Olivenblattextrakt - Erfahrungen bei Borreliose

Olivenblattextrakt

Eine Schwermetallbelastung kann wahrscheinlich auch zu einem Versagen der Antibiose führen.Das betonte z.B. Dr.Hopf-Seidel oder Prof.von Baehr.

borreliose-gesellschaft.de/Unterlagen_2009_Tabarz/Hopf-Seidel_Tabarz_2009.pdf

www.fatigatio.de/fileadmin/docs/KurzberichtBerlin8.UMT.pdf

Nach Untersuchungen von Dr.Omura (Name korrekt?) kann eine Belastung mit Quecksilber zu einer ABResistenz der Bakterien im Körper führen.Zu diesem Ergebnis kamen auch andere Forscher.Die Möglichkeit wird aber generell zu wenig berücksichtigt.

Nicht zu unterschätzen, aber in der Regel sehr oft vernachlässigt, sind die Folgen einer Borreliose und Co-Infektionen auf den Hormonstoffwechsel und den Mikronährstoffstatus. Eine Borreliose kann angeblich eine Schilddrüsenunterfunktion bzw. eine Hashimoto Thyreoiditis auslösen (Dr.Hopf-Seidel), die zu Unterfunktionssymptomen wie Müdigkeit/Erschöpfung/Kraftlosigkeit/Konzentrationsschwäche usw. führen kann. Oder zu einem VitB12 Mangel (Dr.Burrascano), der zu neuropsychatrischen Symptomen wie Gangunsicherheit, Schwindelm, Taubheitsgefühle, Kribbelgefühle führen kann, welche ja als Borresymptome mißgedeutet werden können.

Ich lese so gut wie nie, bei solchen Symptomen, den Tipp, mal die Schilddrüsenhormone oder sogar die Hypophysenhormone, die Nebennierenhormone (Cortisol z.B.) untersuchen zu lassen.Oder mal Holo-TC (aktive Form von VitB12) messen zu lassen.Oder Ferritin (Eisenspeicher), wenn jemand unter Erschöpfung leidet.

Dabei wäre es äußerst wichtig, diese möglichen Folgen zu berücksichtigen, zu untersuchen und gegebenfalls zu behandeln.Vielleicht werden manche Patienten trotz Langzeitantibiosen nicht wieder beschwerdenfrei, weil diese Mängel nicht entdeckt und behoben werden.

Was mir heutzutage in der Behandlung der Borreliose fehlt, ist also eine ganzheitliche Sicht und Behandlung des Patienten (nicht nur bakterielle Infektionen behandeln, sondern auch hormonelle Störung, Mikronährstoffmängel).
 
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Ich lese so gut wie nie, bei solchen Symptomen, den Tipp, mal die Schilddrüsenhormone oder sogar die Hypophysenhormone, die Nebennierenhormone (Cortisol z.B.) untersuchen zu lassen.Oder mal Holo-TC (aktive Form von VitB12) messen zu lassen.Oder Ferritin (Eisenspeicher), wenn jemand unter Erschöpfung leidet.

Dabei wäre es äußerst wichtig, diese möglichen Folgen zu berücksichtigen, zu untersuchen und gegebenfalls zu behandeln.Vielleicht werden manche Patienten trotz Langzeitantibiosen nicht wieder beschwerdenfrei, weil diese Mängel nicht entdeckt und behoben werden.

Was mir heutzutage in der Behandlung der Borreliose fehlt, ist also eine ganzheitliche Sicht und Behandlung des Patienten (nicht nur bakterielle Infektionen behandeln, sondern auch hormonelle Störung, Mikronährstoffmängel).
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Ach Mädel! :D Du sprichst mir aus der Seele.:D

Bei mir waren auch die meisten Parameter (Schilddrüse, Nebennieren) wahrscheinlich durch die Borreliose entgleist.
Erst durch Behandlung der NN und der Schilddrüse ging es bei mir steil bergauf in Richtung Symptomfreiheit, die bis heute anhält.

