Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo Aprilregen
..., meinst du mit "stärkehaltige Gemüsesorten" Pastinaken, Winterkürbis und Süßkartoffeln?
Ja, u.a. - wie geschrieben. Damdam hat einige weitere genannt. Vor allem Wurzeln und Knollen sind wohl stärkehaltig.

Evas Postings sind hier quer durchs Forum verteilt, das sind sehr viele, die kann ich unmöglich alle lesen. Ich lese immer mal so ein paar. Zusammenhänge habe ich nicht erkannt.
Man kann ja auch im Thread gezielt nach Stichworten suchen. Außerdem würde ich Dir die Zusammenfassung nahelegen.

Die verschiedenen Zuckerarten sind mir bekannt, aber es scheint ja so als ob ich überhaupt keine Stärke vertrage. Einerseits soll man die einschleichen - ich habe etwas von einem Achtel Teelöffel gelesen, aber andererseits sagst du, du würdest das nicht machen?

Ich werde da nicht schlau draus.
Ich werde jetzt gerade nicht schlau draus, wieso Du dann - vor allem bei FI - gerade Chicoree mit seinem hohen Inulingehalt verträgst ;) Das ist schon interessant, und damit hättest Du ja bereits ein potentes Präbiotikum (s. z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Inulin, Was steckt hinter dem neuen Trend Inulin? - Blog - Individuelle Ernährungsberatung Katharina Rau, https://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte/Chicoree/). Dass man nicht einschleichen soll, habe ich nicht geschrieben. Aber auch da halte ich es für sinnvoll, die Reaktionen zu beobachten und ggf. abzubrechen.
Buchweizen vertrag ich nicht wegen hit.
Deine HIT hatte ich überlesen, sorry.

Ich meine, Eva (bitte korrigiere mich, wenn falsch :wave:) schrieb mal, dass man im Falle von Unverträglichkeit von Stärke in der Nahrung auch mit Low Carb + resistenter Stärke als Nahrungsergänzung (vorsichtig einschleichend) beginnen könnte. Später könnten dann im Idealfall die verdaulichen Stärken wieder stärker in die Ernährung integriert werden.

Gruß
Kate
 
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Hallo Aprilregen,

von Bohnen schriebst Du aber doch, dass Du sie nicht richtig gut verträgst. Ich würde sie auch weglassen. Man soll erstmal alles weglassen, was heikel ist oder heikel sein könnte und dann langsam wieder Lebensmittel für Lebensmittel nach und nach einführen und schauen, ob man diese verträgt oder Beschwerden wieder stärker werden.

Und weil Du schriebst, Du hast es schon so lange weggelassen und es ist nichts besser geworden:
Sarah Ballantyne schreibt, dass es wichtig ist, da konsequent zu sein (s. Bohnen, und auch bzgl. Nahrungsergänzungsmitteln, wenn da z.B. Reismehl drin ist und Du verträgst das nicht... So als Beispiel), damit der Darm da wieder zur Ruhe kommt. Da gibt es viele Dinge zu beachten, aber das muss man dann halt besser auf den entsprechenden Seiten nachlesen.

Und das soll natürlich nicht einzige Massnahme sein. Man muss schauen, an welchen Stellen es noch hakt (welche Nährstoffdefizite), Pro- und Präbiotika und resistente Stärke nehmen (auch hier genau schauen, was drin ist und verträglich ist und langsam einschleichen). Das ist jetzt das, was mir dazu einfällt, vielleicht fallen anderen noch andere Sachen ein.
Das mit den Enzymen könnte man ggf. (wenn man was mit guter Qualität nimmt) zusätzlich noch versuchen.

Viele Grüße
 
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hallo,

ja wie gesagt bis auf die drei Sorten Gemüse beim Kaisergemüse (Möhren, Blumenkohl, Brokkoli), Chicoree und Fleisch (kein Schwein) vertrag ich ja nichts. Das esse ich aber schon länger fast ausschließlich und Besserung ist nicht in Sicht. Und wenn man dann vier Wochen nur Kaisergemüse gegessen hat, freut man sich über rote Bohnen. Ich kann mein Essen schon lange nicht mehr sehen.

