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- 08.10.15
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Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
An dieser Stelle möchte ich mich mal bei allen bedanken, die an der Zusammenfassung mitarbeiten. :anbeten:
:danke2:
Ich hatte mir auch schon überlegt mich dafür zu melden, aber ich kriege es beim besten Willen nicht auf die Kette im Moment. :traurig:
Hallo Earl Grey,
ohje, solche hammermäßigen Phasen kenne ich auch. Ich hatte da mal ein absolutes Horror-Jahr, da kam so viel auf einmal, dass ich dachte ich brech jeden Moment zusammen.
Ich habe bis vor ca. 12 Jahren ein relativ turbulentes Leben gehabt, mich auch bei den ganzen Krankheiten und OPs nicht geschont. Privat, beruflich, immer war irgendwas das bewältigt werden musste. Hauskauf, Scheidung, entrümpeln/entsorgen, Renovierung, Hausverkauf, Umzüge, berufliche Selbständigkeit, usw. usw. ....
Ich hatte in jungen Jahren tatsächlich relativ viel Kraft und dachte wohl, es geht immer so weiter. Erste Anzeichen habe ich völlig ignoriert und bin immer öfter über meine Kräfte gegangen. Eines Tages war es dann endgültig vorbei, körperlich wie mental/seelisch.
Ich persönlich glaube ja, dass dieser wesentliche Faktor Stress zu sehr unterschätzt wird in seinen negativen Auswirkungen. Und darüber hinaus auch vieles nicht als schädlicher Stress wahrgenommen oder betrachtet wird.
Im Grunde bedeutet so vieles Stress, jede Krankheit und Operation sowieso, aber auch (drohende) Arbeitslosigkeit, Mobbing, Scheidung, Hausbau, Schulden, Umzug, Todesfälle und alles mögliche, was halt oft zum Leben dazugehört.
Und wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückblicke, da reihen sich solche Stress-/Ausnahmesituationen eine an die andere....
Urlaub mache ich meistens alleine, aber Hundi muss natürlich mit. Ich liebe campen, und vor ein paar Jahren habe ich mir einen Hochdachkombi mit Kochgelegenheit und Schlafstätte eingerichtet.
Klingt unbequemer als es ist.
Ich habe ein super bequemes Bett drin, Kochgelegenheit, supergute Kühlbox, und auch ansonsten alles was man braucht an Bord. Saugemütlich, ehrlich.
Ja, und Hundi hat sogar auch noch ausreichend Platz.
Für mich ist das ein Lebenselixir, ich brauche diese Freiheit und die Möglichkeit, durch die Lande zu tuckern. So kann ich jeden Tag meinem Zustand anpassen, fahre kurze Distanzen und bleibe so lange auf einem Platz wie es mir gefällt bzw. wie es mir geht. Oft muss ich mich ein paar Tage erholen bevor es weitergehen kann.
Das eingebaute Bett hat den riesengroßen Vorteil, dass ich auch sonst jederzeit unterwegs mal anhalten und ausruhen, sogar schlafen kann. Ich fahre nicht oft längere Strecken, aber wenn dann ist das echt genial, mal eben auf einen Parkplatz fahren und ein Nickerchen machen.
Und im Urlaub muss ich nichts auf- und abbauen wie beim Zelten, liege super bequem und Regen macht mir auch nichts aus.
Auch das Kochen und Essen kann ich ganz flexibel gestalten. Mal esse ich irgendwo unterwegs, oder ich koche mir selber was.
Ich liebe diese Zwanglosigkeit, aber auch das alleine unterwegs sein. Niemand dem ich Rechenschaft oder Erklärungen schuldig bin oder der beleidigt ist, weil ich gewisse Dinge nicht mitmachen kann.
Wenn ich was besichtigen möchte erkundige ich mich ob es da lange/steile Treppen oder sonstige Hindernisse gibt, und wenn ja dann kann ich mir das halt nicht ansehen.
Ich hatte mal einen Partner der das absolut nicht verstanden hat und sogar total rummotzte, wenn ich was ablehnte.
Seitdem hab ich mich entschieden, nur noch nach meinen Bedürfnissen zu leben, und mich mit solchen verständnislosen "Partnern" nicht mehr zu belasten. Einzig der Hund ist da um den ich mich kümmern muss, das mache ich natürlich gerne und ist selbstverständlich. Aber es ist schon sehr anstrengend und ich werde mir nach ihm sicher keinen mehr holen, so schade das auch ist.
