Das ist interessant. Ganz verstehen tue ich es nicht, denn die AK spiegeln doch soweit ich weiß die Aktivität des autoimmunen Prozesses und damit der "Entzündung" wieder?
Liebe Kate
das stimmt, und das ist auch der Grund, warum die Autoren sehr interessiert sind am Ergebnis und an weiteren Studien - längerfristig sollten sich auch SD-Werte bessern.
Vielleicht kommt es auch drauf an, was alles mitspielt. Schilddrüse war ja nie so ein Thema bei mir - zumindest beim GD. Erst seit sich Viren (v.a. Zoster+Hg) und Schwermetalle von den Nervenwurzeln der HWS-Wirbeln lösen (lt. GD), zeigt auch immer die Schilddrüse als entzündlich an. HWS-Themen können also auf die Schilddrüse wirken, und Viren und Schwermetalle zu behandeln, kann wichtig sein.
Das freut mich sehr für Dich
Ist PHD denn das Gleiche? Ich habe Dich zu der "Diät-"Zeit wohl noch nicht gekannt/gelesen und bei mir hat sich eher die Zeit eingeprägt, wo Du schon wieder alles gegessen und davon berichtest hast, von "Blumenbrot"-Knusperbrot über Kartoffelstärke/gekühlte Kartoffeln/sogar Kartoffelchips bis hin zu Käse, Essengehen und mäßigem Alkoholkonsum. Und ich meinte auch immer, herauszuhören, dass Du diese Vielfalt - auch Pseudo- oder sogar glutenhaltige Getreide - für wichtig hältst in punkto Mikrobiom.
Ja genau, aber ab 1/14 habe ich ketogen (GAPS) gegessen: Hühnersuppe, Fisch, Gemüse (keine Nachtschatten), Kokos (Öl oder Raspel), Beeren (kein Obst), Salat nur mit Olivenöl, als Getränke nur Wasser, das war´s). Damals war ich auch noch ein paar Kilo leichter als heute.
Nach ein paar Monaten dann nach und nach Fasern + RS/Prebiotika, Honig, aber immer noch ketogen.
Erst ab September zusätzlich Kartoffeln, Reis und viele "sichere" Stärken (Pastinaken, Kürbis etc.), ich habe dadurch ein paar Kilo zugenommen (bin relativ normal: 168 groß, 61 Kilo).
Erst ab 2016 nach und nach so, wie Du es beschreibst (einzig Blumenbrot glaube ich schon vorher)
Ich merke auch einen großen Unterschied beim GD: vor ketogen haben Essensausreißer Darm/Magen am GD sofort als stark entzündlich angezeigt (alles rot), nach 2 Jahren konsequenter Diät gibt´s das überhaupt nicht mehr. Egal, wie ungesund ich am WE esse, das GD zeigt keinen Unterschied, ich reagiere auch nicht mit Symptomen. Wenn Dünndarm/Magen entzündlich anzeigen, dann nur, wenn wieder einige Wochen lang Viren mobilisiert werden.
Ich gehe davon aus, dass diese Abstinenzzeit sehr wichtig war, um es immunologisch zu ermöglichen, dass Viren/Schwermetalle auch von so empfindlichen Stellen wie Nervenwurzeln bzw. anderen Nervengeflechten behandelbar sind.
Gluten ist übrigens laut ziemlich einhelliger Meinung der Experten im Online-Kongress aber sowas von tabu bei Hashimoto... Und zwar, weil das Molekül bestimmten Schilddrüsenzellen ähnelt, wenn ich es richtig erinnere. Das sagt einem kein "normaler" Arzt.
Auch hier bin ich ganz klar Deiner Meinung. Dennoch kann es sein, dass Trigger (wie bei mir z.B. bestimmte Viren + SM) in bestimmten Nervensystemen die Ursache für SD-Entzündungen sind. Sofern es möglich ist, diese Trigger zu entfernen, kann es sein, dass auch Gluten und andere Trigger im Essen wieder möglich sind.
Wie sagte Piratin neulich so schön: Im Durchschnitt sind wir wohl normalgewichtig
Piratin und ich vertreten die Spargeltarzan-Fraktion.
Wäre schön, wenn wir uns da ein bisschen zusammentauschen könnten mit den Kilo!
Jaminet beschreibt, dass man mit vielen gesunden Fetten (täglich Hühnersuppe, morgens und mittags, wenig, aber täglich Fleisch/Fisch, Olivenöl, Kokosöl) und möglichst vielen (gesunden) Kohlenhydraten, v.a. Stärken zusammen mit viel Gemüsen und Beeren das Normalgewicht erreichen kann (entweder rauf oder runter). Ist halt wie alles andere auch individuell.
LG Eva
