Hallo air,
vielen Dank für Deine Ratschläge, nichts brauche ich augenblicklich mehr, denn mein Zustand hat sich neurologisch im letzten Halbjahr verschlechtert, die Verdauung sich zeitweilig etwas stabilisiert, obgleich ich immer noch knappes Untergewicht habe; jedenfalls keine Blähungen mehr. Aber Mattigkeit nach dem Essen häufiger;Stichwort Leber ; vergiftet.
Mit "Überstehen" (eine Umschreibung meinerseits) signalisierten sie, dass beim Ziehen und Ausfräsen mit einer bakteriologischen Ausweitung zu rechnen sei, da mein Immunsystem gegenwärtig zu schwach sei, die eigene Abwehr zusammenbrechen könnte.
Und dann wäre ich tatsächlich verloren. Eine Odyssee wie Andreas (Stichwort mulleworld) über 2 Jahre würde ich nicht überleben(bin über 20 Jahre älter).
ich würde als erstes wenigstens einen eiterzähn ziehen und den kiefer dort ausfräsen lassen. ein bakterienherd im knochen ist IMMER eine starke belastung für das immunsystem - das könnte nämlich genau so der falsche weg sein. vor allem weil sich die eiterzone auch ausbreitet. die belastung wird mit der zeit normalerweise größer und bleibt nicht konstant. wenn man pech hat, ist irgendwann der ganze kiefer vereitert.
von welchen komplikationen haben die überhaupt gesprochen? bakteriellen infekte?
Genauso sehe ich das auch, aber genau wegen der bakteriellen Ausbreitung sagten sie unisono: wird nur schlimmer... Morgen frage ich einen weiteren Klempner. Lies mal den thread von mulleworld (andreas) (Stichwort:Wurzelbehandelt), dann vergeht Dir alles. Total abschreckend!!!
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Ich nehme Brottrunk, Mariendistel, ab und zu Löwenzahn,Taxofit mit Mag, Folsäure, VitC+E eine Tablette/Tag, VitC 30ml Acerola, Basentee. Esse kaum Zuckerhaltiges. Ich trinke gesamt fast 6 l pro Tag, meist verschiedenste Mineralwässer.
und hast du mal ein schwermetallbelastungstest gemacht? evltl. könntest du mit schwermetallmobilisierer wie DMSA erfolg haben.
ansonsten wende dich mal ans toxcenter!
Keinen Test gemacht, nur kinesiologisch. Ich hab dummerweise schon mit Chlorella mobilisiert, was nur neuro-symptome verursachte,wegen noch vorhandener A-Plomben, und auch wohl ohne Ausscheidung. ...Mit DMSA hab ich noch keine Erfahrung, mich auch sehr wenig in die Materie reingekniet und auch eine gewisse Abneigung gegen das konstruierte Vorgehen, von dem ich ausgehe, dass die Theorie häufig in der Praxis scheitert. Rizinus ist da einfacher zu handhaben und wurde mir auch kinesiologisch angeraten, trotz fehlender G-Blase und vernarbter Bauchspeicheldrüse .
Hast Du eine Telnr. vom Toxcenter? Hab keine gefunden, bei der ich auch direkten Kontakt bekam. Ich will nämlich vorher mit den Leuten REDEN.
mal was allgemeines: warum benutzt ihr keine kohle zusätzlich? die gefahr, dass toxine rücksesorbieren ist doch eigtl. viel zu groß, als dass man die kohle weglasssen sollte?
Gute Frage, die mich auch interessiert. Wie stellst Du Dir das vor? Wann genau soll die Kohle nach Rizinus genommen werden? Da ich die Kohle auf keinen Fall länger als ca 6 Stunden im Körper haben will (an die ominösen 48 Std glaub ich nicht), muss sie ja spätestens 2-3 Stunden nach Rizinus eingenommen werden, da ich den Rizinus-Abfuhreffekt nutzen will, ohne Glaubersalz später nehmen zu müssen; denn die Verstopfung oder Trägheit des Ausscheidens lässt garantiert die Gifte wieder frei und Du hast genau den Effekt, den Du ja gerade vermeiden wolltest. Nur so würde es mMn gehen, aber Du meintest es wohl anders - Kohle am darauffolgenden Tag zu geben??
Gruss
Alz
PS: Mein Plan nach der Warnung durch 2 Kieferchirurgen ist - nicht unumstösslich - erst die Leber möglichst giftfrei zu bekommen, mit Riz, aber leider wird das zu lange dauern. Bin sehr am schwanken. Ich glaube fast in meiner Situation ist kaum noch was richtig zu machen
