Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo zusammen, vielen Dank für Eure Antworten!

@Juliane
An die Lektine und auch Phytinsäure hatte ich auch gedacht und deswegen meine Haferflocken/Getreidebrei immer 24h in Milkkefir fermentieren lassen (mit etwas Buchweizenmehl für die Enzyme), geholfen hatte es nicht, die Symptome waren unverändert.

Vielen Dank für den Tipp mit dem Wirk und Kochbuch und für die vielen Links, da werd ich mich gleich mal einlesen!

@Eva
Das mit den "sicheren Stärken" hab ich vorher noch nie gehört, sehr interessant! Auch die "Perfect Health Diet" ist mir neu, da hab ich noch ganz viel zum Nachlesen, super. Es ist auch meine Hoffnung, dass ich vielleicht mit der Zeit meinen Menuplan wieder erweitern kann, sobald ich herausgefunden habe, worauf ich so reagiere. Ich hab daran gedacht, dass es eventuell die Eiweisse im Getreide sein könnten, da ich eindeutig glutenunverträglich bin, deshalb meide ich vorerst auch Reis, Hafer, Mais etc. Was meinst Du zu der Theorie mit den Getreideproteinen, hast Du dazu schon mal etwas gehört?

@damdam
Ja die AIP-Diät kenne ich, die ist wirklich sehr sehr hart, viel mehr als Süsskartoffeln, Fleisch und Gemüse darf man da am Anfang nicht futtern. Ich versuch es sozusagen hintenrum mit einer Eliminationsdiät, im Moment meide ich sämtliches Getreide. Bis jetzt schaut's sehr gut aus, falls die Symptome widerkehren sollten versuche ich eine andere Lebensmittelgruppe wie Milch oder Nachtschattengewächse zu meiden. Mal schauen was dabei rauskommt.

LG in die Runde
 
wundermittel
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Radieschen schrieb:
Was meinst Du zu der Theorie mit den Getreideproteinen, hast Du dazu schon mal etwas gehört?
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Hallo Radieschen,

das größte Problem bezüglich Getreideproteinen sind die Candidaproteine, sie heißen "Hyphen spezifische Oberflächenproteine", und sind gleich aufgebaut wie Gluten https://www.symptome.ch/threads/res...robiotika-peptide.119348/page-66#post-1048896

Das heißt, wenn man empfindliche auf Getreide reagiert, lohnt es sich, den Candida zu behandeln.

Aber auch hier macht es Sinn, den Candida nicht einfach nur "abzutöten", weil er sowieso gleich wieder wuchert.

Am besten mit Sanum, Homöopathie oder Frequenzen. Hier wird die Reaktion des Immunsystems auf die Getreideproteine mitbehandelt, da es ja das ImSy ist, das auf die Getreideproteine empfindlich reagiert.

Wenn man gleichzeitig probiotisch und prebiotisch arbeitest, kommen die Parasiten und andere Mikroben, die sich mit dem Candida "verbinden", hoch, so wird das ganze pathogene und überwuchernde Milieu nach und nach immer schwächer.

Ich habe von Jänner bis Sommer 2014 ketogen gegessen (eigentlich macht man das nur kurzfristig, da der Candida sonst auf die Ketone geht).
Ab dem Sommer 2014 habe ich dann Reis und Winterkürbis dazunehmen können, dann Honig, Bitterschoko und das Kastanienbrot von "Blumenbrot".

Ab Anf. 2016 ging Getreide wieder, am Anfang 1x/Woche, seit ein paar Monaten esse ich bis auf ein paar Ausnahmen wieder alles (auch Rotwein und Käse).

LG Eva
 
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naturheilkunde
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@ Radieschen:
also wenn Du zuletzt daran eine generelle Unverträglichkeit von Getreide ausgemacht hast.

An die Lektine und auch Phytinsäure hatte ich auch gedacht und deswegen meine Haferflocken/Getreidebrei
immer 24h in Milkkefir fermentieren lassen (mit etwas Buchweizenmehl für die Enzyme),
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geholfen hatte es nicht, die Symptome waren unverändert.

Dann kann das auch ein Problem mit dem Histaminabbau sein, denn weder Milchkefir, noch Buchweizen sind da verträglich, genauso wenig übrigens wie Amaranth und Quinoa. Viele vertragen auch nicht den hochgezüchteten Mais.
Es gibt im übrigen Wasserkefir.
Die Histaminintoleranz scheint weit verbreitet und wenig diagnostiziert zu sein. Über Laborwerte gelingt das auch oft nicht. Sicher ist es, die Hit mit einer sinnvollen Probediät auszutesten.

WELCOME!

