Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide

Und die auch recht bald getrunken, nehme ich mal an (es wird ja sonst sehr breiig, wenn es länger steht, das mag ich nicht). Dann wäre mir das Fibrex zu hart.

Hallo damdam,

ja, man muss es gleich trinken. Aber gebacken den gleichen prebiot. Effekt.

Süßholzwurzel nehm ich für meine Infekte, aber da muss man aufpassen, man sollte es wohl nicht lange einnehmen.

Ich trinke Süßholzwurzel manchmal als Tee, aber hier wirkt es als Prebiotikum: Eine Mischung aus Süßholzwurzel, Ulmenrinde und Triphala vermehrte Bifidobacterium, Lactobacillus und Bacteroides, dagegen verringerte es Klebsiella, Blautia und Citrobacter.

Süßholzwurzel alleine erhöhte Bacteroides, Clostridium, Collinsella, Eisenbergiella, Clostridium, Parabacteroides, Phascolarcotobacterium, Pseudoflavonifraktor, Sutterella.

Bei den Granatäpfeln gehts hier also um die Schale? Das soll auch bei irgendwelchen Infekten helfen. Ich hatte gedacht, Granatapfelextrakt wäre von der süßen Frucht.

Ja, das stimmt, beim Urolithin A + B Effekt geht´s um den Extrakt.

LG Eva
 
Hallo Eva,

habe erst eben Deine Zeilen an mich entdeckt. Super danke.
Habe schon ein bißchen Bammel vor den Peptiden. Vor allem, vor
den Reaktionen des Immunsystems. Ich habe in meinem ganzen
Leben noch nie eine richtige Erkältung oder Grippe gehabt. Dachte
immer das sei was Gutes. Das glaube ich heute allerdings nicht mehr.

Da kommt dann sicher und hoffentlich einiges hoch.

Einen schönen restlichen Pfingstmontag und nochmals danke.

Monika:wave:
 
...ich wollte mal bei denen fragen, die größere Mengen vieler selbst zusammengemischter Fasern nehmen. Wieviel mischt ihr da immer zusammen (Volumen), schmeißt ihr da einfach ganze Packungen zusammen? Und wieviel ergibt das dann (volumenmäßig)? Wie oft mischt ihr?
Ich bin ja auch eher (noch) ein Klein-Verbraucher. Ich nehme die großen Dosen von z.B. Ergomax zum Anrühren und da tue ich zu (etwa) gleichen Teilen alles rein, von dem ich weiß, dass ich es vertrage (nicht mit der Goldwaage, sondern mit dem Esslöffel "abgemessen"). Nachkaufen tue ich erst, wenn etwas zur Neige geht; bestelle ich allerdings im Internet, dann gern auch größere Mengen, vor allem, wenn es etwas ist, das öfter mal ausverkauft ist (wie das pflanzliche GOS von Ergomax).

Ich schüttel' die Dose - wie ein Cocktail-Mixer ;) Wie lange sie reicht, weiß ich nicht genau, ich nehme 6 Teelöffel pro Tag davon.

LAG, Kochbananenmehl, Fibrex (Zuckerrohrfaser), Flohsamenschalen, Chlorella, Zeolith, Vitalpilzmischung, Apfelpektin, Baobab, Konjakwurzel, Akazienfaser, Haferkleie, Citruspektin, Rote Betewurzel, Klette, je 2 Esslöffel

FOS, GOS, Inulin, Kartoffelstärke je 6 Esslöffel
Ich esse 16 gehäufte Teelöffel am Tag (also ziemlich viel, ca. 80 Gramm), jedesmal mit irgendwas fermentiertem oder mit Probiotik, die Mischung hält ein paar Wochen.
Meine Güte, ist das viel :) Dagegen backe ich echt kleine Brötchen. Allerdings zeigte mir eine Ernährungs-App kürzlich an, dass ich durchaus bis zu 40 g Fasern zu mir nehme pro Tag. Das ist natürlich immer nur überschlägig, weder die Faseranteile bestimmter Produkte oder Lebensmittel, noch meine verzehrten Mengen sind ja so wirklich genau.

Drei Fragen an Dich, Eva:

1. Warum nimmst Du von FOS, GOS, Inulin und KS die 3-fache Menge wie von den anderen Fasern?

2. Besteht bei Chlorella und Zeolith nicht die Gefahr, dass es wertvolle Stoffe bindet und diese unverarbeitet im "Output" landen?

3. Welches von den vielen Sachen würdest Du mir empfehlen, neu hinzuzunehmen? Ich nehme bisher nur Akazienfaser, GOS, Konjakwurzel, gemahlene Flohsamenschalen, Gerstengraspulver; Kochbananenmehl. Drin ist auch noch Sonnenblumenlecithin, aber das ist meine ich keine "Faser"(?) Als Lebensmittel esse ich regelmäßig nicht gerade wenig Kokosraspeln und gefriergetrocknetes Beerenobst (so ziemlich alle Sorten).