Und weil Du schriebst, Du hast es schon so lange weggelassen und es ist nichts besser geworden:
Sarah Ballantyne schreibt, dass es wichtig ist, da konsequent zu sein

also fünf Jahre circa müßten eigentlich reichen. Klar gab es auch mal Rückfälle, aber ich habe größtenteils Wochen- ja monatelang nur von diesen wenigen Lebensmitteln gelebt. Kaisergemüse und Fleisch. Kaisergemüse und Fleisch. Und heute mal wieder zur Abwechslung Fleisch und Blumenkohl. Morgen dann Blumenkohl und Fleisch. Und übermorgen Brokkoli und Fleisch. Möhren isoliert eher vorsichtig - zuviel Zucker. Und dann wieder Fleisch und Kaisergemüse. Wochenlang. Daß das gesund sein soll, kann mir keiner sagen. Dass das zum Erfolg führt, der dahingehend zu messen wäre, daß man so allmählich und vorsichtig wieder mehr verträgt, kann ich auch nicht bestätigen.

Ich wüßte gerne wie lange denn S. Ballantynes Konsequenz dauern soll? Lebenslang? Redet die Frau nur von etwas, wo sie keine Ahnung von hat. Den Verdacht bekomme ich langsam.

Man muss schauen, an welchen Stellen es noch hakt (welche Nährstoffdefizite), Pro- und Präbiotika und resistente Stärke nehmen (auch hier genau schauen, was drin ist und verträglich ist und langsam einschleichen).

Vertrag ich alles nicht. Das sind nur unnütze Ausgaben. Ich bin nicht bereit das tausendste Nahrungsergänzungsmittel oder gar Präbiotika zu kaufen, welches ich dann nicht vertrage.

Ich glaube, Stärke ist generell bei Candida schlecht. Der Pilz verfuttert das alles und dann geht es mir noch schlechter. Denn dann vermehrt er sich stark. Wenn ich die Stärke dann weglasse, stirbt er ab und seine Toxine bzw. die Pilzleichen machen ebenso extremen Juckreiz.

Nährstoffdefizite versuche ich aufzufüllen, geht aber auch nur unendlich langsam.

Das mit den Enzymen ist ein breit gefächertes Thema. Ich werde mich da nochwas ein lesen erhoffe aber nicht mehr viel.

Mit freundlichen Grüßen Aprilregen

ps von FI hab ich nichts geschrieben. Ich habe geschrieben, ich vertrage generell keinen Zucker, egal, in welcher Form.
 
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Vielen Dank Eva :eek:)

Nimmt man GOS, Arabino. und Konjak eigentlich mit Wasser oder einer Mahlzeit ein oder muss ich da sonst irgendwas beachten? Geht rein theoretisch auch pur?

Aprilregen, ich finde du schlägst einen ganz komischen Ton an...
wir können alle nichts dafür, dass du krank bist, sind es selber und wollen dir nur helfen. Du kannst Hilfe/Tipps/Inspirationen annehmen oder es sein lassen. Aber du musst nicht unhöflich werden!
(an die Mods: Ich weiß nicht, ob ich das als normaler User hier so schreiben darf, aber es geht mir schon seit ein paar Tagen durch den Kopf)
 
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Ja, ich fands auch seltsam. Ich werde dazu auch nichts weiter schreiben.

Wir sind hier alle nur User, die sich selber umsehen und ich schätze bei uns allen ist es ein mühsamer Prozess, ein Puzzleteilchen ans andere zu reihen. Wunderlösungen, die einem fix und fertig präsentiert werden, gibts hier nicht (hätten wir ja alle gerne).