VG, Angie
 
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Ja, Angie.Die Spezialisierung der Medizin hat eindeutig Vorteile (umfangreiches Wissen des Arztes), aber auch seine Nachteile, z.B. die, daß der Arzt nur sein Fachgebiet im Auge hat und den Rest übersieht.So sehen viele Borreloiseärzte nur die Borreliose und vergessen oft die Co-Infektionen, Mikronährstoffdefizite, Hormonentgleisungen (Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren, Gonaden).Schade, denn mit diesem Tunnelblick kann kein Patient richtig behandelt werden.Ein Mensch läuft auch nur, wenn seine beiden Beine funktionnieren, mit nur einem gesunden Bein kann er auch nicht laufen!

Wie hat die Behandlung der SD und der NN bei dir ausgeschaut?

Nicht zu vergessen auch: der oxydative Stress!
 
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Wie hat die Behandlung der SD und der NN bei dir ausgeschaut?

Nicht zu vergessen auch: der oxydative Stress!
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Erst habe ich meine Schilddrüse von einem Endo und von einem NUK aus Ben´s Liste untersuchen lassen, da der TSH-Wert recht hoch war.
Ultraschall und weitere Blutparameter waren o.B.

Das Speichelprofil ergab vor ca. 1,5J zu niedrige Cortisolwerte, DHEAS, Progesteron.
Nach Substitution von Phytocortal (homöopathisch) ADR- Formula waren im letzten Speichelprofil alle Werte in der Norm.
Desweitern konnnte ich das L-Thyroxin ausschleichen durch die Erhöhung von Vit.C auf Empfehlung von Dr. Kuklinski hin.
Wichtig ist ganz klar die Bekämpfung des nitro. Stress und da stehen im HWS-Buch von Dr.Kuklinski sehr gute Informationen.

VG, Angie
 
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Erst habe ich meine Schilddrüse von einem Endo und von einem NUK aus Ben´s Liste untersuchen lassen, da der TSH-Wert recht hoch war.
Ultraschall und weitere Blutparameter waren o.B.

Das war also nachdem die Borreliosesymptome ausgebrochen waren? Wie hoch war der TSH? Kannst du dich an die Höhe von fT4 und fT3 (übrigens die echten Schilddrüsenhormone...TSH ist ja ein Hypophysenhormon!:D)erinnern?

Das Speichelprofil ergab vor ca. 1,5J zu niedrige Cortisolwerte, DHEAS, Progesteron.
Nach Substitution von Phytocortal (homöopathisch) ADR- Formula waren im letzten Speichelprofil alle Werte in der Norm.

Super interessant! In welchem Labor hast du dieses Profil machen lassen? Wie lang hast du das Phytocortal nehmen müssen, bis alle Werte wieder in der Norm waren?

Desweitern konnnte ich das L-Thyroxin ausschleichen durch die Erhöhung von Vit.C auf Empfehlung von Dr. Kuklinski hin.

Unglaublich!Wieviel L-T nahmst du denn?

Wichtig ist ganz klar die Bekämpfung des nitro. Stress und da stehen im HWS-Buch von Dr.Kuklinski sehr gute Informationen.

Muß ich mal lesen.Aber zuerst kommt das Buch von Dr.Mutter, dann die Bücher von Uwe Gröber.Alles schön der Reihe nach!:D
 
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Also wenn ich Dein Beitrag so lese und was ich sonst so alles mitbekommen habe, stehen die Chancen jemals wieder gesund zu werden nahezu bei Null!:eek:
Naja, vielleicht bleiben mir ja noch ein paar Jahre mit hoffentlich ein paar erträglichen Jahren.
Da verlässt einen wirklich der Mut und jegliche Hoffnung. Und die Kraft zu kämpfen lässt auch immer mehr nach.