Was mir nicht bekommt: Baobab - wohl wegen Fruktose und alles andere stark Fruktosehaltige (also wohl Inulin, Pektin, FOS), Haferkleie; Kartoffelstärke; Zeolith, Chorella (wohl zu lange genommen früher mal). Rote Beete als Gemüse auch nicht, aber an kleine Mengen in getrockneter Form würde ich mich wohl rantrauen.

Da würde man ja zumindest Obst und/oder Milchprodukte essen. Beides esse ich nicht. (...) Nur wundert mich jetzt auch nicht mehr, warum ich so eine schlimme Schokoladensucht entwickelt habe (Serotonin und Zucker).
Ist bei mir ähnlich, allerdings esse ich morgens Beerenobst und jede Menge Kerne/Samen (+Kokosraspel und Kokos-"Yoghurt"), davon bin ich lange satt. Schokolade esse ich auch, aber immer mit >85% Kakaogehalt, neuerdings auch wieder die 99%ige, weil mir alles andere zu süß ist. Viel Zucker kriege ich davon also nicht, es fungiert aber als "mildes Doping" (wie das neulich mal jemand in der CFidS-Rubrik nannte ;)). Ansonsten halt Gemüse, viele Eier, etwas Fleisch (meist Geflügel), etwas Fisch (meist schwarzer Heilbutt, manchmal Rotbarsch). Einige Scheiben Buchweizen-Knusperbrot mit z.B. Mandelmus. - Was mir laut Ernährungs-App fehlt - oh oh - ist wohl Calcium. Ich nehme das jetzt ein, da ich u.a. am ganzen Körper Muskelschmerzen hatte. Subjektiv fehlt mir ansonsten nicht viel (mich nerven am meisten die Typ-I-Allergien gegen Gemüse- und Gewürz-Arten, schränkt mich halt bei meinen Gemüsepfannen sehr ein).

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Güte, ist das viel :) Dagegen backe ich echt kleine Brötchen. Allerdings zeigte mir eine Ernährungs-App kürzlich an, dass ich durchaus bis zu 40 g Fasern zu mir nehme pro Tag. Das ist natürlich immer nur überschlägig, weder die Faseranteile bestimmter Produkte oder Lebensmittel, noch meine verzehrten Mengen sind ja so wirklich genau.

Liebe Kate,

mehr bedeutet nicht zwangsläufig mehr. Das optimale Zusammenstellen der versch. Fasern und der versch. Mengen ist mit Sicherheit effizienter als einzelne Fasern in hohen Mengen zu essen. Ruscio beschreibt immer wieder, dass wir nicht alle wie unsere Urahnen essen müssen. Die Menge an Fasern, die unser Mikrobiom braucht, ist individuell, Diversität und Qualität bei dem Fasern ist viel wichtiger als Quantität. Besser Minimengen von möglichst vielen versch. Fasern als höhere Mengen von wenigen Fasern.

Einig sind sich Mikrobiomforscher, dass 40 - 50 g Faser (reine Faser bzw. auch RS bestehen nicht zu 100% aus Prebiotika) täglich das Minimum sind, alles darüberhinaus (mengenmäßig) ist individuell.

Drei Fragen an Dich, Eva:

1. Warum nimmst Du von FOS, GOS, Inulin und KS die 3-fache Menge wie von den anderen Fasern?

Das sind jene, die am meisten die Bifidos fördern.

2. Besteht bei Chlorella und Zeolith nicht die Gefahr, dass es wertvolle Stoffe bindet und diese unverarbeitet im "Output" landen?

Chlorella bzw. Zeolith und Fasern/Probiotika verstärken sich gegenseitig, was bedeutet, dass Zeolith/Chlorella in Kombi mit Fasern gesunde Mikroben mehr erhöht als Fasern alleine, ich habe das mal gründlichst recherchiert, bevor ich mir das so zusammengestellt habt.

Mag sein, dass, wenn man konkret Schwermetalle ausleitet, Chlorella/Zeolith nicht so effizient ist. Aber für mich persönlich geht´s um den indirekten Effekt: unser Mikrobiom soll Substanzen von schädlich auf unschädlich umbauen, und somit ausscheidungsfähig machen.

Falls man konkret in der SM-Ausleitung ist, macht es bestimmt Sinn, das anders zu machen, hier ist der Focus eher auf den gesunden Mikroben.

3. Welches von den vielen Sachen würdest Du mir empfehlen, neu hinzuzunehmen? Ich nehme bisher nur Akazienfaser, GOS, Konjakwurzel, gemahlene Flohsamenschalen, Gerstengraspulver; Kochbananenmehl. Drin ist auch noch Sonnenblumenlecithin, aber das ist meine ich keine "Faser"(?) Als Lebensmittel esse ich regelmäßig nicht gerade wenig Kokosraspeln und gefriergetrocknetes Beerenobst (so ziemlich alle Sorten).

Beeren sind super:)

Alles, was FODMAP ist, fällt dann aus (Baobab, Inulin, Klette etc.). Slippery Elm (Ulmenrinde) oder Traubenkernmehl sollte aber gehen, sind beides super Prebiotika, oder auch Hanfmehl.

