Ratlos - ständig erschöpft und Konzentrationsprobleme

Hier kommt mal wieder ein Update von mir,
da ich gerade von der Zahnärztin komme. Ich war jetzt wieder zur Kontrolle da und ich war echt gespannt, ob das jetzt immer so ist, dass meine Zähne "einfach so" kaputtgehen. Seit dem Herbst ist aber nichts dazu gekommen.
Ich hab seitdem die Zöliakiediagnose und hab angefangen, alles mögliche auch für die Zähne wichtige zu nehmen. Glaube nicht, dass sich das schon zeigt, aber immerhin keine neuen Katastrophen.

Und: keiner meiner Zähne ist tot. Auf Grund der vielen Behandlungen letztes Jahr war ich da nämlich nicht sicher.
 
Hallo Nelia Nevermore,

für mich deuten sehr viele Deiner Symptome auf HPU hin (wie von Hans F schon erwähnt).
Dazu gehören Haarausfall, Kopfschmerzen, anfällig für Nahrungsmittelunverträglichkeiten (wie Zöliakie), Muskelschmerzen (Fibromyalgie), nachfolgende Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Depressionen & Erschöpfung, Gedächtnisprobleme, schwaches Kurzzeitgedächtnis, Schilddrüsenerkrankung, Mineralstoff- u.o. Spurenelement-Mangel u.a.

Ursachen für eine HPU können u.a. nitrosative Stress (oder Nitrostress), Stresssituationen oder ein Halswirbelsäulensyndrom sein.
HPU könnte auch angeboren sein.

Ein Halswirbelsäulensyndrom kann schon durch falsche Kopfhaltung oder durch einen Unfall entstehen.
Nitrostress kann verschiedene Ursachen haben (u.a. auch Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten). Hier beisst sich die Katze in den Schwanz.
Weitere Ursachen für Nitrostress: virale und bakterielle Entzündungen, Schwermetall- und Chemikalienbelastungen,bestimmte Medikamente, Sauerstoffmangel, Schleudertrauma, Wirbelsäulenverletzungen u.a.
Dein Tinnitus kann von einem Magnesium-Mangel oder indirekt von einem B6-Mangel herkommen.
B6 ist notwenig für dir Magnesium-Verwendung. Ein B6-Mangel wiederum tritt häufig bei HPU auf.

Ich würde auf folgendes achten bzw. folgendes verbessern.
Nahrungsergänzung (Zink, B6, Mangan), Gesunde Ernährung, Entgiftung, Stressmanagement, HWS-Syndrom behandeln, Serotoninspiegel erhöhen, ev. Leberreinigung vornehmen, Citrullinwerte reduzieren und ev. Mitochondropathie behandeln.

Alles Gute
 
Hallo docwho,
Ach, es ist doch so ein Dschungel.
Jede der von dir aufgezählten Geschichten, die ich auch hab, können allein für die Symptome ursächlich sein.
Zöliakie, Basedow, Hashimoto, B12 Mangel, D Mangel, das reicht schon. Leider tut sich nichts oder es wird schlimmer, wenn ich daran "drehe".

5 Monate glutenfrei, keine Besserung. Gleichzeitig weiß ich aber nicht, wie viel verstecktes Gluten ich noch abbekomme --> ob es doch Gluten sein kann. Nächster Antikörper Test erst Mitte Juni, und wenn ich aus Versehen zwei Tage davor Gluten abbekomme, ist das Ergebnis auch völlig nichtssagend, weil ich vielleicht denke, ich war gar nie glutenfrei und es ist vielleicht doch Gluten und ich warte noch drei Jahre mit dem gleichen Spiel :/

Zumindest B6 nehme ich zusammen mit allem möglichen, bei dem ich versuche, den Tagesbedarf abzudecken weil ich merke, dass ich die Mangelsymptome habe. Aber wildes NEM schlucken ist sicherlich auch nicht zielführend.

