Preiswerter Luftreiniger selbstgemacht (gegen Ruß, Keime, Staub und Pollen)

Der AK-Filter produziert auch dann Feinstaub, wenn er vor dem Lüfter montiert ist. Damit ist er für den Umluftbetrieb grundsätzlich ungeeignet. Schade, das war seine letzte Chance.
 
Kann ja keiner was dafür das du so Nonamezeug kaufst. Es gibt auch andere Filter...
 
Kosten für den Mini:

...
Fimo Professional Knete für den Lüfteranschluss: 15,- €

Macht zusammen ca 80 - 90 Euronen.

An der Knete bin ich gestern gescheitert. Sie ist zu weich und hält die komplizierte Form nicht ausreichend. Jetzt werde ich eine passende kleine Tupperdose verwenden, um den PC-Lüfter an den Mini anzubauen. Dadurch wird es noch mal etwas billiger.
 
Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass dies ein experimenteller, kreativer Thread ist. Zum Plasma-Thema bin ich wie die Mutter zum Kind gekommen, ursprünglich hatte ich ganz andere Ideen für die Luftreinigung und -desinfektion. Ich teste diese neuartigen Geräte praktisch rund um die Uhr am eigenen Körper und werde versuchen, meine Erfahrungen damit hier weiterzugeben.

Für die Luftreinigung z. B. nach dem Lüften genügt normalerweise eine relativ kurze Laufzeit der Geräte. Für medizinische Zwecke wie Entkeimung, Entgiftung und Krebsbekämpfung wird man aber höhere Plasmadosierungen einsetzen. Der erste Rat ist deswegen, das Plasma niemals direkt am Geräteausgang einzuatmen, sondern mindestens 1 - 2 m Sicherheitsabstand zu halten, damit das Plasma durch die Raumluft ausreichend verdünnt wird.

Auf die Gefahr einer Überdosierung durch die Kationen im Plasma habe ich bereits hingewiesen, es drohen dann typische Entgiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen und Durchfall. Die Kationen werden wie das Nikotin in Zigaretten über die Lunge aufgenommen und landen von dort aus sehr schnell im Kopf. Man sollte also auf Anzeichen wie Müdigkeit und Wuschigkeit achten, dann ist die persönliche Belastungsgrenze für Kationen erreicht und es empfiehlt sich, die Geräte auszuschalten.

Naturgemäß verlängert sich dieser Zeitraum mit fortschreitender Entgiftung immer mehr, dann kommt man aber irgendwann an eine zweite absolute Grenze, nämlich das Aufnahmevermögen der Lunge für Kationen. Wenn Anzeichen einer Lungenreizung wie Husten oder Verschleimung auftreten, ist es Zeit für eine Pause, damit sich die Lunge wieder erholen kann. Da man Plasmen nicht direkt wahrnehmen kann und meine Geräte immer leiser werden, besteht die Gefahr, dass man sie einfach vergisst und z. B. bei laufendem Plasmagenerator einschläft.

Ich empfehle daher den Einsatz einer Countdown-Steckdose, um die Geräte ein- und auszuschalten. Countdown-Schalter funktionieren wie Eieruhren, man stellt also vorher eine bestimmte Laufzeit ein, nach der die Geräte automatisch ausgeschaltet werden. So kann man sich vorsichtig an seine persönliche Grenze herantasten und behält die Kontrolle über die Kationendosis. Beispiel:

Countdown-Steckdose.jpg

Wenn man einmal zuviel Plasma erwischt hat, ist Lüften immer eine gute Idee. Äußerliche Anwendungen wie das Begasen von Wunden würde ich grundsätzlich bei geöffnetem Fenster oder im Freien durchführen.

Ionen-Messgeräte sind im Augenblick entweder wahnsinnig teuer oder nicht sehr genau. Vielleicht fällt mir noch ein Trick ein, wie man sich selber ein Ionometer basteln kann, vielleicht auch nicht. Bis dahin müsst ihr euch auf eure Körpersignale verlassen, wie ich es oben geschildert habe. Die Vorsichtsmaßnahmen sind exakt die Gleichen wie beim Einsatz von Oxidantien (CDL, Peroxid, Ozon etc.) für Heilzwecke:
Mit kleiner Dosis beginnen und sich dann vorsichtig an seine persönliche Grenze herantasten.
 
