Neurotoxine bei CFIDS/ME, Borreliose, Fibromyalgie ausleiten?

Er war der erste, wo ich gelesen haben, daß es kein HWS-Syndrom gibt, sondern daß das HWS-Syndrom lediglich ein Symptom wie viele andere ist (Ausnahme sind schwere Unfälle), wo ein chron. entzündeter Darm dahintersteckt. Bei mir zeigt sich, daß das stimmt.

Hi Eva,

Du bist ein Fundus an Informationen, vielen Dank! Wie zeigt denn dein GD, dass das HWS-Syndrom besser wird?

Ich hab ja per DVT von einem Arzt bestätigt bekommen, dass ich ein HWS-Syndrom habe. soll heißen, dass beim ersten und zweiten HW die "Schicht" ums Rückenmark fast weg ist und am Knochen scheuert. Bisher hab ich mich nicht darum gekümmert, weil ich andere Baustellen wichtiger fand, vielleicht instinktiv die richtige Entscheidung.
 
Hi Eva,

Du bist ein Fundus an Informationen, vielen Dank!

Gleichfalls danke, malk, ich habe von Deinen Ernährungsansätzen enorm profitiert:)

Wie zeigt denn dein GD, dass das HWS-Syndrom besser wird?

Die Hintergrundthematik zum HWS-Syndrom, wie es sich bei mir darstellt, hab ich hier mit Libero diskutiert.

Natürlich muß man auch symptomatisch merken, daß sich HWS und Nervensystem tatsächlich regenerieren. Was ich merke, ist, daß ich jetzt bei Minusgraden längere Spaziergänge machen kann, was jahrelang überhaupt nicht ging wegen der Kälte, vor einem Jahr gut angezogen ging, heute bin ich so angezogen wie alle anderen, also nicht mit schichtweise Kleidung.

Außerdem kann ich jetzt alles essen ohne Symptome. Ich esse auch mit Hungergefühl und Magenknurren, das hatte ich sonst nur nach Hulda Clark-Leberreinigungen.

Daraus schließe ich, daß alles, was das GD anzeigt, tatsächlich stimmt, und daß die Durchblutung der Organe gedrosselt wurde aufgrund einer infizierten HWS und Vagusnerv, bzw. daß die Durchblutung der Organe wieder anspringt, Darm und Lunge versorgt werden, und dadurch Verdauungsprobleme und Kälteintoleranzen verschwinden.

Ich hab ja per DVT von einem Arzt bestätigt bekommen, dass ich ein HWS-Syndrom habe. soll heißen, dass beim ersten und zweiten HW die "Schicht" ums Rückenmark fast weg ist und am Knochen scheuert. Bisher hab ich mich nicht darum gekümmert, weil ich andere Baustellen wichtiger fand, vielleicht instinktiv die richtige Entscheidung.

Bei mir sind es C6 und C7, die ständig anzeigten, als die HWS Thema war. Eindeutig zuordbar ist es, daß bei mir im Nervensystem Coxsackieviren die Nerven entzündlich machen, ausgelöst wurde die Infektion durch die Polioimpfung. Sowas gibt´s leider, das ist auch dokumentiert, und löst gerne Morbus Crohn aus. Aus diesem Grund hat man ja in den 90ger Jahren die Lebenimpfung durch eine Totimpfung ersetzt.

Als ich Polio geimpft wurde, hatte ich kurz vorher Keuchhusten, vermutlich konnte das ImSy die Polioimpfung nicht adäquat verarbeiten, und die Polio-Lebendimpfung lagerte sich in den Dünndarmnerven ein. Das ist alles ein bißchen unheimlich. Aber wenn man bedenkt, daß man sowas über den Darm rückgängig machen kann, ist es das nicht mehr.

Das kann natürlich bei Dir alles ganz anders sein. Ich schreibe nur, daß es möglich ist, daß sich Infekte in der HWS und im Vagusnerv ablagern können, dadurch Darm und Organe chronisch entzündlich machen können, sich dadurch ständig Pathogene vermehren, und Toxine nicht ausgeschieden, sondern eingelagert werden. Das kann genausogut der EBV oder ein anderer Keim sein.

