Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Das klingt halt alles sehr teuer. Das sind so die Punkte wo ich keine Lust mehr habe, weiter zu lesen.

Trotzdem danke für die Info. Aprilregen
 
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo SoulToSqueeze,

so wie Du mit dem Oreganoöl habe ich aufgrund ähnlicher Erfahrungen 2014 beschlossen, null Risiko einzugehen, also absolut nichts mehr zu nehmen, was irgendwas abtötet im Darm, sondern nur mehr so zu arbeiten, dass gesunde Mikroben gefördert werden. Ich habe mit dem Darmpaket begonnen, seit 2012 mache ich auch GD-Diagnosen+Behandlung.

Konkret ab dem Darmpaket hat der HP gesagt, dass man beim GD sieht, wie das ImSy ganz gezielt beginnt, Prozesse abzuarbeiten, einen nach dem anderen.
Er war sehr erstaunt, und arbeitet seit dieser Zeit in seiner Praxis mit Darmpaket und Methylierung. Ganz eindeutig zeigen sich in seiner Praxis seit dieser Zeit auch die chron. viralen Infektionen und Schwermetalle - das ImSy selbst mobilisiert sie, indem es Schicht für Schicht im Körper abarbeitet.

Ganz eindeutig war es so, dass ich jedesmal, wenn der Körper eine Schicht Viren abgearbeitet hat, einen Schritt vorwärts gemacht habe, der dann auch angehalten hat.

Schlüssel für mich waren bzw. sind: Darmpaket (RS+Probiotika+Prebiotika - das sollte man mit der Zeit immer höher dosieren), Polyphenole, essentielle Zucker und Heilpilze, Candidabehandlung mit Sanum, Enzyme für die Biofilme, fermentierte Lebensmittel, Methylierung (vor allem bei Borre, Viren + Schwermetallen sehr wichtig), eine Ernährung die das ImSy optimal unterstützt (z.B. PHD). Außerdem fehlende Mineralstoffe und Vitamine lt. Vollblutanalyse, auch das ist wichtig.

Das Ganze ist ein imsy-anregender Ansatz. Jedesmal, wenn Du was Neues nimmst, was Bakterien in den Darm reinbringt, oder sie füttert, reagiert Dein ImSy mit einem Reiz, dadurch werden Stoffwechsel und Entgiftung angeregt, Toxine und Pathogene werden rausgeschmissen, man kann entzündlich reagieren. Den Grad der Entzündungen reguliert man mit der Dosis. Wenn die Entzündungen abklingen, integriert man wieder was neues, was das Mikrobiom anregt. Nach und nach reguliert das ImSy immer besser - das dauert Monate oder (wie bei mir) Jahre, dafür ist es nachhaltig.

Liebe Grüße, Eva

Hallo Eva,
Das klingt sehr interessant, danke für deinen ausführlichen Bericht. Da warst du deiner Zeit aber ganz schön voraus, 2014 gab es ja ganz sicher viel weniger Info bzgl. Mikrobiom etc.
Ich nehme an GD steht für Global Diagnostics, habe das jetzt mal ein wenig recherchiert. Ich bin dankbar über eine weitere Richtung, die ich einschlagen kann, um Antworten zu finden. Letztendlich muss ich den Schaden, den ich wissentlich und unwissentlich meinem Körper zugefügt habe irgendwie zu reparieren.
Ich könnte mich wirklich in den Arsch beißen, dass ich ohne Not Oreganoöl ausprobieren musste um alles "noch besser" zu machen anstatt einfach auf der ohnehin schon erzielten Verbesserung aufzusetzen. Aber sei's drum, der Körper wird das schon wegstecken irgendwann. :p)

Wenn ich lese, wie detailliert und intensiv du dich damit beschäftigt hast und bestimmt viel Zeit und Geld aufgewendet hast, kann man schon eingeschüchtert sein. Aber wenn am Ende (und es ist noch nicht das Ende) solche guten Ergebnisse stehen, dann ist das ermutigend.

Viel Erfolg weiterhin und danke dass du hier dein Wissen teilst. :wave:
 
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Das klingt halt alles sehr teuer. Das sind so die Punkte wo ich keine Lust mehr habe, weiter zu lesen.

