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Da es mich dennoch brennend interessiert, versuche meine Anfrage noch
einmal bei der Deutschen Ayurvedischen Gesellschaft, aber auch beim indischen Central Council for Research in Ayurveda & Siddha und dem dortigen
Research-Officer.
Zum Geschmack möchte ich anmerken:
Das Trinken von geschütteltem Rizinusöl finde ich auch eklig, aber überraschenderweise kann ich gut mit Rizinusöl Ölziehen. manchmal täglich 1 Eßlöffel voll. Der Geschmack macht mir gar nichts mehr aus, und das schon nach wenigen Wochen.
Gruß
EVE
Link: www.ayurveda-gesellschaft.de/99-0-Pancha+Karma.htmlMöglich wird dies, weil die einzelnen Schritte des Panchakarma den Organismus äußerst systematisch von Toxinen befreien. Die therapeutische Sequenz besteht aus Dreier-Schritten:
FREISETZUNG VON TOXINEN
Als Auftakt der Behandlungsfolge werden im Körper abgelagerte Umweltgifte und körpereigene Stoffwechseltoxine gelöst – fast immer mit fettlöslichen Substanzen. Es gibt eine große Anzahl verschiedener, äußerst angenehmer Ölmassagen und Diätformen, die diesem Zweck dienen. So können auch Toxine, die sich nur an Fette binden und normalerweise äußerst schwer aus den Zellen herausgelöst werden können, wieder freigesetzt werden. Toxine aus dem Organismus zu schleusen ist das bedeutendste Ziel von Panchakarma.
TRANSPORT RICHTUNG DARM
Anschließend wird der Grundumsatz des Körpers durch eine gezielte Stoffwechselaktivierung erhöht. In dieser Behandlungsphase genießt der Patient Heilkräuter-Dampfbäder, Wärmepackungen und Kompressen oder auch sanfte Massagen mit überwärmenden, heilungsfördernden Substanzen. Auch Ganzkörper-Ölgüsse gehören zu dieser Kategorie. Diese Maßnahmen schleusen die vorher gelösten Schadstoffe mit dem Blutstrom in Richtung Darm.
ELIMINATION
Die in den ersten beiden Stufen gelösten und zum Darm transportierten Substanzen, die den Körper belastet haben, werden durch Einläufe oder forciertes Abführen systematisch aus dem Körper eliminiert. So ist sichergestellt, dass Reinigung und Entgiftung des Körpers wirklich abgeschlossen werden und mobilisierte Schadstoffe nicht etwa wieder in die Zellen zurückwandern.
....
Die sanften, tiefgreifenden Behandlungen des Panchakarma- Systems sind bei fast allen Krankheiten angezeigt: entziehen sie ihnen doch die eigentliche Grundlage. Ist der Organismus erst einmal gereinigt, greifen auch alle weiteren Therapieformen besser. Die Selbstheilungskräfte sind anschließend deutlich aktiviert, und der Organismus kann mit Hilfe von Maharishi-Ayurveda-Kräuterpräparaten noch schneller gesunden.
Zum Geschmack möchte ich anmerken:
Das Trinken von geschütteltem Rizinusöl finde ich auch eklig, aber überraschenderweise kann ich gut mit Rizinusöl Ölziehen. manchmal täglich 1 Eßlöffel voll. Der Geschmack macht mir gar nichts mehr aus, und das schon nach wenigen Wochen.
Gruß
EVE
Link:www.ayurveda-gesellschaft.de/105-0-Snehana.htmlDie meisten Umweltgifte, denen wir heute zwangsläufig ausgesetzt sind, und die sich im Laufe der Zeit in unserem Körper ansammeln, sind fettlöslich. Sie lösen sich nicht in Wasser und sind daher auch nicht durch Wasser oder wässrige Lösungen auszuschwemmen. Dazu gehören unter anderem Dioxine, polychlorierte Biphenyle, Alkylphosphate, Pestizide und Herbizide, aber auch Narkosegase und viele Medikamente, die sich mit fettigen Gewebestrukturen verbinden. Man benötigt fetthaltige Trägerstoffe, um diese Krankheit verursachenden Stoffe zu lösen.