LG Eva
 
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Bei mir sind es C6 und C7, die ständig anzeigten, als die HWS Thema war. Eindeutig zuordbar ist es, daß bei mir im Nervensystem Coxsackieviren die Nerven entzündlich machen, ausgelöst wurde die Infektion durch die Polioimpfung. Sowas gibt´s leider, das ist auch dokumentiert, und löst gerne Morbus Crohn aus. Aus diesem Grund hat man ja in den 90ger Jahren die Lebenimpfung durch eine Totimpfung ersetzt.

Als ich Polio geimpft wurde, hatte ich kurz vorher Keuchhusten, vermutlich konnte das ImSy die Polioimpfung nicht adäquat verarbeiten, und die Polio-Lebendimpfung lagerte sich in den Dünndarmnerven ein. Das ist alles ein bißchen unheimlich. Aber wenn man bedenkt, daß man sowas über den Darm rückgängig machen kann, ist es das nicht mehr.

Das ist ja mal wieder sehr interessant!

Habe natürlich auch mehrfach Polio-Lebendimpfung erhalten und habe auch HWS, und anscheinend ja auch Darm.

Bei mir arbeitet es nach wie vor aktuell im Bereich Hals und Nasenneben- und Stirnhöhlen. Hoffe auch, dass das was regenerierendes ist, da es alte "Bekannte" sind, ich aber nicht richtig heftig krank wurde, es aber auch nicht so schnell wieder weg geht, wie sonst. Und eigentlich hatte ich auch nie Angina und Stirnhöhlenentzündung zusammen.

Ich werde mal darauf achten, ob bei mir die Coxsackviren irgendwann auch mal testen.

LG

hitti
 
Hallo damdam,
ich habe auch nur über den Link von Eva angefragt, ich glaube freitags und hatte montags oder dienstags eine Antwort. Die sind auch sehr freundlich.

Eva, auf was muss ich denn achten, dass ich an einen Guten gerate? Habe jetzt ein paar zur Auswahl.
Und dann quasi sagen, dass man seine mitgebrachten NEM´s in das Gerät "einspeisen" will? Oder nimmst du jedes mal ne Probe mit?
Warum gehst du jede Woche hin, "kippt" es dann bei dir? Das Gefühl habe ich nach einer Woche auch. Vllt. müsste ich nur öfter testen lassen...

Hattest du, oder auch die anderen, während der Behandlung t.w. auch ein schlimmeres Gefühl bzgl. HWS, Rücken- und Muskelschmerzen und -verspannungen? Inneres Zittern habe ich auch t.w. heftig. Wird da dann grade nur was entgiftet? Finde es immer so schwer, dass von Histaminreaktionen zu entscheiden. Also weiß nie, ob die NEM´s meine Histaminintoleranz triggern und diese Reaktionen machen und sie mir schaden oder ob das zum Heilungsprozess gehört.
Heute Nacht wieder, gestern was neues angefangen zu nehmen (lt. HP), ich sags jetzt einfach, Quintessence von BioPure, und heute Nacht mit Herzrasen aufgewacht und Schweißausbrüche gehabt und erst nach Vit. C wieder etwas einschlafen können.

Viele Grüße
 
Das ist ja mal wieder sehr interessant! Ich werde mal darauf achten, ob bei mir die Coxsackviren irgendwann auch mal testen. LG, hitti
Hi Ihr beiden. Also da muss ich doch echt mal meine Ohren spitzen. Diese Zusammenhänge/ Interpretationen sind neu für mich. Habe auch seit ein paar Jahr entzündliche HWS-, besser gesagt Nackenschmerzen. Auf dem Papier steht was von V.a. Lymphadenitis coli ... Bei GD kam beim letzten Mal auch der Coxsackie zum Vorschein. Habe mir nichts weiter dabei gedacht, weil die Behandlerin nichts weiter dazu gesagt hat und ich auch nicht mehr bei ihr war seit dem. Würde dieses Symptom und die extreme Kopfhitze nachts denn zu diesem Erreger passen? Dachte bisher immer an irgendwelche Bakterien bzw. an meine Schweinegrippeimpfung vom Nov. 2009 als mögliche Trigger meiner chronischen Erkrankung. Die diagnostische Differenzierung ist ja nich so ganz unwichtig, denk ich mal :confused:
 
Eva, auf was muss ich denn achten, dass ich an einen Guten gerate? Habe jetzt ein paar zur Auswahl.
Und dann quasi sagen, dass man seine mitgebrachten NEM´s in das Gerät "einspeisen" will? Oder nimmst du jedes mal ne Probe mit?