Die Symptomaufstellung ist nicht komplett. Frauen um die 40 trifft es wegen der Hormonumstellung besonders häufig.

https://www.mastzellaktivierung.info/downloads/foodlist/11_FoodList_DE_alphabetisch_mitKat.pdf

Milcheiweiß, Gluten müssen noch raus aus dieser Diät die für die Probediät gilt . Dr. Ledochowski weist darauf hin in seinem Buch " Wegweiser Nahrungsmittelunverträglichkeiten ". Er schreibt dort auch, dass das oft übersehen wird.....
Schwein würde ich rausnehmen und Essig auch noch.

Alles Gute.
Claudia.
 
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bestnews schrieb:
... Essig auch noch....
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"handelsüblichen" zumindest, da bin ich derselben Meinung, ist geschwefelt und hat keine Bakterien mehr.
Wenn man selber Essig macht, ist das ungefähr so gesund wie Präbiotika und Probiotika, um das es bei diesem Thema ja geht.
Ich hatte eine Essigunverträglichkeit wegen der HIT und hab vor 10 Jahren begonnen, selber Essig zu erzeugen, den hab ich sofort super vertragen.

Essigbakterien helfen Kohlehydrate, bzw. Alkohol (wenn es zu gären beginnt), in Essig umzuwandeln, der dann zu Kohlensäure und Wasser abgebaut wird.
 
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@damdam

damdam schrieb:
Von Pflanzen? Gibt es Erreger, die von Pflanzen auf den Menschen übergehen?
Also, ich hab da immer Sorgen wegen Parasiten.
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alternativ gäbe es da noch

Enzymgetränke aus Effektiven Mikroorganismen zum Beispiel
MikroVeda LIFE PUR
Enthaltene Bakterienkulturen in 100 ml ca. 1 x 10 hoch 10= 10.000.000.000 Keime*, Reishi Ling Zhi (Glänzender Lackporling, Ganoderma lucidum)** 10 mg, Traubenkernmehl** 10 mg.
https://www.mikroveda.eu/Mikroveda-LIFE-Pur-Enzymferment#&gid=1&pid=1

Dr. Strunz nimmt beim Joggen immer einen Schluck aus Waldpfützen.
 
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Hallo Eva,

Bei Verdorbenem oder Verschimmeltem wasche ich mir die Hände.
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Ach so, klar. Ich meinte eher sowas wie dass eine Pflanze graue Punkte auf der Oberfläche hat o.ä. Das kann ja alles mögiche sein (z.B. Pilzbefall), aber da hab ich nie ein Problem drin gesehen.

Zu den Parasiten:
Ok, das ist dann eine Frage der Begrifflichkeit. Parasiten haben per Definition eine Schadwirkung auf den Wirtsorganismus. Wenn beide von der Beziehung profitieren, sind es Symbionten. Ich meinte auf jeden Fall die mit nur Schadwirkung bzw. wo unterm Strich der Schaden überwiegt.

Ist für mich v.a. verbunden mit dem Thema Erde am Gemüse, weiß aber nicht, ob ich da richtig liege.

In anderen Forenbereichen macht man sich Gedanken, wie man Parasiten diagnostiziert und wieder los wird - da passt man doch besser erstmal auf, dass man sich gar nicht erst welche einfängt?!

Ein gesunder Organismus mag sich gegen Parasiten wehren können, so dass unterm Strich das essen von Erde nichts macht und man profitiert, aber wenn man eh schon geschwächt ist?

@Juliane: Ja, dann muss sowas wohl als Ersatz dienen.

Viele Grüße
 
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Hallo Eva,

Candida, ja das ist auch ein Thema das ich noch nicht näher angeschaut habe. Falls das bei mir auch das Problem sein sollte, würde also Hoffnung bestehen, dass ich mit der Zeit wieder Getreide essen könnte... Und Du kannst inzwischen wieder alles vertragen, auch glutenhaltiges oder war das bei Dir gar nie so ein Problem?

Bei den Getreideproteinen bin ich auf dieser Seite hier über die sogenannten Prolamine gestolpert:
The Grain Manifesto | Whole9
https://de.wikipedia.org/wiki/Prolamine

Das sind die selben Proteine wie das Gliadin beim Weizen, welches für Zöliakie und Glutenunverträglichkeit verantwortlich ist. Meine Befürchtung ist, dass ich auf diese Proteine im Reis etc. ähnlich empflindlich reagiere wie auf Gluten im Weizen.

Vielleicht sind es auch nicht alle, ich werd in den nächsten Wochen per Ausschlussverfahren testen, ob ich einzelne davon vertragen kann oder nicht. Das wird wohl lustig, eine Woche lang Mais futtern, dann Reis, Hafer, lol. Mal schauen was dabei herauskommt.

An Getreide scheint es jedenfalls zu liegen, ich bin seit ich keines mehr zu mir nehme komplett symptomfrei. Es sind erst ein paar Wochen und vielleicht ist es Zufall, aber ich war in der Vergangenheit selten so lange ohne Symptome.