Wie so eine inhalative Ozontherapie aussieht sieht man hier.
ozontherapie.jpg


Sieht nicht so aus das die so vorsichtig sind wie du.
Wenn man sich so ein Gerät mal anschaut, könnte man vermuten das die mehr drauf haben als eine Kanone. Und man könnte vermuten das es nötig ist mehr als nur Wasser und einen Lüfter zu verwenden.
car_ozontherapie02.jpg


Deine Art der Entgiftung ist nicht geeignet für die "konventionelle"(Extrazelluläre) Entgiftung aus den einfachen Grund da extern und intern entgiftet wird. Wie gut oder schlecht entzieht sich meiner Kenntnis. Es gilt aber als gesichert das extrazelluläre Gifte ( sofern sie mobilisiert werden [Wie mit deiner Kanone wie du behauptest) dann in die "offene" Zellen eindringen was sie ohne "deiner" Therapie nicht tun würden.

Extrazelluläre Gifte sind schon unschön. Aber intrazelluläre Gifte will man erst recht nicht haben.

Soll heißen, zu erst wird mittels DMSA/DMPS EDTA Extrazellulär entgiften. Ist dieser Raum frei, dringt man weiter vor zur Intrazellulären Entgiftung damit sich die Gifte nicht umverteilen. Nicht umverteilen in dem Sinne das keine Gifte aus den Extrazellulären Raum in den Intrazellulären Raum eindringen dürfen. Berücksichtigt man das nicht, wird es extrem gefährlich -> Nervenschäden/Autoimmunerkrankungen/Krebserkrankung ect. pp.
Außerdem bedarf es Präventiv Antioxidantion damit diese Gifte dann entsprechend weniger Schaden anrichten.
Nervenschützende Supplements wie Omega 3 ( 1500mg/Tag) gehören unweigerlich dazu sowie ausreichende Entgiftungsvitalstoffe.

Wenn man so etwas macht (also Entgiftung) dann muss nicht nur speziell auf die Entgiftung achten sondern auch darauf achten das man sich selbst schützt. Ganz wichtig ist das.

Die Toleranzen des Ionometers sind völlig egal.
Die Spanne liegt nach unten hin bei 0. An Wasserfällen sinds 70000. Empfohlen werden 1000-2000. Wenn das Ding also noch 1500 anzeigt ist alles IO. Selbst mit 20% Tolleranz wüsstest du dann das du im Bereich 1200-2400 liegst.
Du willst doch nur wissen ob du im Bereich 1800 (+-500) liegst was in etwas angestrebt werden sollte wenn es um einen "Dauerbeschuss" geht. Die Toleranzen sind doch völlig egal.
 
Du schmeißt wieder alles durcheinander und kommst dann zu falschen Schlüssen. Ein bisschen mehr Sorgfalt und Konzentration würde besser zu deinem Tonfall passen. :rolleyes:

Wie so eine inhalative Ozontherapie aussieht sieht man hier.

Sieht nicht so aus das die so vorsichtig sind wie du.
Wenn man sich so ein Gerät mal anschaut, könnte man vermuten das die mehr drauf haben als eine Kanone. Und man könnte vermuten das es nötig ist mehr als nur Wasser und einen Lüfter zu verwenden.

Meine Geräte produzieren gar kein Ozon, sondern Kationen. Sie verwenden auch kein Wasser, sondern Öl.

Ozon ist ziemlich in Verruf geraten, es ist ein sehr starkes Oxidanz und kann die Lungenbläschen zerstören. In der Schulmedizin wird Ozon deswegen mit einer Art Infusion in den Körper gebracht. Alternativ kann man mit Ozon angereichertes Wasser trinken, aber inhalieren würde ich es nicht freiwillig. Ich hoffe mal, der Doktor weiss, was er tut.

