapeuten empfehlen: https://www.e-r-langlotz.de/familientherapie/familientherapie_seminare.php Er ist Psychiater gewesen. Er setzt sich nicht mit den biochemischen Prozessen auseinander, notfalls verweist er auch an die Psychiatrie (leider, aber dafür gibt es auch andere Ärzte), aber dennoch ist es wichtig, dass man in der Krankheitsphase schaut, was sich da aus der Familie mit einklingt! (raus aus der Symbiose!) Auf jeden Fall sind die Aufstellungen so konzipiert, dass die ICH-Stärke und Abgrenzungen gestärkt werden und wieder in die richtige Position gerückt werden. Er glaubt auch nicht daran, dass Schizo/Psychosen das ist, was man uns "verkaufen" möchte.. Er hat auch ein Buch herausgebracht: Symbiose in Systemaufstellungen: Mehr Autonomie durch Selbst-Integration (Edition Centaurus – Psychologie) mit Fallbeispielen
 
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Hier https://brd-schwindel.org/downloads/gesundheit/ gibt es viele PDF kostenlos einzusehen über die Thematiken wie z.B.:
ANGRIFFSZIEL KUENSTLER - Der zerstörerische Einfluss der Psychiatrie auf Kreativität und Kultur
https://brd-schwindel.org/download/GESUNDHEIT/CCHR - ANGRIFFSZIEL KUENSTLER - Der zerstoererische Einfluss der Psychiatrie auf Kreativitaet und Kultur.pdf

BETRUG OHNE GRENZEN - Wie das Psychiatrische Monopol weltweit Milliarden schöffelt
https://brd-schwindel.org/download/GESUNDHEIT/CCHR - BETRUG OHNE GRENZEN - Wie das Psychiatrische Monopol weltweit Milliarden scheffelt.pdf

DIE JUGEND IM VISIER - Wie die Psychiatrie unsere Zukunft zerstört
https://brd-schwindel.org/download/GESUNDHEIT/CCHR - DIE JUGEND IM VISIER - Wie die Psychiatrie unsere Zukunft zerstoert.pdf

IRRLEHRE PSYCHIATRIE- Warum der Psychiatrie nicht Gelder fehlen, sondern wissenschaftliche Methoden und Resultate
https://brd-schwindel.org/download/GESUNDHEIT/CCHR - IRRLEHRE PSYCHIATRIE - Warum der Psychiatrie nicht Gelder fehlen, sondern wissenschaftliche Methoden und Resultate.pdf

PFLEGE OHNE GNADE - Die unmenschliche Behandlung älterer Menschen im psychiatrischen System
https://brd-schwindel.org/download/GESUNDHEIT/CCHR - PFLEGE OHNE GNADE - Die unmenschliche Behandlung aelterer Menschen im psychiatrischen System.PDF
uvm..

Psychiatrie contra Medizin
https://docplayer.org/storage/73/68956182/1689787695/UNXlI49iPUvHjhiRsEjk6A/68956182.pdf

Mord auf Rezept:Informieren Sie sich hier über die Wirkungen, Nebenwirkungen und über die Alternativen
https://www.kvpm-duesseldorf.webportale123.de/(X(1)S(jwswh155jszouaeuuiglhd45))/default.aspx
 
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Die B-Vitamine Folsäure, Vitamin B12 und B6 sind essentiell für die neuronale Funktion, und schwere Mangelzustände sind mit einem erhöhten Risiko von neurologischen Entwicklungsstörungen, psychiatrischen Erkrankungen und Demenz verbunden. Polymorphismen von Genen, die an der Absorption, dem Metabolismus und der Funktion von B-Vitaminen beteiligt sind, wie Methylentetrahydrofolatreduktase (MTHFR), Cystathionin-β-Synthase (CβS), Transcobalamin-2-Rezeptor (TCN2) und Methioninsynthase-Reduktase (MTRR) sind ebenfalls mit einer erhöhten Inzidenz in Verbindung gebracht worden. psychiatrischer und kognitiver Störungen. Die Wirkungen dieser Polymorphismen sind jedoch oft sehr gering und viele Studien haben keine sinnvollen oder konsistenten Assoziationen gezeigt. Dieser Aufsatz diskutiert frühere Erkenntnisse aus klinischen Studien und zeigt Wissenslücken auf. Zukünftige Studien, die B-Vitamin-assoziierte Polymorphismen bewerten, müssen nicht nur die traditionelle Demographie berücksichtigen, sondern die gesamte Ernährung der Probanden, relevante Biomarker für den Ernährungsstatus und auch verwandte genetische Faktoren, die Verhaltenseffekte oder den Ernährungsstatus verschlimmern können.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0149763414002048

