ohne Gift leben

Horaz schrieb:
Ich esse nicht, was mir schmeckt ... es geht um eine gelenkte Auswahl

Ahja. Das ist wahrlich etwas anderes. Schreib doch mal was über die Lenkstange. Eine Art virtuelles Pendel?

Herzliche Grüsse
Wero
 
Lieber Wero,

auf der persönlichen Verbotsliste stehen:
Zucker (wird ersetzt durch Stevia), alle Produkte mit Auszugsmehlen und/oder Zucker, Fertigprodukte und Getränke der Nahrungsmittelindustrie, Margarine, Segnungen der chem. Industrie von Aspartam bis Zitronensäure

selten erlaubt (wenn der Körper großes Interesse signalisiert):
Fleisch, Wurst, Fisch

alles andere wird nach dem geschilderten Modell ausgewählt:
bildhafte Vorstellung eines Lebensmittels und Befragung des Körpers, was er davon hält; dann weiß ich schnell, worauf der Appetit gross ist und was zwar geht, aber ohne Begeisterung. Ja, der Begriff eines virtuellen Pendels könnte gut passen.

Herzliche Grüße, Horaz
 
Lieber Horaz,

ich werde Dein Pendel mit zum Einkaufen nehmen. Es sieht ganz danach aus, als könnte man damit die Vielfalt der Speisekarte aufbessern.

Herzliche Grüsse
Wero
 
Hallo Wero,
beim Einkaufen ist das virtuelle Pendel nur mit großer Vorsicht zu gebrauchen. Durch die Vielfalt an Waren, vor allem Verpackungen entsteht leicht Ablenkung und Verwirrung. Nur bei Obst und Gemüse haben wir ja die bildhafte Präsentation.
Ich mache das vor dem Einkaufen. Bei Kaffee zum Beispiel stelle ich mir keine Packung Kaffee vor, sondern eben eine duftende Tasse. Nur auf diese Weise entsteht ein lebendiges Lebensmittel, worauf ich überprüfen kann, ob der Körper Bedarf danach hat oder nicht. Ein Kartoffelgulasch muss ich optisch erscheinen lassen, im Supermarkt sehe ich nur einzelne Bestandteile dazu und so weiter.
Herzliche Grüße, Horaz
 
Das verstehe ich. Ich fange mit dem Obst an.

Herzliche Grüsse
Wero
 
Lieber Wero,

auf der persönlichen Verbotsliste stehen:
Zucker (wird ersetzt durch Stevia), alle Produkte mit Auszugsmehlen und/oder Zucker, Fertigprodukte und Getränke der Nahrungsmittelindustrie, Margarine, Segnungen der chem. Industrie von Aspartam bis Zitronensäure

selten erlaubt (wenn der Körper großes Interesse signalisiert):
Fleisch, Wurst, Fisch

alles andere wird nach dem geschilderten Modell ausgewählt:
bildhafte Vorstellung eines Lebensmittels und Befragung des Körpers, was er davon hält; dann weiß ich schnell, worauf der Appetit gross ist und was zwar geht, aber ohne Begeisterung. Ja, der Begriff eines virtuellen Pendels könnte gut passen.

Herzliche Grüße, Horaz

Verwendet doch Euren lose herabhängenden Arm als echtes Pendel. Ist man entspannt, funktioniert dies tadellos und kein Umstehender bekommt etwas mit. Diesen Tip habe ich von Frau Veronika Carstens, Internistin, der Frau des ehemaligen Bundespräsidenten.

Alles Gute!
Gerold
 
Hallo Gerold,
danke für den Hinweis.
In der Praxis funktioniert das bei mir wie bei den berühmten Pawlow`schen Speicheldrüsenhunden. Ist der Appetit auf ein Lebensmittel groß, spüre ich, wie sich Speichel bildet.
Viele Grüße, Horaz
 
Den "losen Arm" habe ich mal als Pendel versucht. Beim ersten Versuch hat mir der Arm eine Obstsorte angedreht, die schmeckte wie auf einer Müllhalde gewachsen. Den zweiten Versuch konnte ich nicht vollenden, weil Bedienstete und andere Käufer meine Tätigkeit als Bedrohung empfanden. Scheint eine Wissenschaft zu sein.

Gruß
Eberhart
 
Gesunde Lebensmittel wachsen auf Bäumen, Büschen und in der Erde, nicht im Werbefernsehen in bunt bedruckten Plastiktüten und Bechern.
Wachsen Gummibärchen und Milchschnitten auf Bäumen? Den Kindern, die viel Zeit vor der Glotze verbringen, wirds eigetrichtert.
Monsanto mit seinem Aspartam und einer Phenylalaninquelle ist Garant für dicke Kinder und für Erwachsene, die die Diabetes II - Flut erwischt, ganz zu schweigen von vorzeitiger Demenz, egal in welcher Ausführung.
Es sollte uns ein Leichtes sein, "Light-Produkte" nicht schweren Herzens, sondern leichten Herzens zu meiden.
 
