Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide

[damdam]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo,

ich melde mich nun auch mal wieder. Ist mir bei etwas viel gewesen mit neuen Diagnosen usw., hab das kaum bewältigt mit kümmern, weil es mir ja auch nicht so gut ging/geht.
Magen-Darm betreffend ist bei mir folgendes los:

1. wieder Darmdysbiose (vermutlich durch verdorbene Nahrung) und erniedrigtes sIgA:
- E.coli erhöht (vermutlich durch zuviel Symbioflor, weil davor E. coli erniedrigt war)
- Enterococcus am untersten Ende der Skala
- Bifido und Lacto genau auf unterer Grenze des Referenzbereichs
- Chlostiridium sp. erhöht
- sIgA auch am untersten Ende der Skala
2. Candida ist fraglich; Stuhltest war negativ, aber Stärke war extrem gering (0,7g/100g, ref.bereich 9-13) lt. Arzt im Zs.hg. mit der sonstigen Darmdysbiose deutet das auf Candida hin. Ok, ich hab auch ungefähr seit der ZEit Juckreiz im Analbereich.
3. es wurde bei mir zufällig H. pylori festgestellt, bei einer Magenspiegelung wurde dann auch eine chronische, aktive Gastritis festgestellt (nur mäßig schlimm, aber da die pyloris lt. Test zu nem fiesen Stamm gehören, mag ich das nicht so lassen). BEschwerden hab ich keine (oder sehr selten ein bisschen)

Daneben Hashimoto, Insulinresistenz (durch eigene Messungen) und aktuell v.a. Schlafstörungen und abhängig vom sonstigen Befinden fühlen sich meine Schleimhäute in Nase/NNH dauerhaft entzündet an.

Geplant bzw. teilweise schon angefangen ist:
a) glutenfreie, KH-reduzierte Ernährung (wg. Schilddrüse/Blutzucker), demnächst wohl mehr Richtung Paleo/AIP
b) bzgl. den Schlafstörungen meinte mein Arzt, da ich verschiedenes ja schon nehme, dass Entgiftung wichtig wäre. Ich würde den Faden wieder aufnehmen, diesmal mit Zeolith und Koriander.
c) vor Ernährungsumstellung war von mir eigentlich 3-5 tägiges Fasten nach Kharrazian geplant (für Blutzucker und Schilddrüse), nun sagte mir der Arzt heute, ich soll mir mal 3-wöchiges Saftfasten überlegen (wäre für Entgiftung und, wenn ich es richtig behalten habe, auch für Milieuänderung gg. Candida). Ich weiß nur nicht, ob das mit dem Blutzucker so klappt (hatte neulich auch 1x Unterzucker)
d) gg. H. pylori empfahl er mir Olivenblattextrakt, in Kombination mit Weißbrot und Zeolith, nach MEthode von Marcus Stanton.
e) ich will dann nun einen LTT auf Candida machen lassen, ggf. hoffe ich auf Hilfe durch einen HP (der macht was mit Kräutern und Pilzen), parallel vielleicht noch Nystatin

1. Was haltet ihr von dem Plan?
2. Kennt jemand gute und günstige Olivenblattextrakte? (der Merkzettel nennt 3x1EL OBE flüssig von O'Leaf, aber dort ist keine Konzentration angegeben, um es mit anderen Produkten zu vergleichen)
3. Und gutes und günstiges Zeolith? Wobei ich das ja erst nicht so wollte wg. möglichem Aluminium. Aber ich würde es nun doch mal versuchen. BEi welchem Zeolith ist das mit einer Alubelastung am geringsten? (ich erinnere mich, dass es eins gab)
4. Und was ich nicht verstehe: Ich hatte vor dem Stuhltest RS genommen. Wie kann dann so wenig Stärke nachgewiesen werden? Ich nehm jetzt übrigens (erstmal) keine mehr.
5. Ich weiß noch nicht, wann ich da am besten Probiotika unterbringe

Danke und viele Grüße

 

[hitti]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hi damdam,

auf die Schnelle ein Link mit Olivenblattextrakt in verschiedenen Dosierungen:

https://www.sinoplasan.de/kategorien/4/olivenblattextrakt.html

Gibt es auch recht günstig über online-Apotheken. Wir nehmen immer das "normale" 70%ige.
Ist (leider) ohne Alkohol, daher schimmelt es schnell. Ich fülle daher immer etwas ab und setze etwas Alkohol zu, dem Rest auch und lagere den dann auf Vorrat im Kühlschrank.

Es testet bei mir immer gut, wenn ich es brauche.

Saftfasten und Weißbrot finde ich doch etwas befremdlich...

Alles Gute und viel Erfolg!

hitti

 

[evalesen]

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

4. Und was ich nicht verstehe: Ich hatte vor dem Stuhltest RS genommen. Wie kann dann so wenig Stärke nachgewiesen werden? Ich nehm jetzt übrigens (erstmal) keine mehr.

