Themenstarter
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- 19.09.07
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hallo,
ich habe eben in einem beitrag gelesen das die aminosäure tyrosin bei ads helfen könnte,
da sie für die bildung der neurotransmitter zuständig ist (bin mir nicht sicher ob das stimmt).
und methylphenidat / ritalin soll ja die konzentration von (u.a.) dopamin erhöhen.
bei mir wurde schon mehrmals ads diagnostiziert, früher mit hyper- heute eher mit hypoaktivität.
ritalin/medikinet scheine ich nicht gut zu vertragen, da bei mir die nebenwirkungen sehr ausgeprägt sind, und die wirkung (selbst bei höhere dosis) immer nur sehr kurz anhält.
auch habe ich probleme mit meinem blutzuckerspiegel,
wenn man ritalin nimmt muß ausreichend glukose zu verfügung stehen (sonst entsteht ein ödem/wasseransammlung im hirn, welches starke kopfschmerzen verursacht und der niedrige blutzuckerspiegel kann zu weiteren beschwerden wie kalte hände, blässe, zittern, müdigkeit führen).
dem kann man normalerweise mit der ernährung gegensteuern, (meint mein psychiater),
bei mir scheint das allerdings nicht zu klappen.
methylphenidat regt die bildung von katecholaminen an, welche das herz-kreislaufsystem anregen, und zu herzrasen, bluthochdruck etc. führen kann,
weshalb ausgeschlossen werden muß, dass man nicht an bluthochdruck oder gefäßerkrankungen leidet.
genau von dieser, herz-und kreislauf anregenden wirkung habe ich allerdings profitiert.
ich habe immer große schwierigkeiten "in gang" zu komme, mir ist schnell kalt, schwindelig und ich fühle mich irgendwie antriebslos.
etwa 20 minunten nach der einnahme von mph wurde mir meist etwas wärmer, ich bekam farbe ins gesicht, und kreislauf-technisch gings mir prima!
auch war meine stimmung wesentlich besser. (nicht euphorisch, aber heller).
ich arbeite gerne kreativ, habe ständig neue ideen im kopf,
unter der einnahme von ritalin konnte ich die ideen endlich umsetzen.
normalerweise belasten mich die ideen sogar, da ich nicht weiß was ich als erstes tun soll, was bei mir schnell zur resignation führt.
nun konnte ich mich endlich auf ein projekt konzentrieren und dieses duchführen.
(das war so schön! - alleine deshalb fällt es mir schon schwer, ritalin nur negativ zu sehen).
nun habe dies hier bei wiki über tyrosin gelesen:
bei "thyroxin" wurde ich hellhörig, da ich an einer leichten schilddrüsenunterfunktion leide, welche mit der gabe von l-tyroxin "behandelt" wird (eine ursache für die UF wurde nicht gefunden),
auch könnte es ja sein, das ich deshalb so gut auf die "katecholamin"-nebenwirkung von ritalin reagiert habe, dabei mir diese nicht ausreichend hergestellt werden?
(phenylketonurie habe ich ja sicher nicht, darauf wird man bei der geburt ja routinemäßig geprüft)
kennt sich jemand mit tyroxin aus oder hat erfahrung mit der einnahme (muß man es vom arzt verschrieben bekommen?)
oder kann sich jemand einen anderen reim auf meine "positiven" nebenwirkungen machen?
ich freue mich über jeden beitrag,
liebe grüße, träumerin
ps,
mir geht es natürlich nicht darum mit irgendwelchen nahrungsergänzungsmitteln herum zu experimentieren, ich forsche ja gerade in richtung kpu/hpu.. aber ich frage mich ob zb l-tyroxin (zb hier (podomedi.de/de/NOW_L-_TYROSIN/8_54_8_11130.html)) als ergänzung eingenommen, nicht wenigstens momentan helfen könnten?
ich habe eben in einem beitrag gelesen das die aminosäure tyrosin bei ads helfen könnte,
da sie für die bildung der neurotransmitter zuständig ist (bin mir nicht sicher ob das stimmt).