Kochbananenmehl könntest Du versuchen, höher zu dosieren. Der Hintergrund wäre, dass der Steppenmensch alles pflanzliche, was ihm unterkam, gegessen hat, so kam er auf die vielen versch. Faserarten. Einzig Knollen hat er in höheren Mengen gegessen, und zwar roh, die rohen Knollen hatten den hohen RS-Anteil.

Hast Du Dich schon mal mit SBO-Probiotika auseinandergesetzt? Die sind auch super für den Darm. Wir haben nicht mehr soviel Kontakt mit der Erde, wir sind sauberer und essen auch sauberer wie unsere Eltern und Großeltern, es kann sein, dass SBO-Bakterien (bodenbasierten Probiotika) fehlen.

Was mir nicht bekommt: Baobab - wohl wegen Fruktose und alles andere stark Fruktosehaltige (also wohl Inulin, Pektin, FOS), Haferkleie; Kartoffelstärke; Zeolith, Chorella (wohl zu lange genommen früher mal). Rote Beete als Gemüse auch nicht, aber an kleine Mengen in getrockneter Form würde ich mich wohl rantrauen..

Du könntest Moor (z.B. Sonnenmoor) probieren, das ist auch viiiel besser als Zeolith und vielleicht auch besser als Chlorella. Ist auch super für den Darm, hat Mineralstoffe, legt sich als schützende Schicht um den Darm, absorbiert Toxine, und ist heimisch.

habe erst eben Deine Zeilen an mich entdeckt. Super danke.
Habe schon ein bißchen Bammel vor den Peptiden. Vor allem, vor
den Reaktionen des Immunsystems. Ich habe in meinem ganzen
Leben noch nie eine richtige Erkältung oder Grippe gehabt. Dachte
immer das sei was Gutes. Das glaube ich heute allerdings nicht mehr.
Da kommt dann sicher und hoffentlich einiges hoch.

Liebe Monika,

Du musst ja nicht die Thymuspeptide nehmen (die wirken direkt aufs ImSy), beim BPC würde ich mir nicht viel denken, vor allem, wenn Du es nur als Mundspülung nimmst (und nicht auch schluckst).

Und wer weiß, vielleicht hilft ja schon Blueberrys Tip:)

LG Eva
 
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Ist bei mir ähnlich, allerdings esse ich morgens Beerenobst und jede Menge Kerne/Samen (+Kokosraspel und Kokos-"Yoghurt"), davon bin ich lange satt. Schokolade esse ich auch, aber immer mit >85% Kakaogehalt, neuerdings auch wieder die 99%ige, weil mir alles andere zu süß ist. Viel Zucker kriege ich davon also nicht, es fungiert aber als "mildes Doping" (wie das neulich mal jemand in der CFidS-Rubrik nannte ;)). Ansonsten halt Gemüse, viele Eier, etwas Fleisch (meist Geflügel), etwas Fisch (meist schwarzer Heilbutt, manchmal Rotbarsch). Einige Scheiben Buchweizen-Knusperbrot mit z.B. Mandelmus. - Was mir laut Ernährungs-App fehlt - oh oh - ist wohl Calcium. Ich nehme das jetzt ein, da ich u.a. am ganzen Körper Muskelschmerzen hatte. Subjektiv fehlt mir ansonsten nicht viel (mich nerven am meisten die Typ-I-Allergien gegen Gemüse- und Gewürz-Arten, schränkt mich halt bei meinen Gemüsepfannen sehr ein).

Ich esse keine Schokolade mehr. :freu: Habe kalten Entzug gemacht. So ein Stück dunkle Schoki ist ja kein Problem. Aber diese sehr dunkle Schokolade schmeckt mir nicht, ich musste meistens die Vollmilch-Ganze-Mandel haben. Wenn ich jetzt drüber nachdenke, könnte ich gerade mal so eine Tafel essen. Ich darf also keine kaufen, nichts dergleichen im Haus haben. Ich kann nicht ein Stück dunkle essen, ich muss eine Tafel Vollmilch essen.
Ich habe Kakaopulver, das ich mir ab und an in meinen "Shake" rühre und da kommt auch Kokosblütenzucker oder Honig rein, was beides mit FI auch suboptimal ist.
An Beeren esse ich nur mal 4, 5 blaue Trauben, wilde Heidelbeeren und ab und zu Kulturheidelbeeren. Wenn ich davon zu viel erwische, ist es aber auch wieder nicht gut.
Diesen schwarzen Heilbutt hatte ich auch die Woche und der schien ganz gut bekömmlich. Zumindest war ich morgens nicht aufgedunsener als sonst. Mandeln esse ich auch und Haferflocken.
Eier und Milchprodukte habe ich jetzt total verbannt und siehe da, meine Muskelschmerzen sind weg!
Übrigens habe ich jetzt am Wochenende, da meine Löwenzahnquelle, auf die ich mich verlassen hatte, sich verdünnisiert hat und ich daher keinen Salat gekauft hatte, gemerkt, dass mir so eine Suppe, wie sie bei GAPS beschrieben wird, überhaupt nicht bekommt. Knochenbrühe mit gekochtem, püriertem Gemüse macht mir totalen Blähbauch. Am allerbesten bekommt mir wirklich Blattsalat/Grünzeug.