Hallo damdam,

danke für Deinen Bericht! Probiotika und - noch besser - fermentiertes würde ich auf alle Fälle unterbringen wegen der Dysbiose.

Den Candida würde ich eher mit Sanum als mit Nystatin behandeln. Nystatin nützt nicht nur, sondern schadet eher, und der Candida kommt sowieso wieder, sobald man aufhört mit Nystatin.

Da die Schleimhäute großteils aus Glucose aufgebaut ist, ist es sehr wichtig, daß man gut versorgt ist. Ohne Stärke hungert die Schleimhaut aus, wird entzündlich, und kann ihre Funktionen nicht erfüllen.

Glucose wird fast zu 100 % in Stärken umgebaut. Resistente Stärke wird nicht in Glucose umgebaut, sondern in kurzkettige Fettsäuren, von denen sich die Bakterien ernähren, wir nicht. Stärken haben wir nur aus Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Pastinaken, Winterkürbis, Maroni. Bohnen und Getreide auch, aber die sind, so wie wir sie im Westen zubereiten, entzündungsfördernd.

LG und viel Erfolg! Eva

 

[damdam]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo hitti,

danke für Deine Infos. Der Olivenblattextrakt in Deinem Link ist für mich leider zu teuer, denn ich brauche jeden Tag 3 EL davon, für 1-2 Wochen, danach für 3 Monate 1-2 EL (hab ich nicht ganz verstanden). 1 EL ist ca. 15 ml, d.h. ich brauche anfangs 45 ml. Das kann ich mir nicht leisten, ich hoffe, ich finde was billigeres. Auf dem Merkzettel ist zwar die Menge angegeben, aber keine Konzentration. Ich versuch mal weitere Infos dazu zu finden.
Das Vorgehen finde ich schon ganz interessant: 3x am Tag macht man folgende Prozedur:
1. Man isst eine halbe Scheibe ungeröstetes Toastbrot, um die Magensäureproduktion anzuregen
2. Eine Viertelstunde danach nimmt man Zeolith (hier ist Froximmun cama plus angegeben). Das soll den Ammoniak binden, den H. pylori produziert, um sich vor der Säure zu schützen
3. 20 Min. später 1 EL Olivenblatt-Extrakt

Ich frag mich allerdings, wie da die Bakterien angegangen werden, die in der Schleimhautschicht sind. Na ja, einzige andere Alternative, von der ich weiß, ist Antibiotika-Therapie, will ich nicht wirklich... Von daher versuche ich das mal.

Was stört Dich an dem Saftfasten?

Ich werd mich darüber nochmal genauer informieren, genauere Infos sind in einem youtube-Video, von Dr. Leonard Coldwell, Krebs ist heilbar oder so ähnlich. Lt. meinem Arzt sind da auch sonst viele interessante Infos. Dauert halt 3h.

Viele Grüße

 

[damdam]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Danke Eva auch Dir!
Das mit der Fermentierung interessiert mich schon. Allerdings bin ich momentan ziemlich überfordert, da ist mir das vermutlich zuviel (weil ja auch neu für mich).

Hm, wir ernähren uns doch auch von kurzkettigen Fettsäuren? Kokosfett ist doch kurzkettig?!
Also, normale Stärke (halt KH insgesamt) versuche ich z.Zt. auch eher zu meiden, um den Blutzucker zu normalisieren. Könnte natürlich resistente Stärke alleine nehmen, das sind ja nicht soviele gramm. Aber irgendwo bei meinen Recherchen gestern fand ich, man solle das in Situation xy eher nicht nehmen. Situation war zumindest ähnlich zu meiner, hab es halt nicht genauer überprüft, weil ich dachte, ich nehm ja eh nichts. Das ist jetzt blöd...

Viele Grüße

 

[Brigitka]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo damdam,

also Saftfasten halte ich wegen dem vielen Zucker (auch noch Fruchtzucker) nicht für besonders gut. Hatte ich einmal probiert, da haben sich die Gifte geradezu akkumuliert, was ich in heftigen Kopfschmerzen und Schüttelfrost bemerkbar macht. Leider war es gerade Winter und ich hatte keine Zentralheizung...

Habe gerade einen Beitrag im Radio gehört von einer Studie wegen DiabetesII, die gute Erfolge vorwies mit nur 500-800Kcal pro Tag für einige Zeit. Im Interview sagte ein Arzt, das wäre schon ziemlich hart, 500-800Kcal weniger pro Tag als was man sonst ißt, wären auch schon gut für die Leber wegen Insulinresistenz.
Wußte gar nicht, daß es vor allem auf die Leber ankommt, dachte, Insulinresistenz mache sich an jeder Körperzelle bemerkbar...
Gesamtkalorien wären schon wichtig, daneben aber auch keine leichtverdaulichen KH.