Deine Art der Entgiftung ist nicht geeignet für die "konventionelle"(Extrazelluläre) Entgiftung aus den einfachen Grund da extern und intern entgiftet wird. Wie gut oder schlecht entzieht sich meiner Kenntnis. Es gilt aber als gesichert das extrazelluläre Gifte ( sofern sie mobilisiert werden [Wie mit deiner Kanone wie du behauptest) dann in die "offene" Zellen eindringen was sie ohne "deiner" Therapie nicht tun würden.

Reden wir jetzt von einer inhalativen Ozontherapie oder von einer Plasmatherapie? Sowohl Ozon als auch Kationen oxidieren Giftstoffe, egal wo sie sie antreffen. Deine Umverteilungstheorie mag vielleicht für die konventionelle Entgiftung mit DMPS & Co zutreffen, bei oxidativen Therapien kann so etwas prinzipiell gar nicht passieren. Die Gifte werden nämlich zerstört und nicht umverteilt.

Die Toleranzen des Ionometers sind völlig egal.
Die Spanne liegt nach unten hin bei 0. An Wasserfällen sinds 70000. Empfohlen werden 1000-2000. Wenn das Ding also noch 1500 anzeigt ist alles IO. Selbst mit 20% Tolleranz wüsstest du dann das du im Bereich 1200-2400 liegst.
Du willst doch nur wissen ob du im Bereich 1800 (+-500) liegst was in etwas angestrebt werden sollte wenn es um einen "Dauerbeschuss" geht. Die Toleranzen sind doch völlig egal.

Die billigen Ionometer zeigen die Werte in 10.000er Schritten an, d. h. sie sind eigentlich nur für hochdosiertes Plasma geeignet. Die (zu) geringen Konzentrationen in Stadtwohnungen (um die 100 Ionen/cm³) werden dann entweder mit 0 oder 10.000 angegeben. Bei 1 Million Ionen pro Kubikzentimeter ist dann der Wertebereich schon zu Ende, gut möglich, dass ich da schon drüber liege. Professionelle Geräte habe eine viel bessere Auflösung und gehen bis 50 Millionen.

Aber erst mal abwarten, bis das Ionometer da ist und ich Erfahrungen damit sammeln kann. :cool:
 
Der Mini mit leisem PC-Lüfter und passender flacher Frühstücksdose:

Mini.jpg

Weil er praktisch geräuschlos ist, eignet er sich gut für den Nachtbetrieb. Mit einer Zeitschaltuhr werde ich ihn so einstellen, dass er z. B. einmal pro Stunde für 15 Minuten läuft. :cool:🤖
 
Ohman... immer diese Diskutiererei.
Ozon spendet ein Sauerstoff-Ion an Enzyme die wiederum entgiftend wirken. Zerstört wird also nichts. Niemals wird irgendwas zerstört. Energieerhaltungssatz. Es wirkt also nicht direkt auf das Quecksilber.

Bei Ionen funktioniert das Prinzip anders. Die frei verfügbaren Ionen reißen das Hg aus der Zelle und wird durch jene Anionen/Kationen ersetzt die zugeführt werden bzw jene Anionen/Kationen hängen sich an die Schwermetallionen was dazu führt das ein neues Komplex gebildet wird. Zerstört wird da nichts. Es wirkt also direkt auf das Schwermetall und nicht dessen entgiftende Enzyme. Antioxidantien braucht man also sehr wohl.
Ob nun Kationen oder Anionen ist erstmal Nebensache. Es wird nur durch negative oder positive Ionen definiert. Je nach Stoff.

Sowohl bei Ozon als auch bei der Ionentherapie ist das Schwermetall nicht verschwunden. Es ist nun durch Enzymproduzierende Stoffe gebunden wie Beispielsweise Gluthation (und andere Schwefelhaltige Substanzen). Bei Ionen ist es auch so. Kurzzeitig verfügbar und dockt dann an Gluthation an wo es dann weiterverarbeitet werden muss ( Entgiftung). Schlussendlich bis zum ausscheiden oder erneuten Einlagerung ( mögliche Umverteilung)

Wenn du weiterführende Informationen über den Entgiftungsmechanismus mit Ozon, Ionen (Anionen und Kationen) hast wäre ich dir dankbar wenn du das hier verlinken könntest.

