Hallo ihr Lieben!
Ich habe mich ja inzwischen auch an die Einläufe gewagt. Sie bringen auch wirklich etwas Erleichterung.
Vorgestern habe ich mit Rhizinus ausgeleitet. Es war das dritte Mal. Es waren etwa 40 ml (ich wiege ca. 80kg). Ich hoffe, ich gewöhne mich an diesen ekeligen Geschmack, mir war den ganzen Vormittag so übel!
9 Mal aufs Klo, beim 10. Mal dachte ich, ich müsste den Rest des Tages dort verbringen. Schmerzhafte Krämpfe die ziemlichen Schleim zutage brachten.
Danach ging es wieder. Ich habe den ganzen Tag mit Wärmflasche mehr oder weniger auf dem Sofa gelegen, habe sogar zwischendurch geschlafen. Das hat mich sehr geschlaucht. Aber ich lege es ja eh immer auf einen Tag, an dem ich es mir Zuhause gemütlich machen kann.
Gegen Abend einen Einlauf.
Am nächsten Morgen massive Beschwerden mit der Halswirbelsäule und der gesamten Schulterpartie. Ich hatte das Gefühl, es sei alles verrenkt, was verrenkt sein kann. Trotz Einlauf wurde es nicht wirklich besser.
Meine Augen waren dick wie lange nicht und mein Kopf fühlte sich an, als sei er kurz vorm Platzen. Schade um das schöne Wetter - ich konnte es kaum genießen.
Heute, am zweiten Tag danach geht es mir immer noch nicht wieder gut.
Es ist mittlerweile schon das zweite Mal (letztes Mal war ich zwei Wochen total erkältet danach-allerdings noch ohne Einlauf), dass es mir nach dem Rhizinus schlechter geht als vorher. Das ist nicht sehr motivierend.
Hat jemand von euch zwischendurch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Oder liegt es daran, dass Schwermetalle bei mir doch nicht das Übel sind?
Eigentlich bin ich der Meinung, dass Rhizinus auf jeden Fall eine Besserung bringen sollte, weil wir heutzutage alle irgendwie mit irgendwas belastet sind. Eine Histaminunverträglichkeit liegt bei mir nachgewiesen nicht vor, sowas kann es also auch nicht sein. Zu Fett gegessen habe ich auch nicht.
Ich bin nun ziemlich ratlos. Den nächsten Versuch werde ich wahrscheinlich in zwei Wochen starten --- es sei denn, ihr habt triftige Argumente, es nicht zu tun?