Hallo Nicole,

Nachdem Du vom Forum kommst, setzt Du ja Deine therapeut. Ansätze auch um. Der Therapeut muß da auch mitspielen, und z.B. neue NEM´s austesten. Das ist nicht selbstverständlich - vielen Therapeuten ist das nicht recht, sie wollen den Therapieverlauf gestalten.

Sinn macht es Probiotika, die Du nimmst, einzuschwingen, das verstärkt die Wirkung, und wirkt direkter auf die Zellen, also auch auf die Nervenzellen, und da will man ja hin, da hat man ja die Probleme. Der Therapeut sollte es also unterstützen, daß Du die Therapie initiierst, was Ernährung und NEM´s betrifft.

Auch die Methylierungs-NEM´s kann man einschwingen, damit meine ich Methylfolat und MB12, die beiden fördern das Hochkommen von Toxinen am meisten. Wobei das eher noch mit Vorsicht zu genießen ist, da es die Methylierung stark verstärkt, und es sein kann, daß zuviel mobilisiert wird.

Sonst schwingt man nichts ein, eventuell den Stuhl als Autonosode. Aber das muß der Therapeut entscheiden.

Hattest du, oder auch die anderen, während der Behandlung t.w. auch ein schlimmeres Gefühl bzgl. HWS, Rücken- und Muskelschmerzen und -verspannungen? Inneres Zittern habe ich auch t.w. heftig. Wird da dann grade nur was entgiftet? Finde es immer so schwer, dass von Histaminreaktionen zu entscheiden. Also weiß nie, ob die NEM´s meine Histaminintoleranz triggern und diese Reaktionen machen und sie mir schaden oder ob das zum Heilungsprozess gehört.

Heute Nacht wieder, gestern was neues angefangen zu nehmen (lt. HP), ich sags jetzt einfach, Quintessence von BioPure, und heute Nacht mit Herzrasen aufgewacht und Schweißausbrüche gehabt und erst nach Vit. C wieder etwas einschlafen können.

Viele Grüße

Bei mir waren es RS, Prebiotika und Probiotika in einer guten Dosierung, die diese Reaktionen so reduziert haben, daß sie mich nicht beeinträchtigt haben. Ab dem Paket konnte der HP einschwingen, was er wollte, ich hatte maximal Entzündungssymptome für 1 Tag, die dann wieder abklangen.

Wenn der Stoffwechsel angekurbelt wird, egal mit was, reagiert immer das ImSy mit Entzündungen. Ein angekurbelter Stoffwechsel heißt verstärkte Entgiftung, der Darm muß sich mit den zu entgiftenden Substanzen auseinandersetzen, und reagiert mit Histaminausschüttung. Die zu entgiftenden Substanzen gehen in die Lymphe und ins Blut, um abtransportiert zu werden, auch das macht Symptome.


Warum gehst du jede Woche hin, "kippt" es dann bei dir? Das Gefühl habe ich nach einer Woche auch. Vllt. müsste ich nur öfter testen lassen...

Die ersten Jahre war ich wöchentlich, weil das GD Entzündungen beruhigt hat. Ich habe ja trotz CFS gearbeitet (zwar reduziert, aber dennoch), da war das auch nötig.

Seit dem RS-Paket regulieren sich Entzündungen durch den Darm herunter. Ich arbeite heute Vollzeit und mehr, mache Sport, und trotzdem geht es mir gut, und mache immer wieder Fortschritte. Einzig Mobilisierungen von Viren empfinde ich noch als anstrengend.

Aber ich bin mitten in der Gehirn- und Nervenentgiftung, und möchte, daß was weitergeht. Virale Infekte werden analog zur Homöopathie mit Potenzen erhöht, dadurch werden Viren sehr gründlich mobilisiert. Da passiert dann einiges, drum gehe ich immer noch wöchentlich.

LG Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir arbeitet es nach wie vor aktuell im Bereich Hals und Nasenneben- und Stirnhöhlen. Hoffe auch, dass das was regenerierendes ist, da es alte "Bekannte" sind, ich aber nicht richtig heftig krank wurde, es aber auch nicht so schnell wieder weg geht, wie sonst. Und eigentlich hatte ich auch nie Angina und Stirnhöhlenentzündung zusammen.