Ich hab noch keinen Arzt gefunden, der das testet, bzw die Ärztin, die fast alle diese Dinge testet, die ich noch abklären sollte, nimmt keine neuen Patienten mehr. :(
Eventuell muss ich also alles mögliche selbst testen lassen, aber ich kapiere immer noch nicht ganz, wie. Ich muss ja trotzdem von einem Arzt Blut abnehmen lassen, selbst wenn ich den Test selbst einschicke, und ich weiß langsam nicht mehr, wie ich das kommunizieren soll.
Ich werde aktuell immer ziemlich ernst genommen, getestet und nach den Tests passiert nichts mehr, keine Differentialdiagnose, kein "okay, was machen wir dann jetzt" - ich will nicht jammern, aber ich komme eben einfach nicht weiter. Ich hänge hier, versuche die ganze Zeit, auf die Lösung zu stoßen, komme nicht weiter und komme deshalb im Leben auch nicht weiter. Aber mir fehlt die Unterstützung, dass jemand kapiert, dass ich diese Situation lösen kann, damit ich wieder auf eigenen Beinen stehen kann.
Und das selbst durchwühlen ist mit diesem verdammten Hirnnebel nicht einfacher.
 
Hallo Nelia Nevermore,

ich denke, Du solltest die Ursachen von HPU(auch KPU gennant) genauer betrachten und dagegen vorgehen.
Eine der möglichen HPU-Ursachen scheint ja schon zuzutreffen:
Nelia Nevermore:mein Stress war extremst(!)
Also unbedingt Dein Stressmanagement verbessern.

Hast Du oder hattest Du mal Probleme im Halswirbel-Bereich bzw. achtest Du auf korrekte Kopfhaltung?
Auch ein Schleudertrauma gehört dazu. Hattest Du mal einen Unfall o.ä.?

Hast Du mal starke Medikamente, wie Antibiotika, Antidiabetika,
Schmerz - u. Rheumamittel, Cholesterinsenker oder Zytostatika (Chemotherapie) bekommen bzw. genommen?

Letzte Frage: Wie sieht es mit Sport und Bewegung bei Dir aus?

Alles Gute
 
Guten Morgen,
Docwho, bitte entschuldige, dass meine letzte Antwort so wirr und unzielgerichtet war, ich hoffe, sie wirkt nicht unfreundlich, das war überhaupt nicht meine Absicht. Ich hatte einen der schlechteren Tage, später ging überhaupt nichts mehr außer liegen und nach Luft schnappen.

Ich werde erstmal B6 und verschiedene Sachen testen lassen, habe ein Labor gefunden, das auch direkt Blut abnimmt. Eine Ärztin hat auch empfohlen, Mitochondriopathie abklären zu lassen, also werde ich auch in die Richtung etwas testen und je nach Ergebnis dann weiter schauen, genauer schauen, das ist aktuell der Plan.

Ich hatte eben schon immer die Schilddrüse, und war schon als Kind depressiv/psychiatrisch auffällig, hatte schon als Kind Magen/Darmprobleme (über die ich nie gesprochen hab und mehr oder weniger nicht so richtig realisiere). Schilddrüse und Zöliakie sind mMn einfach ganz offensichtlich, zumal ich eine eher komplizierte Schilddrüse habe und wahrscheinlich trifft das auf die Zöliakie auch zu, man kann zumindest keine Darmschäden bisher nachweisen (zum Glück) trotz recht hoher Antikörper. Mich macht einfach stutzig, dass die Endokrinologen sagen, die Schilddrüse ist es nicht. Und ich war nicht "irgendwo" oder beim Hausarzt damit.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich sieben ernste Krankheiten oder Probleme habe. Ich habe mich, im Gegenteil, eigentlich immer als kerngesund wahrgenommen. Und vor allem fand ich mich extrem unempfindlich, von mir hat man bis vor ein paar Jahren nie gehört "ich bin krank" oder "mir gehts nicht gut". Ich glaube nicht, dass ich jetzt x schwerwiegende Geschichten hab.
Eher vermute ich, dass bei mir alles momentan alles mögliche wie eine Kettenreaktion aus dem Gleichgewicht ist, und ich die Wurzel davon bekämpfen und in Ordnung bringen muss.
Wie gesagt, all diese Dinge, die ich sicher habe, können meine Symptome auslösen. Aber zum Beispiel den Vitamin D Mangel in den oberen Normbereich zu bringen, hat keinerlei Verbesserung gebracht. Der konnte also nicht die Ursache sein.