Naja, jedenfalls ist dieses Low-Budget-Camping für mich total genial. Ich brauche keinen Zweitwagen sondern campiere in meinem normalen Auto, bin flexibel wie nurwas, das Ding ist sparsam im Verbrauch und Unterhalt, ich komme auf jeden Parkplatz, das Ding ist einfach zu fahren und übersichtlich, Fähren sind günstiger als mit größerem Gefährt oder Wohnmobil, ich brauche keinen Stellplatz im Winter, usw. usw...
Ich bin jedes mal wieder aufs neue begeistert wenn ich davon anfange. Merkt man das vielleicht?
Ansonsten hatte ich auch schon Ferienwohnungen oder -Häuser mit Freunden gemietet. Ist auch nicht schlecht, aber manchmal sind mir die Kompromisse schon zu viel, die dann zu machen sind. Und das Diskutieren geht wieder los, warum ich den langen Weg jetzt nicht mitgehen könne oder zu einer Veranstaltung gehen usw... Muss ich nicht unbedingt haben.
Aber klar, mit Kind sieht das natürlich ganz anders aus, aber da kann ich leider nicht mitreden. ;-)
Hallo Hausel,
durch Deine Frage habe ich mich heute nochmal mit KPU beschäftigt, da ich seit meinem Ergebnis noch gar nichts weiter unternommen hatte. Habe mir letzte Woche endlich mal B6 und Zink besorgt, nach Anahatas Empfehlungen.
Als ich vorhin wieder etwas ausführlicher darüber las dämmerte mir, dass dort sehr viel bei mir begründet sein kann. Es passt einfach so vieles, was mich ja damals auch erst darauf brachte, es mal testen zu lassen.
Ich kann mir vorstellen, dass sehr sehr viele von uns, wenn nicht die meisten, tatsächlich ein positives Ergebnis hätten oder haben.
Bin jedenfalls gespannt ob und wie sich das B6 und Zink schon auswirken, aber ich fange gaaaanz vorsichtig und mit Mini-Dosierungen an.
Werde aber auf jeden Fall berichten.
An dieser Stelle möchte ich mich mal bei allen bedanken, die an der Zusammenfassung mitarbeiten. :anbeten:
:danke2:
Ich hatte mir auch schon überlegt mich dafür zu melden, aber ich kriege es beim besten Willen nicht auf die Kette im Moment. :traurig:
Hallo Earl Grey,
ohje, solche hammermäßigen Phasen kenne ich auch. Ich hatte da mal ein absolutes Horror-Jahr, da kam so viel auf einmal, dass ich dachte ich brech jeden Moment zusammen.
Ich habe bis vor ca. 12 Jahren ein relativ turbulentes Leben gehabt, mich auch bei den ganzen Krankheiten und OPs nicht geschont. Privat, beruflich, immer war irgendwas das bewältigt werden musste. Hauskauf, Scheidung, entrümpeln/entsorgen, Renovierung, Hausverkauf, Umzüge, berufliche Selbständigkeit, usw. usw. ....
Ich hatte in jungen Jahren tatsächlich relativ viel Kraft und dachte wohl, es geht immer so weiter. Erste Anzeichen habe ich völlig ignoriert und bin immer öfter über meine Kräfte gegangen. Eines Tages war es dann endgültig vorbei, körperlich wie mental/seelisch.
Ich persönlich glaube ja, dass dieser wesentliche Faktor Stress zu sehr unterschätzt wird in seinen negativen Auswirkungen. Und darüber hinaus auch vieles nicht als schädlicher Stress wahrgenommen oder betrachtet wird.
Im Grunde bedeutet so vieles Stress, jede Krankheit und Operation sowieso, aber auch (drohende) Arbeitslosigkeit, Mobbing, Scheidung, Hausbau, Schulden, Umzug, Todesfälle und alles mögliche, was halt oft zum Leben dazugehört.
Und wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückblicke, da reihen sich solche Stress-/Ausnahmesituationen eine an die andere....
Urlaub mache ich meistens alleine, aber Hundi muss natürlich mit. Ich liebe campen, und vor ein paar Jahren habe ich mir einen Hochdachkombi mit Kochgelegenheit und Schlafstätte eingerichtet.
