Psycho-Debatte

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Für weitere Antworten geschlossen.
@exstandby:

ich habe mich mal in Deinem Blog etwas umgeshen und möchte hiermit offiziell auf Grund des Beitrages:



folgendes Angebot unterbreiten:

Wir nehmen Kontakt miteinander auf und ich, eventuell noch ein mich begleitender Journalist, dürfen die Unterlagen im Original, also mit Klarnamen einsehen und Arbeitskopien anfertigen, wobei wir gern vorab eine Erklärung unterzeichnen, die die Verschwiegenheit zu persönlichen Daten garantiert. Nachfolgend wird die Sache aus- und aufbereitet, so dass diese in die Medien kann, ohne dass jemand persönliche Zusammenhänge daraus erkennt.

Dieses Angebot unterbreite ich, weil mit Deinem Blog bei Betroffenen bzw. deren Umfeld Hoffnungen geweckt werden, die nach meinem aktuellem Wissenstand nicht haltbar sind.

Auf Grund dessen, dass hier Werbung für eine Einrichtung des Gesundheitswesen betrieben wird:



und Gleichzeitig massiv Aussagen gemacht werden:



die z.B. so nicht nachvollziehbar sind:



da Immunglobuline nur IV oder IM verabreicht werden.

Wie gesagt, das Angebot steht, jedoch nicht unbegrenzt, sondern nur bis zum 31.03.2013.

Sollten die Behauptungen nicht belegbar sein, bitte ich um sofortige Richtigstellung, auch im Bezug auf das Urteil des BGH I ZR 62/11, zumal das abgeschlossenen Studium ja auch im Zusammenhang mit den Äußerungen stehen könnte.

hier ein Auszug aus der Pressemitteilung davon:



Erstkontakt gern über Posting.

Können wir sehr gern machen, falls wirklich Anonymität gewährleistet ist.
Immunglobuline wurden bei mir immer IM verabreicht.
Dein Zitat bezieht sich auf eine andere sehr teure und "innovative" Behandlung, die ich in einer Einrichtung bekommen habe, die ich aus rechtlichen Gründen wahrscheinlich nicht öffentlich nennen sollte.

Übrigens danke für den Hinweis, möglicherweise sollte ich aus rechtlichen Gründen die Einrichtung, die du nennst aus meinem Blog nehmen. :)
 
"Ich glaube ja, dass ME eine körperliche Erkrankung ist, aber ich bin der Ansicht, dass sie durch Psychoanalyse geheilt werden kann"

Mit Psychoanalyse kann man noch nicht einmal psychische Erkrankungen heilen.

Bei körperlichen Erkrankungen kann sie massivsten Schaden anrichten.
Wie von einem Psychoanalytiker vorgetragen, wurde in einer Studie gezeigt, dass Krebspatienten, die sich einer Psychoanalyse unterzogen, eine signifikant geringere Lebenserwartung hatten.
 
@Falkusznet: Find ich gut, dass du andere Postings wenigstens ernstnimmst und nachfrägst.

Mein Problem bei der ganzen Debatte ist immer wieder und wieder das: Es gibt keine eindeutige Diagnostik und keine unumstrittenen Therapien bei ME/CFS. Als einzige Reaktion kommt darauf: Lies erstmal die "Orginalquellen" oder das, was diesbezüglich schon hier oder auf cfs.aktuell gepostet wurde. Dort stehen aber (bestenfalls) differenzierte Hypothese, basierend auf einzelnen zumeist sehr spezifischen Studien - von Eindeutigkeit keine Spur.

Nehmen wir Frau Scheibenbogen von der Charité, meinem Eindruck nach die mit Abstand seriösteste Anlaufadresse bzgl. ME/CFS in Deutschland, zumindest die Einzige, die sich an einer renommierten Klinik und auch mit entsprechender Ausbildung dem Thema hierzulande annimmt. Sie trägt auf einer Fatigatio-Tagung vor:

"Prof. Scheibenbogen berichtete dann über die übliche Ausschlussdiagnose und Diagnostik des CFS und die Möglichkeiten, andere Krankheiten oder Erreger, die dabei entdeckt werden, zu behandeln. Sie berichtete über die in der Literatur erwähnten Behandlungsversuche mit Immunmodulatoren wie Ampligen, Interferon Alpha, Immunglobulinen und Corticosteroiden, mit Antiinfektiva wie Valcyte, Acyclovir und Tetracyclinen sowie symptomatische Behandlungsformen mit den Schmerzmitteln und Entzündungshemmern Ibuprofen oder Benuron, sowie Antidepressiva, die man in ganz niedriger Dosis nur zur Verbesserung des Schlafes gibt, oder Ritalin – nur zur kurzfristigen Steigerung der Konzentration, nicht als langfristige Behandlung. Man müsse das ausprobieren.Die Behandlung mit Valcyte, einem spezifischen Antibiotikum gegen EBV, bringe nur bei etwa der Hälfte der Fälle eine Besserung, aber keine Heilung. Sie sehe nicht die eindeutig positivien Ergebnisse, wie man sie in der Studie von Montoya gesehen hat"
(https://www.cfs-aktuell.de/januar11_8.htm)

Man müsse das ausprobieren. Trial and Error. Mehr ist leider noch nicht. Apropos Montoya. Der Mann gilt als einer der führenden ME/CFS Experten der USA, immerhin in Stanford - er verweist in der Diagnostik-Sparte seiner Homepage
https://chronicfatigue.stanford.edu/overview/diagnosis.html
auf das Center for Disease Control and Prevention, wo sich bzgl. der Diagnose folgendes findet:
CDC - Diagnosis - Chronic Fatigue Syndrome (CFS)
For doctors, diagnosing chronic fatigue syndrome (CFS) can be complicated by a number of factors:
There's no lab test or biomarker for CFS.
Fatigue and other symptoms of CFS are common to many illnesses.
For some CFS patients, it may not be obvious to doctors that they are ill.
The illness has a pattern of remission and relapse.
Symptoms vary from person to person in type, number, and severity.

No lab test.
Auch die Diagnostik von Frau Scheibenbogen ist nicht allzu differnziert (Lymphozytentypisierung, Antikörpertests für die gängigen Erreger).
Meine Frage nochmal: Wenn man annimmt, dass sowohl psychischen Erkrankungen als auch ME/CFS chronische Entzündungsprozesse und ein aus dem Gleichgewicht geratenes Immunsystem zugrundeliegt: Wie lassen sich die Unterschiede anhand konkreter Labormarker nachweisen??? Und wer kann diese Tests machen, wenn sie in Stanford und an der Charité offenbar nicht gemacht werden?

@Boooa, Falkusznet: Ihr scheint ja mehr zu wissen, also Namen bitte. Könnte ja sein, dass es derselbe ist... :)

Was mich aufregt, dass hier ein Forschungsstand suggeriert wird, den es nicht gibt - und wenn man nachfrägt, kommen nur heiße Luft oder Beleidigungen.

Auch ich bin dezidiert der Meinung, dass ME/CFS eine körperliche Erkrankung ist. Ich hatte kein ME/CFS, sondern offenbar eine chronische Mandelentzündung. Und wer sagt, sein ME/CFS wurde durch die Psychoanalyse geheilt, hatte schlicht kein ME/CFS. Das Problem ist, dass einem offenbar mit psychischen Erkrakungen, einer chronischen Mandelentzündung und im Zweifel vielem mehr auf dem Stand der heutigen Forschung sowohl anhand der Symptomatik wie auch den Labormarkern vermeintlich eindeutig von 'Experten' ME/CFS diagnostiziert werden kann. Es ist aber nicht eindeutig. Und das Dilemma ist, dass z.B. eine Psychotherapie, die bei ME/CFS unumstritten kontraindiziert ist, bei einem so Diagnostizierten plötzlich doch hilft, was nur heißt, dass die Diagnostik davor falsch gewesen ist. Und dass das Trial and Error am Ende doch Erfolg hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wer sagt, sein ME/CFS wurde durch die Psychoanalyse geheilt, hatte schlicht kein ME/CFS. Das Problem ist, dass einem offenbar mit psychischen Erkrakungen, einer chronischen Mandelentzündung und im Zweifel vielem mehr auf dem Stand der heutigen Forschung sowohl anhand der Symptomatik wie auch den Labormarkern vermeintlich eindeutig von 'Experten' ME/CFS diagnostiziert werden kann. Es ist aber nicht eindeutig. Und das Dilemma ist, dass z.B. eine Psychotherapie, die bei ME/CFS unumstritten kontraindiziert ist, bei einem so Diagnostizierten plötzlich doch hilft, was nur heißt, dass die Diagnostik davor falsch gewesen ist. Und dass das Trial and Error am Ende doch Erfolg hatte.

