Ratlos - ständig erschöpft und Konzentrationsprobleme

Hallo Nelia

Ih habe nicht den ganzen Thread gelesen, das überfordert mich, aufgrund von Konzentrationsproblemen.
Allerdings habe ich exakt dieselben Symptome wie du, und unter anderem auch Hashimoto und noch einige mehr.
Außer Basedow.
Es wundert mich auch, dass du beides hast, Morbus Basedow UND Hashimoto?
Ich dachte das eine schließt das andere aus.

Mir, in meinem Zustand mit Hashi und den zig anderen Sachen, hat eine radikale Ernährungsumstellung geholfen.
Alle Symptome verbesserten sich enorm und ich denke, da war noch sehr viel mehr Platz nach oben, denn ich hatte letztes Jahr nur 5 Monate lang umgestellt, dann kam ein Knick.
Mittlerweile bin ich aber wieder dabei und hoffe diesmal klappt es dauerhaft.
Die Besserung meiner ganzen Symptome kam zwar nicht Knall auf Fall, sondern ganz schleichend, so dass ich erst dachte es bringt nichts, dann aber doch deutlich erkennbar und beachtlich.

Meine Laune verbesserte sich so sehr, dass ich meine Antidepressiva massiv reduzieren konnte, ich war viel weniger müde und meine Kraft nahm zu.
Ich konnte wieder lange Spaziergänge mit meinem Hund machen und meinen Haushalt in Ordnung bringen.
So langsam machte das Leben tatsächlich wieder Freude.
Und ich nahm sogar ab, ohne auf Essen zu verzichten.
Wenn ich Hunger hatte aß und esse ich, nur eben dann das Richtige.

Leider hatte ich die Umstellung, wie ich schrieb, nach 5 Monaten abgebrochen (aus verschiedenen Gründen) und all meine gesundheitlichen Fortschritte hatten ein Ende, die ganzen Symptome verschlechterten sich wieder und seitdem kam noch das ein oder andere dazu.

Ich habe jetzt wieder damit angefangen und hoffe, dass ich diesmal den Schritt endlich ganz schaffe, nicht nur 5 Monate, so wie im letzten Jahr.

Ich fühle, dass es sonst so langsam wirklich eng für mich wird, nicht nur, dass ich mich absolut gräßlich fühle und eigentlich nur dahin vegetiere, statt zu leben, sondern überhaupt zu leben.

Falls du dich dafür interessierst, melde dich, dann schreibe ich dir gern hier im Einzelnen auf, was ich alles verändert habe.

LG
Tilian
 
Hallo Nelia,

bist Du soweit möglich auf Borreliose und Co-Infektionen untersucht worden?

Borreliose-Symptome
Borreliose Ärzte Liste aus BRD, NL, A, CH, LUX und BEL

Grüsse,
Oregano

Ich komme jetzt endlich dazu, nochmal alles durchzugehen. Ich werde mal bei einer Ärztin in meiner Nähe einen Termin machen, herzlichen Dank für diese Liste. Auf der Symptomliste komme ich auf einige Symptome, allerdings sind die sicherlich nicht Borreliose-spezifisch. Im Serum und Liquor wurde schon getestet, da war alles "sauber". So weit habe ich mich aber schon eingelesen, dass das nicht unbedingt alles aussagt?

Einen Versuch ist es sicherlich wert, denn mir werden ärztlicherseits zwar die Symptome bestätigt, der Grund dafür aber bislang nicht gefunden.
 
Liebe Claudia,

ich habe jetzt das Histamin-Thema angegangen.
Seit Mitte Dezember bin ich Glutenfrei und merke absolut überhaupt gar keinen kleinsten Unterschied, in keinem Bereich. Nicht im Kopf, der Verdauung, der Erschöpfung, Schmerzen, nix. Ich bleib natürlich trotzdem dabei, hatte ja Antikörper, unabhängig davon, ob das eine Co-Geschichte von der Schilddrüse ist oder eine richtige Zöliakie, Gluten bleibt halt weg (gefällt mir nicht -weil ich Brot und Brezeln liebe- aber hilft ja nix).

