Themenstarter
- Beitritt
- 11.11.09
- Beiträge
- 5
Liebe Community,
bin 52, stehe - wie man so sagt - mitten im Leben: zwar keine Kinder, aber immer sehr aktiv beruflich, viele Haustiere (Tierschutzaktiv etc.), seit 34 Jahren glücklich verheiratet, auch sonst gute soziale beziehungen - in den letzten Jahren aber immer weniger, da es mir immer schlechter geht.
Mein immer schlimmeres Problem: Seit ca. 4 Jahren (in den Jahrzehnten davor auch Probleme, aber bis auf Nackenschmerzen - mit Tunia-Massage war das lange im Griff - eben nur punktuelle Sachen) immer ärgere Probleme in Sachen "Bewegungsapparat". Ich spreche nicht von Arthroseschmerzen (Rhizarthrose schwer beidseitig und ein paar andere), sondern von Wirbel-Blockaden, dauernde & zeitweise auch extreme Muskelschmerzen (Nacken, Becken, Rücken. Seit 2,3 Jahren auch zunehmend generelle Schwäche & "seltsame Zustände" (geistig sehr aktiv, aber extreme körperliche Müdigkeit, fühle mich kaum je noch "normal"). Seit rund einem halben Jahr auch merkbarer Muskelabbau - Hosen plötzlich zu groß.
Ärztl. Diagnose: Abnutzungen in so gut wie allen Gelenken, Überbeweglichkeitssyndrom - sonst nix.
Blutwerte super - habe immer sehr gesund gelebt, lange vegetarisch, immer schlank, Sport, nie geraucht. Alkohol früher schon, aber nicht dramatsich, jetzt würde ich gar keinen mehr vertragen.
Seit fast 4 jahren fast täglich Heilgymnastik, Figur immer besser, Schmerzen leider nicht gebessert.
Habe vor 2 Jahren dann eine Schmerzärztin konsultiert, weil es nicht mehr ging - muss ja meinen Beruf ausüben. Keine Fibromyalgie, "Neuropathischer Schmerz": Wurde schwer zugedröhnt (Gabapentin & Antidepressivum), nach 8 Moanten entdeckte der Sportarzt beim Kieser-Training (gebe nicht auf), den ich zufällig konsultiert hatte, dass ein Beckenschiefstand vorliegt plus Blockade im Iliosakralgelenk. nach Lösung der Blockade wochenlanges "Aufatmen", jahrelanges Nebenhöhlenproblem verschwunden etc. Habe daraufhin die Schmerzmedikamente abgesetzt, hoffte mit Turnen das doch alles wieder in Griff zu bekommen.
Aber bin im letzten Jahre kontinuierlich "lockerer" geworden - Becken tut mir total weh, werde trotz Sport immer schwächer, Muskulatur am Oberkörper auch deutlich abgebaut, Halswirbelsäule knackt so laut, dass man es deutlich hört. "Überweglich" stimmt bestimmt - fühle mich nur noch wie ein wackelndes, schmerzendes Skelett.
Orthopäde hat mir "tolle" Physiotherapie verordnet, sollte die gelenksstabilisierende Muskulatur kräftigen - hat nicht funktioniert, die wird offensichtlich immer weniger. Wurde trotz mörderischer Übunge, immer schwächer und dünner. Als ich ihm das mitteilte, hat er mir Psychotherapie verordnet.
Zur Muskelschwäche rätselhafte allgemeine Schwächezustände, im Sommer arge Appetilosigkeit (jetzt etwas besser), aber dennoch Übelkeit nach etwas mehr essen (Fett, Fleisch).
Geistig bin ich superschnell drauf (kommt mir auch schon komisch vor), körperlich verfalle ich immer mehr.
Am besten geht es mir, wenn ich körperlich sehr aktiv bin und so gut wie nix esse - klingt verücktvor, ist aber so.
War noch beim Rheumatologen - Blutbefunde super. Wurde auch da behandelt wie eine Simulantin.
Schleppe mich nur noch durch mein Lleben, ständig Schmerzen - traue mich nicht mehr zu Ärzten (war ohnehin nicht oft, nur deprimierende Erfahrungen).
Hatte immer hormonelle Probleme (schlimme Akne - nahm fast 25 Jahre die Pille erst Diane, dann Diane mite, wollte ja nicht als "Hormonmonster" durch die Welt laufen, jetzt Hormonersatz Climen, ohne würde es mir noch schlechter gehen - immer sehr wenig und seit Jahren null Libido, mein Mann mag mich trotzdem, er ist ein Lieber).´
Hatte die letzten 10 Jahre beruflich auch immer wieder und langandauernd Mörder-Stress (existenzbedrohend), habe wie immerm alles geschafft (Existenzangst ist natürlich da, in der heutigen Zeit kein Wunder).