Hallo Rübe,

ich hatte dir auch dazu geschrieben,was die AB betrifft,hast du es nicht gelesen?:rolleyes:

Ob man mit den jetzigen Möglichkeiten,die uns die AB bieten wieder jemals völlig gesund wird bei chronischer Borre,kann ich nicht sagen,denke es in meinem Fall auch nicht - aber man soll die Hoffnung trotzdem nie aufgeben! Man muß nur konsequent dranbleiben mit der Therapie,denn es braucht wirklich seine Zeit,bis es zur entscheidenen Besserung kommt und bis dahin muß man einfach geduldig bleiben und nicht die Flinte voreilig ins Korn werfen,wenn es nicht sofort besser wird.Bei mir hat es auch sehr lange gedauert (mehrere Jahre),bis es entschieden aufwärts ging.Habe aber nie durchgehend AB bekommen,sondern immer nur in Abständen.
Auch wenn ich trotzdem weiterhin Rückfälle erleide,aber ich schaffe sie mittlerweile schneller zu überwinden.Das ist für mich schon sehr viel wert und so schaffe ich es zumindest,mich mit der Borre zu arrangieren - ich habe den Mist nunmal,aber man muß das Beste draus machen und versuchen,die Borrelien in Schach zu halten oder gar für immer loszuwerden.

Nur nicht den Mut verlieren!Positives Denken trägt auch zu vielem bei,auch dem Immunsystem!

Viele Grüße Quittie:wave:
 
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Cheyenne, darf ich fragen, wie hoch du das Olivenblattextrakt raufdosiert hast?
Haben sich deine Beschwerden dadurch langfristig verbessert?

Hast du nach deiner 6-wöchigen Einnahme, irgendwann nochmal das OBE genommen und war es dann wirksam?

Ich habe in einem anderen Bericht gelesen, dass das OBE bei Borreliose nur anfangs hilfreich war so ca. die ersten 2 Monate.:idee:
Vielleicht wäre da die Schaukeltherapie passend.

VG, Angie
 
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Ja, das mit der nachlassenden Wirksamkeit hatte ich oben schon in einem Thread erwähnt. Ich habe es intuitiv nur 6 Wochen genommen. und dann lange Zeit nicht.

Bei der nächsten Einnahme hat es wieder geholfen, seltsamerweise (möglich auch weil ich eine andere Form genommen habe) hatte beim letzten Mal das Jod einen negativen Effekt auf die Hashi, was aufgrund der hohen AK Zahl bei mir recht riskant ist, deshalb war es das erstmal mit der Form von OBE Auszug.

Ich habe zwischen der langen Phase und dem letzten Mal, auch immer nur bei akuten Dingen eingesetzt, auch eher intuitiv, kann nicht ganz verkehrt gewesen sein, zumindest hat es nie wirkliche Rückschritte, nur Rückfälle mit Fortschritten, gegeben.

Ohnehin schaukele ich sehr viele Dinge, dann in Megadosen, ich glaube das ist für den Körper einfacher und für meine Psyche auch...soviele Pillen und Kapseln gehen echt auf den Keks, ich stelle deshalb auch dort um auf erstens flüssig (wird ohnehin besser aufgenommen, nämlich start der Aufnahme schon im Mund) und zweitens natürlich.

grüße
cheyenne
 
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Ja, das mit der nachlassenden Wirksamkeit hatte ich oben schon in einem Thread erwähnt. Ich habe es intuitiv nur 6 Wochen genommen. und dann lange Zeit nicht.

Was meinst du mir Nachlassen der Wirksamkeit? Wie hast du das gemerkt? Hattest du dann keine Herxs mehr?

Bei der nächsten Einnahme hat es wieder geholfen, seltsamerweise (möglich auch weil ich eine andere Form genommen habe) hatte beim letzten Mal das Jod einen negativen Effekt auf die Hashi, was aufgrund der hohen AK Zahl bei mir recht riskant ist, deshalb war es das erstmal mit der Form von OBE Auszug.

Gibt es Jod im OBE?

soviele Pillen und Kapseln gehen echt auf den Keks

Wem sagst du das!:rolleyes:
 
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Hi Mädels:)

Ich habe das Olivenblattextrakt von Sinoplasan bestellt und möchte gerne einen Versuch damit anfangen.

@Cheyenne: wieviel davon hast du täglich genommen? 3 TL pro Tag? 3 EL?