Hallo Hitti,

vielleicht spielt da ja auch die Methylierung mit. Bei mir haben sich auch nach den Methyl-NEM´s die Entzündungsherde in Hals, Stirn- und Nebenhöhlen aktiviert ("Entzündungsherd Mandeln" stand auf dem GD. Ein paar Monate lang hatte ich dieses Ziehen in den Stirnhöhlen und -nebenhöhlen, die entzündlichen Mandeln, und ständig lief Eiter den Hals hinab. Nachdem diese Phase vorbei war,

1.) waren die lebenslang vergrößerten Mandeln auf eine normale Größe reduziert. Außerdem reagieren die Mandeln seither wieder, wenn ich immunologisch reagiere, was heißt, daß das ImSy im Hals wieder aktiv ist, und die Nebenhöhlen sind auf Druck nicht mehr schmerzhaft

2.) ist der Darm gekippt, also unterstützen, so gut es geht!! Diese Phase ist eine virale, und Viren machen den Darm entzündlich

Ich werde mal darauf achten, ob bei mir die Coxsackviren irgendwann auch mal testen.

Ja, mach das. Bei mir waren damals beim Halsherd Coxsackie, Streps und versch. Influenzaviren Thema.

Wegen dem Zusammenhang Coxsackie/Polio (womit ich überhaupt nicht sagen will, daß es Dich oder sonst irgendjemand betrifft - ich schreibe nur, wie es sich bei mir lt. GD darstellt):

die Post Polioforschung beschreibt das auch, daß es sein kann, daß der Polio sich als Lebendvirus als Impfkomplikation in den Darm- und Gehirnnerven einnisten kann. Als Folge breitet sich der Coxsackie aus, was naheliegend ist, weil Coxsackie und Polio die gleichen Rezeptoren haben. Im PR gibt es ein paar Threads zu dem Thema.

Man darf auch nicht vergessen, daß der Polio nicht ein Virus ist, wie er in der Natur vorkommt, sondern versetzt mit Thiomersal, Aluminium und Formaldehyd. So behandelt, ist er ungleich gefährlicher als wenn man ihn auf natürlichen Weg einfängt. Daß er Schaden anrichten kann, wenn man im Zeitpunkt der Impfung aus irgendeinem Grund geschwächt ist, ist nicht verwunderlich.
Da ein geschwächter Darm daran beteiligt ist, daß er sich einnistet, kann man ihn auch über die Behandlung des Darms mobilisieren.

LG Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe evalesen,

wie behandelst du die hochkommenden Pathogene? Auch mit Sanumpräparaten?

Lg, Stefanie

Liebe Stefanie,

mit Frequenzen. Sanum hat glaub ich nicht viel für die Viren, nur Notakehl, und Quentakehl (falls ich mich richtig erinnere).

Eine Möglichkeit ist auch der Blutlaser. Es gibt 4 versch. Farben: blau gegen Entzündungen, grün gegen Schmerzen, rot für ATP und Energie und Durchblutung, gelb gegen Viren Intravenöse Lasertherapie | Praxis für Naturheilkunde - Heilpraktiker in Vellmar bei Kassel Er ist relativ günstig, und wenn man durch Darmpaket und Methylierung mobilisiert, ist er eine gute Ergänzung, um die hochkommenden Infekte+Toxine auch zu behandeln.

LG Eva
 
Hallo in die Runde der Fragenden,

ich versuche hier mal ein paar Antworten und Infos beizutragen ohne die einzelnen zu zitieren:

1. Die aufkommenden Viren werden bei mir meist mit Quintessence, Viressence, Key Five, Propolis oder anderen Kräutertinkturen (je nach ART-Austestung) behandelt. https://www.biopure.eu/extrakte/alkoholische-extrakte/

2. Als (Begleit-)Folge der Einnahme der Kräutertinkturen bzw. bei Beschwerden müssen dann ggfs. auch die Bindemittel (Chlorella, Erde) erhöht und die Leber durch z.B. Mariendistel unterstützt werden.