Hi,
kannst du nochmal erklären, wie man eindeutige Aussagen wie "durch eine tiefenpsychologische Therapie kann man nicht von ME/CFS genesen" treffen kann, wenn es deiner Meinung nach nicht eindeutig zu diagnostizieren ist?
Ich z.B. hatte alle aktuellen typischen Diagnosekriterien.
Wie kann man deiner Meinung nach differenzieren zwischen "richtig" und "falsch" diagnostiziert?
Man könnte auch sagen "wer folgende Diagnosekriterien erfüllt hat ME/ CFS...und unterschiedliche Verfahren können Neurotrasmitter, Hormone, Immunsystem etc. wieder in die Balance bringen...das ist individuell unterschiedlich und jeder sollte über trial und error alle Richtungen in Betracht ziehen".
Was spricht gegen diese Sicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
kannst du nochmal erklären, wie man eindeutige Aussagen wie "durch eine tiefenpsychologische Therapie kann man nicht von ME/CFS genesen" treffen kann, wenn es deiner Meinung nach nicht eindeutig zu diagnostizieren ist?

In dem Fall ist es einfach das auszuschliessen. Die Tiefenpsychologie geht auf Freud zurück und ist über 100 Jahre alt.

Zwar gründe sich die Tiefenpsychologie und die Psychoanalyse ebenfalls auf empirische Methoden, allerdings sind diese wenn überhaupt nur schwer oder über Umwege nachvollziehbar bzw. verifizierbar. Das tiefenpsychologische Paradigma entziehe sich dem in der naturwissenschaftlichen Theoriebildung üblichen Falsifikationsprinzip, das besagt, dass Hypothesen so formuliert sein müssen, dass sie empirisch prinzipiell widerlegbar sind. Die Einführung vieler theoretischer Konstrukte führe dazu, dass sich das tiefenpsychologische Gedankengebäude immer wieder selbst bestätige, da immer wieder alternative Erklärungen aus dem tiefenpsychologischen Ideenfundus herangezogen werden können, um sich einer Falsifikation zu widersetzen. Das naturwissenschaftlich-empirische Methodenprinzip der Einfachheit der Theorienbildung sei damit verletzt.

Tiefenpsychologie

Da Freud 0% Erfolgsquote hatte und seine Erfolge und seine Theorien fabriziert hat (das ist ganz gut bewiesen) braucht man nicht mehr viel darüber diskutieren ob Tiefenpsychologie , Krankheit XY heilen/behandeln kann.
 
jedem dem es genauso geht, der kann überlegen, ob Psychosomatik als körperlich messbare Erkrankung nicht auch plausibel für ihn klingt
:eek: :eek: :eek:
Und dich will ich gar nicht überzeugen.

Und genau hier ist der Punkt.
Mich willst nicht überzeugen. Aber offensichtlich andere Patienten.
Du entlarvst Dich und Deine eigentlichen Absichten doch wieder mal selbst.

Aber wie schon erwähnt: Das Ganze hier ist kein Spiel.
Und auch kein lustiges Psychoanalytikforum.

Es geht hier um eine sehr ernste - und für viele existenzielle - körperliche Erkrankung auf neuro-immunologischer Ebene. Selbst die WHO sieht das so.

Und Du willst diese Patienten von Psychoanalytik überzeugen. Und zwar genau jene Patienten, die sich möglicherweise über die Tragweite psychischer Diagnosen und deren Auswirkungen aufs spätere Leben überhaupt nicht bewusst sind.

Denn: Einmal in der "Psychofalle", gibt es kein entrinnen mehr und die Diagnose "klebt" in der Patientenakte bis zum Sankt Nimmerleinstag.

Ich kenne nicht wenige, die aufgrund Anfangs "harmloser" psychosomatischer Diagnosen später zu stationären Aufenthalten in psychiatrischen Kliniken gezwungen wurden. Gezwungen ist deshalb richtg, weil man ihnen drohte, ansonsten ihre Sozialleistungen zu streichen etc.
Und die Klinik-Berichte dieser Patienten sind mit einem Wort zusammenzufassen: Horror.