Außerdem esse ich keine Nachtschattengewächse (Tomaten, Kartoffeln, Auberginen, Paprika, Chili). Fällt mir auch schwer, aber hilft ja ebenfalls nichts.

Reis, Quinoa, usw. esse ich noch, aber auch darauf reagieren ja viele mit Zöliakie. Wie ich das ohne Durchfälle und Hautausschläge usw. rauskriegen soll, ist mir nicht ganz klar. Ob da wohl reicht, keine Antikörper mehr zu haben? Das wir im Mai wieder kontrolliert.

Die letzte Neurologin, bei der ich war, meinte, sie hält es für durchaus möglich, dass es Gluten ist, dass mein Gehirn beeinflusst. Sie wollte dann auf Entzündungen it einem PET Scan testen, hat dann aber einen DAT Scan auf Parkinson gemacht (nachdem sie mich untersucht hat und nochmal alle Unterlagen angeschaut). Unheimlich, aber auch negativ, zum Glück. Allerdinsg jetzt wieder kein Hirnfunktionstest. :rolleyes:

Histamin! Ich versuche, so Histamin-arm/frei wie möglich zu essen, aber es bleibt (mit Gluten, Sorbit, Nachtschatten, Jod und Vegetarisch sein -bin schon aus Testgründen längere Zeit nicht mehr vegan..) wirklich nicht mehr viel. Dazu kommt, dass ich noch zwei, drei Tage in der Woche versuche zu arbeiten (ehrenamtlich und nicht in der Stadt, in der ich wohne), so dass ich fertig zubereitetes essen mitnehmen muss (entwickelt Gemüse dabei auch Histamin :confused:)..

Mein Plan ist jetzt, eine Weile lang ordentlich Loratadin und DAOsin zu nehmen, und dann eine große Menge Histamin und Histamin Liberatoren zu essen, sie noch Gluten, Nachtschatten, Sorbot oder Alkohol sind, und zu schauen, ob ich irgendwie reagiere?

Allerdings hilft mir all das nichts, wenn meine Reaktionen nicht akut sind, schätze ich?

Ich weiß nicht, wie ich merken soll, ob sich was verändert, wenn es erst in einem Jahr passiert.. ich werd noch bekloppt.

Denke immer wieder auch, ich übertreibe und bilde es mir ein, habe aber neulich einen Tag wegen eines Termins ein paar Kilometer zu Fuß gehen müssen (über den Tag verteilt) und bin zweimal am tag Zug gefahren, musste dort auf dem Boden sitzen usw, und hatte Abends Fieber, Schwindel, mir wurde schwarz vor Augen, ich hatte stärkere Schmerzen (also für mich eindeutig als Reaktion auf den Tag, das alles) usw. Von "NIX" quasi.

Früher habe ich an einem entspannten Tag drei Mal so viel gemacht oder mehr. Und hatte kaum entspannte Tage. Und das ging alles ohne Probleme, etwas ist definitiv nicht in Ordnung :( Diese Unsicherheit macht mir total zu schaffen, und dazu nicht zu wissen, wie ich rauskriegen soll, ob die Ernährung eine Besserung bringt.

Ich denke im Übrigen, dass die Ernährung ein wichtiger Bestandteil ist, die Frage ist für mich nur, ob die Ernährung das Problem war oder ob ich lediglich die Symptome verbessern kann, in dem ich zum Beispiel autoimmune Geschichten nicht noch durch die falsche Ernährung befreuere.. ach.

Das war lang, sorry. Danke für alle Tipps und Hilfen!!
 
Hallo Tilian,

ich hatte Dir direkt geantwortet, aber mit dem Handy, dann kam ein Anruf, und hat meinen Beitrag quasi gelöscht, und seitdem hatte ich nicht mehr die Möglichkeit. Jetzt aber endlich!

Es wundert mich auch, dass du beides hast, Morbus Basedow UND Hashimoto?
Ich dachte das eine schließt das andere aus.