LG
 
Hallo,

danke , Kate.
Was mir nicht bekommt: [...] Chorella (wohl zu lange genommen früher mal).
Woran machst Du das fest, dass es dir nicht bekommt? Ich hab in letzter Zeit wohl Durchfall davon (bin noch am testen, hab bisher 3x 2,5gestr. TL täglich genommen)

ich nehme 6 Teelöffel pro Tag davon.
Da bist Du inzwischen aber auch gut dabei!

Was mir laut Ernährungs-App fehlt - oh oh - ist wohl Calcium.
Was Du da an Lebensmitteln essen kannst, wo viel drin isst, weißt Du?
Ich hatte das Problem neulich andersrum, versucht mich bewusst calciumarm zu ernähren. Was nicht so einfach ist, weil alles an Blattgemüse (insbesondere Kräuter), Stangensellerie, Sämereien (v.a. Sesam und Mohn) und Nüsse viel enthalten.

Zeolith/Chlorella in Kombi mit Fasern gesunde Mikroben mehr erhöht als Fasern alleine
Falls man konkret in der SM-Ausleitung ist, macht es bestimmt Sinn, das anders zu machen, hier ist der Focus eher auf den gesunden Mikroben.
Und wie ist es mit Toxinen von Erregern, weißt Du das? Ich nehme Chlorella v.a. zur Bindung davon.

Moor (z.B. Sonnenmoor) [...] ist heimisch.
Wenn Du das aus Umweltgründen geschrieben hast, ist es besser, das gerade nicht zu nehmen, da an der Mooren ziemlich Raubbau betrieben wird, es wächst extrem langsam nach (und dabei sind sie ein guter CO2-Speicher)

Warum kauft ihr speziell schwarzen Heilbutt? Wegen besserer Verträglichkeit?

Viele Grüße
 
Hallo damdam
Woran machst Du das fest, dass es dir nicht bekommt? Ich hab in letzter Zeit wohl Durchfall davon (...)
Es ist leider schon länger her, war in meiner Phase der "Schwermetallausleitung nach Klinghardt" ;) Ich versuche also, mich zu erinnern. Es ging auch Richtung Darmprobleme meine ich (die ja leider bei mir auch öfter mit stärkeren Krämpfen, auch nachts, einhergehen). Und ich habe die Tabletten irgendwann geschmacklich kaum noch runterbekommen. Von Pulver mal ganz zu schweigen...
Da bist Du inzwischen aber auch gut dabei!
Ja, finde ich eigentlich auch :)
Was Du da an Lebensmitteln essen kannst, wo viel drin isst, weißt Du?
Da Milchprodukte als "Mengenelemente" (von denen man auch mal 50-100 g essen kann) so gut wie wegfallen, finde ich es schwierig. An Grünzeug bekommt man ja immer nur wenige Gramm zusammen. Gegen Nüsse bin ich allergisch und Mandeln und andere Samen reize ich schon total aus (der Fettgehalt meiner Gesamtkalorien liegt locker bei 50% oder mehr), mehr wird dann auch schwierig. Wenn Du da noch eine Idee hast...
Warum kauft ihr speziell schwarzen Heilbutt? Wegen besserer Verträglichkeit?
Es ist eine von zwei Fischarten, gegen die ich nicht allergisch bin und die man als TK-Ware bekommt (neuerdings sogar "nachhaltig" von Followfish in vielen Geschäften). Zudem schmeckt er gut und ist recht fett- und Omega-3-reich.

Gruß
Kate
 
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Liebe Eva,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Einig sind sich Mikrobiomforscher, dass 40 - 50 g Faser (reine Faser bzw. auch RS bestehen nicht zu 100% aus Prebiotika) täglich das Minimum sind, alles darüberhinaus (mengenmäßig) ist individuell.
Demnach bin ich ja echt schon ganz gut dabei :)
Das sind jene, die am meisten die Bifidos fördern
Ok, dann hängt das mit Deinen Messergebnissen zusammen und solange ich noch keine habe, werde ich keine Mengen erhöhen.
Chlorella bzw. Zeolith und Fasern/Probiotika verstärken sich gegenseitig, was bedeutet, dass Zeolith/Chlorella in Kombi mit Fasern gesunde Mikroben mehr erhöht als Fasern alleine, ich habe das mal gründlichst recherchiert, bevor ich mir das so zusammengestellt habt.
Interessant, danke.
Slippery Elm (Ulmenrinde) oder Traubenkernmehl sollte aber gehen, sind beides super Prebiotika, oder auch Hanfmehl.
Gute Anregung, wobei ich mit Hanf auch irgendwelche Verträglichkeitsprobleme habe.
Kochbananenmehl könntest Du versuchen, höher zu dosieren.
Hatte Dich so verstanden, dass mehr als ein Teelöffel pro Tag nicht gut ist... den habe ich im Moment schon. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?