Hast Du mal vom Schicksal der an ME/CFIDS verstorbenen Sophia Mirza oder Lynn Gilderdale gehört? Vor deren Tod fand eine regelrechte Zwangspsychiatrisierung statt.
Die anschließende Autopsie (Gerichtsmedizin!) ergab heftigste Entzündungen an der Wirbelsäule und mehr.

Hätte man das nicht einfach auch mit Psychoanalyse heilen können? Das zu behaupten wäre in diesem Fall ja schon makaber!

Auch die Antwort auf die Erfolge der Rituximab-Studie bist Du bisher schuldig geblieben. Warum konnten vorher bettlägerige Patienten nach Gabe eines monoklonalen Antikörpers plötzlich wieder fast normal leben?

Hätte es nach Deiner vertretenen Ansicht nicht Psychoanalyse auch getan?

Hallo,

ich lese hier nur sporadisch mit und stelle fest, daß auch dieser Thread sich wohl im Verlauf einem anderen annähert:

https://www.symptome.ch/threads/hallo.108843/#post-894731
https://www.symptome.ch/threads/hallo.108843/page-5#post-895335

Grüsse,
Oregano

Ich sehe das auch so.
Und ich bin froh, wenn dieser Quatsch hier endlich mal ein Ende findet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In dem Fall ist es einfach das auszuschliessen. Die Tiefenpsychologie geht auf Freud zurück und ist über 100 Jahre alt.

Da Freud 0% Erfolgsquote hatte und seine Erfolge und seine Theorien fabriziert hat (das ist ganz gut bewiesen) braucht man nicht mehr viel darüber diskutieren ob Tiefenpsychologie , Krankheit XY heilen/behandeln kann.

Ein paar Gegenargumente:

Leuzinger-Bohleber M, Stuhr U, Rüger B, Beutel ME: Langzeitwirkungen von Psychoanalysen und psychotherapien: Eine multiperspektivistische repräsentative Katamnesstudie. In: Psyche, Heft 3/2001.

Sandell R, Blomberg J, Lazar A, Carlsson J, Broberg J, Schubert J: Unterschiedliche Langzeitergebnisse von Psychoanalysen und Psychotherapien. Aus der Forschung des Stockholmer Projekts. In: Psyche, Heft 3/2001.

Brockmann J, Schlüter T, Eckert J: Die Frankfurt-Hamburg Langzeit-Psychotherapiestudie – Ergebnisse der Untersuchung psychoanalytisch orientierter und verhaltenstherapeutischer Langzeit-Psychotherapien in der Praxis niedergelassener Psychotherapeuten. In: Langzeitpsychotherapie, Hrsg: Stuhr, Leuzinger-Bohleber M, Beutel ME; Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 2001

...aber auch andere psychotherapeutische Richtungen können körperlich heilen...Gehirnprozesse werden verändert. Versteh einfach nicht was daran so unplausibel sein soll!?
 
Ein paar Gegenargumente:

...

...aber auch andere psychotherapeutische Richtungen können körperlich heilen...Gehirnprozesse werden verändert. Versteh einfach nicht was daran so unplausibel sein soll!?

Ok. Das war entlarvend genug.

Jetzt reicht der Psycho-Quatsch. Es wird unerträglich!

Ich bin weg.
 
starke Inflammation an der Wirbelsäule und mehr.

Hätte man das auch mit Psychoanalyse heilen können? Das zu behaupten wäre in diesem Fall ja schon makaber!

Wiederhole mich da, aber ich behaupte nicht, dass in bestimmten Fällen eine bestimmte Therapie hilft.
Ich kann nur sagen in meinem Fall. War starke Inflammation nachgewiesen und verschwand während der Zeit der Therapie.
Überzeugen will ich niemanden, nur meine Erfahrungen und meinen Standpunkt vertreten. Versteh einfach nicht, warum der so inakzeptabel ist?!

Auch die Antwort auf die Erfolge der Rituximab-Studie bist Du bisher schuldig geblieben. Warum konnten vorher bettlägerige Patienten nach Gabe eines monoklonalen Antikörpers plötzlich wieder fast normal leben?
Hätte es nach Deiner vertretenen Ansicht nicht Psychoanalyse auch getan?

1. zum 1000ten Mal: Ich sage nicht, dass nicht auch körperliche Eingriffe helfen können.

