Rizinusöl

Ok,
ich habe mir grad den von dir ReinhardX, empfohlenen Buch gekauft.
Ich fühle mich ziemlich dumm jetzt, denn anscheindend weiß ich nicht das, was ihr wisst.
Ich erhoffe mir nach der Lektüre,dass ich auch mal leise Lächeln kann. Und es ist mir auch Wurscht worüber.
Folgerichtig werde ich dann zustimmend nicken.
Ich merke grad,dass ich allein durch diese Denkvorgang ein Paar Helis gekillt hab.
Netten Tag
 
@Slonko - Das freut mich aufrichtig! Sowohl, dass Du meinem Tipp gefolgt bist, als auch, dass es schon mal - zumindest vorübergehend - wirkt. Ich bin mir sicher: Wenn Du nicht ausweichst, wird es sich bezahlt machen, wirst Du gesund.

Das mit dem Lächeln klappt übrigens. Es ist schon merkwürdig, aber es ist wirklich so. Ich übe es seit einiger Zeit und strahle nun vor allem jene Leute an, die ich bislang auf den Tod nicht ausstehen konnte. Und was passiert?? - Sie strahlen zurück!! - Erheblicher Stress weniger. Ich fasse es manchmal kaum. Das Lächeln entgiftet ab einem bestimmten Punkt mehr als alles andere - nachhaltig, nebenwirkungsfrei, sozial, ökologisch...

Eines ist allerdings sicher: Das wäre mir zumindest nicht möglich gewesen, ohne die Eingangsentgiftung durch regelmäßige Rizinusölkuren. Die haben bei mir zu einer grundsätzlichen psychischen Entspannung geführt, die alles andere, das nun langsam die Hauptrolle spielt, erst möglich gemacht hat. Vielleicht ist das bei anderen anders oder hängt auch speziell mit dem Schwermetallproblem zusammen. Aber bei mir jedenfalls war es so.

Die Schlüsselstory zum Lächeln findet man übrigens auf den Seiten 108 bis 118 des Buches. Bau Dir selbst dieses Kloster! Es funktioniert!

Viele Grüße
Reinhard
 
PS: Meine Bemerkung mit dem "Willenszentrum" war übrigens nicht rein metaphorisch gemeint. Das gibt es ja wirklich. Es handelt sich um die so genannte Zirbeldrüse, die bei uns modernen Menschen sowieso schon verkümmert ist, aber durch Vergiftungen - speziell durch Fluoride und auch Quecksilber - zusätzlich verkalkt. Ich denke, dass es genau auch dieser Prozess ist, durch den Amalgamvergiftete im Laufe der Jahre eine schleichende, aber oft fürchterliche Wesensänderung durchmachen. So war es auch bei mir selbst: abnehmende Willenskraft, immer häufigere Absenzen, in sich Gekehrtheit, Menschenscheu, geradezu ein Charakterverlust...

Es wird gesagt, dass u.a. sowohl Darmsanierungen als auch Leberreinigungen zu einer Umkehr dieses Prozesses beitragen können. Siehe hierzu den recht knappen und instruktiven Artikel: Das Wunderwerk Zirbeldrüse

Und ich denke, dass das insbesondere auf die beides ja kombinierende Rizinusölanwendung zutrifft. Es ist im Allgemeinen nachvollziehbar und ich habe es auch selbst so erfahren.

Wobei ich eines hinzufügen muss, was ich besonders wichtig finde: Die Stärkung des Willens hat nur sehr wenig zu tun mit der Sturheit, mit der manche hier auf ihre K*cke stieren und die punktgenauen Uhrzeiten, zu denen sie erscheint, registrieren usw. Diese Dinge, die manchen sogar als der "harte Kern" dieses threads erscheinen, haben doch in Wahrheit gar keine Bedeutung - weder für andere, noch für sie selbst. Vielmehr äußert sich die Gesundung des Willenszentrums in einem wachsenden Selbstbewusstsein, das es gerade erlaubt, den Blick auch wieder auf andere Menschen zu richten. Es sind schließlich auch hier im thread die, die sich nicht nur mit sich selbst beschäftigen, bei denen die Heilung spürbar schnell und umfassend voranschreitet. Das ist eine Wechselwirkung, die man vielleicht am deutlichsten, beim "Vater der Methode", also Gerold, beobachten kann. Wahrscheinlich wird er auch das bestätigen: dass seine weiß Gott sich nicht allein um sich selbst drehende Betreuung des threads und Verallgemeinerung seiner Erfahrung für weitere Anwender hier ein wichtiges Moment seines eigenen Genesungsprozesses geworden sind. - Ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn es anders wäre. Und ich finde, das sollte uns anderen Usern hier wirklich zu denken geben.