VG, Brigitka

 

[damdam]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo Brigitka,

ja, das mit dem Zucker hab ich mir auch schon überlegt. Allerdings weiß ich ja gar nicht, ob es nur Obstsäfte sein müssen, vielleicht gehen ja auch Gemüsesäfte.

Das 3-5tägige Fasten nach Kharrazian (wg. Blutzucker) geht aber nach einem ähnlichen Prinzip vor. Es sieht vor, dass man jeden Tag 7 oder 7,5l trinkt: Wasser mit Zitronensaft und geradesoviel Ahornsirup, dass die Säure nicht mehr so durchkommt. Davon soll man alle 10-15 Min. 1 Schluck trinken, dass wäre ganz wichtig. Kommt mir ja auch komisch vor, aber wenn er es explizit wegen Blutzucker schreibt. Vielleicht bewirkt das trinken alle 10-15 Min., dass der Blutzucker auf recht konstantem, aber niedrigem Niveau bleibt? Er gibt aber auch kein genaues Rezept dafür.

Mein Arzt sagte, Saftfasten wäre das beste Mittel zum Entgiften. Wäre nach Deinen Erfahrungen ja auch so. Nur dass es bei Dir wohl nicht ausgeschieden wurde. Da frag ich mich jetzt, ob man dann nicht noch ein Bindemittel nehmen müsste. Aber ist das dann noch fasten? Wie lange hast Du das damals gemacht?

Vielleicht meinte der Arzt in dem Interview, es wäre gut bei Insulinresistenz der Leber. Denn dies ist die Folge von zuviel Fruchtzucker.

Viele Grüße

 

[Kate]

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo damdam,

tut mir leid, dass es Dir derzeit nicht so gut geht - aber schön, mal wieder von Dir zu lesen. Zu einigen (wenigen) Punkten fällt mir etwas ein:

Allerdings weiß ich ja gar nicht, ob es nur Obstsäfte sein müssen, vielleicht gehen ja auch Gemüsesäfte.

Soweit ich davon gehört habe, wird das ausschließlich mit Gemüsesäften gemacht. Ich denke, es gibt heute kaum noch jemanden, der ersthaft Fruchtsäfte empfiehlt.

Das 3-5tägige Fasten nach Kharrazian (wg. Blutzucker) geht aber nach einem ähnlichen Prinzip vor. Es sieht vor, dass man jeden Tag 7 oder 7,5l trinkt: Wasser mit Zitronensaft und geradesoviel Ahornsirup, dass die Säure nicht mehr so durchkommt. Davon soll man alle 10-15 Min. 1 Schluck trinken, dass wäre ganz wichtig. Kommt mir ja auch komisch vor, aber wenn er es explizit wegen Blutzucker schreibt. Vielleicht bewirkt das trinken alle 10-15 Min., dass der Blutzucker auf recht konstantem, aber niedrigem Niveau bleibt? Er gibt aber auch kein genaues Rezept dafür.

Zitrone enthält nicht gerade viel Fruchtzucker und auch nicht viel Glukose (siehe z.B. Fructose-Tabelle Obst | Dr. med. Barbara Hendel). "Erkennen" kannst Du das auch daran, dass auch Herr Kuklinski Zitronenwasser empfiehlt. Mehrere seiner Patienten haben ihm wohl geschildert, dass sie sich mit Zitronenwasser - über den Tag verteilt getrunken - energetisch über Wasser hielten.

Gegen Clostridien hat mir (wie auch anderen) mal der Lactobacillus GG (z.B. Culturelle, das allerdings auch seinen Preis hat) geholfen, gegen Candida im Darm vermutlich (habe nicht gemessen) Caprylsäure + "Multidophilus 12" (dieses Probiotikum von Solaray war "früher" hier im Forum regelrecht "berühmt", insb. Beat hat es empfohlen, es half laut seinen Berichten z.B. auch autistischen Kindern, die oftmals massive Probleme im Darm haben).

Eine Frage hätte ich noch an Dich: Wie hast Du die Insulinresistenz festgestellt?

Viele Grüße
Kate

 

[damdam]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo Kate,

bis auf die Schlafstörungen, die ich spätestens bis Ende des Monats wieder einigermaßen im Griff haben sollte, was mir Druck macht, geht es eigentlich. Vielleicht auch, weil es draußen jetzt wärmer ist... Die anderen Sachen hab ich "nur", aber leide nicht so sehr drunter.

Vielleicht ist das mit dem Zitronensaft auch aus dem Grund, den Kuklinski nennt. Wenn das direkt in den Citratzyklus eingeht?! Und der Ahornsirup hat vielleicht keine direkte gesundheitliche Wirkung...

Hm, wg. Caprylsäure hat Hollmann neulich geschrieben, dass es nur vorbeugend wäre, nicht zur Behandlung ausreichend. Ich meine aber auch, das früher mal anders gelesen zu haben und dass herkömmliche Antipilzmittel auch Caprylsäure als Wirkstoff enthalten.
Danke für Deine Tipps, mal sehen, was ich mir da zusammenbastele und was da noch vom HP kommt.