Was Stress angeht, der extreme Stress ist viele Jahre her. Es war positiver Stress (viel zu tun, alles davon habe ich unendlich gerne gemacht), es war eben nur sehr viel gleichzeitig und viele Stunden am Tag. Damals ging es mir körperlich und geistig sehr gut, ich war fit, habe zwei Studiengänge sehr erfolgreich parallel studiert und noch gejobbt und Praktika gemacht. Und Sport, und Freundschaften gepflegt und alles war gut.
Heute arbeite ich ehrenamtlich bei einer Hilfsorganisation, liebe diese Aufgabe und fühle mich sehr wohl damit, arbeite aber die meiste Zeit von zuhause / von meinem Sofa aus. Wirklich auf bin ich etwa zwei, vielleicht drei Tage die Woche. Bei der Arbeit maximal zwei. Jeden weiteren halben Tag merke ich sofort, mit einem Crash. Die restliche Zeit liege ich. Im letzten halben Jahr ist es nochmal schlimmer geworden und ich arbeite nur noch wenig von zu Hause aus, hier und da. Normal ist nicht möglich. Ich schaffe es gerade so, mit etwas Glück, dass es mir dann nicht ein paar Tage der Woche sehr schlecht geht. Also nein, Stress habe ich nicht und achte sehr auf mich, auch wenn es mich extrem nervt. Untätig rumliegen ohne zu wissen, was eigentlich los ist, kostet mich viele viele Nerven, ich muss sehr auf mich achten, dass ich darüber nicht depressiv oder extremst wütend werde. Aber noch klappt das.

Dementsprechend ist von drei mal die Woche Sport, jeden Tag im Alltag ca 13 km gehen zusätzlich plus ein paar mal die Woche fünf Stunden stehen und ein paar hundert Kilo tragen, in der Freizeit wandern (2014 mit 20 kg Gepäck bei 51 kg Körpergewicht durch das isländische Hochland, Gletscherspalte runter, Gletscherspalte rauf - nicht viel weniger anstrengend ist heute mit dem Hund einmal um den Block) schwimmen gehen, tanzen gehen usw... Heute nichts mehr übrig. Ich habe einige Jahre gebouldert, vor mittlerweile 1.5 Jahren maß man meine Handkraft, die wohl einer 76 jährigen entsprach, damals fühlte ich mich noch gar nicht dauerschwach, jetzt ist es vermutlich schlechter. Kriege jedenfalls oft Flaschen usw nicht auf und kann nichts schweres mehr tragen.

Sport ist nicht mehr, dafür ist schonen angesagt. Blöd, weil wer keine Kondition trainiert hat keine Kondition, aber jede Bewegung zuviel knockt mich für mindestens Tage aus.

Keine Unfälle, eigentlich auch nie Nacken- oder Rückenschmerzen. Von den genannten Medikamenten hab ich nur zweimal Antibiotika genommen, beide in dem Zeitraum, als ich schon krank war. Das zweite erst vor einigen Wochen, als ich einen sehr fiesen Husten hatte. Nebenwirkungen hatte ich keine bemerkt.

Ich hatte diesen HPU/KPU Fragebogen gemacht, wo eine geringe Wahrscheinlichkeit, daran zu leiden, herauskam, aber ich werde es wohl doch testen. Allerdings erst die Vitamine, da ich noch nicht wirklich jemanden sehe, dem es mit der Behandlung wirklich besser geht. Dass mir die Vitamine fehlen, kann ich mir allerdings aus verschiedenen Gründen vorstellen, meine Nebennieren sind auch schwach (beim Test damals allerdings nicht enorm, es war "noch okay" scheinbar, aber es wurde eben auch nur der ACTH-Stimulationstest gemacht, ich glaube im Zuge dessen sollte Morbus Cushing ausgeschlossen werden). Mitochondriopathie soll ich ausschließen, auch das würde einen niedrigen B6/12 Wert erklären.. Usw.

Danke für die Hinweise und den Raum, diesen Irrsinn hier zu eruieren!!

Liebe Grüße,
Nelia
 
Hallo Nelia,

Du weisst alle 9 HPU-Symtome auf, die ich aufgezählt habe.
Bezüglich Sport scheinst Du Deinen Körper eher überfodert zu haben.
Starke sportliche Leistung erfordert eine "perfekte" Spurenelemente-, Mineralstoff- und Vitamin-Versorgung. Hast Du darauf geachtet?
Tendenziell nehmen wir schon regelmässig zu wenig Magesium, B-Vitamine, Vitamin C u.a. Bei Belastung steigt der Bedarf.