In diesem Sinne...

Viele Grüße
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
am Wochenende startete ich die 10. Anwendung. Dieses Mal nehme ich 50 ml Rizinus zu mir. Da ich sehr schnell trinke, bekomme ich es sogar einigermaßen gut herunter. Dafür ist mir den größten Teil des Tages mehr oder weniger schlecht. Mäßige Ausscheidungen, am späten Nachmittag denke ich eigentlich, dass es vorbei ist. Doch bevor ich die Einlaufutensilien holen kann (ich trödel ein wenig), geht es etwa eine Stunde danach richtig los. Ich komme kaum mehr von der Toilette herunter und hole mir schnell noch eine Schüssel, weil ich befürchte, es geht auch noch von oben los. Das ganz dauert ungefähr eine Stunde und danach bin ich so fertig, dass ich mich für eine Stunde schlafen lege. Das war heftig. Allerdings brennt auch alles und ich hoffe, dass ich eine Menge Gift losgewortden bin. Später dann der Einlauf. Blöderweise vergesse ich den Einlauf am nächsten Morgen und kann das sofort an meinem Kopf merken. Es ist also wirklich wichtig, diesen auch zu machen, damit die Restgifte den Körper verlassen können.
Auf jeden Fall war es dieses Mal so schlimm, dass ich überlege, ob ich das nächsten Samstag überhaupt schon wiederholen möchte. Allein beim Gedanken daran wird mir schon schlecht – ein deutliches Zeichen für eine nötige Pause. Vielleicht setze ich aber auch die Dosis wieder etwas herunter, da ich letzes Mal mit etwa 30 ml ein angenehmeres Gefühl danach hatte.
Zu Reinhard.- Natürlich hast du in den meisten Dingen Recht. Die Ernährung, der Geist, die Bewegung und vor allem die Einstellung zu Allem spielen eine große, wahrscheinlich die größte Rolle bei der Genesung. Jedoch ist das ein Prozess, der erst durchlaufen werden will. Nicht jeder ist schon so weit wie du, jeder braucht den Weg dorthin- und zwar in seinem Tempo. Es ist immer eine individuelle Entwicklung, die nicht nur verstanden, sondern auch gefühlt werden will. Einige von uns sind einfach noch nicht so weit, allerdings die meisten sind auf dem Weg.
Die akribischen Beschreibungen dieser Rizinustage halte ich dennoch für wichtig, denn ohne zu ahnen, was auf mich zukommen kann, hätte ich nie angefangen, diesen Weg zu gehen. Stell dir vor, niemand hätte seine Anstrengungen auf diesem Wege beschrieben, du nimmst zum ersten Mal Rizinus, mit fürchterlichen Nebenwirkungen – hättest du dann damit weiter gemacht? Ich denke, in diesem Fall hätte ich zumindest die Finger von dem Zeug gelassen. Ich schätze genau diese Beschreibungen, weil ich mich in vielen wiedererkenne und mich in diesem Weg bestärkt finde. Nichtsdestotrotz danke ich auch dir für einige Anregungen, die mich weiter bringen, auf meinem ganz eigenen Weg zur Gesundung. :)
Liebe Grüße
 