Hast Du Dich schon mal mit SBO-Probiotika auseinandergesetzt? Die sind auch super für den Darm. Wir haben nicht mehr soviel Kontakt mit der Erde, wir sind sauberer und essen auch sauberer wie unsere Eltern und Großeltern, es kann sein, dass SBO-Bakterien (bodenbasierten Probiotika) fehlen.
Nicht so direkt. Ich habe mal EM1 - ich meine bis zu 7 Tropfen pro Tag - genommen, aber aus irgendeinem Grund wieder damit aufgehört. Ich hab's aber da und es ist mal was, was nicht so sündhaft teuer ist. Im Moment nehme ich noch Thrive (gedrittelte Kapseln).
Du könntest Moor (z.B. Sonnenmoor) probieren, das ist auch viiiel besser als Zeolith und vielleicht auch besser als Chlorella. Ist auch super für den Darm, hat Mineralstoffe, legt sich als schützende Schicht um den Darm, absorbiert Toxine, und ist heimisch.
Gute Idee. Hast Du eine Bezugsquelle (in D oder NL, kein Zoll, keine Kreditkarten- oder Paypal-Zahlung)? Gibt's das vielleicht im Reformhaus? Oder im Gartenbedarf? ;)

Danke nochmal für die vielen Anregungen und LG
Kate
 
Hi,

Eva, danke für deine Antwort. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, wenn das Peptid geholfen hat den Schaden zu reparieren, wieso muss man es dann wieder nehmen? Kommt der Schaden also wieder zurück?

Ich mache nun den letzten Anlauf und hoffe das ich damit die richtigen Schritte unternehme. Ich will gar nicht groß darauf eingehen was ich vor habe weil es tausend verschiedene Ansichten gibt. Und irgendwo muss man ja anfangen.

Wollte nur kurz fragen wie die Erfahrungen mit LDN Low Dose Naltrexone sind? Ist das auch nur was das temporär hilft und man es dauerhaft nehmen müsste? Oder ist es unterstützend bei der Heilung des Darmes?
 
Hallo liebe symptome. Ch Gemeinde.
Ich wollte mich mal wieder melden.
Mein packt besteht aus zweimal täglich.
2" Teelöffel inulin
1 Tl baobab, fiberaid lag, apfelpektin, akazienfaser,
Konjac

Nächster step mariendistel pulver, rote Beete, ulmenrinde (kann man die langfristig nehmen? )

Ich nehm noch modifiziertes citruspektin für die Schwermetalle. B vitamine komplex, activomin huminsäure, opc, msm, b12...

Mir geht's gut ich ess wieder alles. Auch nicht so gute Sachen wie Brot oder Käse ab und zu.

Um mein biome zu Forsten ess ich topinambur, versuch 400 g Sauerkraut am Tag zu pumpen, Granatapfel mit Haferflocken und Kokosmilch. Und kalte Kartoffeln oder anderes kalt.

Ich bin aktuell im kh mit Psychose und muss Neuroleptika nehmen. Weiß jmd ob ich dann trotzdem mit peptide arbeiten kann? Ich wollte eigentlich mit dem epiphysis starten und denn das duodenum und Low acid oder
r wie das hieß starten. Vielen Dank an alle vom Team. Ich hab keine neurodermitis mehr und meine histaminintoleranz auch im Griff. Ich meine Hallo 400 g Sauerkraut nö Problem is schon very good... Danke für die Unterstützung.. Undercover
 
Hallo,

ich nehme jetzt endlich das Peptid-Präperat SkinTIDE Plus, es testet seit langem, aber ich nehme ja nur eine Packung nach der anderen und mit ThymusTIDE hat es etwas gedauert, bis ich täglich eine ganze Kapsel nehmen konnte. Mit SkinTIDE bin ich dagegen fast sofort in die Vollen gestartet, zweimal eine halbe Kapsel und seit dem dritten Abend jeweils ohne erkennbaren Probleme schon eine ganze Kapsel.

Seit einiger Zeit habe ich auch wieder verstärkt Hautprobleme, wobei es eigentlich zwischenzeitlich vergleichsweise gut war. Entweder habe ich zuviel Gluten gegessen - was ich auf jeden Fall seit langer Zeit wieder vermehrt gegessen habe und/oder es liegt am Absetzen von HiMO/2FL. Oder es liegt daran, dass gerade eigentlich meine Allergiezeit ist und mein Körper deswegen aktuell nicht so viel kompensieren kann. Ich habe kaum noch klassische Allergiesymptome (im Gegensatz zu sehr, sehr heftigen in meiner Jugend), aber ab und zu muss ich mehrmals hintereinander niesen oder die Augen tränen etwas. Das sind für mich die Zeichen, dass gerade "meine" Allergiezeit begonnen hat (bis Ende Spätsommer, abgesehen vom Hausstaub).

Ich freue mich immer wieder auf's neue, wenn ich in der recht reichhaltigen und z.T. auch regionalen Bio-Rohmilchkäseauswahl in meinem Laden wieder einen neuen Käse entdecke :) Wenn ich mit etwas Kimchi oder anderem, gekuafteb, aber rohem fermentierten Gemüse abends ein Stück Käse esse, denke ich immer schmunzelnd dran, dass ich gerade meine Bakterien füttere :)

Jetzt geht es bald auch wieder mit dem Beerenobst los, erstmal kommen die Erdbeeren.