Noch eine sehr wichtige Ergänzung. Elementares Quecksilber ist Hg0. kann durch ionenaustausch zu Hg2 (Komplexereaktionen) werden. Henryisches Gesetz. Warum/wie geschieht es? Durch Oxidation.
Das ist auch ein Grund warum zuvor erst alles extrazelluläre Schwermetall verschwinden muss um es nicht potentiell zu Hg2+ zu oxidieren was unweigerlich zur Umverteilung führen wird da Hg2+ überwiegend in Nerven und Gehirn eingelagert wird und nicht wie Hg0 im Bindegewebe Niere und Co. Es sei denn du machst alles richtig mit viel Trinken, Antioxidantien gute Entgiftungsenzyme ect. pp.. Das ist auch ein Grund warum kein reiner Sauerstoff mehr bei der Amalgamentfernung eingesetzt werden darf. Ferner macht reiner Sauerstoff die Stoffwechsellage sauer was zu einer wesentlich schlechteren Entgiftung und einer besseren Aufnahme von Schwermetalle führt.

Bzgl. Plasmathema enthalte ich mich. Hab davon keine Ahnung.
 
Ohman... immer diese Diskutiererei.
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Wenn du weiterführende Informationen über den Entgiftungsmechanismus mit Ozon, Ionen (Anionen und Kationen) hast wäre ich dir dankbar wenn du das hier verlinken könntest.

Du müsstest Belege für deine doch sehr detaillierten Theorien zu den Wirkmechanismen von Ozon bringen, nicht ich.

Mit Ozon muss man sehr vorsichtig umgehen:

Akute Wirkungen beim Anstieg der Ozonkonzentration:
  • Augenbrennen und Reizungen der Schleimhäute, Kratzen im Hals, Druck
    auf der Brust und Schmerzen beim tiefen Einatmen
  • Entzündungen der Atemwege, mehr Atemwegssymptome und Atemwegserkrankungen
  • messbare vorübergehende Einschränkung der Lungenfunktion
  • Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Anstieg der Spitaleinweisungen und der Sterblichkeit
Quelle: https://ozon-info.ch/auswirkungen/auswirkungen-auf-den-menschen

Ozon ist eines der stärksten Oxidantien, die es gibt. Sein Redoxpotential ist hoch genug, um gesunde Körperzellen angreifen zu können. Chlordioxid und Kationen sind dagegen schwache Oxidantien, die zwar Keime und Giftstoffe zerstören können, jedoch Körperzellen nichts anhaben können. Deswegen bevorzuge ich sie für Gesundheitszwecke.
 
Bei Sachgemäßen Umgang mit Ozonerzeugenden Geräten muss man nicht vorsichtig sein da die Anwendungshinweise eine Belastung vollkommen ausschließen.

Ozon ist eine feine. Sogar eine ganz feine Sache. Aber auch nur bei sachgemäßer Anwendung.
Ich soll dir Belege bringen?
Ich habe dir nur mein Verständnis der Geschichte erklärt weil du behauptet hast das man mit Anionen und Kationen entgiften kann. Sogar ohne Antixodantien und andere Vitalstoffe. Hast behauptet das diese Therapie nicht schaden (in Form von Umverteilung) könne. Woher nimmst du diese Weisheit? Ich würde gerne lernen.

Und nochmal. Kationen zerstören keine Giftstoffe, sie oxidieren sie. Chlordioxid arbeitet übrigens genauso wie deine Anionen/Kationen nur das bei Chlordioxid die negativ geladenen Anionen genutzt werden.
Das weist du aber nehme ich an das ja dein Spezialgebiet ist. Gelle? :)
 
Und nochmal. Kationen zerstören keine Giftstoffe, sie oxidieren sie. Chlordioxid arbeitet übrigens genauso wie deine Anionen/Kationen nur das bei Chlordioxid die negativ geladenen Anionen genutzt werden.
Das weist du aber nehme ich an das ja dein Spezialgebiet ist. Gelle? :)

Und weiter geht's mit unbelegten, saublöden Behauptungen. :ROFLMAO:

Aber immerhin, wenn du einen Thread zu Ozon aufmachen willst, nur zu. Hier ist nicht der Ort für Ozondiskussionen.
 
