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https://www.students.uni-marburg.de/~Nauj/downloads/02. Semester/biopsy/pinel.pdfPsychoneuroimmunologie ist der Wissenschaftszweig, der sich mit den Wechselwirkungen zwischen Umweltreizen, dem Nervensystem und dem
Immunsystem beschäftigt.
Lange Zeit ging man davon aus, dass das Immunsystem der Erkennung und Abwehr von schädlichen Fremdstoffen dient und das es weitgehend selbstständig arbeitet, der Tatsache das dies nicht der Fall ist, trägt die Forschungsrichtung der Psychoneuroimmunologie Rechnung.
Funktion des Immunsystems: Das Eliminieren von Schädlingen
Voraussetzung: deren Erkennenung durch Oberflächenmoleküle (Proteine) die sogenannten Antikörper ( Anatomische Komponenten des Immunsystems )
Die Lymphgefäße führen Flüssigkeiten in das Kreislaufsystem zurück.
Die anderen Organe des lymphatischen Systems lassen sich in 2 Typen unterteilen:
1. Strukturen, die „fremde“ Moleküle und Partikel einfangen, z. B. Milz, Lymphknoten, Wurmfortsatz, Mandeln.
2. Strukturen, in denen sich Leukocyten entwickeln z. B. Knochenmark und Thymus
Unspezifische Abwehrmechanismen:
hat 2 „Verteidigungslinien“:
die 1. Verteidigungslinie (Haut und Schleimhäute) hindert die meisten
Krankheitskeime am Eindringen in den Körper
die 2. Verteidigungslinie wendet Killerzellen, antibakterielle Proteine an und löst Entzündungsreaktionen aus, um Erreger abzuwehren, die die 1. Verteidigungslinie überwinden konnten.
→ Diese Abwehrmechanismen bezeichnet man als unspezifisch, da sie sich z. B. nicht gegen einen spezifischen (bestimmten) Bakterienstamm richten. Sie verändern ihre Wirkungsweise nicht und sie sind angeboren.
→ Der unspezifische Abwehrmechanismus des Körpers beruht hauptsächlich auf Phagocytose. (d.h.: Aufnahme eingedrungener Keime durch best. Typen v. weißen Blutzellen) ........
Dieser Text stammt aus einer Zusammenfassung eines Buches über BIOPSYCHOLOGIE von John Pinel:
ISBN: 3827372178 |
Inhaltsverzeichnis:
https://www.students.uni-marburg.de/~Nauj/downloads/02. Semester/biopsy/pinel.pdf(1) Biopsychologie als Neurowissenschaft – Seite 03
Elena Lauer
(2) Evolution, Genetik, Erfahrung – Seite 06
André Dahlinger
(3) Anatomie des Nervensystems – Seite 15
Fabian Lamster
(4) Nervenleitung und synaptische Übertragung – Seite 24
Lena Milch, Felicitas Tschenett
(5) Die Forschungsmethoden der Biopsychologie – Seite 28
Sebastian Henze
(6) Hirnschäden des Menschen und Tiermodelle – Seite 33
Nina Riechert, Eva Maria Löhr
(7) Der viseuelle Cortex – nicht prüfungsrelevant
Mascha Schindler für die Email an Hr. Schwarting
(8) Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins – Seite 44
Robert Sielski
(9) Das sensomotorische System – Seite 56
Bianka Breyer, Carolin Becker
(10) Nahrungsaufnahme – Seite 63
Johanna Löchner
(11) Hormone und Sexualität – Seite 69
Jo Nau
(12) Schlaf, Traum und circadiane Rythmen – Seite 75
Kathrin Keller, Christina Feußner
(13) Drogenabhängigkeit und Verstärkersysteme im Gehirn – Seite 90
Camilla Ermert
(14) Gedächtnis und Amnesie – Seite 101
Amelie Grille
(15) Neuronale Plastizität – Seite 108
Sylvia Heil, Barbara Kupracz
(16) Lateralisierung, Sprache und Split Brain – Seite 120
Mareike Rothe
17) Emotionen, Stress und psychischen Störungen – Seite 127
Matthias Dönges
(18) Psychoneuroimmunologie – Seite 135
Serife Yildiz
Gruss,
Oregano