Ganz lang haben mir die Ärzte nicht richtig gesagt, was ich eigentlich habe. Es hieß immer nur, jaja, nimm diese Tabletten. Mein Vater ist auch Arzt und deshalb hatte ich lange wenig Grund, da selbst nachzuhaken. Es ging mir schnell um WELTEN besser. Meine erste Begegnung mit der Schilddrüse war eine extreme Überfunktion. Ich hatte aber damals schon alle Symptome einer Unterfunktion, ganz komisch. Hemmer genommen, Leben war wieder leb-bar.

Es hieß damals Basedow, wegen der Antikörper. Hatte dann im Laufe der Jahre leichte Schwankungen, aber eher harmlos, fühlte sich auch nie wieder nach Schilddrüsen-Problemen an. Leichte Ausgleichversuche brachten nie Besserung.
Neulich sagte ein Neurologe: Sie haben Hashimoto-Enzephalopathie.
Ich: :idee: Ich hab doch gar kein Hashimoto?

Bei Durchsicht aller alten Unterlagen hab ich dann gemerkt, dass ich tatsächlich schon immer alle Antikörper habe, also auch die für Hashimoto, und zwar ordentlich (Norm unter 60, ich: 12 000).
Scheine so eine Mischform zu haben. Jedenfalls ist da autoimmun-mäßig einiges los.

Magst Du erzählen, wie Du Deine Ernährung umgestellt hast?

Ich bin jetzt zum dritten Mal glutenfrei (sehr streng, keine Veränderung), Nachtschattengewächsfrei (keine Veränderung), jetzt versuche ich es mit Histamin. Ich war jahrelang vegan (Reihenfolge war ein paar Jahre vegan, dann fingen die Probleme an, jetzt bin ich seit 3? Jahren wieder vegetarisch - keine Verbeesserung).

Antidepressiva hatte ich übrigens (gegen mein Bauchgefühl) auch ausprobiert, keine Veränderung. Mich stresst die Situation auch psychisch, aber das ist aushaltbar, also das trägt nicht zur Verschlimmerung bei (noch nicht, zum Glück, auf lange Sicht ist das echt unlustig).

Würde mich freuen, mehr von Deiner Umstellung zu erfahren.
Alles Gute für Dich!!
 
Hallo Nelia,

es muß doch einen Grund haben, warum es Dir einstens schlechter ging:

Meine Symptome sind seit etwa Anfang 2011 da,
:

Was war bei Dir um Ende 2010/Anfang 2011 los?
- Kannst Du Dich an ein nahes Feuerwerk erinern?
- Bist Du umgezogen
- Bist Du geimpft worden?
- Hast Du aus irgendeinem Grund starke Medikamente genommen?
- Bist Du mit Giften in Berührung gekommen?
- Hat jemand in der Verwandschaft ähnliche Symptome wie Du?
...

Kennst Du dieses Buch?:

Bücher von Amazon
ISBN: 3776626879


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Oregano,

Ein Feuerwerk? Nein! Ein Feuerwerk könnte das auslösen? Wahnsinn!
Umgezogen, nein. Kein Gift, keine Medikamente. Niemand hat ähnliche Symptome, zumindest nicht, dass ich wüsste. Verwandschaft wäre bei mir irrelevant (bin adoptiert), aber auch im Umfeld nicht.

Im Nachhinein ist es allerdings wahrscheinlich(?), dass ich damals Pfeifersches Drüsenfieber hatte.

Mir ging es (in meiner Erinnerung, ich war bis vor einiger Zeit immer gesundheitlich zufrieden und unkompliziert, wenn auch der Ehrlichkeit halbes nicht richtig gesund, Schilddrüse ist seit 2006 bekannt, damals war ich depressiv -ist weg, ist jetzt auch abgeklärt immer mal wieder) und habe auf solche Dinge kauf geachtet.
Plötzlich ging es mir sehr schlecht, konnte mich kaum noch rühren, atmen fiel mir schwer, meine Arme schmerzten, ich hab mich gefühlt, als ob ich durch Gel wate.
Das kam mir sehr spanisch vor, also begann der Arztmarathon - Kardiologie, Pneumologie, Immunologie, Endokrinologie..nix.
Einige Werte waren, wenn ich sie jetzt anschaue, nicht so toll? Cortisol zum Beispiel, und was da so alles dranhängt. Die Schilddrüse war's nicht. Die ist eigentlich prinzipiell unter Kontrolle (gefühlt und laut Endokrinologie).
Aber eine Kollegin lag mit Pfeiferschem Drüsenfieber im Krankenhaus, und meine jetzige Endokrinologin fragte mich, wann ich die Infektion gehabt habe (weil ich wie die meisten eben Träger bin).