Weil er praktisch geräuschlos ist, eignet er sich gut für den Nachtbetrieb. Mit einer Zeitschaltuhr werde ich ihn so einstellen, dass er z. B. einmal pro Stunde für 15 Minuten läuft.

Ich habe mal den Dauerbetrieb mit dem Mini über Nacht ausprobiert. Soviel sei schon mal gesagt, 15 Minuten pro Stunde sind zuviel und reizen die Lunge. Die ideale Dosis liegt bei 1 - 5 Minuten pro Stunde. Dafür bräuchte man eine Zeitschaltsteckdose, die sekundengenau einen zyklischen Betrieb anbietet. Ich habe exakt eine einzige solche Steckdose am Markt gefunden (-> NOVKIT Intervall Digitale Zeitschaltuhr) - alle anderen sind zu doof dafür, man glaubt es kaum.

Der Schlaf war sehr gut und erholsam mit extrem plastischen Träumen, an die ich jetzt immer noch gut erinnern kann. In den Träumen wurden alle Sinnesorgane angesprochen, also nicht wie in einem Film nur Augen und Ohren, sondern z. B. auch die Hautrezeptoren. Alles sehr surreal und gleichzeitig doch gefühlsecht. Mini ist also nicht nur ein Luftreiniger und Heilmittel, sondern auch eine fantastische Traummaschine. :cool:🤖
 
Allerdings schlägt mir Minis Luft auch in der zweiten Nacht auf die Lunge, trotz Laufzeitverkürzung. Sie riecht auch anders als Luftis Luft. Ich habe jetzt den Verdacht, dass Mini einen feinen Ölnebel verbreitet. (n)

Rätselhaft ist außerdem, wieso Mini so viel stärker als Lufti wirkt. Er ist viel kleiner und nur mit einem schwachen 1 Watt PC-Lüfter ausgestattet, wie kann er dann in 3 Minuten eine ähnliche Wirkung wie Lufti in 10 Minuten erreichen? Der hat immerhin einen 60 Watt Lüfter und einen ganz anderen Durchsatz ... :unsure:

Ich vermute folgende Gründe:
  1. Hochreines Öl ist zwar nicht leitfähig, aber es kann elektrostatisch aufgeladen werden. Öl-Aerosole können also eine Ladung transportieren und die Wirkung von den Luftionen verstärken.
  2. Lufti besitzt zwei Stahlwollefilter hintereinander, die räumlich getrennt sind und sich nicht berühren. Der erste Filter ist mit Öl vollgesogen, der zweite wirkt dagegen wie der Stahl-Prallfilter in einer Dunstabzugshaube und entfernt die mitgenommenen Ölpartikel wieder aus der Luft. Mini hat nur einen Stahlwollefilter.
  3. Im Tower wird Luftis Luft noch einmal in einen Wasserbadfilter umgeleitet, der eventuelle Ölspuren einfangen kann. Bisher habe ich nie Öltröpfchen bemerkt, aber heute nach ca 1 Woche war eine geringe Verschmutzung mit Schwebeteilchen zu sehen. Es könnte aber auch Staub gewesen sein, der vom Lüfter herabgefallen ist.
Im ersten Schritt habe ich jetzt Stahlwolle als Ölfang in Minis Auslassstutzen gestopft. Vielleicht genügt das schon, um das Problem zu lösen und ich muss morgen nach dem Aufstehen nicht erst mal abhusten.