Ich würde mich mal auf die mögliche Ursache "Nitrostress" konzentrieren. "Nitrostress kann verschiedene Ursachen haben (u.a. auch Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten). Vielleicht verursacht Deine Zölikalie "Nitrostress" bei Dir.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/nitrostress-ursachen-ernaehrung.html

Weitere Ursachen für Nitrostress: Starke geistige und körperliche Belastungen
, virale und bakterielle Entzündungen, Schwermetall- und Chemikalienbelastungen, Sauerstoffmangel, Schleudertrauma, Wirbelsäulenverletzungen u.a.

Wie sieht es bei Dir mit "Schwermetall- und Chemikalienbelastungen" aus? Hast Du oder hattest Du irgendwie damit zu tun?

Alles Gute
 
Hallo docwho,

Haha, da habe ich vielleicht etwas zu dick aufgetragen, eine Sportskanone war ich nicht, aber habe mich gerne bewegt und war eher viel unterwegs. Und das war möglich und führte damals nicht zu Symptomen (außer Muskelkater). Das wollt ich vergleichen. Und dass ich mich jetzt zum einen schone (n muss) und zum anderen auch nicht in der Lage bin, durch Sport Kondition aufzubauen (die Immunologin diagnostizierte auch CFS, und da wäre es ja fatal.) ich bewege mich natürlich trotzdem und versuche, im Rahmen der Möglichkeiten, die ich jetzt habe, "fit" zu bleiben. Aber leider erfülle ich die Kriterien eines mittelschweren CFS und habe auf gar keinen Fall vor, zum Beispiel mit Gewalt jetzt Sport zu erzwingen.

Das ist ja das Problem. Meine unspezifischen Symptome deuten auf alles mögliche hin. Zuletzt wurde ich nach durchlesen meines hübschen Befunde-Ordners und nach den Untersuchungen vor Ort auf Parkinson getestet von einer Neurologin. Hirntumor und MS wurden ausgeschlossen. Borreliose (ich bin mir unsicher wie gründlich und unsicher, weil man sehr gegensätzliches über die chronische Borreliose lesen kann) ausgeschlossen, alles mögliche.

Bei dem Test auf der Keac Seite erreiche ich fünf Punkte.
Ich werde auf jeden Fall jetzt verschiedene Tests machen, die B Vitamine testen, und einen Test für Mitochondriopathie, der beinhaltet einen Wert für nitrosativen Stress.

Hast du oder hat jemand da einen konkreten Test bei einem konkreten Labor im Sinn? Ich habe mich jetzt für diesen Weg entschieden, weil ich dort einfach hingehen kann zur Blutabnahme.

Eventuell versuche ich auch, die Mitochondriopathie über die Immunologin zu klären, aber das dauert sicherlich wieder Monate, einen Termin zu bekommen und es ist einfach jedes mal noch schwerer, jemanden zu motivieren, etwas zu testen oder so. Mir geht die Kraft aus.

Schwermetalle glaube ich (trotz einer Begegnung kennt einem Fieberthermometer vor etwa zwanzig Jahren) nicht so richtig, obwohl er auch einigermaßen passt. Amalgam habe ich nicht, nie gehabt. Bei einem der Tests ist auch Quecksilber dabei, mal sehen.

Für konkrete Anlaufstellen für Tests bin ich sehr offen. Für die Suche und Beschäftigung mit einem Heilpraktiker bin ich nicht sehr offen, und mir fehlt neben dem entscheidenden Faktor Geld auch die Energie. Sicherlich entscheidet das Ergebnis der Tests dann, wie es weitergehen muss, so viel ist klar.

Liebe Grüße,
Danke! Nelia
 
Hallo Hans, danke für die Nachfrage!

Ich habe mittlerweile einen weiteren Test auf Borreliose gemacht (negativ), die Schilddrüsenhormone umgestellt, was immerhin an den Werten etwas verändert und einen Gentest für die Schilddrüse gemacht (Ergebnis steht aus), bin Antikörper-frei, was die Zöliakie betrifft, aber keine Verbesserung, bin mit einer Ernährungsberaterin allen möglichen Allergien und Unverträglichkeiten auf die Spur gegangen (nichts rausgefunden, sie denkt -wie ich, im Prinzip- dass ich keine Probleme mit Lebensmitteln habe), hatte nochmal ein mrt (ohne Befund), ein PET CT und eine weitere Lumbalpunktion (Befunde stehen aus), außerdem eine Vielzahl an Tests, da stehen die Befunde noch aus (ich kann's gar nicht aufzählen gerade, Vitamine Mineralstoffe usw).