SNEHANA – VERABREICHUNG ÖLIGER SUBSTANZEN
Wir unterscheiden das innere und das äußere Snehana. Entscheidet man sich bei der Therapie für beide Formen, so beginnt man mit dem inneren Snehana. Im allgemeinen verwendet man dazu Butterfett (Ghee). Ghee wirkt kühlend, macht die Gewebe weich und zerstört überschüssiges Vata. Man kann jedoch auch in speziellen Fällen andere Fette wie beispielsweise Sesamöl oder Senfsamenöl einsetzen. Diese Öle sind hitzend und stabilisierend, stärken, geben der Haut Glanz, besänftigen Vata und erhöhen nicht Kapha.
Das vom Arzt ausgewählte Öl wird in steigender Dosierung über einen Zeitraum von drei bis sieben Tagen frühmorgens verabreicht, da zu dieser Zeit die Verdauungskraft (Agni) schwach ist und das Fett nicht sofort verstoffwechselt wird. Nur dann kann es im Körper die angestrebte Wirkung entfalten. Ist der Körper mit Fetten gesättigt, wird diese Phase beendet. Zu den Zeichen eines ausreichenden Snehana zählen:
- Abneigung gegenweitere ölige Substanzen – Guter Appetit – Lockerer, weicher und fetter Stuhl – Gefühl der Leichtigkeit – Angenehme, wohlige Müdigkeit – Weiche und leicht ölige Haut
Während des inneren Snehana können verborgene Symptome, unter denen ein Patient leidet, auftreten, wie Kopfschmerzen, Wirbelsäulen-, Gelenk- und Muskelschmerzen. Auch können sich bestehende Krankheitszeichen verstärken. Erfahrungsgemäß verschwinden sie nach einigen Tagen völlig.
Link:www.ayurveda-gesellschaft.de/99-0-Pancha+Karma.htmlAnschließend wird der Grundumsatz des Körpers durch eine gezielte Stoffwechselaktivierung erhöht. In dieser Behandlungsphase genießt der Patient Heilkräuter-Dampfbäder, Wärmepackungen und Kompressen oder auch sanfte Massagen mit überwärmenden, heilungsfördernden Substanzen. Auch Ganzkörper-Ölgüsse gehören zu dieser Kategorie. Diese Maßnahmen schleusen die vorher gelösten Schadstoffe mit dem Blutstrom in Richtung Darm.
Link:www.ayurveda-gesellschaft.de/104-0-Deepana-Pachana.htmlMit Hilfe ayurvedischer Heilpflanzen und Gewürze wird Agni angeregt und der Abbau von Ama eingeleitet. Die dabei eingesetzten Mittel sind so gewählt, dass sie Agni, das Verdauungsfeuer, stärken, ohne Pitta zu erhöhen. Dazu zählen unter anderem Ingwer und Kreuzkümmel. Wichtig für die Anregung von Agni sind auch heiße Getränke, zum Beispiel abgekochtes Wasser oder Ingwertee.
In dieser vorbereitenden Phase ist eine spezielle Ernährung von entscheidender Bedeutung. Sie muss leicht, bekömmlich und frei von tierischem Eiweiß sein.
Das ist wirklich interessant. Danke. Ich hab mir gestern nun das echte Rizinusoel gekauft. Danke nochmal an Gerold. Da ich aber gerade eine hg-Ausbohrung hinter mir habe, gedulde ich mich lieber noch ein wenig oder?
Ich frage nach, weil ich Symptome eines Leberstaus habe und ich mir nicht sicher bin ob ich die Leber damit überlaste. Die Gallenwege laut Ultraschall sind aber frei.
Ist das nicht zu viel fuer den Koerper? Du schriebst doch mal, dass es dir beim ersten Mal ziemlich mies ging und der Koerper ist ja eh schon recht angeschlagen nach einer Ausbohrung. Ein paar Tage warten?
Hat es hier eigentlich auch Leute gegeben, die negativ auf die Rizinusanwendungen reagiert haben?
Ich frage nach, weil ich Symptome eines Leberstaus habe und ich mir nicht sicher bin ob ich die Leber damit überlaste. Die Gallenwege laut Ultraschall sind aber frei.
Wie macht sich denn ein Leberstau oder Nierenprobleme bemerkbar?