Hallo,
am Wochenende startete ich die 10. Anwendung. Dieses Mal nehme ich 50 ml Rizinus zu mir. Da ich sehr schnell trinke, bekomme ich es sogar einigermaßen gut herunter. Dafür ist mir den größten Teil des Tages mehr oder weniger schlecht. (1.) Mäßige Ausscheidungen, am späten Nachmittag denke ich eigentlich, dass es vorbei ist. (2.) Doch bevor ich die Einlaufutensilien holen kann (ich trödel ein wenig), geht es etwa eine Stunde danach richtig los. Ich komme kaum mehr von der Toilette herunter und hole mir schnell noch eine Schüssel, weil ich befürchte, es geht auch noch von oben los. (3.) Das ganz dauert ungefähr eine Stunde und danach bin ich so fertig, dass ich mich für eine Stunde schlafen lege. Das war heftig. Allerdings brennt auch alles und ich hoffe, dass ich eine Menge Gift losgewortden bin. Später dann der Einlauf. (4.) Blöderweise vergesse ich den Einlauf am nächsten Morgen und kann das sofort an meinem Kopf merken. Es ist also wirklich wichtig, diesen auch zu machen, damit die Restgifte den Körper verlassen können.
(5.) Auf jeden Fall war es dieses Mal so schlimm, dass ich überlege, ob ich das nächsten Samstag überhaupt schon wiederholen möchte. Allein beim Gedanken daran wird mir schon schlecht – ein deutliches Zeichen für eine nötige Pause. (6.) Vielleicht setze ich aber auch die Dosis wieder etwas herunter, da ich letzes Mal mit etwa 30 ml ein angenehmeres Gefühl danach hatte...

(7.) Die akribischen Beschreibungen dieser Rizinustage halte ich dennoch für wichtig, denn ohne zu ahnen, was auf mich zukommen kann, hätte ich nie angefangen, diesen Weg zu gehen. (8.) Stell dir vor, niemand hätte seine Anstrengungen auf diesem Wege beschrieben, du nimmst zum ersten Mal Rizinus, mit fürchterlichen Nebenwirkungen – hättest du dann damit weiter gemacht? Ich denke, in diesem Fall hätte ich zumindest die Finger von dem Zeug gelassen. Ich schätze genau diese Beschreibungen, weil ich mich in vielen wiedererkenne und mich in diesem Weg bestärkt finde. Nichtsdestotrotz danke ich auch dir für einige Anregungen, die mich weiter bringen, auf meinem ganz eigenen Weg zur Gesundung. :)
Liebe Grüße

zu (1.): Genau dies habe ich bei mir oft genug erlebt.
zu (2.): Auch dies ist kennzeichnend für eine starke Giftausleitung.
zu (3.): So ist es; nicht vergessen, im Analbereich Baby-Popo-Creme aufzutragen.
zu (4.): Völlig richtig: Nie sollte man nach einem Rizinusöl-Tag den Einlauf vergessen.
zu (5.): Auch hier stimme ich zu: Wenn es derart heftig gewesen ist, sollte man den zeitlichen Abstand bis zur nächsten Einnahme vergrößern.
zu (6.): Eine zeitweilige Reduktion der Dosis ist gewiß sinnvoll; man sollte prüfen, ob man bei der nächsten Anwendung auf 40 ml oder gar auf 30 ml Rizinusöl gehen sollte.
zu (7.): Vor allem hilft man durch eine akribische Beschreibung dessen, was sich nach der Einnahme von Rizinusöl im Körper abspielt, anderen, sich darauf einzustellen, was sich bei ihnen ereignen kann.
zu (8.): Wie ich hier dargestellt habe, wußte ich nicht, was nach der Einnahme von Rizinusöl auf mich zukommt. Dennoch bin ich dabeigeblieben, da ich keine andere Wahl hatte.

Weiter guten Mut und alles Gute!

Gerold
 
zu (5.): Auch hier stimme ich zu: Wenn es derart heftig gewesen ist, sollte man den zeitlichen Abstand bis zur nächsten Einnahme vergrößern.

Dazu stelle ich mal folgende Theorie auf: Der Körper "erinnert" sich an die Missempfindungen/Misshandlungen in Folge der Rizi-Einnahme und reagiert darauf mit Ekel. Ist ja schließlich erstmal eine Vergiftung und dagegen wehrt sich der Körper zu Recht. Abgespeichert: Rizi=Gift

Die Gifte sind aber weiter da (und werden weiter mobilisiert) und sollten demzufolge auch zügig raus. D.h.: So sinnvoll das normalerweise ist, auf den Körper zu hören, würde ich das in dem Fall ignorieren und weitermachen.

Aus eigenem Erleben kann ich berichten, dass das Ekelgefühl wieder weggeht (mich hats teilweise schon am Abend vorher gewürgt, wenn ich nur dran gedacht habe) - im Laufe der Zeit "merkt" der Körper aber, dass das eigentlich positv ist und wehrt sich nicht mehr.

Kann nicht behaupten, dass das inzwischen lecker ist, aber eigentlich ist es kein Problem mehr...