Es ist so zermürbend. An meinem Befinden, Energie, Kraft, Konzentration, Kopfschmerzen, Muskeln und was auch immer Zeug hat sich nichts geändert.

Ein bisschen hat sich aber vielleicht getan.
In einem knapp zwei Jahre alten Befund ist aufgetaucht (ich hab das nicht entdeckt):

Bei meiner x-ten Lungenfunktionstestung, bei der ich auch darum gebeten hatte, den Sauerstoff zu messen, da ich ja das Gefühl habe, nicht genug Luft zu bekommen, hieß es hinterher nur "alles in Ordnung". Die Ärztin sprach mit mir natürlich, bevor die Laborwerte da waren, und im Arztbrief fanden sich die Werte, aber nur "alles in Ordnung wie schon gesagt", quasi.

Nun fiel meiner Freundin eben folgendes auf:

pH 7.52
pCO2 27 mmHg
pO2 112 mmHg
Sauerstoffsättigung 99%
Beurteilung: Hyperventilation.

Sah für mich aus wie wieder einmal, sie kriegen nicht schlecht Luft, sie kriegen besonders gut Luft.

Mit Referenzbereich sieht das aber so aus:

pH 7.52 (7,36 - 7,44)
pCO2 27 mmHg (35–45 mmHg)
O2 112 mmHg
Sauerstoffsättigung 99%
Beurteilung: Hyperventilation.

Richtig viel weiter gekommen bin ich bisher nicht, außer festzustellen, dass ich vielleicht wirklich mehr atme als gut ist (höhere Frequenz). Mit Panik und Ängsten hatte ich noch nie zu tun, Ich weiß aber nicht, ob ich zuerst wenig Luft bekomme und das kompensiere, und dann hyperventiliere, oder ob ich aus Grund X hyperventiliere und deshalb das Gefühl habe, keine Luft zu bekommen. Eigentlich versuche ich immer, ruhig und "anständig" zu atmen, auch wenn diese Schnappatmung kommt, bin ich ganz ruhig und versuche, das zu regulieren. Angst hat es mir noch nie gemacht, die erste Lungenfunktion und Röntgen usw zeigte mir ja direkt, meine Lunge ist nicht krank und ich ersticke nicht und ich habe schon gesehen, wie Erstickungsanfälle aussehen, also Angst habe ich gar keine.

Vielleicht fällt jemandem dazu was ein? Jedenfalls scheint es ein Puzzleteil zu sein und ich habe mich hier schon länger nicht mehr gemeldet..
Liebe Grüße allen!
 
Hab mir mal deinen Eingangspost durch gelesen.
Hört sich nach Neurotoxinen an.
Ich würde mal zum Fachkundigen Arzt und mich dahingehend untersuchen lassen.
B12 Mangel und D3 Mangel sind da vollkommen normal. Wobei wir sowieso so gut wie alle D3 Mangel haben.
Das macht auch müde. Wenn du beim nächsten Arzt bist, lass dich mal auf Selenmangel untersuchen. (weiterer Indikator für eine Schwermetallbelastung)

Ferner mal zum richtigen Gastrologen der dem Darm untersucht. - Verdacht auf Leakygut (wegen deiner Schilddrüse) Mach da mal den PANDAtest.

Ansonsten weg vom Stress. Das geht auf die Birne. Besser 2x4h pro Tag arbeiten, als einmal 8h.

Alles gute.
 
Hey, danke!
Ich bin gar nicht sicher, ob Selen jetzt auch dabei ist, ich hab's wieder vergessen. Story of my life mittlerweile :(

Beim Gastroenterologen war ich, der hat die Zöliakie festgestellt. Allerdings war die Biopsie nur minimal auffällig, so wenig, dass ohne die Antikörper auf Grund des Biopsie-Befundes eine Zöliakie ausgeschlossen worden wäre.

Was ist denn in dem Zusammenhang der PANDA test? Ich finde da einen Demenztest? (Die sind regelmäßig ein bisschen auffällig, was ich schon bedenklich finde mit 34, aber bis auf einen Arzt, der regelrecht erschrocken war, interessiert das keinen so richtig. Ziemlich bekloppt ehrlich gesagt, als wäre es erst problematisch, wenn ich meinen Namen nicht mehr weiß.)