Trotzdem danke für die Info. Aprilregen

Ja ich würde auch lieber eine Tablette einschmeißen und in 3 Tagen ist der Spuk vorbei und ich bin wieder "gesund". Aber so funktioniert das anscheinend nicht, sonst wären wir alle bei der Schulmedizin erfolgreich gewesen und keiner mehr hier im Forum.

Du klingst sehr resigniert, wenn ich so deine Kommentare lese. Ich kann das nachfühlen, ich schwanke hier regelmäßig zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Ich hoffe, du findest trotzdem irgendwie Besserung deiner Symptome.
 
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Wenn ich lese, wie detailliert und intensiv du dich damit beschäftigt hast und bestimmt viel Zeit und Geld aufgewendet hast, kann man schon eingeschüchtert sein. Aber wenn am Ende (und es ist noch nicht das Ende) solche guten Ergebnisse stehen, dann ist das ermutigend.

Liebe SoulToSqueeze,

ja, es ist schon viel Aufwand und Geld, wobei beides dennoch auch sehr unterschiedlich gehandhabt bzw. gestaltet werden kann. Ich selbst habe wirklich sehr wenig Geld, aber das, was geht, stecke ich möglichst effektiv in meine Gesundheit. Und weil mir meine Gesundheit sehr wichtig ist bzw. das wieder Gesundwerden, geht fast alles dorthin. Dann kommt es auch noch auf Dein therapeutisches Netzwerk an. Die Netzwerke fallen auch sehr unterschiedlich aus bzw. kann es sehr viel Mühe bedeuten, überhaupt eines aufzubauen. Das alles bedeutet leider auch wieder Abhängigkeiten und zum Teil auch soziale Isolation (aufgrund fehlenden Geldes und fehlender Kraft). Aber all das nehme ich z.B. in Kauf, um nur die Möglichkeit zu besitzen, gesund zu werden. Dagegen beschäftige ich mich nicht so intensiv wie Eva mit allem, das schaffe ich nicht. Ich grabe da tiefer, wo ich merke, ich komme nicht weiter, da stimmt was grundsätzlich nicht. Und ich hole mir privat, sozial und beruflich so viel wie es geht an Leben zurück, auch hier wohl dosiert. All das gibt mir das Gefühl (wieder) am Leben teilhaben zu können.

Ich behaupte mal, dass Eva und ich in etwa zur gleichen Zeit hier "aktiv" geworden sind, mein Einstieg hier lag in 2012, also vor gut sechs Jahren. In diesem Thread bin ich von Anfang an dabei. Aber wir gehen hier dennoch alle unterschiedliche Wege und das ist auch gut so und nötig, denn wir sind ja auch alle unterschiedlich und leben in unterschiedlichen Verhältnissen.

Das aber, was alle hier vereint, die Stück für Stück zumindest etwas weiter kommen - wenn ich das so über die Jahre hier beobachten konnte, ist, dass sie a) einen starken Genesungs- und Lebenswillen haben, b) zielstrebig, aber auch vorsichtig (geworden) sind, c) das Lachen und genießen nicht verlernt haben und d) sehr hilfsbereit sind und Erfahrungen und Wissen gerne teilen. Ich zumindest habe noch niemanden hier genesen sehen, der alles auf Dauer schwarz gesehen hat und immer wiederholte, dass es einem nur elendig schlecht geht und keine*r ihm/ihr jemals helfen können wird. Das ist meine persönliche Beobachtung. Ich vermute allerdings leider auch, dass eben nicht alle so gestrickt sind, dass sie sich selbst am Schopf aus der Krankheit wieder raus ziehen können. Meine Ärztin (Neurologin) meinte mal, sie hätte in ihrer Zeit als Ärztin außer mir nur noch eine Patientin gehabt, die sich so hartnäckig und mit Willen wieder raus ins Leben gearbeitet hat. Und die Ärztin ist nun mit 70 in Rente gegangen. Also auch das ist eher eine Gabe, auch wenn es natürlich dennoch harte Arbeit ist. Vor allem muss man ja auch ganz viel unserer Gesellschaft in Frage stellen und zuschauen, wie die anderen dennoch so weiterleben und das bis zu einem gewissen Punkt auch gut können.