Ich weiß nur noch nicht, wie ich das alles zeitlich koordiniere...

Die Insulinresistenz hab ich festgestellt, indem ich mir ein gutes Messgerät gekauft habe und nüchtern und nach den Mahlzeiten gemessen habe. Ist halt blöd, dass die Genauigkeit nur +/-15% ist. Nüchtern ging noch (je nach Genauigkeit), aber 2 Stunden nach den Mahlzeiten war es noch erhöht, teilweise, als ich viel KH gegessen habe, auch noch nach 4 Stunden. Jetzt hab ich auf KH-reduziert umgestellt, jetzt gehts wieder besser. Da sieht man, dass die KH ganz empfindlich durchschlagen auf die Werte (hab ja auch immer die Nährwerte von den Mahlzeitne erfasst) Lt. Kharrazian ist 80-100 gut, 100-110 Insulinresistenz und über 110 sieht er es in der "funktionalen Medizin" schon als Diabetes an. Die Werte hat er explizit nur für nüchtern genannt, aber man soll lt. ihm auch 2-4 Std. nach einer mahlzeit messen. Ich denke, er meint dafür diesselben Werte (ich hab auch von früher im Kopf, dass sich nach einer Mahlzeit die Werte nach einer solchen Spanne wieder normalisiert haben müssen).

Viele Grüße

 

[bestnews]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Zitrone ist so ziemlich das Letzte was man sich mit ner Hit antun sollte , ich denke, das eine Unmenge an Leuten spätestens ab 40 davon betroffen sind...

Saftfasten zum Entgiften würde ich auch nicht empfehen, schon gar nicht Saft oderGemüsefasten konventionell.
Gemüse ist viel besser zum Entgiften ,gerade auch Grünes.

Alles Gute.
Claudia.

 

[Brigitka]

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Wäre nach Deinen Erfahrungen ja auch so. Nur dass es bei Dir wohl nicht ausgeschieden wurde. Da frag ich mich jetzt, ob man dann nicht noch ein Bindemittel nehmen müsste. Aber ist das dann noch fasten? Wie lange hast Du das damals gemacht?

Das habe ich konsequent abgebrochen am 3. Tag. Danach habe ich immer die Mayr Darmreinigeung, wo man jeden tag ein mildes Abführwässerchen trinkt, gemacht. Beim Saftfasten konnte ich nämlich nicht aufs Klo. Dadurch hat sich alles angesammelt. Und durch den Zucker sind wahrscheinlich die Pilze explodiert.
Von Bindemitteln und anderes Entgiftungsmitteln habe ich damals noch nix gewußt.

Vielleicht meinte der Arzt in dem Interview, es wäre gut bei Insulinresistenz der Leber. Denn dies ist die Folge von zuviel Fruchtzucker.

Nein, er meinte auch die Gesamtkalorien. Aber das wissen wir ja längst, man sollte eigentlich 10-30% weniger essen, bevor man richtig satt ist. Aber das auch ist der Vorteil von Fasten, der Magen wird kleiner....

Viele Grüße, Brigitka

 

[Brigitka]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Gibt zum Muttertag wieder ein Angebot von ubiome. 2für1. Da werde ich wohl zugreifen

 

[Kate]

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo damdam

..., geht es eigentlich. Vielleicht auch, weil es draußen jetzt wärmer ist... Die anderen Sachen hab ich "nur", aber leide nicht so sehr drunter.

Freut mich, dann weiter gute Besserung. Die Wärme tut mir auch gut.

Die Insulinresistenz hab ich festgestellt, indem ich mir ein gutes Messgerät gekauft habe und nüchtern und nach den Mahlzeiten gemessen habe.

Ach so, ein Blutzuckermessgerät. Sowas habe ich mir vor Jahren auch mal zugelegt und ein paar Messreihen gemacht - die waren von den Werten her perfekt, allerdings auch schon unter gegenüber der "Normalernährung" geringerem KH-Anteil und vor allem mit keinerlei einfachen KHs (esse ich schon seit ca. 1987 nicht mehr). Ich stellte allerdings fest, dass ich mich bei einem Wert von ca. 70 schon unterzuckert fühle (schwach, schwindlig, gereizt, Hunger-Übelkeit), das war für mich eine interessante Feststellung. Mich stören an dem Gerät die teuren Pieksdinger und auch die blutige Prozedur (bei mir hat das schon ziemlich geblutet und ich habe einiges eingesaut... Pflaster an den Fingern helfen ja auch bei vielen Tätigkeiten garnicht). - Ich hoffe, Du kriegst die Insulin-Resistenz wieder in den Griff. - Ich meine, resistente Stärken "tun" da nichts, da sie nicht verdaut werden. Allein schon das meiden von Brot und Nudeln (und evtl. auch Reis), hörte ich vielfach, bringt viel. - Danke jedenfalls für Deine Schilderung.