Gruss
Karl
 
Hallo,
das Böde dabei ist, dass ich nur Rizinus nehmen kann, wenn ich den ganzen Tag nichts vorhabe. Das ist jedoch recht selten. Wenn mein Mann ausnahmsweise mal am Samstag frei hat, möchte ich natürlich auch etwas mit ihm unternehmen und nicht auf der Kloschüssel sitzen. Nächsten Samstag ginge es, danach erst wieder in einigen Wochen.
Da ich eventuell auch bald einen Nebenjob annehmen muss, wird es danach erst richtig schwierig. Deshalb möchte ich schon so häufig wie nur möglich einen Rizinustag machen.
Ich werde es ganz spontan am Samstagmorgen entscheiden, ob ich mich schon wieder darauf einlassen möchte.
Liebe Grüße
 
Jetzt habe ich mich auch mal drüber getraut. Mittlerweile hatte ich 4 Rizinus Anwendungen. Die ersten beiden waren mit geringer Dosis (ca. 20 bis 30ml) und relativ unspäktakulär. Nur kurzen wässrigen Durchfall.

Die letzten beiden Anwendungen waren mit 50ml und 60ml. Von den Ausscheidungen her wieder zeimlich bald nach der Einnahme Entleerungen, allerdings ohne Krämpfe, ohne Blähungen, ohne viel Brennen am Anus.

Dafür bekomme ich pünktlich ca 1 Std. nach der Einnahme starkes Kopfweh und ich bekomme ansonsten so gut wie nie Kopfweh, das kenne ich eigenlich nicht. Einige Zeit später bekomme ich eine starke Müdigkeit (könnte sofort umfallen und einschlafen), Antriebslosigkeit, werde extrem launisch, undgeduldig und bekomme starken Schwindel, Wortfindungsstörungen, Gedächtnisaussetzer, Kopfnebel. So stark hatte ich dies das letzte mal erlebt als mir (ungeschützt) eine Amalgamplombe ausgebohrt wurde. Ich vermute, dass ich durch das Rizinus mit Giften überschwemmt werde.

Der Urin war ungewöhnlich sauer an diesem Tag und stank. Der Geruch könnte das DMSA gewesen sein, dass ich zur Sicherheit am Nachmittag nahm.

Interessant war folgendes: Gegen Abend spürte ich dann im Bauch wie die eingenommene Nahrung vom Nachmittag weitertransportiert wird und auf einen Schlag sind die unangenehmen Symptome vorbei und ich bekomme ein extrem positives freies Körpergefühl, welches 2 Tage anhält. Dieses Gefühl kenne ich von der Leberreinigung nach Clark/Moritz.

Dies mein erster Erfahrungsbericht, wenn jemand eine Bemerkung dazu hat freue ich mich.
 
zu (7.): Vor allem hilft man durch eine akribische Beschreibung dessen, was sich nach der Einnahme von Rizinusöl im Körper abspielt, anderen, sich darauf einzustellen, was sich bei ihnen ereignen kann.

Volle Zustimmung! Darauf zielte meine Bemerkung nicht: Ich finde eine akribische Darstellung der ganz genauen Anzahl der Stuhlgänge mit Sekundengenauigkeit etc. albern. Was kümmert es denn, ob jemand 7.16 Uhr oder 7.22 Uhr die vierte Entleerung hat? Was Du schreibst, empfinde ich dagegen als wichtig und Sinn dieses threads.

Viele Grüße
Reinhard
 
Die Gifte sind aber weiter da (und werden weiter mobilisiert) und sollten demzufolge auch zügig raus. D.h.: So sinnvoll das normalerweise ist, auf den Körper zu hören, würde ich das in dem Fall ignorieren und weitermachen.

Aus eigenem Erleben kann ich berichten, dass das Ekelgefühl wieder weggeht (mich hats teilweise schon am Abend vorher gewürgt, wenn ich nur dran gedacht habe) - im Laufe der Zeit "merkt" der Körper aber, dass das eigentlich positv ist und wehrt sich nicht mehr.