Bin aber jetzt auf Grund der körperlichen Missstände am Ende - wie gesagt Ärzte glauben mir nicht, weil Blutbefund so gut.
Vielleicht ist ohnehin keine Hilfe - wurstele halt, solange es geht, für meine Lieben.
Glaube aber, dass ein endokrines Problem vorliegt, Heilung gibt es bestimmt keine (Arthosen etc.) aber vielleicht doch Linderung.
Was frisst mein Bindegewebe und meine Muskeln auf?
Krebs ist es bestimmt nicht, kommt in meiner Familie nicht vor.
Ach ja: Bin "marfanoider" Typ - also bestimmt ererbete Bindegewebsschwäche, aber plötzlich so schlimm, dass ich mich mit 52 unter Schmerzen und Depressionen auflöse?
Kenntn jemand in Österreich bzw. Wien einen Arzt, der sich ernsthaft Gedanken machen würde? Will mich nicht wieder abschasseln und für blöd und hypochondrisch erklären lassen.
Denke an Nebennieren (waren wahrscheinlich immer etwas schwach (Haut, schlechte Verdauuung, Stresstyp)).
Hypophyse auch möglich, habe früher im Frühjahr immer Vitamin A genommen (wurde mir als Teenager verschreiben, später selbst gekauft, relativ hohe Dosen, habe sie offensichtlich gebraucht) weil die Haut da sehr schlecht wurde (sogar trotz Pille) - das Vitamin A hat Wunder gewirkt.
Glaube, dass mit doch noch geholfen werden könnte - aber wo ist ein gescheiter Arzt, der sein Hirn ein bisschen einsetzt und mich nicht als alternde Idiotin abtut, die sich auf Grund von Wechselbeschwerden wirchtig machen will.
Sorry für das lange Mail - aber vielleicht weiß wer was.
Bin wirklich irgendwie fertig - fürchte mich vor jedem Tag, und das mit 52 und obwohl ich lebe wie eine "Heilige" (essen, turnen, schlafen etc.)
Danke und liebe Grüße
Columba
bin 52, stehe - wie man so sagt - mitten im Leben: zwar keine Kinder, aber immer sehr aktiv beruflich, viele Haustiere (Tierschutzaktiv etc.), seit 34 Jahren glücklich verheiratet, auch sonst gute soziale beziehungen - in den letzten Jahren aber immer weniger, da es mir immer schlechter geht.
Mein immer schlimmeres Problem: Seit ca. 4 Jahren (in den Jahrzehnten davor auch Probleme, aber bis auf Nackenschmerzen - mit Tunia-Massage war das lange im Griff - eben nur punktuelle Sachen) immer ärgere Probleme in Sachen "Bewegungsapparat". Ich spreche nicht von Arthroseschmerzen (Rhizarthrose schwer beidseitig und ein paar andere), sondern von Wirbel-Blockaden, dauernde & zeitweise auch extreme Muskelschmerzen (Nacken, Becken, Rücken. Seit 2,3 Jahren auch zunehmend generelle Schwäche & "seltsame Zustände" (geistig sehr aktiv, aber extreme körperliche Müdigkeit, fühle mich kaum je noch "normal"). Seit rund einem halben Jahr auch merkbarer Muskelabbau - Hosen plötzlich zu groß.
Ärztl. Diagnose: Abnutzungen in so gut wie allen Gelenken, Überbeweglichkeitssyndrom - sonst nix.
Blutwerte super - habe immer sehr gesund gelebt, lange vegetarisch, immer schlank, Sport, nie geraucht. Alkohol früher schon, aber nicht dramatsich, jetzt würde ich gar keinen mehr vertragen.
Seit fast 4 jahren fast täglich Heilgymnastik, Figur immer besser, Schmerzen leider nicht gebessert.
Habe vor 2 Jahren dann eine Schmerzärztin konsultiert, weil es nicht mehr ging - muss ja meinen Beruf ausüben. Keine Fibromyalgie, "Neuropathischer Schmerz": Wurde schwer zugedröhnt (Gabapentin & Antidepressivum), nach 8 Moanten entdeckte der Sportarzt beim Kieser-Training (gebe nicht auf), den ich zufällig konsultiert hatte, dass ein Beckenschiefstand vorliegt plus Blockade im Iliosakralgelenk. nach Lösung der Blockade wochenlanges "Aufatmen", jahrelanges Nebenhöhlenproblem verschwunden etc. Habe daraufhin die Schmerzmedikamente abgesetzt, hoffte mit Turnen das doch alles wieder in Griff zu bekommen.