Zitrone ist so ziemlich das Letzte was man sich mit ner Hit antun sollte (...)
Gemüse ist viel besser zum Entgiften ,gerade auch Grünes.

Meine Erfahrung mit HI (die bei mir allerdings nicht durch Vollblut-Histamin oder DAO nachgewiesen wurde, sondern eine Vermutung aufgrund von Beobachtungen ist) ist, dass das sehr individuell ist, was geht und was nicht. Ähnlich wie bei der LI. Ganz meiden kann man Histamin ja eh kaum. Für mich sind oftmals physikalische Reize (Wärmereize nach Kälte z.B.) schlimmer als so manches Lebensmittel. Anderen macht dies wiederum nichts. - Grünes zum Entgiften ist sicherlich eine gute Idee, zumal die Wildkräuter-Saison begonnen hat (da bin ich schon voll dabei, habe schon wieder einiges dazu gelernt und kann jetzt ca. 10 Kräuter sicher bestimmen).

Viele Grüße
Kate

 

[hitti]

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Der Olivenblattextrakt in Deinem Link ist für mich leider zu teuer, denn ich brauche jeden Tag 3 EL davon, für 1-2 Wochen, danach für 3 Monate 1-2 EL (hab ich nicht ganz verstanden). 1 EL ist ca. 15 ml, d.h. ich brauche anfangs 45 ml.

An Deiner Stelle wäre ich sehr vorsichtig mit der Dosierung von Olivenblattextrakt. Ich habe schon einige Male schnelle Reaktionen mit nur wenigen Tropfen pro Tag erlebt. Ich kenne die Dosierung auch nur tropfenweise, auch wenn auf der Flasche bei sinoPlant auch Löffelweise dosiert wird.

Und teuer ist relativ, bei biopure.eu kosten 50 ml mit geringerer Konzentration genauso viel (45% Alkohol):

Olivenblatt | alkoholische Extrakte | EXTRAKTE | Biopure.eu

Indikation:
Viren, Pilze, Parasiten, Gelenksbeschwerden, Hypertonie

Dosierung:
Die Auswahl der Dosierung erfolgt gemäß dem Ergebnis einer sorgfältigen Testung.
Allgemeine Dosierungsempfehlung: 5-10 Tropfen 3 x Täglich

Nebenwirkungen:
Olivenblattextrakt hat keine bekannten schädlichen Wirkungen, aber ist dafür bekannt bei Personen, die mit vielen gesundheitsschädlichen Mikroorganismen infiziert sind, Symptome verursachen zu können. Wenn plötzlich eine große Anzahl dieser Mikroorganismen stirbt, können die Giftstoffe, die dadurch freigesetzt werden, die Ursache vieler unangenehmer Symptome sein.
Die Symptome variieren von Person zu Person, aber können beispielsweise Kopfschmerzen, Erschöpfung, Durchfall, Muskel- und Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Merkmale sein. In diesen Fällen reduziert man die Einnahme oder hält eine Pause, bis die Symptome nachgelassen haben, worauf man mit einer geringeren Dosis fortsetzt.

Ich lasse ja die Mittel wie auch die Dosis immer austesten und es kommen immer nur ein paar Tropfen dabei heraus, auch wenn es hartnäckige und/oder heftige Viren o.ä. sind. Und mein (günstigeres) Olivenblattextrakt testet ebenso gut (bei mir).

Was stört Dich an dem Saftfasten?

Fruktose, Fruktose, Fruktose und das bei angeschlagenem Magen-Darm-System

Du wirst Deinen Weg finden ;-)

hitti

 

[Evgenij]

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Saftfasten wenn dann nur mit Gemüse. Und um in den Fettstoffwechsel (Ketose) zu kommen, am besten nicht mehr als 30-50 KH aufnehmen. Ich habe vom Januar bis Februar, plus 10 Tage gefastet. Also 40 Tage. Hatte Höhen und Tiefen. Nächsten Monat noch eine Runde, allerdings nur mit Petroleum, Wasser und Kokosöl. Ich hoffe es werden diesmal weniger Tage sein. Man steigert sich da irgendwie automatisch rein. Wollte immer weiter und weiter fasten, null Hunger gehabt. War übelst abgemagert. Bin ja so schon wie ein Skelett auf Batteriebetrieb... Aber es ist unglaublich viel "Müll" aus mir raus gekommen. Allein dafür lohnt es sich zu fasten.

Könnte man RS und Fasern beim fasten integrieren?

Beste Grüße,
Eugen

 

[evalesen]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Chris Kresser über´s Hautmikrobiom:

Skin Microbiota and Your Health

Haut-Mikrobiota und Ihre Gesundheit

Noch vor zwei Jahrzehnten wussten wir wir nur sehr wenig über die Rolle des microbioms in der menschlichen Gesundheit. Heute ist es eines der heißesten Themen sowohl in der wissenschaftlichen Literatur und in den Medien. Doch während sich die meisten Studien bisher auf die Mikroben im Darm konzentriert haben, werden Forscher auf das Hautmicrobiome aufmerksam - mit faszinierenden Ergebnissen.
Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Gesunde, intakte Haut hilft unserem Körper, Feuchtigkeit zu speichern und bietet eine Schutzbarriere vor körperlicher Belastung sowie vor Umweltkrankheitserregern.