Da sehe ich genauso. Wenn der Verlauf besonders unangenehm war, habe ich stets recht bald die nächste Anwendung nachgeschoben. Das Ekelgefühl lässt tatsächlich mit der Ausleitung der Gifte enorm nach. Ich finde, das ist kein schlechter Indikator. Je geringer der Ekel und die Komplikationen, desto seltener muss man mit dem Öl zuschlagen. Ich selbst bin jetzt auf ca. drei Wochen Abstand gegangen. Mehr ist einfach bei mir zurzeit nicht nötig. Was an Schwierigkeiten auftritt, bekomme ich locker mit anderen Methoden weg (etwa kurzeitiges Fasten etc.).

Viele Grüße
Reinhard
 
JDafür bekomme ich pünktlich ca 1 Std. nach der Einnahme starkes Kopfweh und ich bekomme ansonsten so gut wie nie Kopfweh, das kenne ich eigenlich nicht. Einige Zeit später bekomme ich eine starke Müdigkeit (könnte sofort umfallen und einschlafen), Antriebslosigkeit, werde extrem launisch, undgeduldig und bekomme starken Schwindel, Wortfindungsstörungen, Gedächtnisaussetzer, Kopfnebel. So stark hatte ich dies das letzte mal erlebt als mir (ungeschützt) eine Amalgamplombe ausgebohrt wurde. Ich vermute, dass ich durch das Rizinus mit Giften überschwemmt werde.

So und noch "so-er" verlief es bei mir fast ein Jahr lang. Pünktlich eine Stunde nach der Einnahme bin ich nahezu bewusstlos umgefallen, mit irren Kopfschmerzen, total erschöpft, nicht mehr ansprechbar. Unter Umständen dauerte dieser Zustand - nur unterbrochen dadurch, dass ich mich mühsam auf die Toilette geschleppt habe - um die zehn Stunden.

Man kann das etwas abmildern, was gut ist, weil es die Rückvergiftung minimiert: Viel, viel trinken (warmes Apfelessigwasser); einen Kaffee-Einlauf nehmen - entweder vor der Einnahme des Öls oder eine Stunde später; Bentonit einnehmen oder Chlorella... Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Außerdem schließe ich die Anwendungen immer mit einem Kaffee-Einlauf ab. Danach geht es mir gut. Meine Erfahrung: Je sanfter die Anwendung verläuft, desto besser geht es mir in den nächsten Tagen. Ich vermute eine geringere Rückvergiftung als Ursache dieses Zusammenhangs.

Auch an Deiner Stelle würde ich mit der nächsten Anwendung nicht lange warten, sondern unverzagt weiter machen. Für mich war über die meiste Zeit hinweg ein wöchentlicher Abstand optimal, oft auch nur fünf Tage.

Viele Grüße
Reinhard
 
Dafür bekomme ich pünktlich ca 1 Std. nach der Einnahme starkes Kopfweh und ich bekomme ansonsten so gut wie nie Kopfweh, das kenne ich eigenlich nicht. ...
..starke Müdigkeit (könnte sofort umfallen und einschlafen), Antriebslosigkeit, werde extrem launisch, undgeduldig und bekomme starken Schwindel, Wortfindungsstörungen, Gedächtnisaussetzer, Kopfnebel.

Vermutung: Giftmenge/Giftart/Verweilzeit im Dünndarm - damit erhöhte Rückresorption

Helfen können Einläufe parallel zur Rizieinnahme - also den Enddarm komplett "ausräumen", damit der Gegendruck kleiner wird und die Passage im Dünndarm schneller geht....
 
Danke für die Tipps. Einlauf hatte ich gemacht (nur nicht erwähnt). Ich hatte auch Kohle eingenommen, als es mit dem Schwindel losging und später DMSA. Betonit, Chlorella, Kaffeeinlauf, Apfelessigwasser etc. merke ich mir vor.
 
Nicht, dass Du denkst, Du hättest Dich "erkältet"! Das gibt es nämlich gar nicht, es ist ebenfalls nur ein Mythos der Schulmedizin. Wenn sich jemand erkälten könnte. dann wäre das meine Wenigkeit: Denn ich schlafe ständig bei offenem Fenster, dusche nur kalt, trockne mich nicht ab, aber lüfte dann, um mich vom Wind trocknen zu lassen, ich jogge auch bei Minus-Temperaturen mit kurzen Hosen und sonne mich danach gelegentlich verschwitzt auf dem Schnee...