2. Infolge der Valcyte Studie in Stanford, habe ich 8 Monate lang ein sehr starkes Medikament erfolglos genommen. Damals war ich in Bezug auf solche Studien einfacher zu überzeugen als heute. Letztendlich stehen Pharmaunternehmen dahinter, die an positiven Ergebnissen interessiert sind.
Ob es in dem Fall so ist, weiß ich nicht.
Aber wie gesagt, ich bin kein Gegner von körperlichen Behandlungen. Das habe ich hier von Anfang an betont. Ich versteh nicht, warum alles hier schwarz und weiß gemacht wird!?
 
Ich bewundere Eure Energie, mit der Ihr versucht, zwei - mit Verlaub - Psycho-Trolle mit vernünftigen und verifizierbaren Argumenten entgegenzutreten.

Glaubt mir, es ist sinnlos, da dreht man sich nur im Kreis. Spart Euch die kostbare Energie, dann hören die Trolle von selbst auf.
 
zum 1000ten Mal: Ich sage nicht, dass nicht auch körperliche Eingriffe helfen können.

Wieder die selbe Reaktion: :eek:

Das wird ja immer absurder. Du versuchst doch hier nicht ernsthaft so zu tun, als wären eine körperliche Intervention und eine Psychoanalytische gleichberechtigte Optionen bei einer einer nachweislich körperlichen Erkrankung! :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bewundere Eure Energie, mit der Ihr versucht, zwei - mit Verlaub - Psycho-Trolle mit vernünftigen und verifizierbaren Argumenten entgegenzutreten.

Harry, ich bewundere mich gerade selbst ein wenig. ;)

Du hast natürlich Recht. Die meisten anderen hier scheinen das ja auch richtigerweise konsequent zu beherzigen.

Dass natürlich kein ME/CFIDS-Erkrankter diese kruden Psycho-Trollereien ernst nimmt, ist mir schon klar.

Man kann es nur einfach - für "außenstehende" Leser, die nicht mit der Materie vertraut sind - nicht alles so stehen lassen.

Man bedenke nur, welches Bild, nein welche Fratze dann vom Krankheitsbild ME/CFIDS entstehen würde.

Glaubt mir, es ist sinnlos, da dreht man sich nur im Kreis. Spart Euch die kostbare Energie, dann hören die Trolle von selbst auf.

Zustimmung.

Ich bin dann auch mal weg :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder :eek:

Das wird ja immer noch absurder! Du versuchst doch hier nicht ernsthaft so zu tun, als wären eine körperliche Intervention und eine Psychoanalytische gleichberechtigte Optionen bei einer einer nachweislich körperlichen Erkrankung! :eek:

Das einzige was ich gesagt hab' ist, dass

...ich eine nachweislich körperliche Erkrankung hatte und von einen CFS-Spezialisten intensiv diagnostiziert wurde.

...dass ich im Zeitraum mit vielen medikamentösen/nährstoffbassierten/etc. Therapien nicht genesen bin.

...dass ich während einer Therapie genesen bin, mittels der anscheinend Prozesse/Neurotransmitter im Gehirn geändert wurden. Anders kann ich es mir nicht erklären.

...dass ich nicht grundsätzlich gegen medikamentösen/nährstoffbassierten/etc. Therapien bin, und glaube, dass sie bestimmten Betroffenen helfen können.

...und dass ich nicht glaube, dass jeder durch die gleiche Therapie geheilt wird, sondern unterschiedliche Wege ausprobieren muss.

Meine Erfahrung, meine Meinung.
Ich beleidige damit doch niemanden, wenn ich von mir erzähle.
Soll ich meine Erfahrung nicht teilen?
 
Ich bewundere Eure Energie, mit der Ihr versucht, zwei - mit Verlaub - Psycho-Trolle mit vernünftigen und verifizierbaren Argumenten entgegenzutreten.

Glaubt mir, es ist sinnlos, da dreht man sich nur im Kreis. Spart Euch die kostbare Energie, dann hören die Trolle von selbst auf.

Ich frage mich wirklich, warum dieser irrgeleitete Unterforum-Missbrauch nicht gnadenlos in die passende Rubrik verschoben wird. Das Recht auf Meinungsfreiheit endet spätestens da, wo eine Gesundheitsgefährdung wahrscheinlich wird. Dies ist durch die Thesen von exstandy gegeben, weil eine ursächliche Behandlung von ME/CFS durch im Bereich der Psyche ansetzende Interventionen nicht nur schädlich ist, sondern den Weg zu organisch orientierten Massnahmen nachhaltig versperrt. Es kann nur davor gewarnt werden, dem manipulativ propagierten Weg von exstandby zu folgen.