Unser Befund, dass Folsäure plus Vitamin B12-Supplementierung negative Symptome verbessern kann, eröffnet ein neues Potenzial für die Behandlung von Schizophrenie. Da sich die Behandlungseffekte je nachdem, welche genetischen Varianten bei jedem Teilnehmer vorhanden waren, unterschieden, unterstützen die Ergebnisse auch einen personalisierten medizinischen Ansatz zur Behandlung von Schizophrenie. "
Warum sollte der essentielle Nährstoff Folsäure (oft in Nahrungsergänzungsmitteln in der Form von Folsäure gefunden) einen positiven Einfluss auf die verheerende Krankheit haben, die als Schizophrenie bekannt ist? In ihrer Arbeit stellen die Forscher fest, dass Folsäure für die Synthese von DNA und Neurotransmittern notwendig ist und eine Rolle bei der Kontrolle der Genexpression spielt. Frühere Studien haben Folsäuremangel während der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für Schizophrenie bei den Nachkommen in Verbindung gebracht. Frühere Forschungen von Mitgliedern des MGH-basierten Teams ergaben, dass bei Patienten mit Schizophrenie niedrige Folsäurespiegel im Blut mit den schwerwiegenderen negativen Symptomen assoziiert waren.
"Folsäure spielt eine entscheidende Rolle bei der DNA-Methylierung, die die Genexpression reguliert. Daher ist es plausibel, dass seine Auswirkungen auf negative Symptome durch Veränderungen der Genexpression wirken", erklärte Dr. Roffman, Assistenzprofessor für Psychiatrie an der Harvard Medical School. .. "Teilnehmer mit der niedrig funktionierenden FOLH1-Variante (einem Gen, das am Folsäuremetabolismus beteiligt ist) könnten eventuell einen Vorteil der Folsäuresupplementation zeigen, wenn sie für einen längeren Zeitraum behandelt werden, aber das muss in zukünftigen Studien untersucht werden."
"Wenn wir mehr über die grundlegenden neuralen Mechanismen von Folsäure bei Patienten mit Schizophrenie verstehen, könnten wir gezieltere und effektivere Interventionen entwickeln, um Symptome zu reduzieren und möglicherweise sogar zu verhindern.
https://www.naturalnews.com/039453_vitamin_B12_folate_schizophrenia.html
Hierzu sei gesagt, dass bestimmte Genvarianten nur Methyl-Folsäure vertragen (wie ich)! und nicht die normale Folsäure. Im Forum schreiben wir auch darüber..
Wenn Homocystein über 5 liegt, dann muss B12 substituiert werden.


Chronische Psychose im Zusammenhang mit Vitamin B12-Mangel
Chronic Psychosis Associated with Vitamin B12 Deficiency

(..)Einige Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen sind empfindlich auf Gluten, insbesondere Weizengluten, die alle möglichen Symptome einer Geisteskrankheit hervorrufen können. Dies ist seit den 1950er Jahren bekannt, als Dr. Lauretta Bender feststellte, dass schizophrene Kinder häufig an Zöliakie leiden (schwere Glutenallergie). Bis 1966 hatte sie 20 solcher Fälle bei rund 2000 schizophrenen Kindern registriert. Im Jahr 1961 veröffentlichten Drs Graff und Handford Daten, die zeigten, dass vier von 37 erwachsenen männlichen Schizophrenen, die an das University of Pennsylvania Hospital in Philadelphia eingeliefert wurden, in der Kindheit an Zöliakie leiden.
About schizophrenia and psychosis
 