Ihre Haut als Ökosystem
Die menschliche Haut beherbergt ein vielfältiges Ökosystem von Bakterien, Pilzen, Viren, Milben, und Archaeen Archaea on Human Skin The skin microbiome: potential for novel diagnostic and therapeutic approaches to cutaneous disease
Es wird geschätzt , dass unsere Haut rund 1 Milliarde Keime pro Quadratzentimeter birgt Skin Microbiome: Looking Back to Move Forward . Genau wie jedes andere Ökosystem der Erde variieren die Ökosysteme je nach Körperareal, und werden durch Feuchtigkeit und Temperaturbedingunge, Geschlecht, Alter und Genetik und Umweltfaktoren gesteuert.

Diese Haut-Ökosystem wird bei der Geburt festgelegt, und seine Entwicklung wird durch die Art der Geburt stark beeinflusst. Ein Baby, das über den Geburtskanal geboren wird, wird mit Lactobacillus der Vaginalflora der Mutter beimpft. Ein Kaiserschnitt-Baby wird zuerst mit dem Haut-Ökosystem der beimpft. Ab diesem Zeitpunkt wird die Hautflora beeinflusst durch Hygienepraktiken, Körperpflegeprodukte https://www.nytimes.com/2014/05/25/...oo-bacteria-rich-hygiene-experiment.html?_r=0 , die Art der Kleidung, die die Haut berührt Material-dependent growth of human skin bacteria on textiles investigated using challenge tests and DNA genotyping. - PubMed - NCBI , die Exposition gegenüber Medikamenten PLOS ONE: Fermentation of Propionibacterium acnes, a Commensal Bacterium in the Human Skin Microbiome, as Skin Probiotics against Methicillin-Resistant Staphylococcus aureus , Hautkontakt mit anderen Significant changes in the skin microbiome mediated by the sport of roller derby , sowie die Zeit, die in der Natur verbracht wird Archaea on Human Skin

Haut-Ökosystem und Krankheit
Forscher der Haut-microbioms beginnen gerade jetzt die Beziehung zwischen mikrobiellen Gemeinschaften und Krankheit zu verstehen. Veränderungen im Hautmikrobiom gibt es im Zusammenhang mit vielen gesundheitlichen Bedingungen, einschließlich: Akne, Psoriasis, Ekzeme, Tinea versicolor, Milchschorf und Schuppen, Rosacea, Vitiligo, Warzen, Blepharitis, Malaria und Attraktivität für Gelsen.
Bekannt ist, dass sich einzelne Miikroben plötzlich von symbiotisch auf pathogen ändern können, z.B. bei Staphylococcus epidermidi, der in der sterilen Krankenhausatmospähre pathogen werden kann. Die chimäre Natur einiger Bakterien deutet darauf hin ,dass nicht ihre Anwesenheit oder Abwesenheit die Ursache der Erkrankung ist, sondern dass Umwelttrigger die Pathogenese steuern Structure and function of the human skin microbiome
Rosacea wurde lange mit Antibiotika behandelt, was auf eine bakterielle Wurzel für diese häufige Hauterkrankung zeigt, was aber nie bewiesen wurde. Versuche, besser die Pathogenese der Rosazea verstehen, führten dazu, daß Forscher die Rolle der Hautmilbe (Dermode, ein Spinnentier) untersuchten. Demodex - Arten leben in den Talgdrüsen der meisten Menschen. Menschen, die an Rosacea leiden, haben eine höhere Dichte von Demodex in ihrer Haut, und während dieser Zusammenhang interessant ist, ist es nicht zu erklären , warum Rosazea auf Antibiotika reagiert. Lt. dieser Studie könnte Microbiology Society Journals | Potential role of Demodex mites and bacteria in the induction of rosacea das Bakterium Bacillus oleronius , das aus Demodexmilben isoliert wurde, für den Rosacea Zustand verantwortlich sein.
Warum sind dann manche Menschen anfälliger für höhere Dichte der Milben? Die Antwort kann in der Zusammensetzung der Hautoberfläche liege. Eine Studie zeigt , dass die Fettsäurezusammensetzung der Haut signifikant verschieden ist zwischen Menschen mit und ohne rosacea. Rosacea - Patienten haben reduzierte Niveaus von langkettigen gesättigten Fettsäuren, was möglicherweise die Integrität der Barriere der Haut beeinträchtig. Diese Erkenntnis öffnet die Tür zu Rosacea Therapien , die das Fettsäureprofil des Talgs verschiebt.