Eine Reaktivierung ist jetzt ausgeschlossen. Der immunologe sagte damals schon "Verdacht cfs". Ich kannte das nicht, war stinksauer, dass man mich nicht ernstnahm, dabei hatte er wohl genau das getan. War aber ein einmaliger Termin, leider.

Ich weiß gar nicht genau, wann es besser wurde, aber ich war dann einige Jahre wieder relativ fit.
Geblieben ist mir (mal mehr, mal weniger) die Atemgeschichte.

Die Gedächtnisproblematik fing etwa 2014, wobei ich das so genau nicht sagen kann.
Seit 2010 - 2016 habe ich in einem Laden gejobbt, in dessen Keller es schimmelt. Aber meinen Kollegen geht es nicht so und eine Umweltmedizinerin, die meine Symptome sehr ernst nahm (konnte mich dann nicht mehr sehen), sagte, der sei definitiv nicht schuld, der sei harmlos.

Wieder einmal: Danke!
 
Ich habe ein anderes Hashimoto Buch gelesen und finde da auch immer wieder Puzzle Stücke, die ich anderswo auch finde.. Meistens bin ich übrigens Medikamentenfrei
Ab und zu brauche ich Hemmer, jetzt nehme ich gerade zum ersten mal über längere Zeit L-
Thyroxin (allerdings recht viel). Insgesamt habe ich glaube ich seit 2006 nur vier mal über wenige Monate Medikamente gebraucht. Auf diese Symptome hatte das aber keinen Einfluss, das ist natürlich immer meine erste Anlaufstelle. Wäre ja auch zu einfach;)
Der Neurologe war faszinierend, der soll sehr gut sein ("ein diagnostischer Gott") und er sagte nach fünf Minuten "Sie haben Hashimoto Enzephalopathie! Da bin ich mir fast sicher"
Die Expertinnen sagten allerdings Quatsch. Vielleicht versuche ich es trotzdem mit der Cortisontherapie, irgendwas wird ja an seinem Riecher schon dran sein
 
Hallo Nelia. Die Mutter entgiftet sich über das erste Kind zu 60%.
Bist Du das erste und hat Deine Mutter Amalgam ?

Schulte-Übing, Arzt mit meheren Facharztausbildungen sagt, dass Hashi ein Schwermetallproblem ist (oder Hg?) Bin mir nicht mehr sicher.

Gute NachT.
Claudia
 
Hallo Nelia,

... Diagnostik

Leitbefund der Mitchondropathien in der üblichen Diagnostik ist die Laktazidose (Milchsäureüberladung),
der Nachweis erfolgt durch Bestimmung des Laktatwertes in Ruhe oder nach leichter Belastung.

Weitere Untersuchungen sind:
Bestimmung der organischen Säuren im Urin und der Aminosäuren im Serum
Muskelbiopsie zur Diagnosesicherung
Untersuchungen zur Klärung von Organbeteiligungen
Nachweis des Gendefektes in den Blutzellen

Die Diagnostik Kuklinskis richtet sich nach der Symptomatik und berücksichtigt die zentralen Aussagen seines Forschungsansatzes. Da er davon ausgeht, dass Mitochondropathien mit chronischem nitrosativen Stress verbunden sind, bezieht sie neben Labormarkern der mitochondrialen Energiegewinnung entsprechende Untersuchungen ein. Sofern der Verdacht auf eine instabile Halswirbelsäule besteht, die nach Kuklinski immer nitrosativen Stresses auslöst, wird auch hier eine geeignete Diagnostik empfohlen.
Mitochondropathie - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Bestimmung organischer Säuren:
https://www.symptome.ch/threads/stoffwechseluntersuchungen-mittels-organischer-saeuren.7687/