Trotzdem bekomme ich keine "Erkältung", es ist quasi ausgeschlossen. Warum? Weil ich mich weitgehend "schleimfrei" ernähre. Erkältungen (vor allem mit Fieber) sind Versuche des Körpers, die Verschleimungen aus der Nahrung loszuwerden. Das Fieber, das man auf keinen Fall senken soll, hilft bei der Verbrennung des Mülls. Schnupfen, Husten, Heiserkeit, auch Ohrenschmalz sind solche Dinge, über die der Schleim nach außen tritt. Hauptsächliche Schleimquellen: tierisches Eiweiß in jeder Form (Fleisch, Fisch, alle Milchprodukte), Kartoffeln (!!! - die hier offenbar so beliebt sind - ein typischer Fehler der nicht ausreichend informierten Veganer), Getreide und Getreideprodukte, sofern das Getreide nicht gekeimt ist.

Ich empfehle in diesem Zusammenhang sehr, sehr die Lektüre eines fast einhundert Jahre alten Buches von Prof. Arnold Ehret: Die schleimfreie Heilkost. Es ist irgendwo im Internet als PDF zu haben. Ich war kürzlich so hingerissen davon, dass ich mir mit diesen knapp hundert Seiten eine Nacht um die Ohren geschlagen habe. Lest es! Und es wird Euch - wenn Ihr Euch danach richtet - um Längen besser gehen. Das Konzept ist meiner Meinung nach von der Seite der Ernährung her die ideale Ergänzung zur Rizinusölmethode der Entgiftung.

Viele Grüße
Reinhard

den "schleim" produziert der körper selber um bakterien und viren rauszuspülen.. das mit der milch halte ich für unsinn. jeder reagiert anders auf kälte manche vertragen sie eben besser.. schwitzen,schleim,ohrenschmalz urin kot etc all diese ausscheidungen benutzt der körper um schadstoffe los zu werden..
 
den "schleim" produziert der körper selber um bakterien und viren rauszuspülen.. das mit der milch halte ich für unsinn. jeder reagiert anders auf kälte manche vertragen sie eben besser.. schwitzen,schleim,ohrenschmalz urin kot etc all diese ausscheidungen benutzt der körper um schadstoffe los zu werden..

Je weniger Schadstoffe man zu sich nimmt, desto weniger Schleim bildet sich - weil es eben nicht nötig ist. So einfach ist das. Und genau damit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit von "Erkältungskrankheiten", und zwar gegen Null. Das schreibt jemand, der früher nicht nur ständig gefroren hat, sondern auch mehrmals im Jahr "erkältet" mit sehr hohem Fieber war. Damals habe ich die Kälte nicht vertragen, heute - als Ergebnis von Entgiftung und Ernährungsumstellung - schon. Alles klar?

"Das mit der Milch" kannst Du gern für Unsinn halten. Aber besser ist doch, man liest sich etwas ein und sammelt persönliche Erfahrungen (was bei vielen Menschen leider ein Langzeitprozess ist: oft stellt sich ja erst im Alter heraus, was man hätte bei der Ernährung anders machen müssen). Ich empfehle noch einmal das Campbell-Buch "China Study...", damit Du nicht nur meinst, sondern auch etwas Ernsthaftes dazu weißt.

NB: Möglicherweise würde eine Ernährungsumstellung (Campbell etwa empfiehlt, die vegane Ernährung einfach einmal für vier Wochen auszuprobieren und zu sehen, wie man sich dabei fühlt) auch zu einer Verbesserung Deines Stils führen? Mir geht es jedenfalls so, dass ich Tendenzen von Missmut, Ignoranz, einer gewissen Aggressivität usw., die ich als sehr stark ernährungs- und entgiftungsabhängig erlebe, hier meist schon am Stil der Beiträge erkenne: hingehauenes Zeug, keine vollständigen Sätze, keine Begründungen usw. Mir selbst wäre so etwas peinlich.

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo,
seit jetzt weiß ich,dass ich Gastritis habe hervorgerufen durch Helicobakter. Muss Antibiotika schlucken. Kann man es irgendwie umgehen? Was soll ich machen? Bitte um Rat.
LG Slonko

Sorry, daß ich mich erst so spät melde. Ich hatte mal Heliobacter. Irgendwie stelle ich fest, daß ich jeden Mist schon irgendwie mal begegnet bin.