Mein bisher allertiefster Tiefpunkt war vor genau 10 Jahren! Es war der Horror, es war kein Leben, aber auch kein Tod. So geht es vielen hier. Und nochmal 5 Jahre ging es mir trotz begonnener Therapien nach Klinghardt etc. z.T. weiter sehr mies und elendig. Aber für mich gab es keine Alternative, ich war auch zu jung, um elendig dahinzuvegetieren und leben musste ich ja auch von was (zumindest Anträge schreiben können etc.) und zudem hatte ich kleine Kinder und ein grundsätzlich sehr lebensfreudiger und offener Mensch, der gerne in Gesellschaft ist. 2013 war dann im Rückblick ein weiterer Meilenstein, seitdem geht es sehr langsam, aber kontinuierlich bei mir etwas bergauf. Aber eben auch immer noch so langsam, dass ich es im Jetzt eiegntlich gar nicht sehen kann. Wenn ich jetzt aber auf die 10 Jahre zurückblicke, was mir die Tage erst bewusst wurde, dann würde ich es auf jeden Fall wieder so machen. Und ich werde weiter machen. Wer weiß, was ich in weiteren 10 Jahren schreiben kann? Es gibt noch viel, was bei mir besser "funktionieren" müsste :)

Ich kann daher nur allen raten, die es von ihrer Persönlichkeit her können und wagen möchten: Begebt Euch auf den Weg, dessen Ausgang ihr nicht kennt. Passt dabei auf Euch auf, aber akzeptiert, dass es Euch auf dem Weg zeitlich noch etwas schlechter gehen kann, damit es Euch danach insgesamt etwas besser geht. Baustellen werden wir wohl das ganze Leben lang haben, aber es kommt darauf an, ob wir mit ihnen umgehen können. Mir konnte und kann die Schulmedizin leider nicht helfen, das war die bitterste Erkenntnis, zumal ich in Familie und Bekanntenkreis viele Mediziner habe, deren Arbeit ich nun größtenteils in Frage stellen muss. Bzw. müssen sie damit leben, dass ich andere Wege gehe.

Ich danke Eva und allen anderen hier insbesondere auch für diesen Thread, aber auch für das Forum und den Menschen hier im Allgemeinen. Auch hier ist es wie im echten Leben, manche kommen gut miteinander aus, manche weniger. Auch hier muss die Chemie stimmen, damit ein Austausch möglich ist, auch wenn kein persönlicher Kontakt besteht. Wir sind alle keine Maschinen und Algorithmen und vor allem hat hier keiner DIE Lösung. Es sind die Wege, die wir teils zusammen gehen können.

So, das war jetzt wohl mein Wort zum Sonntag ;-)

Ich grüße Euch alle herzlich und wünsche allen das Beste

hitti
 
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

hitti, Danke für dein Wort zum Sonntag. Toller Beitrag :fans:

LG, pita
 
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Äh, nein

das hat nichts mit der Persönlichkeit zu tun, sondern damit daß kein Geld vorhanden ist. Ärzte gibts hier nicht, Therapeuten auch nicht, einen Heilpraktiker hab ich probiert, das war ein Reinfall, daran knappse ich heute noch, an den Kosten für diesen HP. Ein zweites Mal gehe ich nicht mehr zu einem Heilpraktiker. Von KLinghardt und seinen Preisen kann ich nur träumen, wer sowas bezahlen kann, dem gehts finanziell gut.

Aprilregen
 
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Hallo liebe Hitti,

auch von mir ein DANKE für Dein tolles Post:fans:

Ja, genau, wir haben beide unsere Forumskarriere im Methylierungsthread begonnen!!

Viele liebe Grüße, Eva:)

Baustellen werden wir wohl das ganze Leben lang haben, aber es kommt darauf an, ob wir mit ihnen umgehen können.

Das muss nicht so sein. Baustellen können verschwinden. Ich habe schon jetzt eine Stabilität, die ich früher, als ich mich gesund fühlte, nicht hatte. Ich arbeite viel mehr als früher, und regeneriere relativ schnell, wenn es mal zuviel ist. Regeneration ist generell ganz anders als früher.