Vitamin D nehme ich schon ein ganze Zeit mehr oder weniger regelmäßig (Wert wird grad nochmal bestimmt) und ich glaube, Schwermetalle auch, aber da bin ich jetzt nicht mehr sicher.

Danke für deine Hinweise!
 
Schwermetalle bestimmt man im Urin. Das wüsstest du 100% wenn man diesen bestimmen würde.
;-) Da musst du dich ca 2h lang hinlegen und bekommst eine Infusion.

Wenn du kein Burnout hast, dann sind das sehr wahrscheinlich Neurotoxine die dich quälen. Ob das nun Schwermetalle, oder andere Neurotoxine sind weiß man erst wenn man es getestet hat.

Mir geht es auch oft so. Bei viel Arbeit und viel Stress bin ich geistig nackig. Wenns schlimm ist sogar schon nach 90min Arbeit. Habe ich einen guten Tag komme ich etwa 12h einigermaßen gut über den Tag. Am Abend dann brauche ich meine Streicheleinheiten und Pausen um danach wieder "fit für weitere Schandtaten zu sein"

Was der Pandatest ist weiß ich nicht. Den kriege ich in 2 Wochen (wieder) Damit will mein Arzt gucken ob sich die Löcher im Darm geschlossen haben. Oder auch nicht.

Wie ergeht es dir mit Hashimoto? Akzeptiertes leiden, oder bist du bestrebt dich zu heilen?
Hast du die Ursache für Hashimoto schon gefunden?
 
Oh, mir war, als könnte man Schwermetalle auch im Blut testen? Ich weiß nur, dass es genannt wurde als "sollten wir machen". Ich muss mal schauen.

Ich habe einen Basedow (der dann für Hashimoto Ursache sein könnte) und dazu eine Mischform, die Hashimoto heißen kann aber nicht muss. Ich finde das so kompliziert. Jedenfalls hab ich einen Haufen Antikörper (aktuell noch knapp 3200 (Referenz unter 60), es waren aber auch schon 12000). Ich habe das Gefühl, dass mein Immunsystem generell mit Antikörpern um sich schmeißt. Und ich vermute, das hängt zusammen, aber ich blicke nicht durch.

Die Endokrinologin hatte Zöliakie vermutet wegen des Vitamin D-Mangels, den sie sehr seltsam findet. Aber die Zöliakie wundert mich wirklich auch. Brot war mein Leben lang mein absolutes Grundnahrungsmittel und wenn ich es nicht vertrage, dann müsste man meiner Meinung nach irgendwas sehen. Mein Darm ist aber "fast perfekt" - zumindest der Teil, der im Rahmen der Zöliakie-Abklärung untersucht wurde. Und da die Zöliakie da ist, müsste ja auch da zu erst ein Schaden sein.

Ganz ehrlich, ich fände das alles verwirrend und wahnsinnig anstrengend selbst wenn ich Energie hätte und mich konzentrieren könnte. Ich bleibe dran, auch wenn es wirklich schwierig ist, wenn man überhaupt nicht kapiert, wo ansetzen, und alles immer wieder ohne Befund ist oder nichts ändert. Die Blutgasanalyse war ja auch nicht toll, aber keiner hat was gesagt oder sieht da einen Ansatzpunkt. Ach je. Kompliziert ;)
 
Vitamin D Mangel ist in Deutschland wie gesagt fast normal.

Ich bin kein Arzt und habe keine Ahnung.
Rein logisch, hat man im Körper nur dann Antikörper wenns auch nen Grund gibt. Also wenn irgendwo eine Substanz dort ist wo sie nicht hingehört. Denn wenn es so ist, wehrt sich unser Körper und man kann die Antikörper bestimmten.

Hashimoto wird mit Eppsteinbar und Leakygut in Verbindung gebracht.

Schwermetalle im Blut erkennt man nur bei Akutervergiftung. Nicht bei chronischer.
Es sei denn, der Arzt füllt die richtigen Röhrchen, kreuzt die richtigen Kreuze und(wichtig) du hast wirklich viel Schwermetall im Körper. Nur dann erkennt er auch Schwermetalle im Blut. Ist eines der 3 Umstände nicht gegeben wird man bei chronischer Intoxikation nichts finden.