Das erste Mal nach langer, langer Zeit testet bei mir ein Mittel, was ich sehr lange gegen die Borrelien & Co. genommen habe, nicht mehr. Ich bin sehr gespannt, ob das so bleibt!

Energiemäßig ist bei mir leider immer noch sehr viel Luft nach oben. Ich will endlich wieder Sport machen können und mal richtig lange am Stück schnell gehen! Ich bin trotz allen Fortschritten, die ich nicht klein reden möchte, wohl grundsätzlich noch im CFS/ME-Modus.

LG
hitti

P.S.: Es testeten jetzt seit langer Zeit mal wieder Pilze im Körper. Ich sehe es erstmal als gutes Zeichen, zumal ich keinen Zungenbelag oder anderen sichtbaren oder gefühlten Probleme damit habe.
 
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Hallo Zusammen!
Ich finde es sehr anregend, wenn ihr eure Mischungen hier ab und zu postet.

Eben habe ich wieder das Gurkenglas mit meiner Pulvermischung gefüllt, wovon ich täglich 2 gehäufte EL ins Müsli gebe.

Meine Menge hält ca. 1 Woche:

Fasern, jeweils 7 gehäufte TL:
- Kartoffelstärke, Bauck
- Gerstengraspulver
- Hagebuttenpulver
- Larch Tree Arabinogalactan
(Maca, Baobab hatte ich auch schon mal. Hier werde ich mir aber noch demnächst andere Fasern bestellen. Da Inulin süßlich ist, kann ich es auch zB in einem Getreidekaffee lösen und gebe es nicht in diese Mischung. Flohsamenschalen mag ich nicht in dieser Mischung, die werde ich wohl alle irgendwie verbacken als Kuchen, Waffel oder Brot)

NEMs in Pulverform, persönliche Tagesdosis x 7:
- Magnesiummalat (Co-Faktor Vitamin D)
- essentielle Aminosäuren (gegen Muskelabbau)
- Glucosamin sulfat (für Gelenke)
- MSM (allgemein gut)
- Selen (Co-Faktor Jod)
- Vitamin A (Co-Faktor Vitamin D)
- Vitamin D (totaler Mangel mal festgestellt)
- Himo

Da ich mal eine riesen Dose (hallo Piratin!) Kieselgur bestellt hatte und dann vergessen hatte, wofür das sein soll und ich das nicht lecker finde und ohne Not die noch in 10 Jahren dort steht, kommt die jetzt auch teelöffelweise in das Pulver, weil unsere Eva ja Zeolith reintut!!!

Mein Müsli schmeckt mit Haferflocken, Trockenfrüchten, Sonnenblumenkernen .... richtig gut. Davon nehme ich 2 Esslöffel und schneide Obst rein, was gerade da ist.
Wenn ich mich danach moderat bewege, bin ich lange satt.

Allerdings habe ich auch festgestellt, ich darf mengenmäßig nicht übertreiben. Diese 4 EL Trockensubstanz mit viel Wasser sind mein Maximum, ansonsten bekomme ich ein unangenehmes Völlegefühl. Da ich auch noch andere Sachen Essen möchte (gehöre zu der Spezies 4x-immer-Esser am Tag), bleibe ich erstmal bei den 2 EL Fasern + NEM.

Keine Ahnung, wie ihr das findet, jeder macht es hier anscheinend ein bisschen anders.
Mengenmäßig bin ich wohl eher am unteren Bereich. Sauerkraut und anderes Fermentiertes vergaß ich in letzter Zeit, dafür aber ab und an Brühe.

Haut ist für meine Verhältnisse sehr gut, Augenjucken noch leicht da, aber bin erstmal zufrieden.

Viele Grüße - Earl Grey
 
Und wie ist es mit Toxinen von Erregern, weißt Du das? Ich nehme Chlorella v.a. zur Bindung davon.

Guten Morgen damdam,

zum Abbinden der Erregertoxine hast Du ja die Fasern.

Wenn Du das aus Umweltgründen geschrieben hast, ist es besser, das gerade nicht zu nehmen, da an der Mooren ziemlich Raubbau betrieben wird, es wächst extrem langsam nach (und dabei sind sie ein guter CO2-Speicher)

Von Sonnenmoor weiß ich, dass sie sehr streng geprüft werden, es darf nicht mehr Moor abgebaut werden als sich neu bildet (ich wohne nicht weit weg von Sonnenmoor). Die helfen auch mit, Moore wieder zu revitalisieren, die durch zuviel Torfabbau (primär v. Garten) geschädigt wurden. Torf für den Garten würde ich nie verwenden.

Hallo Kate,

Hatte Dich so verstanden, dass mehr als ein Teelöffel pro Tag nicht gut ist... den habe ich im Moment schon. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?

