Ratlos - ständig erschöpft und Konzentrationsprobleme

Ich schreibe es mal ganz vereinfacht.
Es soll keine Autoimmunkrankheiten geben.

Diese sogenannten Autoimmunkrankheiten sollen heilbar sein


man kann dem ganzen natürlich einen anderen namen geben, aber die schäden, die entstehen, wenn das immunsystem körpereigenes gewebe zerstört bleiben die gleichen.

komplett heilbar ist es normalerweise auch nciht, aber durchaus behandelbar und wenn man die ursachen findet und beseitigt und die richtigen mittel wählt (z.b. homöopathische) kann man die störungen soweit bessern, daß die betreffenden patienten sich wieder ganz gesund fühlen und die organe wieder normal funktionieren.

ich hab es bei etlichen patienten eines homöop. arztes miterlebt, die multiple sklerose, arthritis usw hatten und auch bei mir selbst. trotz der durch sehr lange falschbehandlung durch die ärzte usw. irreversiblen organschäden (bei mrt usw. immer noch sichtbar) funktionieren bei mir jetzt schon seit 20 jahren nieren und gelenke wieder völlig normal und schmerzfrei, obwohl die zugrundeliegende autoimmunkrankheit nicht geheilt ist udn sich auch durch rasch sichtbare symptome bemerkbar macht, wenn ich div. trigger (z.b. uv m und chemikalien) nicht meide. ähnlich war es damals auch bei den anderen patienten, die scheinbar wieder ganz gesund waren, aber wieder symptome bekamen , wenn sie von der gesunden (bio usw) und angepaßten kost und lebensweise abgewichen sind.

und da die autoimmun- und sonstigen abwehrkrankheiten (allergien usw) vor allem in den industrienationen vorkommen und ständig zunehmen, kann man durchaus davon ausgehen, daß die schadstoffbelastungen in allen bereichen ganz erheblich dazu beitragen. interessiert aber die meisten ärzte usw nicht, weil es ja einfacher und lukrativer ist, wenn man den leuten einfach noch mehr chemie verpaßt (pillen usw), die vorübergehend einen teil der symptome bessert. wenn die patienten mit ms dann im rollstuhl und mit nierenversagen an der dialyse landen, ist das halt schicksal.......

mir wurde damals wegen des nierenversagens auch gesagt, da könnte man ncihts dran machen , nur kontrollieren wann es soweit ist, daß ich an die dialyse muß und beim kaputten kniegelenk und dem komplett versteiften re schultergelenk, das ginge nicht ohne op. ich hab es dann lieber selbst behandelt und schon nach wenigen monaten funktionierte alles wieder normal und schmerzfrei und das jetzt schon seit 20 jahren. :)

lg
sunny
 
Guten Abend mit einem kleinen Update, weil ich noch nicht so weit bin, dass ich richtig durchsteige und es anderswo schreiben könnte, aber vielleicht ist es für die eine oder den anderen interessant.

Ich habe mittlerweile seit einigen Wochen eine deutliche Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit bemerkt/erreicht,
wobei alle restlichen Symptome gleich geblieben sind.

Auf mein Drängen und sehr viel selbst lesen hin testete meine (nach wie vor wirklich wunderbare) Endokrinologin eine Gen-Geschichte mit der Diodinase 2, die für die Umwandlung von Schilddrüsen Hormonen zuständig ist.

Es heißt ja immer, bei bekanntem Morbus Basedow und euthyreoter Schilddrüsen-Situation sei sie nicht für meine Vielzahl an Symptomen verantwortlich. Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass das ganze nichts mit der SD zu tun hat - rein logisch und schon alleine, weil all meine Autoantikörper wirklich sehr hoch sind. Irgendwas arbeitet da. Nun haben wir also einen Thr92Ala Polymorphismus festgestellt, der Einfluß auf die Diodinase 2 hat, und vermutlich (es gibt nicht wahnsinnig viel Literatur und Erkenntnis dazu) mit der Unterversorgung von Gewebe mit Schilddrüsenhormonen, im besonderen betroffen das Hirn. Versuchsweise nehme ich also seit diesem Laborergebnis jetzt eine Kombination aus T4 und T3, wobei ich eine so hohe T3 Dosis nehme, dass man mich anderswo schon für tot erklärt hat (100/10 Prothyrid und zusätzlich ~30 Thybon (T3).