Hallo Gerold

Wie funktioniert das Pendeln mit dem Arm genau? Zeigt er mir ein "ja" oder ein "nein"? Wie? Ich habe es gerade mit einigen Früchten probiert, aber der Arm blieb "stumm".

Gruss
Kathy
 
Danke, Uta

Ich habe gerade ein wenig experimentiert, aber das Resultat war noch nicht ganz befriedigend. Heute könnte ich scheinbar alles vertragen, sogar Ketchup und Cola. Da muss ich wohl noch gründlicher testen.

Gruss
Kathy
 
Na Cola, Kathy, würde ich gar nicht erst testen.

Ich habe unseren routinemäßigen Kauf von Äpfeln ersetzt durch einen neugierigen Rundumblick und ich muss sagen, es gefällt mir. Besonders der Geschmack meldet Zufriedenheit.

Viele Grüsse
Wero
 
Hallo Wero

War ja nicht MEINE Cola. :eek:)

Aber ich musste doch auch ein paar "schlechte" Nahrungsmittel testen, um einen Unterschied im Testresultat zu sehen. Bisher scheint es mir aber, dass ich kein guter Tester bin. Muss noch experimentieren.

Gruss
Kathy
 
Hallo Kathy,
es gibt Tage, an denen das Selbsttesten einfach nicht funktioniert. Vielleicht verbessert sich das mit der Zeit und Übung?
Letzten Endes glaube ich, daß man sein Gefühl für das, was einem gut tut, sehr gut einfach so entwickeln kann. Eine Rute oder ein Pendel braucht's dann letzten Endes gar nicht mehr.

Gruss,
Uta
 
Na Cola, Kathy, würde ich gar nicht erst testen.

Ich habe unseren routinemäßigen Kauf von Äpfeln ersetzt durch einen neugierigen Rundumblick und ich muss sagen, es gefällt mir. Besonders der Geschmack meldet Zufriedenheit.

Viele Grüsse
Wero

hallo Wero,
meinst Du, ich sollte auch mal den "routinemäßigen Kauf" von Bergen von Gemüse ersetzen "durch einen neugierigen Rundumblick" ? Was könnte mir das bringen?

LG
 
Hallo Hakushi,

schön, dich zu sehen!
Ich weiß nicht mit welcher Methode Wero durch "Rundblick" testet, aber wahrscheinlich führen viele Methoden zum Ziel. Aktuelle Einkäufe entscheiden sich bei mir nach der Erfahrung mit den Pawlow`schen Speicheldrüsenhunden. Ich frage mich, worauf ich Appetit haben könnte und sowohl beim visualisierten Denken als auch beim optischen Angebot im Geschäft, erfolgt eine prompte Reaktion. Nach einer gewissen Erfahrung mit dieser Vorgangsweise, kann man auch Tricksereien des Körpers erkennen, der natürlich auch bei Cremeschnitten reagiert, die aber wegen früherer Zuckersucht auf dem Index stehen. Wie einige andere Dinge auch.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Gerold

Wie funktioniert das Pendeln mit dem Arm genau? Zeigt er mir ein "ja" oder ein "nein"? Wie? Ich habe es gerade mit einigen Früchten probiert, aber der Arm blieb "stumm".

Gruss
Kathy

Leider bin ich erst heute auf diese Anfrage gestoßen. Das Pendeln mit dem Arm funktioniert nicht anders als die Arbeit mit dem Tensor. Man muß sich lediglich einmal bewußt sagen und den einen Arm ensprechend bewegen, daß eine Vor- und Rückwärtsbewegung des Arms "ja" bedeutet, dagegen eine Bewegung von links nach rechts bzw. umgekehrt "nein". Auf diese Weise prüfe ich beim Einkaufen sämtliches Obst und Gemüse mit der Frage: "Ist dies für uns gut?"

Alles Gute!

Gerold
 
Absolut ausgezeichneter und sehr informativer Beitragsfaden - allen beteiligten meinen Dank dafür!

Von der Warte des rohköstlich Ernährenden mit einer, könnte man sagen, Affenität zum "instinktiven", habe ich da einige Experimente gemacht.

Mit der Zeit hat sich das aber ganz von allein eingependelt, will heissen:
Ich weiss grundsätzlich IMMER was der Körper gerade an "Input" braucht - also zB eher fettiges, mehr kohlenydrathaltiges, usw. Meist habe ich dabei sogar ein ganz konkretes Lebensmittel vor dem "inneren Auge", zT spukt da auch ein anderes rum, dass bei Antesten dann wiederum wegfällt.

Als Richtlinie könnte ich sagen, ist immer das wirklich gerade relavant, was sponan und intuitiv gewählt, angedacht wird. Wiederum, so stelle ich bei mir fest, ist jenes Lebensmittel eben nicht angesagt, dass sozusagen wie ein kleines Teufelchen auf der Schulter hockt und "flüstert".

Das mag ja vielleicht bescheuert klingen, aber genau auf diese Weise funktioniert das bei mir und das eigentlich relativ einwandfrei. Einzig das kleine Teufelchen könnte sich ab und an mal eine Ruhepause gönnen... :bang:

Gruss
Yazz
 
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