Dr. Schulte-Uebbing ist in München:
Praxis Dr. med. Schulte-Uebbing

Vielleicht hilft Dir das ein Stück weiter?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen, Claudia :)
Ich weiß nur, dass ich das erste bin, sonst nicht viel über meine Mutter.
Sie war 13, als sie mit mir schwanger war. So richtig viel Amalgam wird sie wahrscheinlich noch nicht gehabt haben, aber das kann ich natürlich nicht wissen.
Die Ärzte sind nicht sicher, was ich habe.
Ich habe auch alle Hashimoto-Marker, Antikörper (sehr viel davon) usw, aber primär nennen sie es Basedow. Der ist zumindest auch, was 2006 zuerst aufgefallen ist mit starker überfunktion und völliger Unfähigkeit, den Alltag zu bewältigen, inklusive Halluzinationen usw (ob die vorher dawaren und nur verstärkt wurden, weil ich aber nicht, ich war insgesamt gar nicht gut drauf. Das und die psychotische Störung ging aber mit der ersten Schilddrüsen Therapie weg und kam nie wieder. (meine Psychiaterin hatte mich auf die Schilddrüse aufmerksam gemacht. Sie war die xte in einer längeren Reihe und ich verdanke ihr meine ganze Lebensqualität). Schilddrüsenblocker haben mich über Nacht(!) vom Zombie zum Menschen gemacht. Das richtige AD tat dann sein übriges.

Die regt frühester Kindheit auftretenden psychotischen Episoden und diese ganzen psychischen/neurologischen Geschichten könnten auch für die Hashimoto Enzephalopathie sprechen. Im nachhinein ärgere ich mich, dass ich nie etwas gesagt habe. Egal, ob ich halluziniert habe oder todtraurig war oder Schmerzen hatte. Jetzt muss ich mich auf meine Erinnerung verlassen (und hätte viel früher gegensteuern können).
Es ist ein Henne-Ei Problem, definitiv.
 
Hallo Nelia,

wenn Du adoptiert worden bist (in welchem Alter?), hast Du meiner Meinung nach ein paar starke Lebensthemen, die aufgearbeitet werden können.
Das erinnert mich an Klinghardt, der sagt, daß man zusätzlich zur Entgiftung auch "psychisch entgiften" sollte, z.B. durch Sitzungen mit einem Kinesiologen, der die gesamte Klinghardt'sche Ausbildung hinter sich hat.
Es gibt auch andere Methoden, die nicht über die üblichen Psychologen bzw. Psychotherapeuten laufen. Meistens bieten die Heilpraktiker an, und die muß man eben selbst bezahlen. Trotzdem: einen Gedanken wäre das schon wert.

https://www.symptome.ch/threads/wie-loest-dr-klinghardt-seelische-konflikte.93837/

Grüsse,
Oregano
 
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Danke, Oregano.
In dem "Bereich" ist absolut alles klar. Wie gesagt, ich war lange in Behandlung (nicht wegen der Adoption, die stellt für mich gar kein Thema dar. Ist vielleicht selten, ist aber so - und wie gesagt, lang und breit alles abgeklärt :))
Ich erinnere mich noch sehr gut an psychische Probleme. Jetzt das ist vollkommen anders. Es gab zwischendurch eine Zeit, in der es mir lange elend ging (Liebeskummer nach Trennung) - da wurde ich aber weder wieder "depressiv" noch ging es mir körperlich schlecht, im Gegenteil. Mir half damals nur medikamentöse Behandlung trotz mehrerer begleitenden Therapien. Ich glaube, dass es schon immer eine Stoffwechselgeschichte ist, und nie eine psychische war. Bis auf die Adoption gibt mein Leben nämlich auch gar nichts her, bin sehr behütet aufgewachsen. Angststörung, ohne je irgendetwas bedrohliches erlebt zu haben.
Ich verstehe, dass Körper und Geist eine Einheit sind, sehr gut sogar. Und dass sich vieles, dass sich körperlich zeigt, als psychisches Problem herausstellt, wobei ich das in keinster Weise irgendwie "abwerten" möchte.
Aber mit meiner gesamten Geschichte und der langen Zeit und allem, was ich gemacht hab und gemacht wurde - bei mir ist es nicht die Psyche.