Das gilt pro Faser. RS ist was anderes, sie ist Bestandteil der Knollen, von denen können wir nicht genug essen. Knollen bestehen zum Großteil aus Stärken. Fasern sind in den einzelnen Gemüsearten. Und jede Gemüseart ist, wenn man zuviel davon isst, toxisch. Eine möglichst naturbelassene Ernährung würde bedeuten, einerseits viele Knollen zu essen (mit viel RS), andererseits möglichst viele verschiedene, aber kleine Mengen der einzelnen Gemüsearten.

RS im Verhältnis zu den Fasern sollte aber nicht mehr als 1/3 ausmachen.

Im Moment nehme ich noch Thrive (gedrittelte Kapseln).
Okay, das Thrive ist bodenbasiert (die Bacillusarten).

Gute Idee. Hast Du eine Bezugsquelle (in D oder NL, kein Zoll, keine Kreditkarten- oder Paypal-Zahlung)? Gibt's das vielleicht im Reformhaus? Oder im Gartenbedarf? ;)

Das gibt´s im Reformhaus. Ist viel besser als das Zeolith, muss ich auch wieder nehmen.

Liebe Grüße, Eva
 
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Nächster step mariendistel pulver, rote Beete, ulmenrinde (kann man die langfristig nehmen? )

Hallo undercover (cooler Name:)),

lauter gute Sachen isst Du da! Ulmenrinde geht genauso wie LAG langfristig, ist sogar sehr gut.

Ich bin aktuell im kh mit Psychose und muss Neuroleptika nehmen. Weiß jmd ob ich dann trotzdem mit peptide arbeiten kann? Ich wollte eigentlich mit dem epiphysis starten und denn das duodenum und Low acid

Wenn man sich die Studien durchliest, nehmen die Teilnehmer ihre Medikamente weiter, das ist sogar sehr sinnvoll.

Vielen Dank an alle vom Team. Ich hab keine neurodermitis mehr und meine histaminintoleranz auch im Griff. Ich meine Hallo 400 g Sauerkraut nö Problem is schon very good... Danke für die Unterstützung.Undercover

Klingt cool, wow. Danke, dass Du das postest! Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg, vor allem mit den Peptiden!


Wenn ich mit etwas Kimchi oder anderem, gekuafteb, aber rohem fermentierten Gemüse abends ein Stück Käse esse, denke ich immer schmunzelnd dran, dass ich gerade meine Bakterien füttere :) .

Haha, das denke ich mir auch immer:)

Das erste Mal nach langer, langer Zeit testet bei mir ein Mittel, was ich sehr lange gegen die Borrelien & Co. genommen habe, nicht mehr. Ich bin sehr gespannt, ob das so bleibt!

Energiemäßig ist bei mir leider immer noch sehr viel Luft nach oben. Ich will endlich wieder Sport machen können und mal richtig lange am Stück schnell gehen! Ich bin trotz allen Fortschritten, die ich nicht klein reden möchte, wohl grundsätzlich noch im CFS/ME-Modus. .

Viren machen gerne in den Muskeln Probleme. Bekannt dafür sind die Coxsackie-Viren, zumindest bei mir mussten Coxsackieviren einige Zeit behandelt werden. Ab hier ging trainieren, vorher nicht. Wer weiß, vielleicht testet das Borrelienmittel nicht mehr, weil das nächste Thema (Virenthema) rauskommt. War bei mir so, erst nach den Borrelien setzte sich der Körper mit den Viren auseinander.

Wen es interessiert: Dr. Mercola hat die Formel für das „Complete probiotics“ geändert: pro Kapsel gibt´s jetzt 70 Mrd. Keime anstatt 35 Mio. (10 Stränge), und außerdem in magensaftresistenten Kapselndie Keime sollten also auch den Dünndarm gut erreichen. Preis/Leistungsverhältnis hört sich gut an: 180 Kapseln kosten ca. € 75,--

LG Eva:)
 
Viren machen gerne in den Muskeln Probleme. Bekannt dafür sind die Coxsackie-Viren, zumindest bei mir mussten Coxsackieviren einige Zeit behandelt werden. Ab hier ging trainieren, vorher nicht. Wer weiß, vielleicht testet das Borrelienmittel nicht mehr, weil das nächste Thema (Virenthema) rauskommt. War bei mir so, erst nach den Borrelien setzte sich der Körper mit den Viren auseinander.
Ha, ich wollte gerade schreiben, dass ich wie bei den meisten Peptiden am Anfang jetzt auch wieder jeden Morgen mit einer Art massivem Muskelkater aufwache. Auch muss ich wieder mehr schlafen bzw. falle tagsüber auch in Tiefschlaf. Irgendwie hatte ich das wohl schon wieder vergessen bzw. verdrängt, dass das die vergangenen Male auch so war.


Zudem nehme ich aktuell aber auch noch ein Rizol, was gegen die Pilze testete. Die Rizole haben ja auch eine kräftige Wirkung.


Ansonsten freue ich mich auch drauf, wenn ich endlich mal das Lymphproblem in den Beinen (im Sommer) wieder los bin. Das hatte in dem Hochsommer begonnen, nachdem ich Ende des Jahres zuvor beim Klinghardt-Therapeuten "angefangen" hatte. Das passt ja auch alles irgendwie.