Und siehe da - nach exakt vier Wochen lichtet sich der Nebel deutlich. Ich konnte es zunächst kaum glauben aber es hält an.

Ich kann wieder telefonieren, ich vergesse nur 1/3 statt allem, was man mir sagt, direkt wieder, ich kann die Post aus dem Briefkasten holen und Blumen gießen, Telefonnummern wählen, mich an Gespräche erinnern... Es ist nicht wieder wie früher, aber der Unterschied ist deutlich und SO erholsam und ermutigend!

Zuletzt fühlte ich mich wirklich nahezu dement, alle Informationen gingen zu den Ohren rein aber fielen dann ins Leere, ich konnte Gesprächen mit zwei Personen nicht folgen (gar nicht), ging bald täglich verloren weil ich mit der Bahn irgendwo gelandet bin, fürchterlich.

Die Neurologin nimmt mich weiterhin sehr ernst, und nachdem sie im Hirnfunktions-Scan (ein fdg PET) mehrere Flecken im Hirn (Hypometabolismus) entdeckt hatten, wurde ich sogar auf early onset familial Alzheimer getestet - der absolute Horrorgedanke, wobei hier zumindest keine amyloid Plaques gefunden wurden. Die Flecken bleiben also ungeklärt und an meinen restlichen Symptomen hat sich gar nichts verändert - nur die Konzentrationsfähigkeit hat sich merklich gebessert auf ein Niveau, bei dem ich mich nicht mehr verstecken möchte und Angst haben muss, aus versehen das Haus zu überschwemmen oder so.

Auf meine Bitte und nach weiterem lesen, lesen, lesen (schwer mit Nebelkopf) haben wir jetzt meinen Reverse T3 Wert getestet, und siehe da, trotz der hohen T3 Einnahme ist der Reverse T3 wert auch wieder richtig deutlich erhöht. Das Zeug wird bei der Umwandlung von T4 in T3 gebildet und hemmt wiederum die Aufnahme von T3. Ich werde jetzt also als nächstes testen, was passiert, wenn ich nur T3 nehme.

Ob ich hier dem Ursprung oder einer Wirkung auf der Spur bin kann ich absolut noch nicht einschätzen. Reverse T3 wird auch gebildet, wenn man zum Beispiel chronisch krank ist. Möglicherweise hat die SD-Besserung ohne gleichzeitige Besserung der Gesamtsituation auch damit zu tun, dass es lediglich ein Symptom ist - ich bin erstmal wirklich froh um diese Verbesserung an einer Baustelle und gespannt, was die Zukunft bringt.

Liebe Grüße allen die hier vorbeischauen und alles Gute!
 
Ich würde auch daran arbeiten die Antikörper zu senken.
Es gibt Ernährungstherapien dagegen.
Ansonsten mal bioidentische Hormone mit Selen versuchen.
Viel Vitamin D3 ist auch gut. -> Lebensvitamin.
 
D3 nehme ich (rutsche sonst ganz schnell in einen Mangel) und an der Ernährung experimentiere ich auch immer wieder rum, nal schauen, wie sich die Werte der SD jetzt entwickeln :)
 
Schau mal nach deinen Calcium Wert.
Manche D3 Präparate hemmen den Abbau von Ca.
 
Ich nehme Kalzium. Ich werkel hier Saigon seit Jahren daran rum.

Schon seit Jahren, meine ich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gabs denn schon nen Schädel mrt mit Kontrastmittel?

Hilft auch ab und zu.

Wie ist dein Pregesteron und Schilddrüsenstatus?
Schilddrüse Normalgroß?
 
Wie ich schon geschrieben habe, habe ich mehrere Schilddrüsenerkrankungen und andere Probleme, die mit der Schilddrüse zusammenhängen. Auch mein Kopf wurde umfassend untersucht, wie ich in meinem Update geschrieben habe, darum hab ich es ja geschrieben ;)
 
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