LG, Radieschen
 
naturheilkunde
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Hallo Claudia,

Histamine ist wie Candida ein Thema, mit dem ich mich noch gar nicht befasst habe. Wäre auch eine Möglichkeit, falls die Symptome zurückkehren. Im Moment bin ich komplett symptomfrei und da ich als Ersatz für Getreide jede Menge Buchweizen futtere, morgens mit Milchkefir, glaub ich eher nicht, dass Histamine bei mir das Problem sind.

Falls die Symptome zurückkommen *aufHolzklopf* ist das aber ein Thema, welches ich auch anschauen werde, dann werden auch Milchprodukte für ne gewisse Zeit gestrichen etc.

LG, Radieschen
 
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Ich habe eine praktische Frage zur Karottensuppe nach Moro:

Die Karotten sollen ja im ersten Schritt ungesalzen 1 bis 2 Stunden gekocht werden.
Dann soll das Kochwasser abgeschüttet werden und die Karotten im Topf mit neuem heißem Wasser wieder aufgefüllt werden.

Meine Frage dazu:

Können/Sollen die Karotten in Stücke geschnitten oder ganz gekocht werden?

Hierzu habe ich keine eindeutige Angabe gefunden. Es geht ja bei der Wirkung wohl nicht um die Vitamine etc., sondern um die so entstandene Zuckerform.

Hat da jemand Erfahrung oder Wissen?

LG

hitti
 
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Juliane50 schrieb:
Dr. Strunz nimmt beim Joggen immer einen Schluck aus Waldpfützen.
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ich hab mich schon oft gefragt, warum Haustiere, wenn sie die Möglichkeit haben, aus Wasserpfützen trinken und nicht das frische Wasser?
Das kenne ich von Hunden, Kaninchen und Hühnern.
 
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damdam schrieb:
Zu den Parasiten:
Ok, das ist dann eine Frage der Begrifflichkeit. Parasiten haben per Definition eine Schadwirkung auf den Wirtsorganismus. Wenn beide von der Beziehung profitieren, sind es Symbionten. Ich meinte auf jeden Fall die mit nur Schadwirkung bzw. wo unterm Strich der Schaden überwiegt.
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Hallo damdam,

das stimmt so nicht. Genauso wie die Bakterien, Viren und Pilze haben Parasiten gesundheitsfördernde Effekte auf den Menschen, genauso wie sie -schädigende Effekte auf uns haben können https://en.wikipedia.org/wiki/Effects_of_parasitic_worms_on_the_immune_system
Es ist nicht anders als bei den Pilzen, Viren und Bakterien: es kommt auf das gesunde Gleichgewicht an der Organismen an.

damdam schrieb:
In anderen Forenbereichen macht man sich Gedanken, wie man Parasiten diagnostiziert und wieder los wird - da passt man doch besser erstmal auf, dass man sich gar nicht erst welche einfängt?!
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Genau das ist das Problem. Wenn wir Parasiten loswerden, fehlt uns ein Teil unseres Immunsystems. Vor 50 Jahren wollten wir die Bakterien loswerden, heute kennen wir die Probleme, die wir uns dadurch eingehandelt haben, und denken um.

Dafür wollen wir heute die Parasiten loswerden, bis wir durch die Spätfolgen draufkommen, welche Probleme wir uns dadurch einhandeln.

LG Eva
 
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naturheilkunde
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ullika schrieb:
ich hab mich schon oft gefragt, warum Haustiere, wenn sie die Möglichkeit haben, aus Wasserpfützen trinken und nicht das frische Wasser?
Das kenne ich von Hunden, Kaninchen und Hühnern.
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Stimmt, Ulika, das habe ich mir auch schon oft gedacht, und Pflanzen soll man ja auch mit abgestandenem Wasser gießen. Meine Mutter macht das, und alles wuchert bei ihr.

Vielleicht, weil man beim abgestandenen Wasser das Mikrobiom dabei hat, im Gegensatz zum relativ toten Wasser aus der Leitung.

LG Eva
 
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Radieschen schrieb:
Und Du kannst inzwischen wieder alles vertragen, auch glutenhaltiges oder war das bei Dir gar nie so ein Problem?
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Hallo Radieschen,

bei mir ging vor 3 Jahren nur mehr Fleisch und Gemüse. Im Restaurant habe ich damals, bzw. bis vor einem Jahr meistens nur Wasser getrunken, weil die Restaurantköche es nicht übers Herz bringen, Reis und Fleisch nur gesalzen aufzutischen, auch wenn man es so bestellt.
Gestern habe ich bei einem Verwandtentreffen im Gasthaus so wie früher richtig geschlemmt, ohne Konsequenzen, da hat sich also viel getan.