@Angie: gleiche Frage für deinen Papa!;)
 
Olivenblattextrakt

Hi Mädels:)

Ich habe das Olivenblattextrakt von Sinoplasan bestellt und möchte gerne einen Versuch damit anfangen.

@Cheyenne: wieviel davon hast du täglich genommen? 3 TL pro Tag? 3 EL?

@Angie: gleiche Frage für deinen Papa!;)

3 Eßlöffel Olivenblattextrakt plus 3 Teelöffel (oder inzwischen 3 Eßlöffel Karde? :idee:)

Bin gespannt; bitte auf dem Laufenden halten! :)

VG, Angie
 
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Danke!:kiss:

Und wie hat er es genommen? Im Wasser gerührt? Zu den Mahlzeiten?
 
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Hallo Borrelia,

ich habe 3 Esslöffel täglich genommen, jenseits der Mahlzeiten, und ohne Verdünnung, vor dem Schlucken ein wenig im Mund behalten.....

In akuten Situationen, wenn ein Erreger spürbar aktiv wurde, habe ich die Dosis erhöht.

Vorsicht allerdings bei Schilddrüsenproblemen, OBE enthält Jod und zwar nicht zu knapp.

lg
cheyenne
 
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In ug weiß ich nicht, wenn es stört, merkt man es.... ich habe auch Hashi, ich habe es nur bei sehr hohen Dosen also drei Esslöffel auf einmal gemerkt.....und dann gleich mit Vitamin C den Hashischub in den Ansätzen erstickt.....

Schau mal am Anfang des Threads in die Links, die ich eingestellt habe, da habe ich es irgendwo gefunden......ich habe es lediglich beim letzten Mal, da habe ich aber sehr sehr hohe Dosen, also höher als empfohlen eingenommen.....es hat interessanterweise die Entzündung am Herz gelindert und das war mir wichtiger als der Hashischub.
Zudem war es ein stärkerer Extrakt von Sinoplasan...als der den ich sonst hatte.

lg
cheyenne
 
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Cheyenne, wo hast du gelesen, daß OBE viel Jod enthält?

Ich verstehe echt nicht, wie das Jod in die Blätter des Olivenbäumes reinkommen können.Die Bäume wachsen ja in der Erde ( für diejenigen, die es noch nicht wisssen:D), nicht im Meer...:confused:
 
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schau mal in die Links, die ich am Anfang des Threads eingestellt habe, da stand das....ich müsste jetzt auch suchen....

ich hatte bis auf die letzte Einnahme (anderes Produkt und andere Dosierung) auch nichts davon gemerkt....

lg
cheyenne
 
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Ja, das habe ich gelesen.Aber woher weiß das denn die Autorin? Eine wissentschaftliche Quelle hätte ich eigentlich gerne.Da steht im Net sehr viele Sachen, nicht alles halte ich für glaubwürdig.
 
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Ich habe folgende Studie über das Olivenblattextrakt gefunden:

in:Mycoses. 2003 Apr;46(3-4):132-6.

In vitro antimicrobial activity of olive leaves.

Markin D, Duek L, Berdicevsky I.

Department of Microbiology, Rappaport Faculty of Medicine, Technion-Institute of Technology, Haifa, Israel.

We investigated the antimicrobial effect of olive leaves against bacteria and fungi. The microorganisms tested were inoculated in various concentrations of olive leaf water extract. Olive leaf 0.6% (w/v) water extract killed almost all bacteria tested, within 3 h. Dermatophytes were inhibited by 1.25% (w/v) plant extract following a 3-day exposure whereas Candida albicans was killed following a 24 h incubation in the presence of 15% (w/v) plant extract. Olive leaf extract fractions, obtained by dialysis, that showed antimicrobial activity consisted of particles smaller than 1000 molecular rate cutoffs. Scanning electron microscopic observations of C. albicans, exposed to 40% (w/v) olive leaf extract, showed invaginated and amorphous cells. Escherichia coli cells, subjected to a similar treatment but exposed to only 0.6% (w/v) olive leaf extract showed complete destruction. These findings suggest an antimicrobial potential for olive leaves.

Quelle:pubMed
 
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