und methylphenidat / ritalin soll ja die konzentration von (u.a.) dopamin erhöhen.
bei mir wurde schon mehrmals ads diagnostiziert, früher mit hyper- heute eher mit hypoaktivität.
ritalin/medikinet scheine ich nicht gut zu vertragen, da bei mir die nebenwirkungen sehr ausgeprägt sind, und die wirkung (selbst bei höhere dosis) immer nur sehr kurz anhält.
auch habe ich probleme mit meinem blutzuckerspiegel,
wenn man ritalin nimmt muß ausreichend glukose zu verfügung stehen (sonst entsteht ein ödem/wasseransammlung im hirn, welches starke kopfschmerzen verursacht und der niedrige blutzuckerspiegel kann zu weiteren beschwerden wie kalte hände, blässe, zittern, müdigkeit führen).
dem kann man normalerweise mit der ernährung gegensteuern, (meint mein psychiater),
bei mir scheint das allerdings nicht zu klappen.
methylphenidat regt die bildung von katecholaminen an, welche das herz-kreislaufsystem anregen, und zu herzrasen, bluthochdruck etc. führen kann,
weshalb ausgeschlossen werden muß, dass man nicht an bluthochdruck oder gefäßerkrankungen leidet.
genau von dieser, herz-und kreislauf anregenden wirkung habe ich allerdings profitiert.
ich habe immer große schwierigkeiten "in gang" zu komme, mir ist schnell kalt, schwindelig und ich fühle mich irgendwie antriebslos.
etwa 20 minunten nach der einnahme von mph wurde mir meist etwas wärmer, ich bekam farbe ins gesicht, und kreislauf-technisch gings mir prima!
auch war meine stimmung wesentlich besser. (nicht euphorisch, aber heller).
ich arbeite gerne kreativ, habe ständig neue ideen im kopf,
unter der einnahme von ritalin konnte ich die ideen endlich umsetzen.
normalerweise belasten mich die ideen sogar, da ich nicht weiß was ich als erstes tun soll, was bei mir schnell zur resignation führt.
nun konnte ich mich endlich auf ein projekt konzentrieren und dieses duchführen.
(das war so schön! - alleine deshalb fällt es mir schon schwer, ritalin nur negativ zu sehen).
nun habe dies hier bei wiki über tyrosin gelesen:
Auch in Folge einer Phenylketonurie (PKU) kann es zu einem Mangel an Tyrosin kommen. Über Nahrung aufgenommenes Phenylalanin kann nicht korrekt zu Tyrosin synthetisiert werden, welches dem Körper infolgedessen medikamentös zugeführt werden muss, da es ansonsten zu einer Unterproduktion von Melanin (Albinismus) und Thyroxin (Kretinismus) kommt. Ebenso kommt es zu Problemen bei der Herstellung von Katecholaminen.
bei "thyroxin" wurde ich hellhörig, da ich an einer leichten schilddrüsenunterfunktion leide, welche mit der gabe von l-tyroxin "behandelt" wird (eine ursache für die UF wurde nicht gefunden),
auch könnte es ja sein, das ich deshalb so gut auf die "katecholamin"-nebenwirkung von ritalin reagiert habe, dabei mir diese nicht ausreichend hergestellt werden?
(phenylketonurie habe ich ja sicher nicht, darauf wird man bei der geburt ja routinemäßig geprüft)
kennt sich jemand mit tyroxin aus oder hat erfahrung mit der einnahme (muß man es vom arzt verschrieben bekommen?)
oder kann sich jemand einen anderen reim auf meine "positiven" nebenwirkungen machen?
ich freue mich über jeden beitrag,
liebe grüße, träumerin
ps,
mir geht es natürlich nicht darum mit irgendwelchen nahrungsergänzungsmitteln herum zu experimentieren, ich forsche ja gerade in richtung kpu/hpu.. aber ich frage mich ob zb l-tyroxin (zb hier (podomedi.de/de/NOW_L-_TYROSIN/8_54_8_11130.html)) als ergänzung eingenommen, nicht wenigstens momentan helfen könnten?
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