Klingt unbequemer als es ist.
Ja, und Hundi hat sogar auch noch ausreichend Platz.
Für mich ist das ein Lebenselixir, ich brauche diese Freiheit und die Möglichkeit, durch die Lande zu tuckern. So kann ich jeden Tag meinem Zustand anpassen, fahre kurze Distanzen und bleibe so lange auf einem Platz wie es mir gefällt bzw. wie es mir geht. Oft muss ich mich ein paar Tage erholen bevor es weitergehen kann.
Das eingebaute Bett hat den riesengroßen Vorteil, dass ich auch sonst jederzeit unterwegs mal anhalten und ausruhen, sogar schlafen kann. Ich fahre nicht oft längere Strecken, aber wenn dann ist das echt genial, mal eben auf einen Parkplatz fahren und ein Nickerchen machen.
Und im Urlaub muss ich nichts auf- und abbauen wie beim Zelten, liege super bequem und Regen macht mir auch nichts aus.
Auch das Kochen und Essen kann ich ganz flexibel gestalten. Mal esse ich irgendwo unterwegs, oder ich koche mir selber was.
Ich liebe diese Zwanglosigkeit, aber auch das alleine unterwegs sein. Niemand dem ich Rechenschaft oder Erklärungen schuldig bin oder der beleidigt ist, weil ich gewisse Dinge nicht mitmachen kann.
Wenn ich was besichtigen möchte erkundige ich mich ob es da lange/steile Treppen oder sonstige Hindernisse gibt, und wenn ja dann kann ich mir das halt nicht ansehen.
Ich hatte mal einen Partner der das absolut nicht verstanden hat und sogar total rummotzte, wenn ich was ablehnte.
Seitdem hab ich mich entschieden, nur noch nach meinen Bedürfnissen zu leben, und mich mit solchen verständnislosen "Partnern" nicht mehr zu belasten. Einzig der Hund ist da um den ich mich kümmern muss, das mache ich natürlich gerne und ist selbstverständlich. Aber es ist schon sehr anstrengend und ich werde mir nach ihm sicher keinen mehr holen, so schade das auch ist.
Naja, jedenfalls ist dieses Low-Budget-Camping für mich total genial. Ich brauche keinen Zweitwagen sondern campiere in meinem normalen Auto, bin flexibel wie nurwas, das Ding ist sparsam im Verbrauch und Unterhalt, ich komme auf jeden Parkplatz, das Ding ist einfach zu fahren und übersichtlich, Fähren sind günstiger als mit größerem Gefährt oder Wohnmobil, ich brauche keinen Stellplatz im Winter, usw. usw...
Ich bin jedes mal wieder aufs neue begeistert wenn ich davon anfange. Merkt man das vielleicht?
Ansonsten hatte ich auch schon Ferienwohnungen oder -Häuser mit Freunden gemietet. Ist auch nicht schlecht, aber manchmal sind mir die Kompromisse schon zu viel, die dann zu machen sind. Und das Diskutieren geht wieder los, warum ich den langen Weg jetzt nicht mitgehen könne oder zu einer Veranstaltung gehen usw... Muss ich nicht unbedingt haben.
Aber klar, mit Kind sieht das natürlich ganz anders aus, aber da kann ich leider nicht mitreden. ;-)
Hallo Hausel,
durch Deine Frage habe ich mich heute nochmal mit KPU beschäftigt, da ich seit meinem Ergebnis noch gar nichts weiter unternommen hatte. Habe mir letzte Woche endlich mal B6 und Zink besorgt, nach Anahatas Empfehlungen.
Als ich vorhin wieder etwas ausführlicher darüber las dämmerte mir, dass dort sehr viel bei mir begründet sein kann. Es passt einfach so vieles, was mich ja damals auch erst darauf brachte, es mal testen zu lassen.
Ich kann mir vorstellen, dass sehr sehr viele von uns, wenn nicht die meisten, tatsächlich ein positives Ergebnis hätten oder haben.
Bin jedenfalls gespannt ob und wie sich das B6 und Zink schon auswirken, aber ich fange gaaaanz vorsichtig und mit Mini-Dosierungen an.
Werde aber auf jeden Fall berichten.
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