Viele Grüße
 
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Claudia :)
Eva hatte zwar schon etwas zu SIBO und Flohsamenschalen geschrieben, aber von mir auch noch mal meine Gedanken: Also ich habe SIBO und dachte immer ich vertrage die Flohsamenschalen deshalb nicht. Kann aber auch nen anderen Grund habe. Es gibt aber auch zwei unterschiedliche SIBO Arten, eins wo man eher Durchfall hat, eins wo man eher Verstopfung hat. Ich habe die "Verstopfung-Variante" ;) und da verträgt man Fasern/Ballaststoffe wohl eher schlecht. Auch Pektin geht da z.B. schlecht.
Liebe Grüße
 
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Danke Nicole, bei mir ist es umgekehrt, ich habe eher Durchfall. ABER: Das ist leider auch typisch für Dialysepatienten.
Ich hatte schon mal länger und hoch dosiert Atrantil an Start gegen SIBO (wurde hier empfohlen). Ergebis gleich NuLL!
Ich würde ungern einen Atemtest machen, weil es ja eine Provokation ist.

Lieben Gruß!
Claudia
 
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Ja, das Atrantil soll auch wohl eher gegen die Verstopfungs/Methan-SIBO Variante helfen.
Reagierst du denn eindeutig (mit Bauchgrummeln, Blähungen, Durchfall, evtl. auch Brainfog) auf entsprechende Lebensmittel?
Dann würde ich das an deiner Stelle als gesichert für mich ansehen.
 
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Das mit der Stärke ist der falsche Weg für mich, etwas zu verändern.
 
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Das mit der Stärke ist der falsche Weg für mich, etwas zu verändern.
@ Aprilregen
Für mich ist klar, dass, wenn man lange keine Stärken isst, man sie nicht mehr verträgt, sowie es auch klar ist, dass, wenn man viel Fleisch isst, das auch die Darmbewohner anzieht, die sich von Fleisch ernähren.
Nehmen die Fleischfresser im Körper überhand, kann man auch keine Kräuter mehr vertragen, die diese Bewohner umbringen, weil dann Histamin ausgeschüttet wird - ein Teufelskreis, aus dem man nur langsam entkommen kann.
 
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Hallo Nicole, ich habe mit Schwermetallen zu tun, bin Dialysepatientin (geht auch auf den Darm), habe ne wenig nette Hit, Fructose, Milcheiweiß, Lactose, Zöliakie.
Allles wird diätisch behandelt .

Danke Dir!
LG Claudia
 
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Claudia, willst du damit sagen, dass du nicht weißt was von was kommt (kommen könnte)?
Das kenne ich auch :D
 
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So in etwa Nicole. Aber,wenn ich die Diät voll durchziehe , ist Ruhe im Karton! Zucker geht im übrigen auch nicht.

Schönen Abend!
Claudia
 
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@ Aprilregen
Für mich ist klar, dass, wenn man lange keine Stärken isst, man sie nicht mehr verträgt, sowie es auch klar ist, dass, wenn man viel Fleisch isst, das auch die Darmbewohner anzieht, die sich von Fleisch ernähren. ...

Du tust ja bald so, als hätte ich freiwillig auf stärkehaltige Produkte verzichtet. Dem war aber nicht so. Ich habe sie weg gelassen weil ich sie nicht mehr vertrage.


Mit freundlichen Grüßen Aprilregen
 
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Hallo Aprilregen,

ich habe den Eindruck, dass wir Dir hier Deine Fragen nicht beantworten können bzw. sie für Dich irrelevant sind.
Du bist hier im Thread "Resistente Stärke" und schreibst jetzt, dass Stärken für Dich nicht in Frage kommen.

Wir pflegen hier eigentlich einen netten, offenen Umgang, Deine Antworten sind allerdings eher ablehnend bis unfreundlich. Das macht keinen Spaß sie zu lesen, schon gar nicht, wenn man versucht hat, Dir aufgrund eigener Erfahrungen auf Deine Fragen zu antworten.

Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du Deinen Weg in die Gesundheit findest!

Viele Grüße
hitti
 
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hallo Hitti,

ich habe versucht, hier durch zu blicken. Es ist mir nicht gelungen. Es kamen wahlweise die Tips: Ja man muß Stärken probieren, und andererseits kam der Tip, das keinesfalls zu probieren (Aussage Kate).