LG
hitti
 
Ich habe eine Frage zu Thymus-Präparaten.
Was ist der Unterschied zwischen den hier genannten natürlichen Peptiden und den Produkten, die man in deutschen Apotheken bekommt (z.B. Thymvital).
Sind sie vergleichbar?
 
Auch ich habe nochmal eine Frage an die "Peptidler". Ich bin ein gebranntes Kind der Pharmaindustrie. Habe vor 22 Jahren Roaccutan genommen und vor 15 Jahren Finasterid (Proscar). Beide galten damals als sicher. Heute wird vor beiden Medikamenten dringenst gewarnt. Beiden Medikamente haben (trotz kurzer Einnahme) mein Leben grundlegend zerstört.

Ich war immer sehr schnell wenn es darum ging ein Medikament einzunehmen. Ich will den selben Fehler aber nicht noch einmal machen. Peptide sind zwar kein Meidkament, gelten aber im Moment als "sicher". Besonders über das BPC-157 hab ich nichts negatives gefunden. Wie ist eure Einschätzung? Liest man in 10-15 Jahren das Peptide schlimm/furchtbar sind und Schäden verursachen? Ich kann nicht einschätzen ob ich das BPC 157 für 2 Wochen testen soll.
 
Wie ist eure Einschätzung? Liest man in 10-15 Jahren das Peptide schlimm/furchtbar sind und Schäden verursachen? Ich kann nicht einschätzen ob ich das BPC 157 für 2 Wochen testen soll.





Wenn Du Bedenken hast, synthet. Peptide einzunehmen, wären die organ. sinnvoller. Hitti nimmt die organ., ich nehme synthet. und organische. BSE war früher Risiko, mit modernen Extrahierungsverfahren gibt es dieses Risiko nicht mehr.

Am schnellsten merkt man eine Wirkung mit synthet. Peptiden, die injiziert werden, dafür wirken organische tiefgreifender.

Jack Kruse beschreibt, dass man nichts einnehmen soll, was endogen hergestellt wird, da gehört sehr vieles dazu: Stammzellen, Peptide, Ubiquinol, SAMe, methylierte Vitamine etc.

Man muss sich überlegen, ob man versucht, über Ernährung den Stoffwechsel so zu regulieren, dass man Infekte überwinden und Toxine ausleiten kann. Toll, wenn das möglich ist, oft braucht man aber auch Unterstützung - es kann sein, dass genetisch bedingt oder umweltbedingt bzw. weil Mikroben fehlen oder dereguliert sind (warum auch immer) immunolog. Möglichkeiten einfach nicht da sind. Hier bin ich froh, dass es heute unterstützende Ansätze gibt und dass wir zum Glück das Forum haben, um auch an diese Informationen zu kommen.

Gehört immer wieder betont und geschätzt, dass dadurch sehr vielen Menschen geholfen wird. :danke: an den admin, die mods und die vielen Mitposter, die das möglich machen.
 
Hey Eva, danke! Welches organische Peptid ist denn gleich zum BPC 157

Kommt drauf an, für welche Zwecke Du ein Peptid nehmen möchtest?

Ich habe eine Frage zu Thymus-Präparaten.
Was ist der Unterschied zwischen den hier genannten natürlichen Peptiden und den Produkten, die man in deutschen Apotheken bekommt (z.B. Thymvital).
Sind sie vergleichbar?

Ich denke, das kommt aufs Produkt drauf an, wieviele Peptide enthalten sind.
Eine Erklärung zum Unterschied zwischen Extrakt und Peptiden gibt´s hier: Hier

Extrakte sind Thymuspräparate. Bei Peptiden geht es um ein spezielles, meist patentiertes Verfahren, einzelne Botenstoffe mit speziellen Wirkungen aus der Thymusdrüse zu isolieren.

Insulin ist ein Peptid, der Unterschied ist in etwa gleich wie wenn man einen Extrakt aus der Bauchspeicheldrüse vergleicht mit Insulin, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Je nachdem, was alles im Bauchspeicheldrüsenextrakt dabei ist, hat man eine geringe oder höhere Menge an Insulin.

Eine interessante Studie zu Peptiden gibt´s hier: es geht um ein Peptid, das Zähne remineralisiert, und das aktuell in der Testphase ist. Gedacht ist es als Inhaltsstoff in Zahnpasten, wenn man sich mit diesen Zahnpasten die Zähne putzt, bildet sich die Mineralschicht auf geschädigtem mensch. Zahnschmelz wieder auf:
https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acsbiomaterials.7b00959


Unter den Testgruppen führte nur die Peptid-Einzelprobe zur Remineralisierung einer ziemlich dicken (10 & mgr; m) dichten mineralisierten Schicht, die HAp-Mineral enthielt und der Struktur des gesunden Zahnschmelzes ähnelte. Die neu gebildete mineralisierte Schicht zeigte eine Integration mit dem darunterliegenden Zahnschmelz, wie durch die Querschnittsdarstellung ersichtlich ist. Der peptidgesteuerte Remineralisierungsansatz bildet die Grundlage für die künftige Entwicklung biomimetischer Produkte und Behandlungen für die Zahngesundheitspflege.
 
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