In this review we invalidate the (bio)psychosocial model for ME/CFS and demonstrate that the success claim for CBT/GET to treat ME/CFS is unjust. CBT/GET is not only hardly more effective than non-interventions or standard medical care, but many patients report that the therapy had affected them adversely, the majority of them even reporting substantial deterioration.
...
We conclude that it is unethical to treat patients with ME/CFS with ineffective, non-evidence-based and potentially harmful “rehabilitation therapies”, such as CBT/GET.
Quelle

Wer die Fixierung auf eine nachweislich falsche psychische Komponente fördert, macht sich schuldig. Und wer dieses vorsätzliche Tun nicht unterbindet, ebenfalls!

Für den Fall, dass die Forums-Administration den Wahnsinn hier nicht stoppt, beschränkt sich meine Konsequenz sicher nicht auf stille Beobachtung. Für mich ist die Grenze des Erträglichen erreicht.

Grüsse!
 
Wer die Fixierung auf eine nachweislich falsche psychische Komponente fördert, macht sich schuldig. Und wer dieses vorsätzliche Tun nicht unterbindet, ebenfalls!

Ich erzähl hier nur von meinen belegbaren Erfahrungen, die ganz bestimmt niemandem schaden (jeder kann ja machen, was er will), und bin anderen Sichtweisen gegenüber vollkommen offen.

Fixiert zu sein, scheinen mir hier andere.
 
Hallo Ex-Standby,

diese Fixierung, die du da beschreibst, beobachte ich auch schon sehr, sehr lange.
Ich habe auch CFS Sypmtome. Seit gut 9 Jahren.
Ich finde das völlig legitim auch mal Richtung Psyche sich untersuchen zu lassen. Und wenn es dir geholfen hat, freut mich das sehr. Ich fange gerade auch eine Therapie in die Richtung an. Einfach, weil ich nichts unversucht lassen möchte. Viele andere Therapieformen, haben bei mir leider nichts gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ex-Standby,

diese Fixierung, die du da beschreibst, beobachte ich auch schon sehr, sehr lange.
Ich habe auch CFS Sypmtome. Seit gut 9 Jahren.
Ich finde das völlig legitim auch mal Richtung Psyche sich untersuchen zu lassen. Und wenn es dir geholfen hat, freut mich das sehr. Ich fange gerade auch eine Therapie in die Richtung an. Einfach, weil ich nichts unversucht lassen möchte. Viele andere Therapieformen, haben bei mir leider nichts gebracht.

Noch ein Troll!!:zunge:
Die sprießen hier langsam wie Pilze aus dem Boden!
Eurer Meinung nach können wahrscheinlich sogar gelähmte Menschen mit Psychotherapie geheilt werden:eek:
@ Exstandby
Du solltest weiter Psychotherapie machen,denn du bist glaube ich,noch nicht geheilt!!:p)
 
Eurer Meinung nach können wahrscheinlich sogar gelähmte Menschen mit Psychotherapie geheilt werden:eek:

nee, der Meinung bin ich nicht

@ Exstandby
Du solltest weiter Psychotherapie machen,denn du bist glaube ich,noch nicht geheilt!!:p)

Hätte ich auch nicht gedacht, dass mich mal Olaf Bodden beleidigt. Aber ich nehm's dir nicht übel. Ich will hier wirklich niemandem weh tun. Vielleicht sollt ich einfach gehn. Meine Erfahrungen hab ich ja schon mitgeteilt.
 
Auf Manipulation durch geheuchelte Empathie verstehen sich diese subversiven Elemente. Genau das ist ihre Profession.
 
Hätte ich auch nicht gedacht, dass mich mal Olaf Bodden beleidigt. Aber ich nehm's dir nicht übel.

Jaa, Du bist überhaupt ein ganz armer. Das Opfer hier. Wolltest uns doch allen mit Deiner Psychoanalyse nur helfen.

So. Und jetzt den Sarkasmus wieder aus. Ich finde das, was hier in letzter Zeit ablief und jetzt gerade wieder läuft eine glatten Missbrauch des Forums für unlautere Zwecke. Verasche, könnte man es auch nennen. Trollerei ist da schon fast zu vornehm formuliert.

Meiner Ansicht nach hätte man hier längst dicht machen müssen!
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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