Ich gehe davon aus, dass ich mit Candida zur Welt gekommen bin. Ich bekam Fläschchennahrung, Zucker war damals "gesund", und ich hatte immer schon sehr schlechte Zähne. In der Muttermilch sind neben den Bifidobakterien viele antivirale Substanzen, man hat also keine Abwehr gegen Viren. Ohne Bifidobakterien methyliert man nicht, man lagert Viren und Toxine ein.

Seit ich mich so gut mit gesunden Bakterien versorge, und sie gut gefüttert werden, ist das ganz anders. Bakterien regulieren soviele wichtige Stoffwechsel- und Entgiftungswege in Kommunikation mit unseren Genen. Man hat beim GD eindeutig gesehen, dass ich seither ein funktionierendes ImSy habe, vorher nicht. Immunologisch gesehen bin ich also erst 2014 "zur Welt gekommen".

Liebe Grüße von Eva
 
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Immunologisch gesehen bin ich also erst 2014 "zur Welt gekommen".

Na, dann dauert meine Geburt wohl noch etwas ;-)

Bin ja wie Du auch mit Zucker groß gezogen worden, dazu viele Impfungen und in Folge bei mir dann Massen an Antibiotika-Gaben und ein "Immunssystem" samt Symptomen wie es heute in den Büchern steht: katastrophal.

Meine Belastungsmöglichkeiten sind noch sehr eingeschränkt und die Regenerierung dauert noch, auch wenn das alles schon VIEL besser geworden ist, zumindest so, dass ich in der Regel am gemeinen Leben (mit zeitlichen und sportlichen Einschränkungen) teil nehmen kann.

Aber ich bin gerade bei mir auf das Thema Kupfer gestoßen, das scheint eine größere Baustelle zu sein, vielleicht auch genetisch. Und in Folge dann Probleme mit Eisen etc. pp.

Gibt es hinsichtlich Kupfer vielleicht was zum Thema Mikrobiom bzw. Darm? Ich kann Kupfer leider nicht supplementieren :-(

Sonnige Grüße
hitti
 
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Hallo Aprilregen,

vielleicht sind ja dann diese Bücher was für Dich, daran orientiert sich ein anderer aus dem Forum:

https://www.symptome.ch/threads/entgiftung-nach-anthony-william.136552/




Und kennst Du die Bücher bzw. den Ansatz von Dr. Bodo Kuklinski?



Wie gesagt, es gibt viele Wege.

Interessant finde ich auch den Ansatz vieles direkt aus der Natur zu essen und zu sammeln, vor allem Wildkräuter und -beeren.

Ach, es gibt so viele interessante Bücher, bin gerade wieder auf welche gestoßen, die einige von uns hier eventuell auch interessieren könnten:


https://www.amazon.de/Pflanzliche-Virenkiller-Immunstärkung-resistenten-Virusinfektionen/dp/3946245013

https://www.amazon.de/Die-Unkräuter-meinem-Garten-Pflanzenpersönlichkeiten/dp/3833863498
 
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Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Aber ich bin gerade bei mir auf das Thema Kupfer gestoßen, das scheint eine größere Baustelle zu sein, vielleicht auch genetisch. Und in Folge dann Probleme mit Eisen etc. pp.

Gibt es hinsichtlich Kupfer vielleicht was zum Thema Mikrobiom bzw. Darm? Ich kann Kupfer leider nicht supplementieren :-(

Sonnige Grüße
hitti

Hallo Hitti,

Erinnere ich mich richtig, dass Deine HP auch mit Frequenzen arbeitet? Du könntest sie bitten, Kupfer und Eisen einschwingen lassen. Oder Du arbeitest mit der Verschüttelungsmethode, das geht auch. Beides hilft Deinem Körper, Kupfer und Eisen besser zu verstoffwechseln. Anschließend solltest Du beides wieder supplementieren können.

Zur Genetik: es gibt die Idee, dass bestimmte Pathogene, aber auch bestimmte tox. Belastungen ein Frequenzmuster im Körper hinterlassen. Mit Frequenzen (da gehört auch die Verschüttelungsmethode dazu) kann man solche Muster löschen.

LG Eva
 
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Erinnere ich mich richtig, dass Deine HP auch mit Frequenzen arbeitet?
Ja, sie schwingt die Sachen ein.

Anschließend solltest Du beides wieder supplementieren können.