3. Mein HP lasert bei jeder Testung auch Mittel ein, einerseits damit sie schonmal eingelasert sind und andererseits auch, damit er weiter testen kann (geht dann wohl besser). Das Einlasern ist auch praktisch, wenn nach dem Testen beim HP erst noch neue Mittel bestellt werden müssen, so kann das Mittel schon mal arbeiten, bis es weiter substantiell zugeführt werden kann.

4. Einlasern von NEMs oder auch homöopathischen Mitteln geht auch mittels einfachen, farbigen Laserpointern für ca. 10 € je Stück und dem Aufsatz, den man bei ink.ag bestellen kann: Detox Aufsatz | sonstige Arbeitsmaterialien | ARBEITSMATERIALIEN | SHOP | Institut für Neurobiologie
Das funktioniert wohl, wenn man alleine ist, auch über einen Spiegel (aber Achtung: Augen schließen!)

So wird es möglich, die Schwingungen unterschiedlicher Frequenzträger wie therapeutische oder physiologische Substanzen in Tabletten- oder anderer fester Form, Substanzen zur Ausleitung, Ampulleninhalte, homöopathische Substanzen und sogar Dias (die spezifische Pathologien, oder auch physiologisches Gewebe zeigen) gleichzeitig auf den Lichtstrahl aufzumodulieren.
Hier gibt es auch eine DVD dazu (2011):

Laser-Therapie und HRV | Themen DVDs | DVD | SHOP | Institut für Neurobiologie

Viele der Schadstoffe und Umweltgifte, die uns heute belasten, können nicht auf biochemische Weise entgiftet werden. Es funktioniert nur über die Physik. Mit der richtig eingestrahlten Laserfrequenz brechen Bindungen auf und ein natürlicher Entgiftungsprozess kommt in Gang.
Die Behandlung dauert nur wenige Minuten. Die notwendigen Geräte sind erschwinglich. Die Methode ist einfach zu lernen.
Zu den verschiedenen Farben der Laser, die Eva ansprach gibt es hier auch ein kleines Klinghardt-Filmchen (zu teureren Geräten), die die Wirkweise der jeweiligen Farben beschreiben (ca. ab Minute 4:00):

Befeldungsgerät nach Dr. Klinghardt, blau | Befeldungsgerät nach Dr. Klinghardt | ARBEITSMATERIALIEN | SHOP | Institut für Neurobiologie

Außerdem bin ich gerade etwas im Klinghardt-Schwung, denn das (neue) Buch von ihm ist heute bei mir angekommen. Es ist wirklich interessant, gut zu lesen und es bietet viel Erklärungen für diverse Symptome. Angesprochen wird dabei u.a. auch das Mikrobiom, der Vagusnerv, das Bindegewebe etc. Also alles bereits vertraute Begriffe. Er beschreibt in dem Buch auch, wo welche Pathogene gerne wo am liebsten sitzen und es sich entsprechend im Körper (auch mittels Kniffen) einrichten, in dem sie das Immunsystem manipulieren.

5. @Eva: Meine Mandeln sind ja leider durch die vielen heftigen Anginen in meiner Jugend total weggeeitert. Die waren dann irgendwann nicht mehr da. Mein Hausarzt sagte irgendwann zu mir: "Also, wenn die Mandeln nicht schon weg wären, müssten wir die jetzt entfernen lassen". Er war selbst erstaunt, dass die einfach so weg waren und nur noch Narben übrig sind. (P.S.: Aber es gibt ja auch Befürworter vom Mandelnentfernenlassen, was ja zumindest in den 80er Jahren noch sehr üblich war)

Soweit erstmal von mir, die immerhin durch all diese Mittel und Möglichkeiten doch wieder zum "Leben" erweckt wurde - auch wenn ich mir eine Behandlung mit solchen Methoden sicher einige Jahre vorher nicht habe vorstellen können ;-)