Da ich Stärken nicht mehr vertrage - leider - und nicht durchblicke, was denn nun richtig sein soll, und da mir auch Meiden der unverträglichen LM (stärke-, zuckerhaltige) nichts gebracht hat (meiden im Sinne des Autoimmunprotokolls, das kenne ich, ich hatte mal das Buch), denke ich, daß das Thema nicht mein Problem der Ernährung lösen kann. Meiden hat mir nicht geholfen.

Es muß an etwas anderem liegen. Möglicherweise Candida der ja Stärke verfuttert.

In dem Sinne ziehe ich mich hier zurück.

Mit freundlichen Grüßen Aprilregen
 
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Hallo Aprilregen,
ich habe versucht, hier durch zu blicken. Es ist mir nicht gelungen.
das kann ich gut verstehen, Darmsanierung kann ein schwieriges/langwieriges Thema mit vielen Möglichkeiten sein. Da deine Beschwerden so vielfältig und lange Jahre schon bestehen, wird es für dich vermutlich nicht einfach werden da den richtigen Einstieg und Weg zu finden. Ich denke du wirst Geduld und viel Durchhaltevermögen brauchen bis du vielleicht eine kleine Veränderung bemerkst.
In einer symptomfreien Zeit habe ich resistente Stärke probiert, diese Kartoffelstärke. Einen halben Teelöffel abends habe ich genommen.
War es denn das Kartoffelmehl von Bauck? Denn das hat als einziges die RS3 Stärke um die es in diesem Thread geht. Der halbe Teelöffel war vermutlich schon viel zu viel für dich. Die Empfehlung lautet mit 1/8 Teelöffel zu starten. Aber auch das könnte in deinem Fall zu viel sein. Nach heftigen Reaktionen heisst es "zurückrudern" und mit einer wesentlich kleineren Menge nochmal zu probieren.
Es muß an etwas anderem liegen. Möglicherweise Candida der ja Stärke verfuttert.
Im ersten Posting der Zusammenfassung zu diesem Thread, findet sich ein Hinweis zu dem von dir vermuteten Candidaproblem
Da bei einer komplett KH freien Ernährung, die länger als ca. 1 Monat dauert, die Gefahr besteht, daß der Candida in die pathogene Form wechselt, sollte man täglich1 TL von irgendeiner fructosefreien Faser (z.B. Konjakpulver oder LAG ) zu sich nehmen. Diese reduzieren die unerwünschten Bakterien töten sie aber nicht ganz ab. Zusätzlich empfehlen sich NEMs, die die Darmflora unterstützen und noch wuchernde Bakterien weiter reduzieren wie z. B. Berberitze, Knoblauch, Olivenbaumextrakt oder Monolaurin.
Vielleicht magst du in der Zusammenfassung stöbern und evtl. findest du den ein oder anderen hilfreichen Tipp für dich?

Grüssle
Freesie
 
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Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo und herzlichen Dank für die Hinweise.

Ja, es handelte sich um das Kartoffelmehl von Bauck. Die Symptome waren so übel nach der Einnahme des halben Teelöffels, das möchte ich nicht wiederholen.

Habe derzeit Juckreiz, immer noch wegen der Kartoffeln (?) (oder dem P5P?) (oder dem Zink?) und Durchfall und Müdigkeitsanfälle. Muß warten, bevor ich was neues versuche. Wegen des vielen Gemüses kann man nicht sagen daß ich paläo esse. Das macht auch alles nicht dauerhaft satt, wenn ich Stärkeprodukte gegessen habe, habe ich wochenlang diesen "Nachhunger", also extremen Hunger auf noch mehr Stärke.
Ich lese mir das dann mal durch und führe mir das in Ruhe zu Gemüte. Flohsamenschalen hab ich noch, da könnte ich eigentlich mit anfangen.

Mit freundlichen Grüßen Aprilregen.
 
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Ja, es handelte sich um das Kartoffelmehl von Bauck. Die Symptome waren so übel nach der Einnahme des halben Teelöffels, das möchte ich nicht wiederholen.

Habe derzeit Juckreiz,...