Mal sehn. :cool:🤖
 
Also wenn du Staub von Ölnebel nicht unterscheiden kannst solltest du vielleicht eher daran arbeiten.
Da ich auch Ölnebel absaugen muss, weiß ich wie es in der Nase wirkt ( und nicht in den Lungen) und weis wie es sich auf der Haut anfühlt und wie es optisch aussieht. Und du kannst sicher sein das ich um den Faktor 1000+ höher Expositionen habe. Zu Spitzenzeiten verblase ich 2l Ölemulsion pro Tag.

Ein 1 Watt Lüfter kann sehr wahrscheinlich keine feinen Ölpartikel von einen Ölbad lösen.
Da Bedarf es mehr Power sowie einer Düsenfunktion ähnlich wie jene einer MMKS.

Der Stahlwollenfilter nützt bei Belastung erstmal gar nicht viel.
Aus den Einfachen Grund da dieser nur den Großteil der Partikel einfängt, aber nicht Vollends filtern kann aufgrund der Filterweite. Deswegen sind in Küchendunstabzugshauben auch IMMER konventionelle Filter nachgeschaltet. Die besseres sogar mit Aktivkohle.

Sollten es wirklich Ölpartikel sein, könnte man die vermutlich mit ein Schadstoffmessgerät im geringen Umfang messen. 90€ Sorotec. Hatte ich bereits verlinkt. Es erfasst Partikelgröße bis 0.3µ. Größere Öltröpfchen können damit erfasst werden. Die sind zwischen 0.5 und 10µ groß. Das Gerät zeigt dir aber nicht an um es Staub ist was es misst oder Ölpartikel.
 
Stauben tut Mini sicher nicht. Der Nebel aus deiner Anlage ist eine Öl-Wasser-Emulsion, wahrscheinlich noch mit Kühlmitteln und Metallpartikeln angereichert. Die Mengen lassen sich sicher auch nicht vergleichen.

Was immer Mini ausstößt, es schlägt auf die Lunge. So viele Möglichkeiten gibt es da nicht, weil ja nur Weissöl drin ist. Die angesaugte Luft trifft nicht nur auf das Ölbad, sondern strömt auch noch durch den ölgetränkten Stahlwollefilter. Zusammen ergibt das eine ziemlich große Ölfläche, es ist durchaus möglich, dass der relativ schwache Luftstrom ausreicht, um winzige elektrisch aufgeladene Ölpartikel mitzureißen. Da sie bis in die Lunge vordringen, müssen sie kleiner 2,5 µm sein.

Die Prallfilter in Dunstabzugshauben können nur 80% des Ölnebels ausfiltern, das ist mir bekannt. Aber so kann ich immerhin testen, ob es besser wird und ob ich nicht auf dem Holzweg bin. Das ist jetzt nur der erste Schritt zur Erkenntnisgewinnung und Problemlösung.
 
Nochmal: bevor du etwas in der Lunge fühlst, fühlst du es zuerst in der Nase. Du sitzt nicht 24h mit offenen Mund vor dem Tv. Die Masse der Zeit atmet man durch die Nase.
 
Ich sagte ja bereits, dass Minis Luft anders riecht als die von Lufti. Beide haben einen abschwellenden Effekt auf meine Nasenschleimhäute, also generieren sie auch ein Plasma.
 
Mittlerweile bin ich bei Mini auf 30 Sekunden Laufzeit pro Stunde runter. Diese homöopathische Dosis ist genau richtig für die Luftreinigung. Lässt man ihn länger laufen, landet man im therapeutischen Bereich, der sich für die Daueranwendung nicht eignet. Von dem Stahlwollefilter hat er sich kein bisschen beeindrucken lassen. Möglicherweise handelt es sich um ionisierte Ölmoleküle und nicht um Tröpfchen. 🧐

Klein, aber oho, kann ich da nur sagen. :giggle: Ich bin mal gespannt auf die Messergebnisse mit dem Ionometer ...
 
37 s/h sind für die Luftreinigung bei meiner Zimmergröße optimal. Bei Mini kommt es tatsächlich auf die Sekunde Laufzeit an und man braucht eine sekundengenaue Zeitschaltuhr, während Lufti sich durchaus noch von Hand steuern lässt. 🧐
 
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