Meine Reaktionen waren in der ersten Zeit der Behandlung (nach Klinghardt) sehr massiv und es ging mir da zum Teil auch richtig schlecht, aber insgesamt, war es der Weg, den ich gehen "musste", um weiter und wieder gesünder zu werden. Jetzt fallen die Reaktionen nicht mehr so heftig aus, treten dann wie jetzt ähnlich wie ein jahreszeitlicher Infekt auf. Es gab aber Zeiten, als z.B. die Chlamydien "auftauchten", die waren heftig, da sich mich wochenlang durch nächtliches Husten am Schlafen hinderten. Oder auch die "psychischen" Symptome waren sehr heftig. Das konnte aber alles durch weitere Testungen mit anderen Mitteln unterstützt werden. Zumindest so, dass andere schulmedizinische Sachen und Krankenhausaufenthalte nicht notwendig waren. Wichtig ist aber für mich auch das wirklich regelmäßige Nachtesten. Und bei ganz schlimmen Symptomen, muss es auch mal ein Termin zwischendurch sein (wenn Bindemittel alleine nicht helfen) und ich gehe dann aus der Praxis raus und alles ist gut (nach Testen, Einlasern und dann weiterer Einnahme entsprechender Mittel). Das finde ich schon sehr beeindruckend.

LG

hitti
 
Hier mal ein Zitat aus dem Buch "Die biologische Behandlung der Lyme-Borreliose - Die Persistenz von Erregern als Ursache chronischer Erkrankungen" von Dr. med. Dietrich Klinghardt und Ariane Zappe, S. 370, aus "Abschließende Bemerkung der Autoren":

"Die Borrelien sind Zeichen eines entgleisten Mikrobioms: nicht nur das des Darmes, sondern auch des Mikrobioms der Nasenschleimhäute, der Kiefernhöhlen, des Rachens, der Lunge und sogar des Gehirns - vor allem aber eines entgleisten Mikrobioms der Erde"

Es geht nicht nur um Borreliose, sondern auch um Alzheimer, Autismus, MS, ALS, Parkinson, Müdigkeit und Erschöpfung, Schalfstörungen, Schmerzuständen und weiteren neurologischen Symptomen etc.

Ein Kapitel ist allein auch der Labordiagnostik gewidmet.

Im Text gibt es immer auch sehr ansprechend die Verweise auf die genannten Studien.
 
Hi
Hitti ist das Buch Die biologische Behandlung der Lyme-Borreliose gut ?

Bin am überlegen ob ich mir es kaufen soll.

Steht im Buch auch was über Hpu drinnen ?

Danke Pit
 
Zuletzt bearbeitet:
ist das Buch Die biologische Behandlung der Lyme-Borreliose gut ?

Hallo Pit,

also ich finde es gut, weil es einerseits umfangreich ist (371 S.), andererseits aber auch sehr übersichtlich und recht einfach und mit vielen (einfachen) Tipps, inkl. Verweisen auf Studien.

Für mich ist es eine schöne Übersicht, ein Buch, in das man immer mal wieder kurz schauen kann, ohne es ganz lesen zu müssen. Allein ein Stichwortverzeichnis fehlt, dafür ist das Inhaltsverzeichnis sehr strukturiert und übersichtlich gestaltet.

Ob für uns oder einige hier nun etwas ganz neues drin steht, kann ich nicht sicher sagen. Es werden aber auf jeden Fall viele einfache Zusammenhänge erwähnt, von z.B. Wasser und Neurotoxinbelastung der Hypophyse u.v. andere, dass ich so noch nirgends gelesen habe (und wenn dann wieder vergessen.) Es ist ein gutes Handbuch, wo Klinghardt seinen aktuellen Erfahrungs- und Wissenstand gut und übersichtlich zusammen fasst.

Für viele wird es sicher auch ein gutes Einsteigerbuch sein, wenn man erst jetzt solche Probleme bekommt oder sich erstmals damit beschäftigen will.

Steht im Buch auch was über Hpu drinnen ?

Ja, es steht auch was über HPU/KPU drin (4 Seiten), z.B.

"Die Stoffwechselstörung Hämpyrrollaktamurie (HPU)... wird meistens als eine familiär gehäuft auftretende, genetisch determinierte Erkrankung beschrieben. Unserer Beobachtung nach ist diese Störung aber meistens induziert durch eine persistierende Borreliose.