Radieschen schrieb:
An Getreide scheint es jedenfalls zu liegen, ich bin seit ich keines mehr zu mir nehme komplett symptomfrei. Es sind erst ein paar Wochen und vielleicht ist es Zufall, aber ich war in der Vergangenheit selten so lange ohne Symptome.
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Das war bei mir auch so, als ich Getreide völlig weggelassen haben. Vielleicht kannst Du zumindest viele von den Stärken essen, vor allem Kartoffeln - falls die gehen, da reagieren auch sehr viele empfindlich (ich auch bis vor ein paar Monaten). Wenn man zu lange zu wenig Kohlenhydrate ißt, kann das anstrengend fürs Hormonsystem werden.

LG und viel Erfolg, Eva:)
 
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Hallo Eva,

Du differenzierst da nicht, Du findest alle Parasiten, egal welche, positiv? :eek:

Viele Grüße
 
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo damdam, ich verstehe Eva so, dass die Parasiten verdrängt und nicht mit harten Mitteln , die auch die Darmflora schädigen gekillt werden sollen.

Schönen Abend.
Claudia.
 
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Hallo Zusammen!

Kann mir jemand sagen, was die normale Verdauungsgeschwindigkeit ist?

Wenn wir hier mit den Methoden, die Bakterienanzahl vergrößern, können sie ja auch schneller verdauen, bei gleicher Qualität der Nährstoffaufnahme. Aber gleichzeitg bleiben die Abfallprodukte weniger lang im Darm, so dass diese weniger Gelegenheit haben durch die - meist vorgeschädigte, auch wenn nicht nachweisbar - Darmwand zu gelangen.

Evtl. heilt die Darmwand auch dadurch, dass sie weniger Kontakt mit dem aussortierten Material hat? Ich hoffe es.

Ich kann wiederum bestätigen, dass die juckende Hautproblematik durch schnellere Verdauung auf dem Rückzug ist. Durch stockende Verdauung und Kugelbauch juckts mehr. Auch wenn regelmäßiger, geformter, normaler Stuhlgang vorhanden ist, kann ja trotzdem ein Stau vorhanden sein, da von Natur aus eine höhere Geschwindigkeit vorgesehen ist.

Ich denke, unsere Standard-Ernährung entschleunigt die Verdauung, oder es entsteht eine Konsistenz, die sich schwer transportieren lässt. Was meint ihr?

Schönen Abend - Earl Grey

:wave:
 
naturheilkunde
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damdam schrieb:
Du differenzierst da nicht, Du findest alle Parasiten, egal welche, positiv? :eek:
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Hallo damdam,

ich finde es riskant, daran zu arbeiten, Parasiten generell so quasi als Rundumschlag abzutöten.
In bestimmten Populationen erfüllen alle Organismen wie Bakterien, Pilze, Viren, und natürlich auch Parasiten ihre Funktion im Körper, da gibt es viele Studien.

Akute Parasiteninfektionen, wenn der Darm gesund ist, aufgrund von verdorbenem Essen, behandelt man natürlich kurzfristig mit Kräutern oder fermentiertem.

Aber wenn man einen schlecht durchbluteten und chronisch entzündlichen Darm hat, entsteht viel totes Gewebe z.B. aus schlecht verdauter Nahrung, das von Parasiten abgebaut wird. Hier am Abtöten von Parasiten zu arbeiten, könnte andere, tieferliegende Probleme verursachen. Zum Teil kennt man das schon aus Studien z.B. bei MS-Kranken, die mit Bandwürmern viel gesünder sind als ohne Bandwürmer.

Ich gehe von mir selber aus, es kann natürlich bei jedem ganz anders sein. Eine schlechtere Verdauung aufgrund von Mobilisierung kann schnell mal Parasiten und Candida vermehren, die beim nächsten Mal wieder weg sind. Ich nehme das nicht mehr so ernst, weil sie ein Nebeneffekt von Darmentzündungen, aber nicht die Ursache sind.

LG Eva

PS: Earl Grey, das paßt auch zu dem, was Du schreibst. Eine gesunde Darmpassage reduziert schädliche Organismen. Soviel ich weiß, haben die Afrikaner mit den gesunden Därmen zweimal pro Tag Stuhlgang, und zwar beträchtliche Mengen.
 
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bestnews schrieb:
Hallo damdam, ich verstehe Eva so, dass die Parasiten verdrängt und nicht mit harten Mitteln , die auch die Darmflora schädigen gekillt werden sollen.

Schönen Abend.
Claudia.
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Ja danke, Claudia, genauso meine ich das. Verdrängen und auf ein gesundes Maß reduzieren, und zwar so über die Mikroflora selbst, nicht gegen sie. LG Eva
 

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