Bisher hat das leider nicht funktioniert. Aber das ist eher offtopic: Wenn ich Kupfer nehme (zuletzt kolloidal), dann baut sich in kurzer Zeit eine Spannung im Gehirn auf und ich bekommen wieder meine sog. (epileptischen) Anfälle.

Zur Genetik: es gibt die Idee, dass bestimmte Pathogene, aber auch bestimmte tox. Belastungen ein Frequenzmuster im Körper hinterlassen. Mit Frequenzen (da gehört auch die Verschüttelungsmethode dazu) kann man solche Muster löschen.

Nunja, ich glaube das gerne, aber auch wenn es sich seltsam anhört, ich habe schon vor über 20 Jahren mal einen großen Anfall bekommen, da hatte ich die erste Gabe Globuli Cuprum C30 noch im Mund. Ich reagiere bei Kupfer anscheinend wirklich (noch) sehr sensibel.
 
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Na, dann dauert meine Geburt wohl noch etwas ;-)

Stimmt, da sind wir alle dann noch sehr jugendlich:)

Aber dass Deine Geburt noch dauert, ist ganz bestimmt nicht so. Nachdem, was Du alles schon mobilisierst (lt. Deiner HP) an Borrelien und Metallen, ist Dein Immunsystem schon seehr reif, vermutlich viel reifer, als es das jemals war.

Ich sehe schon das ImSy (samt den vielen Mikroben) ein bisschen wie ein Kind oder wie unsere "Haustiere". Kinder und Haustiere muss man genug Zeit geben, sich zu entwickeln. Ähnlich wie Du es in Deinem Post beschrieben hast: wenn man weiß, dass man das Konzept gefunden hat, das für einen funktioniert, ist man motiviert, dranzubleiben. Und auch die Motivation ist wichtig für unser Nerven-, Hormon- und ImSy - und für unsere Mikroben.

Bin ja wie Du auch mit Zucker groß gezogen worden, dazu viele Impfungen und in Folge bei mir dann Massen an Antibiotika-Gaben und ein "Immunssystem" samt Symptomen wie es heute in den Büchern steht: katastrophal.

Ja, und umso mehr zählt die Leistung, wenn unser ImSy von selbst mobilisiert!

Nunja, ich glaube das gerne, aber auch wenn es sich seltsam anhört, ich habe schon vor über 20 Jahren mal einen großen Anfall bekommen, da hatte ich die erste Gabe Globuli Cuprum C30 noch im Mund. Ich reagiere bei Kupfer anscheinend wirklich (noch) sehr sensibel.

C30 kann Belastungen mobilisieren, die Jahrzehnte zurückliegen. Und Nosodentherapie man bei Schwermetallen erst, wenn man selbst und auch der Darm topfit sind, und man durch die chron. Infektion durch ist. Der HP von mir macht Nosodentherapie (also mit aufsteigenden Potenzen über D6 arbeiten) mit Schwermetallen, aber erst seit letztem Sommer.

D6 mobilisiert nicht, sondern baut ab. Und D6 würde ich auch nicht gleich als Globuli nehmen, sondern ein paar Kügelchen in einem Glas Wasser auflösen, und davon einen Schluck trinken - nicht mehr. Wenn es gut geht - jeden Tag einen Schluck, erst in der zweiten Woche einen zweiten usw.

Viele liebe Grüße, Eva
 
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D6 mobilisiert nicht, sondern baut ab. Und D6 würde ich auch nicht gleich als Globuli nehmen, sondern ein paar Kügelchen in einem Glas Wasser auflösen, und davon einen Schluck trinken - nicht mehr. Wenn es gut geht - jeden Tag einen Schluck, erst in der zweiten Woche einen zweiten usw.

Danke für den Hinweis, hätte ich eigentlich auch drauf kommen können. Wieder ein super Beispiel, dass wir uns hier ergänzen - auch im Denken ;-)

Ich werde mir eine D6 besorgen und sie nächstes Mal zum Austesten mitnehmen.
 
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Wieder ein super Beispiel, dass wir uns hier ergänzen - auch im Denken ;-)

Ja wir sind schon sowas wie ein Symbiose:kiss:

Auch Calcium und Kalium sind wichtig für die Bioverfügbarkeit von Kupfer:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2697140

Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass die Kalziumpräparate die Kupferverluste im Stuhl verringerten und die Kupferspeicherung des Körpers verbesserten, ebenso wie Kaliumpräparate.