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Prof. Dr. Erich Kasten:
Somatopsychisch: Psychische Erkrankungen aufgrund von organischen Erkrankungen
Erich Kasten - Somatopsychologie (erich-kasten.de/forschung/somatopsychologie/)
kleiner Auszug:
(..)Problematisch werden diese psychischen Auswirkungen eines aktivierten Immunsystems, wenn die Entzündung chronisch geworden ist. Patienten mit Allergien leiden eben nicht nur an Juckreiz, Niesen oder Durchfällen, sondern auch eine auf niedrigem Niveau chronisch vor sich dahin flackernde Immunreaktion hat psychische Veränderungen zur Folge. Mitunter reichen schon kleine Entzündungen, die sich irgendwo im Körper versteckt haben und ansonsten kaum Beschwerden verursachen, dafür aus, dass jemand sich über Wochen und Monate hinweg beständig irgendwie elend fühlt, keine rechte Kraft mehr hat, morgens wie gerädert aufsteht, häufig unter Kopfschmerzen leidet, auf der Arbeit unzählige Fehler macht und sich aus dem sozialen Umfeld immer weiter zurückzieht. Wenn die Ärzte dann nicht gründlich genug suchen und die Entzündung nicht finden, wird gar zu gerne eine Depression diagnostiziert und der Patient zum Psychotherapeuten geschickt.*
Es gibt weitere ansteckende Erkrankungen, die langfristig zu sehr viel schwereren psychischen Störungen führen, da sie Schäden im Gehirn anrichten. Typisch hierfür ist z.B. die Borreliose. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts erkranken alleine in Deutschland pro Jahr bis zu 100.000 Personen neu daran. Die Lyme-Borreliose wird übertragen durch das Bakterium Borrelia burgdorferi über Zecken und zum Teil auch über Mücken und Stechfliegen. Borrelien setzen sich schnell im Gewebe fest, wo sie nur schwer zu bekämpfen sind. Meist kann diese Erkrankung zwar durch Antibiotika ausgeheilt werden, in manchen Fällen bleibt die Borreliose aber auch chronisch bestehen oder sie tritt schubweise mit monate- oder jahrelangen symptomfreien Zeiten auf. Bei etwa 10% der Erkrankten wird das ZNS infiziert, dann kann es zu Entzündungen von Nerven (Polyneuropathie), der Hirnhäute (Meningitis) und des Gehirns kommen (Enzephalitis). Dieser Zustand ist lebensbedrohlich. Auch wenn die Patienten diese Erkrankung überleben, leiden viele künftig unter chronischen Kopfschmerzen, ständiger Müdigkeit, Schwindelgefühlen, schneller Erschöpfbarkeit, Konzentrationsproblemen und unter Veränderungen ihrer Persönlichkeit.(..)Schuld an den Persönlichkeitsveränderungen von Chorea-Patienten ist die mit der Erkrankung verbundene Schädigung des hinter der Stirn gelegenen Hirnteils. Was uns als individuelle Persönlichkeit ausmacht, liegt genau in diesem Bereich, dem sogennanten orbitofrontalen Kortex.(..)Die Neurologie ist reich an Beschreibungen von Patienten, die durch Erkrankungen des Gehirns auch schwerwiegende Persönlichkeitsveränderungen zeigen.(..)Dies führt zu der Frage, ob psychotische Erkrankungen wie die Schizophrenie wirklich etwas völlig anderes sind? Der Psychiater Bernhard Bogerts von der Uni Magdeburg konnte schon in den 1980er Jahren in einer Vielzahl von Studien nachweisen, dass schizophrene Patienten diffizile Veränderungen ihrer Gehirnstrukturen zeigen, bei denen die Hohlräume (Ventrikel) im Gehirn leicht vergrößert sind, bestimmt Zellschichten fallen zu dünn aus und oft zeigen sich minimale, aber statistisch bedeutsame Hinweise auf Schädigungen gerade im Bereich des Frontalhirns und der Schläfenlappen. (..) Die Psychoneuroimmunologen Norbert Müller und Markus J. Schwarz von der Universitätsklinik in München prüfen sogar die Vermutung, ob es sich bei Schizophrenie um eine Autoimmunerkrankungen handeln könnte. Sie beschreiben ein Modell der Schizophrenie-Entstehung, bei dem eine vorgeburtliche Infektion zu einer Fehlbalance des Immunsystems führt, die langfristig zu einer Unterfunktion des Glutamatsystems führt, welches das Dopaminsystem beeinflusst.Sabine Herpertz an der Universität Rostock wies auf hirnorganische Veränderungen bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung hin. Die betroffenen Patienten neigen unter anderem zu Impulsivität und selbstverletzendes Verhalten. Schon vor längerer Zeit