Die Feueratmung ist in dem Thread ja auch erwähnt. Da ich nun viele Möglichkeiten ausprobiert habe, den Körper mit Sauerstoff vollzupumpen (Atmung, Ozon, Peroxid, Chlordioxid und Natriumchlorit), kann ich bestätigen, dass das alles im Prinzip auf das Gleiche hinausläuft und sich auch so anfühlt.
Damit ist auch die immer wieder von interessierter Seite behauptete Gefährlichkeit einzelner Techniken klar widerlegt.
Voraussetzung für die Feueratmung ist allerdings, dass die Lunge nicht beeinträchtigt ist, und das ist schon bei einem grippalen Infekt nicht mehr gegeben. Bettlägrige Kranke und Alte haben auch nicht mehr die Kraft und das Lungenvolumen, um diesen Weg zu benutzen.
Man kann den Sauerstoff nicht nur gegen Infektionen und Vergiftungen aller Art einsetzen, sondern auch als Krebstherapie. Dazu muss man aber über mindestens 8 Stunden pro Tag für ein sehr hohes Sauerstoffniveau im Körper sorgen. Auch hier kommt man nur mit der Atmung schnell an seine Grenzen.
Schließlich gibt es noch die lokale Anwendung gegen Haut- und Schleimhautinfektionen. Mit der Feueratmung wird der ganze Körper mit Sauerstoff geflutet, so dass die Vorteile einer hochdosierten lokalen Anwendung nicht ausgespielt werden können. Man darf bei all dem nicht vergessen, dass eine Sauerstofftherapie anstrengend ist, Vitalstoffe zehrt und den Organismus stresst.
Es gibt also auch weiterhin viele Situationen, in denen die Einnahme oder Infusion von Oxidantien sinnvoll ist. Für die tägliche Gesundheitsvorsorge sind aber entsprechende Atemtechniken und Sport sicher die beste Möglichkeit (so lange das möglich ist).