Doch wenn ich als Alternative dazu die schulmedizinischen Möglichkeiten sehe, sind sie mindestens genauso schlecht wie der alternative schlechte Diagnostiker.
Ja, und deshalb wäre es mir lieb, wenn Ärzte sehr genau auf die Vorgeschichte (leben in der Landwirtschaft/ mit Tieren, essen von Tartar, Rohmilch, rohem Fisch, Auslandsreisen usw, da ist ein bisschen Detetivarbeit von beiden Seiten gefragt), und auf die Symptomatik/ den Verlauf gucken würden und dann gegebenenfalls rundum entwurmen würden, mit Kombinationen von Mittel, nicht nur mit einmal Mebendazol, weil man da wenigstens nix falsch machen kann (ist gut verträglich, ich hab da nichts gemerkt).
Aber solange die evidenzbasierten Mediziner auf einen Stuhlbefund starren und die Schwingungsdiagnostiker (auch Ärzte) einen Hakenwurmbefund oder Lamblienbefund mit Kügelchen behandeln, wird das nix mit der Parasitologie in Deutschland.
Ich würde mich ja freuen, wenn die Schwingungsdiagnostischen Ärzte dann mit entsprechenden Parasitenmitteln behandeln, also rundum entwurmen, aber ich habe wiederholt gehört, dass dann auch nur mit Kügelchen behandelt wird.
Wenn ich das alles früher gewusst hätte, hätte ich mir rechtzeitig einen Veterinärmediziner geangelt


Ach so, hier wird ja die Frage gestellt "ohne Befund behandeln". Auch der Befund vermittels Vorgeschichte und Symptomatik und Verlauf ist ein Befund, kann ernst genommen werden und eine entsprechende Behandlung zur Folge haben.
Viele Grüße von Datura