Hallo Aprilregen,

ich kann das Kartoffelmehl leider auch nicht pur nehmen, ich habe auch wochenlang extremen Juckreiz am ganzen Körper bekommen, ebenso Durchfall und Halsschmerzen. Das schlimmste war aber der Juckreiz und die Pusteln, die auch Narben hinterlassen haben.

Ich kann aber z.B. gekochte und wieder aufgewärmte Kartoffeln und Reis essen.

Schönen Tag!
hitti
 
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Hallo Aprilregen
Ja man muß Stärken probieren, und andererseits kam der Tip, das keinesfalls zu probieren (Aussage Kate).
Das habe ich meines Wissens nicht geschrieben. Falls doch, wäre ein Hinweis auf die betreffende Textstelle nett, dann kann ich für eine Korrektur sorgen.

Im Gegenteil, ich hatte auf etwas hingewiesen, das gleich im ersten Beitrag der Zusammenfassung auch steht und Dir diese auch ans Herz gelegt:
(...) Wenn man Stärke nicht verträgt und deswegen low carb essen muß, ist es sinnvoll nur resistente Stärke zu essen bis man KH wieder verträgt.
Diese Einleitung hat Freesie wirklich brillant und gut verständlich geschrieben, finde ich.

Auch das weitere könnte dann interessant für Dich sein:
Nach ein paar Wochen startet man dann mit Probiotika. Am besten kombiniert man RS direkt mit Fasern (Präbiotika).

Mit den dort genannten Präbiotika Konjakpulver und Lärchenextrakt, aber auch mit Akazienfaser, habe ich sehr gute Erfahrungen. Und ich habe auch massive Probleme mit Unverträglichkeiten und phasenweise gehäuft auftretenden Krämpfen (bis zur Beinahe-Ohnmacht, einmal gab es auch einen Kollaps samt Krankenwagenfahrt) und Durchfällen - wahrscheinlich aufgrund von Entzündungsschüben (einmal in so einer Phase per Koloskopie nachgewiesen, allerdings ohne präzise Diagnose).

Auf FI war ich bei Dir gekommen, weil Du schriebst, Du würdest keinen Fruchtzucker vertragen.

Auch dies hatte ich Dir - in anderen (vielleicht für Dich missverständlichen) Worten - gesagt:
Kleine Reaktionen des IS sind erwünscht, bei großen Reaktionen "zurückrudern".
Auf die Frage, ob man Symptome hinnehmen "soll" gibt es also keine einfache Ja-Nein-Antwort.

Und zur Kartoffelstärke:
Eine vorsichtige Anfangsdosierung von RS ist 1/8 TL/Tag.
Meine Dosierung liegt bei einer Messerspitze und die Aktion musste bisher immer wieder unterbrochen werden. Ich habe aber derweil Fortschritte durch die o.g. Fasern erzielt, habe auch Anhaltspunkte, wie ich aus den "schlechten Phasen" schneller rauskommen kann, so dass ich es beizeiten wieder vorsichtig probieren werde (das Zeug wird ja nicht schlecht).

Bei den Fasern, die Freesie aufzählt:
Fasern (Präbiotika):
Inulin
Oligofructose
Flohsamenschalen
Pektin
Zeolith
Lärchenarabinogalactan
Konjakwurzel
Baobab
Haferkleie
Citruspektin
Akazienfaser
Ulmenpulver
Zuckerrübenfaser
Rote Beetewurzelpulver
Grapefruitkernextrakt
Granatäpfel
... hast Du die Nr. 1 ja immerhin schon im Programm :) Und die anderen könntest Du ja der Reihe nach vorsichtig probieren, dabei mit den "sicheren" anfangen?

Ach ja, mit Schwarzkümmelöl habe ich auch gute Erfahrungen. Es ist entzündungshemmend und wohl auch sehr gut bei Hautproblemen (wird u.a. von den NDR-Ernährungs-Docs dafür eingesetzt), also vermutlich auch gegen Juckreiz.

Natürlich alles nur, wenn Du willst, Du bist der Chef :) Und eine gewisse Frustrationstoleranz ist sicherlich erforderlich, davon kann ich ganze Opern-Arien singen...

Alles Gute Dir
Kate
 
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