Themenstarter
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- 04.02.09
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REM Schlafphase
Die Entdeckung des REM-Schlafes wurde damals (1953) größtenteils recht milde belächelt. Medizinisch gesehen wurde dem Schlaf lange wenig Bedeutung beigemessen. Zwar war bekannt, dass zu wenig Schlaf gesundheitlichen Schaden anrichtet, ihm wurde aber als unbewusster Ruhezustand wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Man ging davon aus, dass während des Schlafs nichts passierte, also gab es auch nichts zu erforschen.
Und doch konnte der „offizielle“ Schlafforscher Nathaniel Kleitmann in seinem, von ihm eingerichteten Schlaflabor in Chicago beweisen, das der Schlaf in sich doch einiges mehr zu bieten hat.
Z.B. das während des REM-Schlafs wir die meisten und die intensivsten Träume haben, weshalb dieses Schlafstadium auch oftmals als Traumphase bezeichnet wird.
Etwa alle 90 Minuten verfallen wir in einen eigenartigen Zustand: In der REM-Phase schaltet unser Körper einige Gänge höher: Das Herz schlägt schneller, die Atemfrequenz und der Blutdruck steigt, die Augen beginnen, sich rasch hin und her zu bewegen, daher der Begriff «Rapid Eye Movement» (REM).
Die Muskeln bleiben im REM-Schlaf völlig entspannt. Dies hat wohl den Zweck, dass wir die wilden Träume, die unser Hirn im REM-Schlaf auf unsere innere Leinwand projiziert nicht ausführen und unseren Partner am Morgen mit blaue Flecke aufwachen lassen……Die Gesichtszüge bleiben in der Traumphase offen und zeigen oftmals deutlich in welche Art von Traum man sich gerade befindet.
Ob nun unser Schlaf samt Traum erquicklich war, merken wir hauptsächlich daran, wie erfrischt wir am Morgen aufwachen.
Gruß ory
Die Entdeckung des REM-Schlafes wurde damals (1953) größtenteils recht milde belächelt. Medizinisch gesehen wurde dem Schlaf lange wenig Bedeutung beigemessen. Zwar war bekannt, dass zu wenig Schlaf gesundheitlichen Schaden anrichtet, ihm wurde aber als unbewusster Ruhezustand wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Man ging davon aus, dass während des Schlafs nichts passierte, also gab es auch nichts zu erforschen.
Und doch konnte der „offizielle“ Schlafforscher Nathaniel Kleitmann in seinem, von ihm eingerichteten Schlaflabor in Chicago beweisen, das der Schlaf in sich doch einiges mehr zu bieten hat.
Z.B. das während des REM-Schlafs wir die meisten und die intensivsten Träume haben, weshalb dieses Schlafstadium auch oftmals als Traumphase bezeichnet wird.
Etwa alle 90 Minuten verfallen wir in einen eigenartigen Zustand: In der REM-Phase schaltet unser Körper einige Gänge höher: Das Herz schlägt schneller, die Atemfrequenz und der Blutdruck steigt, die Augen beginnen, sich rasch hin und her zu bewegen, daher der Begriff «Rapid Eye Movement» (REM).
Die Muskeln bleiben im REM-Schlaf völlig entspannt. Dies hat wohl den Zweck, dass wir die wilden Träume, die unser Hirn im REM-Schlaf auf unsere innere Leinwand projiziert nicht ausführen und unseren Partner am Morgen mit blaue Flecke aufwachen lassen……Die Gesichtszüge bleiben in der Traumphase offen und zeigen oftmals deutlich in welche Art von Traum man sich gerade befindet.
Ob nun unser Schlaf samt Traum erquicklich war, merken wir hauptsächlich daran, wie erfrischt wir am Morgen aufwachen.
Gruß ory