Themenstarter
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Ozon als natürlicher Bestandteil gesunder Luft war im Luftreiniger-Thread schon mehrmals Thema. Die Luft in Wäldern, am Wasser und im Gebirge ist elektrisch aufgeladen mit Anionen (-) und Kationen (+) im Verhältnis 2:1. Natürliche Luft bildet ein kaltes Plasma und kann sich aufgrund ihrer Ladung selbst von Staub und allen möglichen Keimen reinigen. Die geruchsvernichtende und desinfizierende Wirkung ist hauptsächlich auf geringe Mengen Ozon in der Luft zurückzuführen.
Es liegt also nah, Ozon als Mittel der Luftdesinfektion einzusetzen. So mache ich es auch bei meinem selbstgebauten Luftreiniger. Kritisch beim Ozon ist allerdings die Dosierung; ist sie zu hoch, können Lungenbläschen geschädigt werden. Chlordioxid hat im Prinzip die gleichen Eigenschaften wie Ozon, kann aber im Unterschied zu diesem die Lunge nicht verletzen. Laut Andreas Kalcker besetzt es nur die Sauerstoffrezeptoren, gibt sie aber nach einiger Zeit wieder frei. In geringen Konzentrationen kann Chlordioxid also keinen Schaden anrichten und ist 100% sicher.
Tatsächlich gibt es schon einige Geräte am Markt, die die Luft mit Chlordioxid reinigen ("ClO2 Air Purifier"). Das ClO2 wird über einen langsam ablaufenden chemischen Prozess in kleinen Mengen über 1 - 3 Monate freigesetzt. Trotz der geringen Konzentration in der Luft versprechen die Hersteller eine Keimvernichtungsrate von 99,85%.
Patente dazu gibt es ebenfalls:
Wer CDL daheim hat, kann auch einfach ein paar Tropfen in ein offenes Glas Wasser geben. Die Dosis variiert je nach Raumvolumen und kann mit dem Nasometer bestimmt werden: Wenn es im Zimmer nach Schwimmbad riecht, ist es zuviel gewesen. Idealerweise hat die Luft nur diese gewisse Frische und Schärfe, die wir aus der Natur kennen.
Damit steht neben dem gasförmigen Oxidanz Ozon noch ein zweites preiswertes Gas für die Luftdesinfektion zur Verfügung, nämlich Chlordioxid. Mit seiner hohen Sicherheit und Keimvernichtungsrate bei geringen Kosten könnte es eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von grippeähnlichen Virenerkrankungen spielen und gesellschaftliche Zusammenkünfte in geschlossenen Räumen auch ohne Maske endlich wieder möglich machen.
Es liegt also nah, Ozon als Mittel der Luftdesinfektion einzusetzen. So mache ich es auch bei meinem selbstgebauten Luftreiniger. Kritisch beim Ozon ist allerdings die Dosierung; ist sie zu hoch, können Lungenbläschen geschädigt werden. Chlordioxid hat im Prinzip die gleichen Eigenschaften wie Ozon, kann aber im Unterschied zu diesem die Lunge nicht verletzen. Laut Andreas Kalcker besetzt es nur die Sauerstoffrezeptoren, gibt sie aber nach einiger Zeit wieder frei. In geringen Konzentrationen kann Chlordioxid also keinen Schaden anrichten und ist 100% sicher.
Tatsächlich gibt es schon einige Geräte am Markt, die die Luft mit Chlordioxid reinigen ("ClO2 Air Purifier"). Das ClO2 wird über einen langsam ablaufenden chemischen Prozess in kleinen Mengen über 1 - 3 Monate freigesetzt. Trotz der geringen Konzentration in der Luft versprechen die Hersteller eine Keimvernichtungsrate von 99,85%.
Patente dazu gibt es ebenfalls:
JPS59160463A - Air purifier using stabilized chlorine dioxide clo2 - Google Patents
(57) [Summary] This bulletin contains application data before electronic filing, so abstract data is not recorded.
patents.google.com
CN104208737B - Chlorine dioxide aeration device for disinfecting air - Google Patents
The invention discloses a chlorine dioxide aeration device for disinfecting air and relates to an accessory device of indoor air disinfection equipment and particularly relating to a chlorine dioxide aeration device capable of dynamically disinfecting a large space. The chlorine dioxide aeration...
patents.google.com
CN1887356A - Slow released ClO2 air disinfectant - Google Patents
The present invention is slow released ClO2 air disinfectant, and belongs to the field of hygienic disease controlling and sterilizing technology. The slow released ClO2 air disinfectant consists of ClO2 solution in 1-3 weight portions, silicon gel as the carrier of ClO2 solution in 3 and...
patents.google.com
Wer CDL daheim hat, kann auch einfach ein paar Tropfen in ein offenes Glas Wasser geben. Die Dosis variiert je nach Raumvolumen und kann mit dem Nasometer bestimmt werden: Wenn es im Zimmer nach Schwimmbad riecht, ist es zuviel gewesen. Idealerweise hat die Luft nur diese gewisse Frische und Schärfe, die wir aus der Natur kennen.
Damit steht neben dem gasförmigen Oxidanz Ozon noch ein zweites preiswertes Gas für die Luftdesinfektion zur Verfügung, nämlich Chlordioxid. Mit seiner hohen Sicherheit und Keimvernichtungsrate bei geringen Kosten könnte es eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von grippeähnlichen Virenerkrankungen spielen und gesellschaftliche Zusammenkünfte in geschlossenen Räumen auch ohne Maske endlich wieder möglich machen.