Aber bin im letzten Jahre kontinuierlich "lockerer" geworden - Becken tut mir total weh, werde trotz Sport immer schwächer, Muskulatur am Oberkörper auch deutlich abgebaut, Halswirbelsäule knackt so laut, dass man es deutlich hört. "Überweglich" stimmt bestimmt - fühle mich nur noch wie ein wackelndes, schmerzendes Skelett.
Orthopäde hat mir "tolle" Physiotherapie verordnet, sollte die gelenksstabilisierende Muskulatur kräftigen - hat nicht funktioniert, die wird offensichtlich immer weniger. Wurde trotz mörderischer Übunge, immer schwächer und dünner. Als ich ihm das mitteilte, hat er mir Psychotherapie verordnet.
Zur Muskelschwäche rätselhafte allgemeine Schwächezustände, im Sommer arge Appetilosigkeit (jetzt etwas besser), aber dennoch Übelkeit nach etwas mehr essen (Fett, Fleisch).
Geistig bin ich superschnell drauf (kommt mir auch schon komisch vor), körperlich verfalle ich immer mehr.
Am besten geht es mir, wenn ich körperlich sehr aktiv bin und so gut wie nix esse - klingt verücktvor, ist aber so.
War noch beim Rheumatologen - Blutbefunde super. Wurde auch da behandelt wie eine Simulantin.
Schleppe mich nur noch durch mein Lleben, ständig Schmerzen - traue mich nicht mehr zu Ärzten (war ohnehin nicht oft, nur deprimierende Erfahrungen).
Hatte immer hormonelle Probleme (schlimme Akne - nahm fast 25 Jahre die Pille erst Diane, dann Diane mite, wollte ja nicht als "Hormonmonster" durch die Welt laufen, jetzt Hormonersatz Climen, ohne würde es mir noch schlechter gehen - immer sehr wenig und seit Jahren null Libido, mein Mann mag mich trotzdem, er ist ein Lieber).´
Hatte die letzten 10 Jahre beruflich auch immer wieder und langandauernd Mörder-Stress (existenzbedrohend), habe wie immerm alles geschafft (Existenzangst ist natürlich da, in der heutigen Zeit kein Wunder).
Bin aber jetzt auf Grund der körperlichen Missstände am Ende - wie gesagt Ärzte glauben mir nicht, weil Blutbefund so gut.
Vielleicht ist ohnehin keine Hilfe - wurstele halt, solange es geht, für meine Lieben.
Glaube aber, dass ein endokrines Problem vorliegt, Heilung gibt es bestimmt keine (Arthosen etc.) aber vielleicht doch Linderung.
Was frisst mein Bindegewebe und meine Muskeln auf?
Krebs ist es bestimmt nicht, kommt in meiner Familie nicht vor.
Ach ja: Bin "marfanoider" Typ - also bestimmt ererbete Bindegewebsschwäche, aber plötzlich so schlimm, dass ich mich mit 52 unter Schmerzen und Depressionen auflöse?
Kenntn jemand in Österreich bzw. Wien einen Arzt, der sich ernsthaft Gedanken machen würde? Will mich nicht wieder abschasseln und für blöd und hypochondrisch erklären lassen.
Denke an Nebennieren (waren wahrscheinlich immer etwas schwach (Haut, schlechte Verdauuung, Stresstyp)).
Hypophyse auch möglich, habe früher im Frühjahr immer Vitamin A genommen (wurde mir als Teenager verschreiben, später selbst gekauft, relativ hohe Dosen, habe sie offensichtlich gebraucht) weil die Haut da sehr schlecht wurde (sogar trotz Pille) - das Vitamin A hat Wunder gewirkt.
Glaube, dass mit doch noch geholfen werden könnte - aber wo ist ein gescheiter Arzt, der sein Hirn ein bisschen einsetzt und mich nicht als alternde Idiotin abtut, die sich auf Grund von Wechselbeschwerden wirchtig machen will.
Sorry für das lange Mail - aber vielleicht weiß wer was.
Bin wirklich irgendwie fertig - fürchte mich vor jedem Tag, und das mit 52 und obwohl ich lebe wie eine "Heilige" (essen, turnen, schlafen etc.)
Danke und liebe Grüße
Columba
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