Ist kein Problem. Kauf Dir ein Pfund Manukahonig min. 250! Kostet jetzt leider etwas mehr, nachdem klar ist, daß er eben mit seiner Antibakteriellen Wirkung auch Heliobacter vertreiben kann. Der Kauf ist aber lohnend.

Bei mir haben die Antibiotika nicht gewirkt. Wahrscheinlich deshalb, weil ich 2 mal während der Einnahme Sport getrieben hatte. Der Manukahonig hat ziemlich schnell die Probleme um den Heliobacter beseitigt. Irgendwann nach ca. 3 Monaten war er ganz weg. Bei diversen Darmspiegelungen ist dann immer soetwas wie eine "Narbe" oder ähnliches sichtbar, da man von den Ärzten immer darauf hingewiesen wird, daß man den Heliobacter schon mal hatte...

Gruß und viel Spaß beim weiterentgiften.

Übrigens, lasst Euch auch bei der Entgiftung nicht einreden, daß alles schlecht ist, was ihr bisher gemacht habt. Bin ein gutes Beispiel, daß die reine aber konsequente Entgiftung mit Rizinusöl ausreicht, um wieder gesund zu werden, auch wenns zwischendurch mal wieder einen Durchhänger gibt. Den hat man wohl auch aus anderem Grund immer wieder im Leben. Gerold hat das vorzelebriert. Ich bin da weiterhin dabei im wöchentlichen Rhytmus wie z.B. heute:bier:
 
Übrigens, lasst Euch auch bei der Entgiftung nicht einreden, daß alles schlecht ist, was ihr bisher gemacht habt. Bin ein gutes Beispiel, daß die reine aber konsequente Entgiftung mit Rizinusöl ausreicht, um wieder gesund zu werden, auch wenns zwischendurch mal wieder einen Durchhänger gibt. Den hat man wohl auch aus anderem Grund immer wieder im Leben. Gerold hat das vorzelebriert. Ich bin da weiterhin dabei im wöchentlichen Rhytmus wie z.B. heute:bier:

In diesem Zusammenhang erlaube ich mir festzuhalten, daß ich ausschließlich durch die konsequente Einnahme von Rizinusöl gesund geworden bin.

Alles Gute!

Gerold
 
Ich startete heute um 7.30h meine 2. Rizinusbehandlung.

45ml in 250ml gekühltem Orangensaft, gut geschüttelt. Mir wurde gleich darauf im Magen kotzübel (kann auch die Säure sein).

Erste Entleerung nach 1 Stunde, dann noch 2 Entleerungen, starkes brennen am After.

Es ist jetzt 10.15. und mir ist einfach nur kotzübel.

Da ich keine Gallenblase und Blinddarm mehr habe, bin ich immer etwas vorsichtig.

Sollte ich heute noch einen Einlauf machen oder morgen in der Früh mit Kaffee?
 
Sollte ich heute noch einen Einlauf machen oder morgen in der Früh mit Kaffee?

Gibt es aus Deiner Sicht etwas, was dagegen spricht? - Falls nícht, dann würde ich auch in Deinem Fall den Einlauf und speziell einen Kaffee-Einlauf für nützlich halten.

Und sowohl die Übelkeit als auch das Brennen am Po würde ich selbst für Ver- bzw. Entgiftungszeichen nehmen. Eventuell solltest du mit dem Saft experimentieren? Grapefruitsaft (bekanntermaßen mein Favorit), Karottensaft? Und sehen, was dann passiert?

Und wie verlief denn die erste Anwendung?

Viele Grüße
Reinhard
 
Bei der ersten Rizinusbehandlung war mir nicht so übel, aber die nächsten Tage hatte ich starke Glieder- bzw. Gelenksschmerzen und fühlte mich etwas fiebrig.

Ich habe gestern, gegen 11h noch einen leichten Seifeneinlauf ergänzt und heute in der Früh einen hohen Kaffeeinlauf.

Gestern hatte ich ziemliche Oberbauchschmerzen (Gallengänge od. Pankreas?) und ich war totmüde, richtig platt und nebelig im Kopf. Heute in der Früh Bauch, Magen krampfig und starken bitteren Geschmack im Mund. Es geht aber prinzipiell ganz gut.

Ich sollte nach meiner Homöopathin auch eine Leberreinigung beim nächsten abnehmenden Mond machen, würdet ihr das so ergänzen oder ist das vlt. zuviel des Guten?
 
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