wurde eine Fehlfunktion des Serotonin-Systems, eines bestimmten Botenstoffs im Gehirn, gefunden. Christine Norra von der RWTH in Aachen stellte bei Borderline-Kranken einen Zusammenhang zwischen Serotoninstoffwechsel und impulsivem Verhalten bei autorisch evozierten Potentialen fest. Aufgrund der Daten vermutete man, dass Borderline-Patienten schon auf einer sehr niedrigen Ebene eine reduzierte Kontrolle über die sensorische Verarbeitung eingehender Reize haben(..) Boris Suchan an magersüchtigen Frauen fest, dass diese eine deutlich reduzierte Dichte grauer Nervenzellen in denjenigen Bereichen des Gehirns hatten, die mit der Verarbeitung von Körperbildern zu tun haben. Diese Patientinnen stufen sich selbst als zu fett ein, obwohl sie objektiv gesehen massives Untergewicht haben. Sabine Herpertz an der Universität Rostock wies auf hirnorganische Veränderungen bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung hin. Die betroffenen Patienten neigen unter anderem zu Impulsivität und selbstverletzendes Verhalten. Schon vor längerer Zeit wurde eine Fehlfunktion des Serotonin-Systems, eines bestimmten Botenstoffs im Gehirn, gefunden. Christine Norra von der RWTH in Aachen stellte bei Borderline-Kranken einen Zusammenhang zwischen Serotoninstoffwechsel und impulsivem Verhalten bei autorisch evozierten Potentialen fest. Aufgrund der Daten vermutete man, dass Borderline-Patienten schon auf einer sehr niedrigen Ebene eine reduzierte Kontrolle über die sensorische Verarbeitung eingehender Reize haben(..)Ebenso sind Angsterkrankungen wie z.B. Phobien und Panikstörungen dadurch bedingt, dass im Gehirn das Noradrenalin-System eine übermäßige Aktivität zeigt, während gleichzeitig GABA, das wesentlichste hemmende System im Gehirn, nicht genug Ruhe auszustrahlen vermag. Über hirnorganische Veränderungen und Verschiebungen in der Balance von neuronalen Botenstoffen führt die aktuelle wissenschaftliche Forschung fast alle psychischen Störungen wieder auf ihre somatischen Grundlagen zurück.
dass es eine extrem tiefgreifende weitere Quelle in unserem Körper gibt, die unsere Stimmungen massiv beeinflusst: Die Hormone. Das sehr komplexe, im Gehirn von Hypothalamus und Hypophyse gesteuerte Hormonsystem hat etliche Zweigstellen im Körper verteilt, hierzu gehören z.B. Schilddrüse, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Eierstöcke und Hoden. Hormone sind ebenfalls Botenstoffe, die in die Blutbahn abgegeben werden, sie wirken beträchtlich langsamer als Neurotransmitter, unterliegen meist phasenhaften Schwankungen mit einer Dauer zwischen Stunden und Monaten und modulieren auch im Zentralen Nervensystem viele Prozesse. Untersuchungen von Markus Hausmann und Ulrike Bayer an der Durham University in England konnten zum Beispiel zeigen, dass die Zusammenarbeit der beiden Hirnhälften in beträchtlichem Ausmaß von den Schwankungen der Sexualhormone abhängt und sich durch Hormonpräparate beeinflussen lässt.
Davon redet auch Dr. Honekamp, der diese als Blutdrüsen bezeichnet und durch Hefe geheilt hat..
Eine weitere seltene Sonderform von psychischen Störungen durch Veränderungen des Blutbildes ist die „Megaloblastic Madness“. Megaloblasten sind übergroße kernhaltige Vorstufen von roten Blutkörperchen. Sie entstehen insbesondere durch Vitamin-B12-Mangel und führen unter anderem zur Blutarmut mit teils schwerer psychiatrischer Symptomatik.(..)Da Menschen nicht nur Wasser trinken, sei hier noch angesprochen, dass Alkohol nicht einfach nur betrunken machen muss. Einige Menschen bekommen hierdurch eine Alkoholpsychose mit visuellen oder akustischen Halluzinationen, sie leiden dann meist auch unter Wahnideen wie dem bekannten Eifersuchtswahn der Alkoholiker. Hinzu kommen abnorme Affekte wie z.B. intensive Angstzustände.(..) Parallel kommt es durch den Mangel an Kalzium zu Depressionen, Angstzustände und bei langem, schwerem Mangel sogar zu Halluzinationen und psychoseartige Symptomen.
Leider haben andere und ich nie erlebt, dass Neurologen ihr Wissen aus dieser Richtung in die Praxis umsetzen und bemüht sind, wirklich anamnestisch vorzugehen.
 
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