Eine neuere Studie zeigt auf, dass Menschen mit Immunschwäche mehr permissive Haut haben The altered landscape of the human skin microbiome in patients with primary immunodeficiencies , und dass Hauterkrankungen mit beeinträchtigter Immunität verbunden sind. Das Hautmikrobiom von Menschen mit Immunschwächen (PID) und atopischer Dermatitis im Vergleich zu der gesunden Gruppe hat Clostridia-Arten und Serratia marcescensarten im Hautmikrobiom, die in der gesunden Gruppe fehlen. Mit anderen Worten, auf Haut-Ökosysteme von Menschen mit geschwächter Immunität geschwächt wird die Besiedlung von opportunistischen Erregern ermöglicht.

Wie können wir unser Hautmikrobiom fördern?
- Seifen, Düfte und Körperpflegeprodukte können Ihr Hautökosystems in einer Weise verändern die die Natur nicht vorgesehen hat. Wilde Tiere nehmen "Staubbäder" ,die effektiv ihre Haut in Bodenbakterien baden, die sie sauber halten. Konservierungsstoffe und synthetische Inhaltsstoffe können den pH -Wert der Haut verändern und stören Ihr natürliches Ökosystem vor allem bei verringerter Immunität.
- Überlegen Sie, was Ihre Haut berührt. Kosmetika und Make-up verändern das Mikrobiom der Haut. Molecular analysis of the prevalent microbiota of human male and female forehead skin compared to forearm skin and the influence of make-up. - PubMed - NCBI
- Überlegen Sie, was Sie anziehen. Interessanterweise haben die Forscher das mikrobielle Wachstum von synthetischer vs. natürlicher Kleidung untersucht. Sie haben herausgefunden dass synthetische Materialien Bakterien beherbergen , die nicht heimisch sind, bzw. nicht dem Ökosystem der Haut des Menschen entsprechen, während die Mikroben in natürlichen Fasern die mikrobiellen Gemeinschaften der Haut spiegeln. Waschmaschinen tragen dazu bei, den Mikrobenaustausch innerhalb der Familien zu verringern. Frontiers | Bacterial Exchange in Household Washing Machines | Infectious Diseases
- Betrachten Sie Ihre Umwelt: Ständiger Aufenthalt in sterilen oder sonstigen unnatürlichen Innenräumen, sowie deren Mikroben, können opportunistischen Arten erlauben , Ihre Haut zu besiedeln, insbesondere , wenn bereits ein beeinträchtigtes Immunsystem haben. Die Exposition gegenüber natürlicher mikrobiellen Umgebung kann zu einem gesundenn menschlichen Microbiom führen, innen und außen Impact of Direct Soil Exposures from Airborne Dust and Geophagy on Human Health
- Stellen Sie Ihr Hautmikrobiome wieder her: Obwohl die Forschung in diesem Bereich noch nicht sehr weit ist, gibt es Hinweise,die Zugabe von Ammoniak oxidierenden Bakterien (AOB) helfen kann , ein gesundes Haut microbiome wiederherzustellen. Diese Bakterien haben unsere Haut microbiome natürlich besiedelt, und arbeiten als Symbionten in unserem Hautmikrobiom, aber die weit verbreitete Verwendung von Seifen, Deodorants und anderen Körperpflegeprodukten haben dieses Bakterium ausradiert. Mother Dirt | Rethink Clean and Health Skin hat eine Hautlinie von Hautmikrobiomfreundlichen Produkten wie Seifen, Shampoos und Sprays) , die AOB´s enthalten, und täglich verwendet werden können , um die Gesundheit der Haut zu verbessern.

 

[evalesen]

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Gibt zum Muttertag wieder ein Angebot von ubiome. 2für1. Da werde ich wohl zugreifen

Hallo Brigitka,

ich habe das E-Mail auch bekommen, aber bei mir funktioniert der Code nicht, es kommt eine Fehlermeldung. Funktioniert er bei Dir?

LG Eva

 

[Brigitka]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hallo Eva,

muß ich morgen mal probieren. Vielleicht funktioniert er nur am 8.Mai?

LG, Brigitka

 

[hitti]

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Chris Kresser über´s Hautmikrobiom

Hm, das macht mich nachdenklich, denn ich habe ja offensichtlich Hautprobleme, auf mich treffen aber alle Tipps nicht zu, denn ich benutze weder Seifen noch Parfüm und trage schon immer nur Kleidung aus natürlichen meist unbehandelten Fasern, weil ich was anderes auch überhaupt nicht vertrage und möchte. Und diese Art von Hautproblemen habe ich bekommen, als ich gerade intensiv mit "Dreck" zu tun hatte und nicht im geringsten steril lebte, weil auf landwirtschaftlichen Betrieben mit Viehhaltung. Sensibel war meine Haut aber schon als ich Kleinkind war, konnte auch keine Wollhosen anziehen (= natürliche Faser). Ansonsten ist meine Haut "normal" und robust, nicht zu trocken, nicht zu fettig. Eincremen tue ich max. im Winter die Hände ab und zu und auch das nur mit neutralen Produkten.