Natürlich kann ich nicht ewig lange garantieren, dass mir die nicht noch die Grätsche macht, es geht natürlich langsam an die Substanz.
Aber erstmal bin ich da "safe". :)
 
Hi Nelia,
wurde schon Jodmangel als mögliche Ursache genannt?
https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/

Haarausfall, Erschöpfung, Gewichtszunahme... kann natürlich viele Ursachen haben. Aber SD ist naheliegend. Also warum nicht beim naheliegenden starten?

Da würde es z.B. schon reichen, wenn Du immer gut mit Fluorid versorgt wurdest (damit werden die Jodrezeptoren blockiert). Und parallel dazu zu wenig Jod zu Dir genommen hast.
Frauen mit kleinen Brüsten kommen mit viel weniger Jod zurecht als Frauen mit großen Brüsten (nur mal ein Beispiel was schon einen riesen Unterschied ausmachen kann).

lg togi
 
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Hallo togian,
Ja, ich hab mehrere Schilddrüsengeschichten (scheinbar Basedow und Hashimoto, das ist aber im Griff).
Jod soll ich meiden.

Klar reicht eine Schilddrüsenerkrankung schon aus für all die Symptome, aber alle Endokrinologen sagen, sie ist es nicht.

Keine Ahnung, was diese Autoimmunkrankheiten noch alles auslösen oder was des Auslöser davon ist. Es ist ein Puzzle. Mittlerweile kam auch eine "hochgradiger Verdacht auf Zöliakie" (Antikörper) dazu, aber insgesamt schon acht Monate ohne Gluten brachten keine Verbesserung, auch wenn keine Antikörper mehr nachweisbar sind.
 
Angststörung, ohne je irgendetwas bedrohliches erlebt zu haben.
Hallo Nelia

Dazu ein Link.
Vielleicht magst du mal nach einem guten TCM-Therapeuten suchen, der dich ganzheitlich behandelt? Anders als in der Schulmedizin, wo jeder Facharzt sich 2 cm ausserhalb seines Spezialgebietes nicht mehr zuständig fühlt :rolleyes:

LG, pita
 
hi nelia,
Hallo togian,
Ja, ich hab mehrere Schilddrüsengeschichten (scheinbar Basedow und Hashimoto, das ist aber im Griff).
du scheinst in die selbe Falle getappt zu sein wie die meisten von uns. Jod ist LEBENSNOTWENIG. Je mehr Du Jod meidest, desto mehr fährt das System runter.
Die Jodrezeptoren im Körper verschwinden nicht einfach. Dein Körper bemüht sich krampfhaft Dich am Laufen zu halten. Also nehmen die Rezeptoren was sie kriegen können und das ist bei uns vor allem Fluorid und Brom - beides kann unser Körper aber nicht verwenden, daher brechen immer mehr Mini-Kreisläufe zusammen. Und das spürst Du ja auch.

Künstliche SD Hormone sind "nett" können aber Jod nicht ersetzen. Ist ja nicht nur für die SD da (alle Geschlechtsorgane brauchen es, generell jede Zelle im Körper).
Wenn Jod (oder SElen oder die B's oder...) fehlt, hängt der ganze Kreislauf - SD, Nebenniere, Hypophyse, Nebenschilddrüse.... Wie oft hat man sich Dein Parathormon, dein Calcitonin, dein Cortisol ....angeschaut?