Calcium supplementiert man ja besser nicht, aber in der Knochensuppe ist sehr viel Kalzium. Vielleicht kannst Du ja die Knochensuppe aufstocken? Ich habe mir ja mal eine Nährwerttabelle zusammengestellt, damit ich ungefähr einen Überblick bekomme. Obwohl ich viel Gemüse esse, kommt das meiste Calcium bei mir von der Hühnersuppe.

LG Eva
 
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Auch Calcium und Kalium sind wichtig für die Bioverfügbarkeit von Kupfer:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2697140

Calcium supplementiert man ja besser nicht, aber in der Knochensuppe ist sehr viel Kalzium.

Oh, das ist ja interessant, das wusste ich nicht. Interessant ist aber auch das, weil ich morgens auch liposomales Vit. C zu mir nehme, was ja wiederum für das Eisen gut sein soll:

Ascorbinsäure hemmt bekanntlich die Absorption von Kupfer.

Rinderknochen habe ich bei Gelegenheit die letzte Woche schon gekauft, sie liegen im Gefrierschrank und warten auf ihren Einsatz :)

Ich habe welche mit ohne Mark, soll ich die mischen? Für das Calcium ist es sicher egal. Jetzt wird es nur wieder so schön warm, da weiß ich nicht, wohin mit der ganzen Brühe, dann doch wieder heiß in Gläser abfüllen oder mal die Eiswürfelmethode ausprobieren. Naja, es kommen ja wieder Feiertage, da habe ich ja eine Beschäftigung ;-)

Macht jemand von Euch auch Knochenbrühe ohne alles? Also ohne Kräuter und Gemüse und nur zum Schluss Salz dazu?

LG
hitti
 
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Gerade gelesen, ein Interview mit einem Schlachter, der dieses Jahr nach 38 Jahren aufhört:
Ein Beispiel ist die Hühnersuppe, die hat eine Ärztin aus der näheren Umgebung ihren Patienten empfohlen. Wenn die erkältet sind, schickt sie sie zu mir, damit sie die kaufen. Sie selber kommt auch, wenn sie krank ist. Wir kochen die Hähnchenknochen stundenlang aus und haben so die Grundsubstanz in der Suppe.
Interview mit Schlachter Wilkens: „Das Essverhalten hat sich geändert“ - taz.de
 
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Hallo zusammen,

ich wollte mal in die Runde fragen, ob mir jemand etwas sagen kann bezüglich Autoimmunität( TH1 TH17) und niedrigen Suppressorzellen (ich glaube die heißen auch TREG)? Meine sind sehr niedrig, ich habe auch erhöhte B-Zellen und hohe CD4 Zellen und der s-IL2 Rezeptor ist immer höher gestiegen. Bin autoimmun.:traurig:

Mit dem Darmpaket (also auch mit vielen Fasern) bin ich jetzt etwa 1-1,5 Jahre dabei.....ich weiß nicht....ich hoffe sehr das ich das langfristig wieder in den Griff bekomme das IS?
Parallel unterstütze ich noch die Infektionen und die Metalle binde ich.

lieben gruß,stefanie
 
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Hey stefanie :)

ich nehme an, Th1 ist bei dir erhöht/zu hoch? So ist es jedenfalls bei mir.

Ich kann dir leider keinen Rat geben, aber drücke dir die Daumen dass das auf Dauer klappt. Ich kann leider gar keine Fasern nehmen :confused:
Insofern komme ich da nicht weiter.

Magst du mir vllt. sagen, wie du die Infektionen angehst? Es gibt ja vieles, aber viele Kräuter stimulieren eben halt auch das IS, was mir nicht gut tut. Also vllt. magst du mir sagen, was du verträgst :)

Danke dir im Voraus
 
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P.S. Hattest du dich mal mit dem Tipp von mir, nach Schimmel in der Wohnung zu gucken, auseinander gesetzt?Es gibt viele Faktoren, die Autoimmunität auslösen bzw. aufrecht erhalten können, und bei denen man alleine mit Darmpaket und Co. nicht weiterkommt.
 
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