Anders bei einem meiner Kinder, welches von Säuglingszeit an sehr starke Neurodermitis hatte und auch sonst ein sehr defizitäres Immunsystem (trotz "normaler" Geburt). Das habe ich sehr gut in den Griff bekommen ohne jemals Cortison etc. zu nutzen, nur über Ernährung, Probiotika etc. Bei dem Kind sehe ich immer sofort, wenn im Darm was in Schieflage gerät, denn dann werden die Wangen rötlich und trocken. Hier also für mich erkenntlich der Zusammenhang Darm und Haut.

Bei mir bin ich - und nicht nur ich - weiterhin ratlos, was die Haut betrifft. Ist aber auf jeden Fall auch ein lokales "Follikelproblem", nichts zusammenhängendes großflächiges, aber dennoch massiv.

Wie hängen denn Darm- und Hautmikrobiom zusammen?

Grundsätzlich schön, dass sich auch auf dem Gebiet der Haut was tut. (Ich kann den Spruch, dass die Haut der Spiegel der Seele ist nicht mehr hören. "Ach, deine Haut sieht aber gut aus, Dir geht es gut, oder?!?" Meist korreliert das nicht mit meinem psychischen Befinden, aber das will niemand hören. Meine Ärztin hat es mittlerweile eingesehen und ist nach Jahren nun auch zu dieser Erkenntnis gekommen).

LG

hitti

 

[hitti]

AW: Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

So nun back to the Darm und Probiotika:

Anscheinend tut sich was bei mir, ich habe ja schon von diversen Symptomen der vergangenen Wochen berichtet.
Ich war heute wieder beim Testen und siehe da: Meine Probleme kommen aktuell von Rickettsien und (wieder mal) Schwermetallen. Das mit den Rickettsien ist "neu", wenn auch sicherlich eigentlich in meinem Körper eine Altlast. Bisher hatte ich diese Kopfsymptome, wenn die Borrelien aktiv waren.

Anscheinend wird dann auch bei mir einiges, bisher vergrabenes jetzt entgiftet, ich tippe auf das Probioticum von Dr. Mercola als auslösendes Moment, denn das testet wohl sehr intensiv. Ich nehme nur eine Kapsel am Tag! (Endlich habe ich mal was passendes für mich gefunden)

Nun haben wir mittels Testung einiges zusammen gestellt, was ich aktuell brauche, um das alles in den Griff zu bekommen und meine Lebensqualität wieder wenigstens etwas zu steigern. Es sind für mich altbekannte Mittel wie Kardentinktur und Koriandertropfen, aber auch weiterhin die Quintessenz. Neu hinzu kommt nun auch erstmals Lithiumorotat, habe aber keine Ahnung, ob das auch in diesem Zusammenhang zu sehen ist.

Ich finde das alles sehr spannend, wenn auch nicht wirklich angenehm, zeigt aber doch deutlich, was da alles noch so verborgen ist. Ich möchte eigentlich gar nicht wissen, was da alles noch so auftauchen könnte.

Für mich ist es ein Glück, aber auch notwendig, dass ich die Möglichkeit habe, das alles austesten zu lassen, denn wie gesagt, ich alleine komme mit der Heftigkeit der Symptome (oft eben Kopf) nicht zurecht und könnte mir nicht zielgerichtet helfen, weil ich einfach das passende Mittel in der richtigen Dosierung niemals finden würde (bei der Masse an Auswahl). Seit Beginn der Amalgam-Entgiftung bin ich durch die "Hölle" gegangen, das waren über 5 Jahre Horror, bis ich zu dieser HP kam. Die weitere Ausleitung und Entgiftung war dann lange auch immer noch sehr heftig und intensiv, aber zumindest begleitet und Hilfe doch immer recht schnell möglich.

Heute bin ich richtig erleichtert, dass wieder was (aktives) gefunden werden konnte und ich mir das alles nicht eingebildet habe ("psychosomatisch"). Mittlerweile weiß ich bei bestimmten Symptomen, dass was aktiv ist. Das ist bei mir meist eben im Kopf und bisher waren es die Borrelien. Die Rickettsien oder deren Toxine bereiten bei mir die gleichen Symptome (Lichtempfindlichkeit, "Schwindelanfälle", Elektrosensibilität) und kommen anscheinend auch gerne mit den Schwermetallen zusammen ins Spielfeld. Und natürlich diese elende Müdigkeit und schnelle Erschöpfung...

Also packen wir es an, es geht weiter

LG

hitti

P.S.: Meine HP meinte übrigens, dass sie beobachtet, dass es sehr, sehr individuell ist, welches Probiotika-Produkt bei den Patienten passt und aktuell helfen kann anstatt ggfs. sogar das System weiter zu schaden. Sie kann nicht eines empfehlen, sondern muss immer mehrere durchtesten und oft ist auch gar kein passendes dabei.