Deine Ärzte scheinen irgendwie keinen Durchblick zu haben. Ich würde zumindest den Endokrinologen wechseln. Das scheint ne Pflaume zu sein.

Brot solltest du nicht als Grundnahrungsmittel nutzen. Getreideprodukte wenn überhaupt bis zu 25%.
Speziell Weizen fördert Leakygut. Man kann zwar tägl. Weizenbrot essen, aber sich nicht damit sättigen sondern nur ergänzen. Es ist auch gut verträglich, nur in Massen machts halt sekundär krank.
 
Nee ehrlich gesagt glaube ich, die Ärzte und Ärztinnen sind schon ziemlich gut. Gerade die Endokrinologin. Die hat ja auch die Zöliakie gefunden, obwohl nichts in meinem Leben darauf hindeutete. Und wie gesagt, das mit der Mischform blick ich nicht richtig, nicht sie. Klar haben Antikörper einen Grund, aber es sind autoimmune. Da ist ein Grund, rein logisch, Ja schon mal das Immunsystem.
Und ich denke auch nicht, dass ich irgendwoher Schwermetalle habe, dann auf keinen Fall so, dass sie im Blut getestet würden. Mal sehen, wies da weiter geht.

Für Leaky gut oder generell Magen/Darm-Beschwerden gibt's eigentlich keine Anhaltspunkte. Außer man zählt jeden hustenden Floh. Und seit der Zöliakie-Diagnose esse ich natürlich keins mehr. Brachte halt keinerlei Veränderung.
 
Du hast mich nicht verstanden.
Ich glaube nicht an ein fehlgerichtetes Immunsystem. Und die Ärzte die erfolgreich Autoimmunerkrankungen heilen konnten auch nicht.

Das bedeutet: wenn der Endikrinologe Hashimoto nicht behandelt, sondern nur die Symptome, dann ist das für mich eine Pflaume. Ich glaube nicht an autonomn Antikrörper.

Ferner habe ich 0 Magendarmbeschwerden aber ein diagnostiziertes Leakygutsyndrom.
Ich glaube das sogar weil ich in einen Jahr 4x Antibiotika schlucken musste. So erklärt sich auch meine Darmfehlbesiedlung die ebenfalls keine Magendarmbeschwerden auslöst.
 
Verstehe ich tatsächlich nicht, wieso du etwas glaubst und deshalb ist eine Ärztin eine Pflaume, die gar nicht das tut, was du schreibst (hab ich vielleicht nicht richtig ausgedrückt: keine Ahnung, ob ich Hashimoto habe, ich habe jedenfalls MAK Antikörper).
Ich sagte auch nicht, dass etwas fehlgeleitet ist, nur dass es seltsam ist.
Darmbakterien Test ist grad unterwegs, Mal sehen. Ich habe übrigens nie Amalgam gehabt und in meinem Leben nur ein einziges Mal Antibiotika genommen.

Na, Mal sehen was diese diversen Tests noch so bringen und wie es dann weitergeht, danke für die Hinweise jedenfalls!
 
Ich glaube an einen funktionierenden Körper. Speziell bei Antikörper. Wenn der Körper keine Antikörper aussenden würde, wäre er kaputt. Er schüttet nicht aus Langeweile Antikörper aus. Er tut es weil vermutlich Stoffe dort sind, wo sie nicht hingehören. Das klingt zumindest authentischer als faul zu behaupten das der Körper kaputt ist und sich deswegen die Organe zerstören.(Grundlos)

Wie erwähnt gibt es noch wesentlich mehr Neurotoxine außer Schwermetalle wobei du nicht mal Amalgam haben musst und mit Schwermetalle verseucht sein zu können. Umweltgifte bzw. Neurotoxine aus der Nahrung ist ein umfassendes Thema. Auch Impfungen gehören dazu. Auch Compositefüllungen beinhalten Neurotoxine!
 
als faul zu behaupten das der Körper kaputt ist und sich deswegen die Organe zerstören.(Grundlos)
/QUOTE]

Ich kann nicht ganz folgen, wer das behauptet.
Ich bleib da dran und schaue mal, irgendeinen Grund muss das ganze ja haben. Tendenziell eher mehrere.
 
Ich schreibe es mal ganz vereinfacht.
Es soll keine Autoimmunkrankheiten geben.

Diese sogenannten Autoimmunkrankheiten sollen heilbar sein
 
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