Nur mal 1 Beispiel von mir - ich habe über die Jahre, vor allem nach der Schwangerschaft, immer mehr schmerzende Brüste (mit allerlei "Hubbeln" und unerwünschtem Gewebe bekommen). Schulmedizin sagt: beobachten/regelmäßig untersuchen (und sonst gibt es keine Lösung). Ging so weit, dass ich nicht mehr auf dem Bauch schlafen konnte.
Mit Jod werden sie immer unaufälliger/weicher und ich schlafe wieder sehr entspannt auf dem Bauch. Ich hab noch keine Bildbefunde, aber bin sehr gespannt was sich in 1 Jahr tun wird (bin auch gespannt, ob meine Zysten an den Eierstöcken dann alle weg sind. Diesbezügliche Berichte gibt es ja zuhauf. :popcorn:)
(übrigens: ich wurde auch mit Hashi diagnostiziert :rolleyes: - so wie wahrscheinlich 1/3 der Menschheit...)
Ja warum greift sich den die SD selber an? Vielleicht weil Fluorid gespeichert ist statt Jod und sie damit nix anfangen kann und versucht es auf die Art und weise loszuwerden/zu bekämpfen - einfach nur mal so als Idee)
Und warum hört die SD auf sich selber zu bekämpfen und die AK's verschwinden wieder?
Das ist doch genial, dass Dein und mein Körper sich selber heilen können - sofern man sie nicht "verhungern" lässt sondern (mit den richtigen Nährstoffen) füttert.

Dr. Brownstein hat das vor wenigen Jahren entdeckt (also ist es aktuell auch noch eher unbekannt). Und es gibt mittlerweile auch deutsche Bücher zu dem Thema.
Du findest viele Berichte (vor allem von Frauen), die alle die gleichen Symptome schildern - und innerhalb weniger Monate wieder fit sind, sobald ihr Körper wieder genug Jod hat.
In dem Link im vorigen Post findest Du einen guten Recherchestart.

Lies Dich mal ein um entscheiden zu können (und es ist nicht mit Jod allein getan, man braucht v.A. Selen, ein paar B Vitamine usw... damit der ganze Kreislauf wieder funktionieren kann).
Einzig bei heißen Knoten scheint es Schwierigkeiten geben zu können.
Wenn Deine Ärzte Dich da nicht begleiten können (einfach weil sie sich da nicht auskennen und damit auch nicht beschäftigen wollen), schau, dass Du jemanden findest, der sich auskennt. :)

Und nochmal - essentiell=lebensnotwendig heißt schlichtweg dass es der Körper braucht und man es (wenn man leben möchte) nicht einfach weglassen kann.

Alles Liebe
togi
 
Liebe Pita,
Die Angststörung ist seit 15 Jahren mindestens weg. Ich habe keine Ängste mehr (zum Glück, das wünscht man wirklich keinem).
Ich war mal bei einer TCM praktizierenden Ärztin, die mir sagte, ich solle weiterhin schulmedizinisch abklären lassen. Und mir einen Tee gab. Der neben sehr teuer auch lecker war.

Was die Psyche angeht, so brauche und möchte ich das nicht. Darüber hinaus muss ich mal schauen, wohin mich der Weg noch führt.

Danke dir!
 
hi hans,
missverständnis (das hab ich blöd geschrieben).
die sd kann sich heilen, wenn sie noch nicht zu kaputt ist und alle benötigten stoffe - jod ist nur 1 davon- in ausreichender menge hat.

nach ca. 1 jahr therapie hat man das Max. erreicht.
also kann es sein, dass man danach keine hormone mehr braucht oder entsprechend weniger.
(und selbst wenn die sd nicht mehr da ist - jod braucht man dennoch!)

ansonsten ist es wie bei coimbra.
lies die bücher, schau in die blogs, facebook gruppe/n, curezone...
aktuell gibt es nur case studies, da aber richtig gute (mit angabe von vorher-/nachher blutbefunden, bildbefunden etc. allerdings fast alle englisch).

allein über amazon findest du tausende:

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lg togi
 
Hallo Togian, ich werde mich damit auf jeden Fall mal beschäftigen, danke!
Meine Schilddrüse ist eigentlich, angeblich und von mir so wahrgenommen, normalerweise in Ordnung. Meine Vermutung ist ja immer, es MUSS doch die Schilddrüse sein, aber.. Hmm.
Die ist friedlich. Die allermeiste Zeit ohne Medikamente.

Nun denn, danke, ich lese mich ein :)
 
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