Durch Manipulation und Veränderung eines der 8 Enzyme, die notwendig sind, um das Enzym Häm zu erzeugen, wird der Patient zu einem komfortablen Wirt für Borrelien."
S. 199

"... Borreliose-Patienten sind typischerweise schon epigenetisch geschwächt. Hier finden wir negativ-synergistische Effekte durch Epimutation und Borrelien...:"
S. 199

"Die Literatur weist auf HPU/KPU bei 70% der Patienten mit Down-Syndrom, bei 40-70% der Patienten mit Schizophrenie und bei 50% der autistischen Patienten hin. Die klinische Erfahrung von Dr. Klinghardt hat gezeigt, dass 80% der Lyme-Patienten und 75% der Patienten mit Quecksilber- und Bleibelastung positive Ergebnisse im Urintest für HPU/KPU aufweisen."
S. 203

Er unterscheidet vier Faktoren, die eine HPU/KPU verursachen können (physisch und/oder psychisches Trauma, genetisch, infektionsbedingt, adaptiv).

Im (kurzen) Text geht er auch auf Allergien, Histamin, Entgiftungsaktivität, oxidativen Stress etc. ein. Aber wie gesagt alles nicht unbedingt was neues (für uns).

Das mal wieder etwas offtopic, aber es geht ja darum, unsere Erreger und Neurotoxine u.a. mittels Darmregenerierung in den Griff zu bekommen :) Und wie Pit sagt, hat der Punkt HPU oft auch was mit unserer Situation zu tun, auch wenn es "nur" eine erworbene ist. Für das Verständnis der Abläufe und Geschehnisse finde ich das wichtig zu wissen.

LG

hitti

(die keine Prozente auf verkaufte Bücher erhält ;-) )
 
Hi Hitti

Danke für die Arbeit !

Oh Hpu ist ein Big Problem gestern per Zufall was von Klingh.gelesen bsp Hpu und Zinkmangel.

Klingh. meint mit einen Zinkmangel (HPU) ist das so wenn man 1 Pistole hat aber ohne Munition.

Danke Pit
 
Gerne doch!

Ach, sehe gerade, dass es gar nicht offtopic war, dachte ich war im RS-Thread :)

Aber wie gesagt, er stellt die Neurotoxin-Belastung und wie mensch sie senken kann sehr komplex dar.
Es ist z.b. auch ein Rezept für Knochenbrühe im Buch, er spricht das Magensäure-Thema an usw. Es geht nicht nur um die klassische Substitution bei HPU, sondern um die Möglichkeit der Regulation und damit Heilung des Körpers.
 
Hitti, dir auch vielen Dank für deine Beiträge und Antworten!
Sag, kann man sich das Buch irgendwo leihen oder muss man es kaufen?
Grüße, Nicole
 
Ich habe mal im Katalog der nahgelegenen Universitätsbibliothek und der Stadtbibliothek recherchiert. Kein treffender Eintrag unter "Klinghardt". Auch bei der Fernleihe gab es dann keinen Eintrag.
Dieses Themengebiet scheint wohl für Studierende und Bürger nicht sehr relevant zu sein.
:cool:
Vielleicht hat ja jemand anderes mehr Erfolg oder eine bessere Recherche-Strategie.
:wave:
 
Sag, kann man sich das Buch irgendwo leihen oder muss man es kaufen?

Hallo Nicole,

es ist gerade erst erschienen und leider gibt es diese Bücher in der Regel nicht Bibliotheken. Ich leihe mir sonst auch viel aus, zumindest um das Buch erstmal anzuschauen, aber diese gibt es auch bei uns in der Bibliothek nicht, wenn auch andere interessante und gute aus dem Bereich Naturheilkunde.

Hier kann man das neue Buch von Klinghardt zurzeit bestellen:

https://www.biopure.eu/sonstiges-un...gische-behandlung-der-lyme-borreliose?c=30702

Die biologische Behandlung der Lyme-Borreliose | BÜCHER und SCHRIFTEN | SHOP | Institut für Neurobiologie

Ich habe jetzt noch mehr darin gelesen und finde, dass es sich schon lohnt, wenn man interessiert ist an dem Thema. Es zeigt eben auch Lösungswege auf und es wird deutlich, dass nicht nur an Symptomen rumgedoktert werden kann. Und wann welche Methode, welche NEMs etc. Sinn machen und wann nicht.

Aber nichtsdestotrotz braucht man natürlich einen guten ART-ausgebildeten Therapeuten. Das ist immer die Grundlage, denn DEN einen Weg der Heilung für alle gibt es nicht.

LG

hitti
 
Ja, das Buch ist sehr aktuell, es sind noch Inhalte von August oder Oktober 2016 (weiß nicht mehr genau) eingearbeitet worden.

hitti, wenn Du Dich bisher nach Klinghardt behandelt hast, bist Du nach diesen 4 Phasen vorgegangen (vorher waren sie glaub ich ein bisschen anders, oder?)? Ich hab jetzt nur die erste Phase gelesen, die anderen nur quergelesen. Aber in der ersten Phase steht schon einiges drin, was ich bisher nicht kannte, z.B. dass man da die Lymphe massiert und Venen und Arterien in Ordnung bringt (auf die Idee, dass da was nicht stimmen könnte und es sogar für die Behandlung notwendig ist, bin ich noch nie gekommen) Und kennt Dein Therapeut sich mit den Behandlungen danach aus? Mein einer Arzt behandelt zwar auch nach Klinghardt, aber er kennt glaub ich nicht alles von seinen Behandlungsansätzen.

Viele Grüße

P.S.: Vielleicht sollten wir das aber woanders diskutieren, ich denke, das wird bestimmt auch noch umfangreicher
 
Zuletzt bearbeitet:
hitti, wenn Du Dich bisher nach Klinghardt behandelt hast, bist Du nach diesen 4 Phasen vorgegangen (vorher waren sie glaub ich ein bisschen anders, oder?)? Ich hab jetzt nur die erste Phase gelesen, die anderen nur quergelesen.

Nein, ich habe mich einfach auf die Behandlung eingelassen und auch das Programm entwickelt sich ja stets weiter. So nach und nach beschäftige ich mich auch mit den Theorien etc. von Klinghardt selbst. Und ich bin das Buch auch erst am querlesen ;-)

Aber in der ersten Phase steht schon einiges drin, was ich bisher nicht kannte, z.B. dass man da die Lymphe massiert und Venen und Arterien in Ordnung bringt
Es ist so, dass ich mittlerweile klassische Lymphdrainage erhalte, zuvor aber auch regelmäßig Rhythmische Massagen seit 2008. Außerdem wurde mir geraten begleitend eine osteopathische Therapie zu machen. Das alles dient schon dazu, diese anderen Bereiche der Entgiftung zu fördern und das habe ich anfangs auch sehr heftig gemerkt. Entweder ging es mir danach hundeelend und/oder ich fiel in einen tiefen Schlaf. Und alle haben mir vorab immer auch gesagt, dass man danach viel Wasser trinken soll, also auch wegen der entgiftenden bzw. mobilisierenden Wirkung dieser Behandlungen.

Die Methode SophiaMatrix ist ja selbst sehr neu, da kenne ich auch bisher niemanden, der das hier anbietet und wenn ja, würde es nicht per Krankenkasse oder Zusatzversicherung abgerechnet werden können.

Außerdem habe ich mich um das Thema Homocystein gekümmert, was ja die Gefäße bei erhöhtem Wert stark belastet. Das habe ich jetzt (bzw. 2013) durch die Einnahme von Methylfolat in den Griff bekommen, muss aber vermutlich auch noch Stück für Stück aufgelöst und abgetragen werden.

P.S.: Vielleicht sollten wir das aber woanders diskutieren, ich denke, das wird bestimmt auch noch umfangreicher

Naja, es geht in dem Thread ja konkret um die Ausleitung von Neurotoxinen bei Borreliose und Co., daher sehe ich zumindest keinen Grund, für das Buch einen neuen Thread aufzumachen. Wenn das aber gewünscht wird, mache ich mit :)

LG

hitti

mein P.S.: Für mich ist bei einer Behandlung immer auch wichtig, dass ich mich auf sie und den Therapeuten einlassen kann, ohne allzuviel selbst zu "kontrollieren". In den Kontrollmodus komme ich, wenn ich anfange zu zweifeln und dann ist es meist schon zu spät. Das Vertrauen in die Therapie schließt aber das selbst mitdenken und informieren an einigen Stellen nicht aus. Ich muss und will aber eben auch nicht alles wissen, zumal ich dazu die Kraft auch nicht hätte. Im Nachhinein zeigt sich bei der Klinghardt-Therapeutin zum ersten Mal für mich, dass ich weiter komme und dass bisher alles gut war, wie und wann was gemacht und begonnen wurde. Alles kann man sowieso nicht auf einmal starten und es ist ja auch nicht alles auf einmal indiziert es zu tun.
 
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